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Warum so wenig "Profis" auf mft für Fotografie?

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Es gibt hier im Forum User wie Slainte, die schon seit Jahren Hochzeiten mit FT /µFT fotografieren.

Einfach mal ab´nschauen, was er so macht...
<unzulässige kommerzielle Seite entfernt>
...und dannn nochmal erzählen, dass man für sowas größere Sensoren braucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bleibt bitte sachlich und entspannt beim Thema. Beiträge auf der persönlichen Ebene, die sich (ganz oder in Teilen) mit Usern befassen anstatt mit dem Threadthema, bleiben bitte aus, da persönliche Auseinandersetzungen hier unerwünscht sind.
 
Es gibt hier im Forum User wie Slainte, die schon seit Jahren Hochzeiten mit FT /µFT fotografieren.

Einfach mal ab´nschauen, was er so macht...
...und dannn nochmal erzählen, dass man für sowas größere Sensoren braucht.
Ich habe aber nicht geschrieben, dass es nicht geht. Natürlich kann man mit jeder Kamera, selbst mit einem Smartphone zum Beispiel eine Hochzeit fotografieren (tun ja auch viele). Aber nur weil es geht, muss man es ja nicht tun.
Es entscheidet jeder für sich selbst, mit was er arbeiten will. Einer ist mit wenig bereits zufrieden, ein anderer braucht mehr und der dritte braucht das Beste. Jeder Vorgehensweise ist sicherlich berechtigt.
Die Frage des Threads lautet aber „Warum?“. Meine Antwort darauf ist: mir reicht die Bildqualität als Gesamtes für meine gewöhnlichen Bedürfnisse nicht aus.
 
Ich habe aber nicht geschrieben, dass es nicht geht. Natürlich kann man mit jeder Kamera, selbst mit einem Smartphone zum Beispiel eine Hochzeit fotografieren (tun ja auch viele). Aber nur weil es geht, muss man es ja nicht tun.
Es entscheidet jeder für sich selbst, mit was er arbeiten will. Einer ist mit wenig bereits zufrieden, ein anderer braucht mehr und der dritte braucht das Beste. Jeder Vorgehensweise ist sicherlich berechtigt.
Die Frage des Threads lautet aber „Warum?“. Meine Antwort darauf ist: mir reicht die Bildqualität als Gesamtes für meine gewöhnlichen Bedürfnisse nicht aus.
Vielleicht zeigst Du mal ein paar Bilder auf dem Niveau von Slainte / Brautrausch, um diese Aussage zu belegen. Die Qualität von Slaintes Fotos auch nur ansatzweise mit Handybildern zu vergleichen ist schon - um es höflich zu sagen - ziemlich vermessen. Für solche Fotos muss man sich auch mit einer KB-Ausrüstung schon mächtig anstrengen.

Auf dem aktuellen Stand der Technik hängt die Entscheidung fürs reine oder andere Format doch hauptsächlich von persönlichen Vorlieben ab aber ganz gewiss nicht mehr von Notwendigkeiten. Mal abgesehen von einigen Spezialanwendungen.
 
Ein Profi braucht Reserven, Zuverlässigkeit Flexibilität. Diese Kombi wird am besten in KB vereint. Man kann mit jeder Kamera fast alles fotografieren, aber eben mit Restriktionen. Umso kleiner die Restriktionen, umso mehr kann man sich auf die eigentliche Arbeit und die Gestaltung kümmern, weil man die Restriktionen minimiert hat.

Deswegen ist KB weiterhin das präferierte System.
 
sehr enger Blickwinkel, wenn man MFT Reserven, Zuverlässigkeit und Flexibilität abzusprechen versucht.
Gerade im Hinblick auf die drei genannten Punkte fallen mir sehr viele Argumente FÜR MFT ein, aber was solls, jeder verteidigt das, was er kennt -und was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, sagt ein altes Sprichwort.
 
Lindsay Dobson schrieb auf ihrem Blog viel über ihren Umstieg von Canon FX auf µFT. Wer Englisch kann und interessiert ist, findet dort viele Argumente.
 
sehr enger Blickwinkel, wenn man MFT Reserven, Zuverlässigkeit und Flexibilität abzusprechen versucht.
Gerade im Hinblick auf die drei genannten Punkte fallen mir sehr viele Argumente FÜR MFT ein, aber was solls, jeder verteidigt das, was er kennt -und was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, sagt ein altes Sprichwort.

Was ist daran ein enger Blinkwinkel? Wo findest du den schnellsten AF? Die meisten Objektive mit der größten Lichtstärke? Die leistungsstärksten Sensoren mit der höchsten Freistellung, ISO-Fähigkeit und Dynamic Range? Die beste Infrastruktur und das größte Profinetzwerk. Nicht bei MFT.

Und das heißt im Umkehrschluss auch nicht, dass man mit anderem Systemen keine Reserven, keine Flexibilität und Zuverlässigkeit haben. Nur halt nicht in der höchstmöglichen Ausprägung.

Das ist auch keine subjektive Meinung sondern einfach Fakt und der Hauptgrund, warum die meisten Profis dieses Format nutzen. Gäbe es die gleiche Leistung in einem kleineren und insgesamt kompakteren und auch preiswerteres System, wäre es schon lange zu einem kompletten Wechsel dieser Gruppe gekommen. Ist es aber nicht und wird bis die Reserven bei anderen Systemen nicht genauso sind, auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran ein enger Blinkwinkel? Wo findest du den schnellsten AF? Die meisten Objektive mit der größten Lichtstärke? Die leistungsstärksten Sensoren mit der höchsten Freistellung, ISO-Fähigkeit und Dynamic Range?

Schnellster AF:
0.05 sec: https://www.pictures-magazin.de/spe...lpha-6300-ist-die-schnellste-kamera-der-welt/

..Ooops, das ist ja gar keine FullFrame...

Also gut, dann, 2. Versuch mit 0,04 sec:
https://www.presseportal.de/pm/14151/3781860

...okey, alles nur Werbung. Jedenfalls haben sich hier die DSLR's nicht gerade mit Rum beckleckert, vorallem die mit großem Sensor nicht:
http://www.pc-magazin.de/vergleich/af-test-autofokus-objektive-dslr-spiegellose-kameras-3196628.html

Und seit dem Test hat sich in sachen DSLM-AF einiges getan.

Und, ja, nächstes, wenn schon pure Sensor-Power, dann wenn schon denn schon: Mittelformat. Und soll es Freistlung mit allen Tricks und Freiheiten sein, da brilliert dann eine Fachkommera, mit ihren Verstellmöglichkeiten. Und für welches System wolltest jetzt argumentieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst Du aus der Praxis APS-C, MFT- und KB-Kameras? Wenn ja wüsstest Du das Dein Beispiel die A6000 bei weitem nicht so schnell (und dabei so zuverlässig) wie eine 5DMKIII ist. Geschweige denn ein 5DMKIV oder 1DXMKII, oder eine A9.

Und das sie eben auch nicht ALLE der aufgeführten Eigenschaften besitzt. Solange es die erwähnten Reserven, Eigenschaften und den Service in dieser Ausprägung bei anderen Systemen gibt (was aktuell auch durch die Sensorengrösse beschränkt wird), wird es nicht zu einen großen Systemwechsel kommen.

Mit der neuen G9 bspw. ist der AF wohl so weit wie noch nie. Macht was man hört trotzdem bei Sportaufnahmen Indoor so seine Probleme. Und wenn er auch mit KB-DSLR und DSLM gleichzieht, dann hat der Sensor in Bezug auf Dynamic Range, ISO und Freistellung immer noch leichte Nachteile. Und der Sevixe ist aktuell auch nicht on Par.
 
Es wird wohl vielleicht auch an einigen potentiellen Auftraggebern liegen, die von Profis eine eindrucksvoll aussehende große Ausrüstung erwarten....
Quark wird nicht besser wenn man ihn breiter tritt...
Das Argument so einfach abzuwatschen scheint mir doch unangemessen zu sein. In fotografischen Bereichen wie Corporate Identity spielt das Auftreten des Fotografen durchaus eine Rolle, in einer Vorstandsetage darf durchaus eine Leica S, eine Phase One oder Hasselblad HD als Kamera dabei sein. Man schaut da auch, welche Wäsche oder welche Uhr getragen wird - auch beim Fotografen.
 
aus eigener erfahrung kann ich berichten, dass ich mit MFT beim wechseln von eventzonen wesentlich öfter meine akkreditierung vorzeigen muss, als mit meiner grossen nikon ausrüstung. manche security leute, die mich schon lange kennen, fragen dann: ach, bist du heute privat hier...(wenn ich mal mit MFT antrete)
 
.....In fotografischen Bereichen wie Corporate Identity spielt das Auftreten des Fotografen durchaus eine Rolle, in einer Vorstandsetage darf durchaus eine Leica S, eine Phase One oder Hasselblad HD als Kamera dabei sein. Man schaut da auch, welche Wäsche oder welche Uhr getragen wird - auch beim Fotografen.

das kann ich so bestätigen.
 
Vielleicht zeigst Du mal ein paar Bilder auf dem Niveau von Slainte / Brautrausch, um diese Aussage zu belegen. Die Qualität von Slaintes Fotos auch nur ansatzweise mit Handybildern zu vergleichen ist schon - um es höflich zu sagen - ziemlich vermessen. Für solche Fotos muss man sich auch mit einer KB-Ausrüstung schon mächtig anstrengen.
Ein "Niveau" ist auch keine verbindliche Messeinheit. Ein Niveau kann herovvargend, gut, schlecht oder sehr schlecht sein. Doch wer entscheidet es, welches Niveau wie gut ist? Was dir gefällt, muss mir nicht gefallen und andersrum.
Aber. Wir diskutieren hier über technische Angelegenheiten, und da spielt eine bessere Technik durchaus eine Rolle. Dass es auf Motiv in der Regel keine Auswirkung hat, weiß denke ich jeder. Ich zitiere mich gerne nochmal "Man kann mit jeder Kamera, auch mit Smartphone, eine Hochzeit fotografieren.", und das meine ich ernst. Wenn man es geschickt macht, dann werden auch diese Bilder sehr vorzeigbar sein (ich weiß es aus Erfahrung).

Nur um zu beweisen, dass es geht, werde ich sicherlich keine Hochzeit mit einem iPhone fotografieren. Warum? Weil man von einem Profi eine gewisse Qualität und ein gewisses Auftreten erwartet, und wenn er mit einer kompakten Kamera zu einem Auftrag kommt, kann es (muss aber nicht) rufschädigend sein. Bedenke eines: wenn die direkten Kunden (z.B. Brautpaar) mit den Bildern insgesamt zufrieden waren, sagt es noch nix über die Beobachter (Hochzeitsgäste) aus. Diese sehen genau, wie und mit was der Fotograf gearbeitet hat und werden es (wenn es dumm läuft) so weitertragen. Diese Beobachter sind nicht selten potenzielle Kunden, die in ein-zwei Jahren zu dir zum Buchen kommen, oder sie sind deine Werbung (sog. Mundpropaganda).

Ich kann auf die Erfahrung von 11 erfolgreichen Jahren in dieser Branche zurückgreifen. Ich weiß durchaus, dass eine "beeindruckende" Ausrüstung in Form von vielen Blitzen, großen Kamera, Reflektoren usw. auf die meisten Kunden eine positive Wirkung erzielt, man wird so als professioneller eingestuft. Auch wenn es oft nicht stimmt, ist es so, glaub mir. Ich tue es selber nicht und versuche meine Ausrüstung so klein und leicht wie möglich zu halten. Aber diese Wirkung ist vorhanden, ich weiß es aus Erfahrung.
Deswegen gibt es nicht nur eine bildqualitättechnische Wirkung, sondern auch eine "professionalitättechnische".
Was ist daran ein enger Blinkwinkel? Wo findest du den schnellsten AF? Die meisten Objektive mit der größten Lichtstärke?
Viele reduzieren das Beurteilen der Ausrüstung leider nur auf Youtube Videos und Testcharts Tests und nur die wenigsten denken an die eigentliche Praxis.
 
Hmmm.... das ist ne Überlegung wert...
Was würde ich nutzen wenn ich Profi wär?
Ich glaub ich hätte beides.
Wenn ich mein Geld damit verdienen würde dann ließe ich mir beide Optionen offen.
Evtl. machen das viele Profis ja auch.
Und die die schon lange im Geschäft sind haben mit KB angefangen und sehen halt keinen Grund zu wechseln.
Ich kenne aber auch leider nur einen Profi persönlich.:eek:
Der hat mir mal gesagt das man KB nur braucht wenn man extrem weitwinkelig oder sehr viel high Iso fotografieren will, ansonsten ist es ******egal was man benutzt.
Er hat übrigens Nikon KB und APS/C.
Was ich mich oft frage wenn es um die Aussage "Die Bildqualität bei mft reicht mir nicht" geht, wo sind denn die Bilder die solche Aussagen untermauern?
Und ich meine jetzt nicht high Iso.
Wenn ich dann die Bilder von dieser "Brautrausch" Geschichte sehe.... naja, man muß es halt können.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Was man hat und kennt und natürlich auch gut ist... warum was anderes ausprobieren? Gerade dann wenn ich Profi bin.
Das ist so was ich zu dem Thema denke:)
 
Kennst Du aus der Praxis APS-C, MFT- und KB-Kameras? Wenn ja wüsstest Du das Dein Beispiel die A6000 bei weitem nicht so schnell (und dabei so zuverlässig) wie eine 5DMKIII ist. Geschweige denn ein 5DMKIV oder 1DXMKII, oder eine A9.

Und das sie eben auch nicht ALLE der aufgeführten Eigenschaften besitzt. Solange es die erwähnten Reserven, Eigenschaften und den Service in dieser Ausprägung bei anderen Systemen gibt (was aktuell auch durch die Sensorengrösse beschränkt wird), wird es nicht zu einen großen Systemwechsel kommen.

Mit der neuen G9 bspw. ist der AF wohl so weit wie noch nie. Macht was man hört trotzdem bei Sportaufnahmen Indoor so seine Probleme. Und wenn er auch mit KB-DSLR und DSLM gleichzieht, dann hat der Sensor in Bezug auf Dynamic Range, ISO und Freistellung immer noch leichte Nachteile. Und der Sevixe ist aktuell auch nicht on Par.

Da würde ich Dir nicht einmal widersprechen bis auf den AF der G9. Ich denke von den Spiegellosen, sitzt die A9 zuvorderst.

Item, was mich bei solchen Diskussionen immer wieder erstaunt:

Die spiegellosen semi-Modelle Sony Alpha 9, Panasonic G9 und Olympus E-M1 Mark II haben in (fast) allen von Dir aufgeführten Punkten (bis auf die Abdeckung mit genügend Optiken mit hoher Lichtstärke bzw. Freistellungspotential und Tilt/Shift sowie Akkulaufzeit) ehemalige Flaggschiffe von Canikon überholt, für die der Profimarkt damals tief in die Tasche griff. Ja, es liegen einige Jahre dazwischen, aber was damals genügte, scheint heute nicht mehr zu genügen, um "professionelle Ergebnisse" zu erzielen. Klar, jeder Hochzeitsfotograf muss halt genügend Reserven bei der Auflösung zum Croppen haben oder für Ausgabeformate in der Grösse von A0. Ohne diese Reserve würde sich heute wahrscheinlich kein Profi mehr zur Übernahme eines Auftrags wagen. :rolleyes:

Und inwieweit ein Service helfen könnte, wenn einem gerade Mitten in der Pampa, Antarktis, Wüste, oder sonst wo weit weg von der Zivilisation die Ausrüstung zu Bruch geht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

Gleichzeitig verkennen viele die Vorteile des Elektronischen Suchers und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten (Live Histogramm, HDR, LiveComposite, Keystone-Korrektur, Focus-Stacking, EV, etc.), die eine ganz andere Art der Fotografie (insbesondere eine komfortablere und schnellere als mit einer DSLR) ermöglichen und somit für diverse Anwendungen die 1. Wahl sein könn(t)en.
 
Zusammenfassend kann ich sagen, dass man als Profi mit jeder Ausrüstung arbeiten kann.
Ich habe etwa 10 Jahre von insgesamt 11 zuerst nebenberuflich, später hauptberuflich mit Nikon DSLR fotografiert. Zwischendurch habe ich kurze Ausflüge zu Canon gehabt, doch geblieben bin immer bei Nikon.
Seit kurzem probiere ich auch kleine Spiegellose aus. Ich wollte zuerst ins Fuji einsteigen, habe mir auch schon eine X-T2 und ein paar Objektive dazu gekauft und habe damit einen Auftrag sogar teilweise fotografiert.
Ich fasse es mal so zusammen: ja, es geht, aber mit Abstrichen. Den kleinen Sensor sehe ich in den Bildern, vor allem weil ich parallel mit Kleinbild fotografiert habe. Aber schlecht war es nicht, man kann damit schon arbeiten.
Es entscheidet jeder für sich selbst, mit was er am besten klar kommt und was ihm "ausreicht".
Momentan steige ich immer mehr auf Sony A9 um und habe mir mittlerweile mein Equipment für die nächsten Jahre fast zusammengestellt: 2x A9, Fisheye, 28mm, 55mm, irgendwann 85mm, 135mm und als einziges Zoomobjektiv ein 16-35mm f/4. Mehr brauche ich nicht.
Der Vorteil der Sony ist = Kleinbild mit allen Vorteilen des spiegellosen Systems. Die Bildqualität bleibt also fast identisch. Es gibt aber natürlich auch noch andere Vorteile (aber auch Nachteile).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestes Beispiel fürs eingefahrene Denken ist der hier zu lesende Hinweis, dass sogenannte VF-Kameras grundsätzlich den höheren Dynamikumfang haben. Wenn dem grundsätzlich so wäre, wäre es ja noch zu verstehen, so aber komme ich über diese Bemerkung aus dem Schmunzeln nicht raus.

MFT Kameras haben auf dem Papier vllt einen gleichen/besseren DR, aber dann zieht man in der Realität mal an den Schatten....
 
MFT wird von Profis durchaus genutzt, Thom Hogan schreibt z.B. viel darüber und hat auch ein paar MFT Sachen.

Für höchste Qualitätsansprüche findet es aber auch Hogan es nicht ausreichend. Er wäre aber halt alt und wollte nicht immer den schweren Krempel mitschleppen.

Mir ist das egal. Ich bin ja Hobbyist. Die Hauptsache ist, das es mir Spaß macht. Und mein jetziges System macht mir viel Spaß; ein MFT System würde das nicht machen. Und alt bin ich ja auch nicht.
 
Welcher Arbeiter wünscht nicht das Werkzeug, welches ihn am wenigsten einschränkt?

Der Installateur, der auf eine Zange eines bestimmten Herstellers schwört, der Mann vom Schlüsseldienst, der seinen Bohrer gefunden hat.....

Jeder Profi versucht mit seinem Werkzeug, bestmögliche Resultate in möglichst kurzer Zeit zu erhalten. Die angesprochenen Hochzeitsfotos zeigen mir nur eines: mit KB geht mehr. Das ist der Grund, warum Profis mit bestimmten Bedarf, diesen überwiegend nicht bei mFT stillen.

Natürlich hat mFT in Teilbereichen aufgeholt, aber KB ist in der Zeit auch weiter gezogen und bestimmte Dinge bleiben KB vorbehalten. Für bestimmte Anwendungen wird das kleinere System für einzelne Fotografen ausreichend werden, die anderen werden die weitreichenderen Möglichkeiten von KB weiterhin favorisieren.
 
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