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Canon MP-E 65mm F2.8 Lupenobjektiv

Hallo zusammen!
Nach reiflicher Überlegung würde ich mir nun gern das Canon MP-E 65mm Lupenobjektiv mit einem Maßstab von bis zu 5:1 bestellen. Fotografiert werden sollen in erster Linie Insekten/Spinnentiere etc.

Ich weiß um die Schwierigkeit der Handhabung des Objektivs, aber bis dato scheint es das Leistungsstärkste hinsichtlich Vergrößerung zu sein, was geboten wird. Mich würde interessieren, wer schon Erfahrungen mit dem Objektiv sammeln konnte und ob es vielleicht doch noch eine Alternative gibt, mit der man auf einen derartigen Vergrößerungsmaßstab kommt.

Der Preis ist natürlich sehr hoch (vergleichbar mit Canon L-Klasse), doch wie gesagt bietet die Konkurrenz nichts in der Art an.

Das Einzige, was mir noch einfallen würde, wären Extender Tubes für ein normales Makro-Objektiv, damit käme man zumindest auf 2:1. Gegen Experimentieren hab ich nichts, ist ja in dem Bereich üblich.

Ach ja, fotografiert werden soll dann mit Vollformat (Canon 5D Mark II). Crop-Kameras führen, wie ich gelesen habe, beim Maßstab 5:1 (voll ausgefahrenes MP-E-Objektiv) unter F9 zu starken Beugungsunschärfen.
 
Alternativen wären eventuell Leica Photar 80, Zeiss Luminar 100 - und vile andere die Du hier in der Macro Lens Database finden kannst.
Aber auch Vergrößerungsoptiken in Retrostellung können gute Leistung bringen, das EL-Nikkor 50mm/2.8 hat da wohl ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und letztlich gibt es einige Mikroskopobjektive die mit oder ohne Tubuslinse für stärkere Vergrößerungen interessant und gut sind.
Falls es Dir mehr auf 1:1 und nur etwas um den Bereich herum ankommt, wären noch die Kopier-Objektive zu nennen, also z.B. Apo Rodagon-D 75mm.
 
Also die Retro-Alternative finde ich ganz ansprechend. Was mich ehrlich gesagt ein wenig erschreckt hat: Bei einem Vergleichstest verschiedener Objektive, darunter auch das MP-E 65mm, hat das Standard-Kit-Objektiv von Canon (18-55 mm) mit am besten abgeschnitten (Maßstab bis zu 4:1)!

http://www.traumflieger.de/desktop/videos/video_retroadapter.php

Da ist es dann natürlich fraglich, ob die 800-1000 € für das MP-E sinnvoll investiert wären.

Ich benötige das Objektiv auch nicht zu wissenschaftlichen/beruflichen Zwecken, ich möchte einfach nur gern über den Maßstab von 1:1 hinaus - am besten 3:1 bis 5:1. Damit man auch mal mehr von den Details im Gesichtsbereich der Klein(st)tiere sieht.

Wegen der umständlichen Anbringung von Tubes und Reverse Ring / Retro-Adapter mach ich mir keine Sorgen, ich würde speziell für diesen Zweck losgehen und nicht unterwegs 5x das Objektiv wechseln. Also wenn ich auch günstiger mein Vorhaben umsetzen kann, umso besser.

Das Nikkor 50mm, das du vorgeschlagen hast, kann ich doch aber z.B. nicht an der Canon 5D Mk. II nutzen oder? :confused:

Ich wollte mir im Übrigen das Canon 50mm 1.4 kaufen, das hätte ja die gleiche Brennweite und vielleicht taugt es ja etwas mit dem Adapter in umgekehrter Stellung.
 
...Was mich ehrlich gesagt ein wenig erschreckt hat: Bei einem Vergleichstest verschiedener Objektive, darunter auch das MP-E 65mm, hat das Standard-Kit-Objektiv von Canon (18-55 mm) mit am besten abgeschnitten (Maßstab bis zu 4:1)!
...

Könnte vielleicht daran liegen, daß Traumflieger in seinem Shop diese Retro-Adapter verkauft. :rolleyes:

Natürlich kannst du günstiger als mit dem MP-E auf hohe Abbildungsmaßstäbe kommen.
Für 2:1 reichen Zwischenringe oder Nahlinsen oder ein 2x TK am normalen Makroobjektiv.
Ist auch noch einwandfrei freihandtauglich.

Für "mehr" ist dann schon Retro-Technik oder ein Balgengerät mit Lupenobjektiv (rel. teuer) oder Vergrößerungsobjektiv nötig.
Diese Lösungen sind nicht so komfortabel wie das MP-E:
Keine Springblende, keine Blitzbefestigung, Abbildungsmaßstab teilweise nicht oder nur umständlich wechselbar und gerade die Balgenlösungen werden schnell sperrig.
Wenn du nur vom Stativ fotografieren willst ist das kein allzu großes Problem, freihand finde ich das MP-E da alternativlos.
 
Aber kannst du denn überhaupt noch freihand mit dem MP-E 65mm bei 5:1 fotografieren (selbst unter Zunahme von ext. Blitzgeräten)? Das wird doch wahrscheinlich mit jeder Vergrößerungsstufe schwieriger...
 
...
Das Nikkor 50mm, das du vorgeschlagen hast, kann ich doch aber z.B. nicht an der Canon 5D Mk. II nutzen oder? :confused:
...

An der Canon kann man wunderbar Nikon, Zeiss, Leica Optiken nutzen - auch im normalen Fotobereich. Man muß halt auf jeglichen Automatik-Komfort verzichten.
Bei Makro mit Blitzen kanns zum einstellen dann ziemlich dunkel sein im Sucher - oder man blendet vor der Aufnahme erst ab - was dann wieder die Arbeit vom Stativ nötig macht - oder eine sehr ruhige Hand bei 5:1.

Das Nikon EL-Nikkor ist ein Vergrößerungsobjektiv, das wäre wie gesagt auch in Retro-Stellung zu nutzen. Welche Abbildungsmaßstäbe man da genau erreicht, kann ich Dir nicht sagen.
Hier bei Coinimaging gibts allerdings mehr Info dazu - und auch noch zu anderen Objektiven.

Das Canon EF 50mm/1.4 macht die Blendeneinstellung schwierig - oder Du kaufst / bastelst Dir noch eine elektrische Verbindung zur Kamera.
Zudem wäre erst mal zu schauen, wie gut die Optik im Retrobetrieb funktioniert, in Bezug auf Bildqualität.
 
Aber kannst du denn überhaupt noch freihand mit dem MP-E 65mm bei 5:1 fotografieren (selbst unter Zunahme von ext. Blitzgeräten)? Das wird doch wahrscheinlich mit jeder Vergrößerungsstufe schwieriger...

Das MP-E 65 hab ich nicht, aber andere Objektive für 1-3x fache Vergrößerung, eventuell noch höher. Und das klappt ohne Stativ recht gut - wenn nicht viel Wind weht.
So langsam überlege ich mir einen Windschutz als Zubehör.
 
Ich weiß um die Schwierigkeit der Handhabung des Objektivs, aber bis dato scheint es das Leistungsstärkste hinsichtlich Vergrößerung zu sein, was geboten wird. Mich würde interessieren, wer schon Erfahrungen mit dem Objektiv sammeln konnte und ob es vielleicht doch noch eine Alternative gibt, mit der man auf einen derartigen Vergrößerungsmaßstab kommt.
...
Ach ja, fotografiert werden soll dann mit Vollformat (Canon 5D Mark II). Crop-Kameras führen, wie ich gelesen habe, beim Maßstab 5:1 (voll ausgefahrenes MP-E-Objektiv) unter F9 zu starken Beugungsunschärfen.
Das MP-E ist eigentlich konkurrenzlos.
Und was die Beugungsunschärfe betrifft:
Ich hab am Crop keinerlei Probleme. Natürlich KANNST Du mit der 5D etwas weiter abblenden, allerdings MUSST Du in der Regel wegen der geringeren Schärfentiefe auch weiter abblenden. Es bleibt sich also weitestgehend gleich.

Was mich ehrlich gesagt ein wenig erschreckt hat: Bei einem Vergleichstest verschiedener Objektive, darunter auch das MP-E 65mm, hat das Standard-Kit-Objektiv von Canon (18-55 mm) mit am besten abgeschnitten (Maßstab bis zu 4:1)!
Wer Traumflieger (der Name ist stellenweise Programm) Tests glaubt ist selbst schuld :rolleyes:
Ich hatte am Anfang den Novoflex Automatik-Retroadapter (mit 18-55). Ist nicht schlecht aber kein Vergleich zum MP-E. Zudem ist das Handling mit dem MP-E wesentlich angenehmer.

Aber kannst du denn überhaupt noch freihand mit dem MP-E 65mm bei 5:1 fotografieren (selbst unter Zunahme von ext. Blitzgeräten)? Das wird doch wahrscheinlich mit jeder Vergrößerungsstufe schwieriger...
Bis 2:1 gehts noch recht gut, danach wirds zunehmend schwieriger. Wenn ich bei großen Maßstäben ohne Stativ arbeite, versuche ich immer irgendwie eine Abstützung zu finden.
Diese drei Bilder sind alles Freihandaufnahmen:
070609_PaehlerSchlucht_Fliege01.jpg

070609_PaehlerSchlucht_Fliege02.jpg

070501_Zuhause_Fleischfliege01.jpg
 
Sehr schöne Bilder! :)

Sind die noch im Maßstab 2:1 oder schon größer? Ich würde ja schon gern das Maximale an Größe herausholen wollen, aber bin mir nicht sicher, ob es nicht auch kleiner als 5:1 sein könnte.

Da würde ich fotografisch gern hin (zur Orientierung):

http://thomasshahan.com/photos

Thomas Shahan arbeitet mit einer älteren Pentax, Extension Tubes und mit wahlweise 50mm oder 28mm Festbrennweite (evtl. mit Retroadapter, das weiß ich nicht genau). Er hat wohl außerdem noch ein Makro-Objektiv, aber das ist auch nichts Besonderes.

Ich denke die Bilder sind 100% Crops, kann mir das nicht anders erklären. Er scheint oft freihand zu fotografieren.

Also meine Frage wäre: MUSS es denn zwingend ein Lupenobjektiv wie das genannte von Canon sein, um so etwas (annähernd) formatfüllend hinzubekommen? Zumal bei Vollformat/Kleinbild?

Habe ein bisschen die Befürchtung, dass das Canon MP-E ein Overkill für mein Vorhaben wäre. ;)
 
Also ich bekomme 5:1 aus der Hand nicht geregelt.
Ich habe das Objektiv, allerdings wenig Erfahrung damit.
Wenn dann nur mit Stativ und (Novoflex-)Schlitten.

Grüße :)
 
Gutes Thema hier.

Möchte auch gern mit der 5er auf mindestens 2:1 kommen.
Das 100er Makro reicht da meist nicht um Formatfüllender abzulichten.

25er Extension Tube am 100er komme ich in etwa auf 1.37:1 so in der Richtung.

Das MPE-65 reizt, wäre aber wohl nicht so oft in Verwendung.
Deshalb suche ich auch ne günstigere Lösung.
 
Sehr schöne Bilder! :)

Sind die noch im Maßstab 2:1 oder schon größer? Ich würde ja schon gern das Maximale an Größe herausholen wollen, aber bin mir nicht sicher, ob es nicht auch kleiner als 5:1 sein könnte.

Puh, das ist schon so lange her.
Das Erste könnte so um die 2:1 gewesen sein. Die beiden anderen Bilder müßten einen höhreen Maßstab haben, das Letzte eher so 4:1.
 
Also dann wäre 3:1 bis 4:1 schon erstrebenswert. So ein Fliegenauge formatfüllend... naja, das muss es dann auch nicht sein. Wäre zwar hoch interessant, aber auch wieder nur äußerst selten von Nöten. :) Es soll auch Möglichkeiten geben, noch größere Maßstäbe hinzubekommen, aber da gibt es keine rentable Fertiglösung und die Probleme nehmen dann eher zu.

Insekten aus dem Garten würde ich wahrscheinlich eher in einer Lightbox fotografieren und später wieder aussetzen (töten würd ich die Tiere bestimmt nicht, um sie abzulichten), da könnte man theoretisch mit Stativ arbeiten. Was mir sehr wichtig ist, ist der Blickwinkel. Dieser sollte nämlich wie auf der verlinkten Seite möglichst unterhalb der zu fotografierenden Objekte liegen. Ist bei Ameisen, die auf einer Ebenen Fläche laufen, im Grunde nicht möglich. In freier Natur dann wahrscheinlich nur bei Anhöhen, Insekten auf Bäumen/Blättern etc.

Die analytische Draufsicht nimmt halt etwas vom Effekt, der Blick von unten erzeugt emotionale Nähe. Geht mir jedenfalls so, wenn ich mir Makrofotos anschaue, auf denen die Objekte durch die nach oben gerichtete Perspektive gigantisch wirken.

Ich denke, ich werde erst einmal die weniger kostspieligen Varianten durchprobieren, um zu sehen, ob ich noch den (starken) Wunsch nach Verbesserungspotential verspüre.

Die Brennweite bleibt doch mit Retroadapter die gleiche oder? Gibt es eigentlich qualitative Unterschiede bei diesen Adaptern / Ringen? Sind ja mit keinerlei Elektronik verbunden, da kann es doch auch ein Billigmodell aus China sein, die es bei eBay zu erwerben gibt.

Tubes gibt es mit AF und ohne, jedoch wär das mit aufgesetztem Retroadapter eh hinfällig, weil dann manuell fokussiert werden muss. Soweit korrekt?

Muss wirklich so blöd fragen, weil ich das noch nie gemacht habe. Wenn es im Endeffekt eine praktikablere Lösung gibt (eben wie angesprochen die Lupenobjektive), wär auch das ok.

Ein großes Manko des MP-E 65mm soll Staubeinschluss sein. Jemand sprach bei einer Rezension (glaube bei Amazon) davon, dass das Objektiv vor jeder Saison kostspielig gereinigt werden muss. DAS wäre natürlich weniger vorteilhaft.
 
Aber kannst du denn überhaupt noch freihand mit dem MP-E 65mm bei 5:1 fotografieren (selbst unter Zunahme von ext. Blitzgeräten)?...

Geht schon:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5390176&postcount=342
Ist aber wirklich schwer und man darf sich nicht ärgern, wenn's nix wird.

Die Bilder von Thomas Shahan kenne ich auch.
Und soweit ich weiß verwendet er die Objektive retro.
Die Pentax-Linsen haben auch einen Blendenhebel, die kannst du wenigstens manuell abblenden. Mit einem EF-Objektiv in Retrostellung geht das nicht so einfach.
Wenn du also solche Retro-Experimente planst würde ich an deiner Stelle auch auf Objektive mit mechanischer Blende, also Pentax, M42, Nikon etc. setzen.

...
Ein großes Manko des MP-E 65mm soll Staubeinschluss sein. Jemand sprach bei einer Rezension (glaube bei Amazon) davon, dass das Objektiv vor jeder Saison kostspielig gereinigt werden muss. ...
Das ist mir jetzt neu.
Vielleicht, wenn man ausschließlich in der Sahara fotografiert aber ich mußte meines seit 2009 nicht innen reinigen lassen.
 
Die Ameise sieht schon mal super aus. Klar, bei dieser Art von Fotografie ist 99% für den virtuellen Papierkorb, aber man hat ja mit einer Digitalkamera und bewaffnet mit der nötigen Speicherkartenkapazität bzw. Ersatz-Akkus keine Ausrede, nicht Tausende Bilder zu machen. ;)

Dass man mit Retroadapter / Reverse Ring nicht mehr manuell/elektronisch gesteuert abblenden kann, wusste ich nicht. Macht man das denn vorher, also bevor man das Objektiv aufsetzt? Das wäre natürlich schon ein gewisser Umstand.

Zeigen die mechanisch regelbaren Blenden die jeweilige Einstellung an einem Einstellrad an? Und wie registriert das die Kamera? Denke es läuft auf manuellen Betrieb (also auch manuelle Einstellung der Verschlusszeit etc.) hinaus?

Und nochmal eine spezielle Frage an dich: Hast du dir den Diffusor für den Flash selbst gebaut oder fertig gekauft? Würde auch lieber mit einem solchen fotografieren als z.B. mit einem "nackten" Twin-Makro-Blitz oder Ringblitz.

PS: Siehe zu Staubproblematik des MP-E 65mm auch:

http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-MP-E-65mm-1-5x-Macro-Lens-Review.aspx

Ganz unten steht:

The Canon MP-E 65mm Macro Lens also enlightens you to a whole new world of sensor dust. Make sure your sensor is spotless - or plan to spend a lot of time with Photoshop's healing brush!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dazu auch mal eine Frage.

Der Bereich Lupenmakro ist für mich noch recht neu, habe mir jetzt das MP - E 65 gekauft. Was mir bei 5:1 Makros auffällt, ist dass wenn ich Bilder in 100% anschaue, mir das alles recht unscharf und verwischt vorkommt.

Ist das evtl. normal, oder gibt es von der Qualität her evtl. Streuungen? Ich weiss einfach nicht recht, was für ein Massstab man dafür benutzen kann, da ich wirklich noch keine Erfahrung habe.

Ich kann mir vorstellen, dass wenn man etwas so gross aufnimmt, es bei Vergrösserungen einfach irgendwann nicht mehr geht. Ich habe mal ein paar Beispiele angehängt. Leider fehlt mir im Moment noch die Zeit, z. B. Naturmakros zu machen.

1. Übersicht der 20er Note und dem 50 Rappen Stück (Schw. Geld)
2. Zucker
3. Zucker 100%
4. Note
5. Note 100%
6. Münz
7. Münz 100&
 
Alternativen wären eventuell Leica Photar 80, Zeiss Luminar 100 - und vile andere die Du hier in der Macro Lens Database finden kannst.
Wobei die genannte Datenbasis auf Grundlage einer Sammlung gepflegt wird. Der Sammler listet leider nur seinen Besitz und mag keine anderen Datensätze aufnehmen.
Beispielsweise das Olympus OM System:
Es fehlen in der Aufstellung das Zuiko Auto 2/20, 2.8/38, 3.5/50, 2/50, 2/90 und diverses Zubehör aus dem Makrosystem.
 
Also den Zucker bekommst du definitiv (noch größer) mit Retroadapter drauf. Schau dir mal das von mir verlinkte Traumflieger-Video an (muss man runterladen, kein Livestream). Das geht dann auch schön mit Stativ. Hier hat zumindest im Test das "echte" Makro-Objektiv weniger überzeugende Bilder geliefert. Die vom Kit-Objektiv waren kontrastreicher und minimal schärfer.
 
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