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Tasche/Rucksack Kamera mit großem Tele immer griffbereit beim Wandern

hamster

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach der besten Lösung um unterwegs die Kamera möglichst griffbereit zu haben.

Es geht um eine Lumix G9 mit Pana-Leica 12-60mm und 100-400mm, kann sein dass in Zukunft noch das eine oder andere Objektiv dazukommt. Wichtig wäre mir, dass ich die Kamera mit aufgestecktem Tele verstauen kann. Was ich mit dem Standardzoom fotografiere läuft meistens nicht so schnell weg, d.h. da habe ich eher Zeit das Objektiv zu wechseln. Aber das Tele muss schnell gezückt sein.

Meistens bin ich zu Fuß unterwegs (Wandern), hin und wieder auch mal mit dem Rad oder Kayak, aber da müssen eh andere Lösungen her.

Bisher habe ich es so gemacht, dass ich nur einen leichten Tagesrucksack dabei hatte. Die Kamera habe ich dann zu Hause im Schrank untergebracht und alle Fotos mit dem Handy gemacht. Das war natürlich optimal Platz- und Gewichtssparend, hat mich aber vor allem im Telebereich sehr eingeschränkt.

Jetzt habe ich eine etwas leichtere MFT-Ausrüstung und würde die auch gerne dabei haben und damit Fotos machen.

Eine Lösung wäre ein Kamerarucksack, aber den muss man erst absetzen und so aufmachen dass nicht alles herauspurzelt und bis dahin ist der Milan schon wieder aufgeflogen... Die Alternative wäre eine Umhängetasche, da kann man eher mal schnell reingreifen, aber die ist auf Dauer ganz schön unbequem zu tragen.

Was ich jetzt in einem Video gesehen habe war so ein Clip für den Schultergurt des Rucksacks an dem man die Kamera festmachen kann. Hab auf Amazon z.B. den hier gefunden. Der Fotograf in dem Video hatte allerdings nur eine relativ kleine Kamera mit kurzem Objektiv dran. Ich weiß nicht ob das mit dem großen Tele noch praktikabel ist, oder ob das rumschlackert und beim Wandern sehr stört. Das Wechselobjektiv könnte ich dann mit seinem Köcher entweder irgendwo am Rucksack anhängen oder an der Gegenseite festclippen.

Gibt es noch andere Lösungen, die ich nicht bedacht habe? Wie macht ihr es?
 
Ich hab die G9 auch mit dem Panaleica 100-400 und bin gern damit unterwegs.
Für mich ist auch der Tragekomfort wichtig, deshalb Rucksack mit Gewicht auf beiden Schultern.
Der Lowepro Fastpack Pro BP 250 AW III ist dafür ideal. Kamerafach unten quer (paßt genau!), im oberen Teil noch Platz für etwas Verplegung, Regenschutz etc. Kamera ist sehr schnell erreichbar, sieh Dir den doch mal an!
 
...Wichtig wäre mir, dass ich die Kamera mit aufgestecktem Tele verstauen kann...das Tele muss schnell gezückt sein...
Ich habe zwei große Teles (300mm und 170-500mm) für meine DSLR. Ich transportiere sie in einem Köcher und setze sie nur bei Bedarf an die Kamera. Ich habe Bedenken dass da beim Transport mit aufgesetzter Kamera hohe Hebelkräfte wirken die das Bajonett der Kamera schädigen.

Bei einem Standardzoom wie 70-300 oder einem Superzoom wie 18-270 habe ich dagegen keine Bedenken. Diese Teile sind nicht so lang und nicht so schwer. Das kann der Kamerabody der DSLR ab.

Wie das bei den "zarten" Bodies der von Dir genannten Lumix und Pana-Leica ist kann ich nicht beurteilen...

Eventuell kann man die langen Tüten so im Rucksack verstauen dass die daran angesetzte Lumix "frei schwebt" und keinen Kräften ausgesetzt ist?
 
Mindshift Gear Rotation 180° ist meine bevorzugte Lösung für dieses Problem. Gibt es in verschiedenen Größen (ich habe den ganz großen), von denen sicher eine für die Kombination mit dem 100-400mm passt. Die Kamera ist "schussbereit" in der rotierenden Hüfttasche und im Ruhezustand sicher und geschützt im Rucksack aufgehoben. Wenn man die Kamera braucht, dreht man die Tasche am Hüftgurt nach vorn und hat sie in wenigen Sekunden in der Hand, und genauso schnell wieder verstaut. Die Hüfttasche kann man auch ganz entnehmen und solo um den Bauch binden, wenn man mit kleiner Ausrüstung unterwegs sein will.

Eine Alternative habe ich auch in Anwendung, den Lowepro ProTactic 450 AW II. Dieser Rucksack hat die Möglichkeit, unten seitliche Reißverschlussklappen zu öffnen und die mit Objektiv quergelegte Kamera rauszuziehen. Diese Möglichkeit habe ich aber noch nicht genutzt.

Der Tragekomfort ist bei beiden Rucksäcken sehr gut, auch bei schwerer Beladung.

Ergänzung zu dem verlinkten Clip: den würde ich auf keinen Fall nehmen. Wenn, dann einen, den man fest verschrauben kann, wie z.B. den Peak Design Capture Clip https://www.amazon.de/Peak-Design-Capture-Halterung-Schwarz/dp/B07818LB9D/ref=sr_1_2?crid=1UEKGL13Q2UKY&keywords=peak+design+capture+clip+v3&qid=1660236876&sprefix=peak%2Caps%2C85&sr=8-2
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze für kleine leichte Objektive den Capture Clip von Peak design.

Für Lange Tüten (100-400mm von Olympus) nehme ich einen cotton Carrier.
Passt super unter den Rucksack!
 
Danke für die Antworten erstmal! Der Mindshift Gear Rotation sieht interessant aus, ist allerdings auch echt teuer. Den behalte ich mal als Lösung im Hinterkopf.

Der Lowepro-Rucksack ist deutlich günstiger und die seitliche Öffnung ist auf jeden Fall praktisch, ich denke da komme ich deutlich schneller an das Objektiv.

Ich benutze für kleine leichte Objektive den Capture Clip von Peak design.

Heißt das für schwerere Objektive (wie dein Oly 100-400) ist er nicht geeignet?

Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich mir den Capture Clip bestellt habe und mal probiere wie es damit alleine geht. Wenn die Kamera mit dem 100-400 tatsächlich zu groß/schwer dafür ist, dann werde ich mir wahrscheinlich den Lowepro-Rucksack zulegen.
 
Es geht um eine Lumix G9 mit Pana-Leica 12-60mm und 100-400mm, kann sein dass in Zukunft noch das eine oder andere Objektiv dazukommt. Wichtig wäre mir, dass ich die Kamera mit aufgestecktem Tele verstauen

Für genau diesen Zweck hab ich auch vor längerer Zeit mal ne Tragemöglichkeit gesucht, und bin dabei auf diese Lösung gestoßen:

Manfrotto Advanced Hybrid Backpack

Ob man den jetzt Tasche oder Rucksack nennen soll ? Es ist einfach beides. Nach nun über 2 Jahren Nutzung kann ich den immer noch uneingeschränkt empfehlen.

Die G9 passt mit angesetztem Olympus 100-400 (welches ja noch ne Ecke größer ist als das PL) + MC14 aufrecht in die Tasche. Zeitgleich könnte man, und hab ich auch hin und wieder, noch ne GH6 + 40-150PRO2.8 ebenfalls aufrecht da rein stecken, und zusätzlich noch in das separate Fach nen weiteres Objektiv bis zur Größe eines z.B. Lumix 100-300 , oder halt was anderes.
In dem seitlichen Fach, je nachdem wie man das betrachtet, ist Platz für Zubehör wie Akkus und Kleinkram.

full


Mit der oben genannten vollen Bestückung wird's dann für längere Touren doch relativ schwer. Da bevorzuge ich dann nen größeren Rucksach mit besserem tragesystem. Aber eine derartige Bestückung ist von dir ja auch nicht gefordert,

Ich nutze das dann beim eigentlichen Fotografieren als Schultertasche, der Trageriemen ist selbst bei hohem Gewicht noch sehr angenehm ohne zu stark zu drücken.
Bei Fahrradtouren etc nutze ich den Manfrotto dann als Rucksack, die Umwandlung dauert bei mir etwa 20-30sek.
Alternativ kann das ganze auch als Tragetasche mit Handgriffen genutzt werden, die Handgriffe sind bei anderweitiger Nutzung in dafür vorgesehenen Fächern versteckt, genau so wie die Rucksackgurte bei Nicht-Nutzung versteckt werden können.

lg Peter
 
Wenn es schnell gehen muss dann verwende ich den Lowepro Protactic. Da steht z.B. meine Nikon D500 mit dem 500/5,6 PF aufrecht drinnen und kann schnell über den Zugriff von oben aus dem Rucksack genommen werden.
Nach etwas Übung nehme ich den Rucksack gar nicht mehr ganz ab sondern drehe ihn einfach nach vorne und die Klappe ist auch nur halb geschlossen.
 
Ich packe meine DSLM mit aufgesetztem 100-500er Tele (zusammen ca. 2,5 kg) jeweils in einen Toploader und den zuoberst in den Rucksack. Den Toploader lasse ich dabei oben offen.

Vorteile:
- guter Schutz für die Geräte
- bequemes Tragen auch auf längeren Touren
- Zugriff relativ schnell
- kann für einen Abstecher zwischendurch auch aus dem Sack genommen und einzeln verwendet werden

Nachteile:
- braucht relativ viel Platz im Rucksack
- Rucksack muss für Zugriff abgenommen und geöffnet werden (ca. 5-6 sec)
- der Toploader bringt auch ein paar hundert Gramm Gewicht mit

Dieses Konzept hat sich bewährt auf jenen Bike-, Berg- und Wandertouren, auf welchen ich den Fokus auf Fotografie gesetzt und damit das Gewicht in Kauf genommen habe.
 
Heißt das für schwerere Objektive (wie dein Oly 100-400) ist er nicht geeignet?

Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich mir den Capture Clip bestellt habe und mal probiere wie es damit alleine geht. Wenn die Kamera mit dem 100-400 tatsächlich zu groß/schwer dafür ist, dann werde ich mir wahrscheinlich den Lowepro-Rucksack zulegen.

Ich hatte am Capture Clip auch schon das 100-400 dran gehabt - das geht, würde aber das Pro Pad dazu nutzen. Mit dem Cotton Carrier ist es halt bequemer ;)
 
Also die ganze Zeit das Gerät am Körper ist mir zu unsicher, man bückt sich mal oder bestimmt eine Pflanze und das Tele ist im Weg. Meine Vorgehensweise jetzt (!) - entweder das Tele (150-400 Olympus) am Handgriff getragen oder am Monopod montiert auf der Schulter (geht nur mit gutem KK oder Neiger) oder ein Rucksack ( habe mir dazu zwei LowePro Protactic gekauft, den großen, weil da das 150-400er mit montierter Kamera reinpasst, Protactic, weil zwei Zugänge für zwei Kameras vorhanden sind = schneller Zugriff) und für kleinere Gerätekombinationen habe ich dann noch Billingham. Ich finde es schon wichtig, dass man eine passende Tasche jeweils für den Jeweiligen Anlass hat und nicht nur einen Riesen Fotorucksack, der dann für alles herhalten soll …
 
Hier mal eine Rückmeldung falls jemand vor einer ähnlichen Frage steht:

Ich habe jetzt den PD Clip einige male dabei gehabt. Ja, das Panaleica 100-400 ist schon wirklich grenzwertig groß und schwer dafür, geht aber zumindest für mich noch. Man braucht etwas Gegengewicht im Rucksack, sonst hängt der einem permanent im Nacken, weil es vorne an den Trägern nach unten zieht. Und man muss den Zoomring sperren, sonst fährt sich der Tubus von selber aus und ist im Weg. Das mache ich inzwischen aber auch schon automatisch ohne drüber nachzudenken.

Diese kleinen Nachteile werden aber mehr als wettgemacht dadurch, dass ich einfach sofort die Kamera mit Tele griffbereit habe. Wenn ich jetzt denke da könnte ein interessantes Tier sein, habe ich die Kamera schon in der Hand bevor ich überhaupt weiß was es ist. Und wenn es doch wieder nur eine Taube war, ist die Kamera genau so schnell wieder weggepackt. Es gab einige Situationen wo ich sonst kein Foto bekommen hätte.

Bleibt noch das Thema Wechselobjektive. Bis jetzt habe ich die noch hinten im Rucksack, macht aber den Wechsel umständlicher, sodass ich doch mal eher an einem mittelmäßigen Motiv vorbeilaufe anstatt zu probieren was geht. Da werde ich wahrscheinlich jetzt etwas robustere, wetterfeste Objektivköcher bestellen. Die kann ich dann relativ flexibel entweder am bzw. im Rucksack haben oder am Gurt festclipsen.
 
Meine schwerste Tele- Kombination ist das 300/2,8 + 2x Extender III + 5DIII. Dazu habe ich für die Öse am Stativfuß ein kurzes Gurtstück mit D-Ring gefertigt, und so lässt sich das Ganze auch einigermaßen bequem am HuGu-Gurt tragen.
 
Heißt das für schwerere Objektive (wie dein Oly 100-400) ist er nicht geeignet?

Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich mir den Capture Clip bestellt habe und mal probiere wie es damit alleine geht.
Ich habe den jetzt einen kompletten Urlaub mit der 1m2 und dem 12-100 genutzt, auch nicht ganz leicht und war sehr zufrieden damit.
Meine Frau benötigt ab und an einen Rollstuhl und da ist es dann gut, wenn die Kamera nicht rumbaumelt, aber einfach im Zugriff ist.
Ich habe einen Rucksack mit einem quer laufenden Träger, da brauchts etwas Gegengewicht.

Der Kameragurt ist um den Hals gelegt, als Schutz gegen Absturz und beim Objektivwechseln ganz brauchbar
 
ich habe auch so einen "Rucksackhalter":

"Spider X Backpacker Kit Holster, Rucksackadapter und Kameraplatte"
daran befestige ich die Olympus M1.II mit 12-100 oder 75-300 oder Pana 100-400. Beim Gehen/Bummeln ist das super - die Kamera ist stets griffbereit.
Beim Radfahren baumelt die Kamera etwas störend ...

Das Gute an diesem System ist, dass man den Clip entnehmen kann und ihn auch einfach an die Hose/Gürtel stecken kann. Das ist aber nur bis zu einer gewissen Größe/Gewicht der Kamera-Objektivkombination komfortabel und da hat wohl jeder eine individuelle Schmerzgrenze.

Wenn es schwerer wird nutze ich das SPIDER PRO KAMERA HOLSTER SYSTEM GÜRTEL. Daran trage ich die Olympus M1x + 300/4 IS. Eine schwerere und größere Mft-Kombination gibt es wohl kaum, die hänge ich nicht mehr an den Rücksack, an der Hüfte geht das aber ganz gut.

Vorteil ist, dass beide Systeme untereinander kompatibel sind, dann kann man die Tragepunkte unterwegs switchen um die Belastung mal zu ändern. Hierzu muss dann nix umgebaut werden.
 
Ich habe die Platte am Body angebracht, finde es so am praktischsten weil ich so auch am besten an den Verriegelungsmechanismus komme.

ab einem gewissen Gewicht der Kombination aus Kamera und Objektiv (incl. der Berücksichtigung von Hebelkräften) rät Nikon davon in seinen technischen Unterlagen dringend davon ab (Bajonettbrüche und mehr), Olympus ebenso, obwohl ihr Supertele die 2 Kg-Marke ja gar nicht überschreitet. Und doch gibt es sogar "Ambassadore" die davon unbeeindruckt alles an die Kamera hängen (obwohl sie ja auch ein gutes Vorbild sein könnten):rolleyes.

Ab einer bestimmten Gewichtsverteilung finde ich zudem, dass das Ganze auch besser (angenehmer) "hängt", wenn der Gurt am Objektiv sitzt.
 
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