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EF/EF-S/RF/RF-S Canon EF 135/2 oder Sigma 135/1,8 an R6 für Sport und Action

Marzocco

Themenersteller
Hallo,
ich würde mir gerne für meine R6 eine 135er FB holen. Die Linsen sollen neben den klassischen Portraits auch für Sport usw eingesetzt werden. Ein schneller AF ist daher Pflicht. Leider finde ich zu beiden Objektiven sehr wenig zum Betrieb an RF Kameras.

Rein von er optischen Leistung würde ich das Sigma wählen. Preis und Gewicht lassen wir mal außen vor.

Daher frage ich hier, wer Erfahrungen mit den Linsen hat und welche für Sport zu empfehlen ist. Ist überhaupt eine der beiden dafür geeignet?
 
Ich hab nur das Canon an der R6 und kann bez. der AF Geschwindigkeit nicht klagen. Trotz des Alters eine hervorragende Linse. Außerdem ersparst du dir potentielle Sigma Probleme an der R.
 
Kann ich für das Canon 135er auch bestätigen. Ist für mich in der Halle eine relativ häufig genutzte Linse und verwende da auch häufig die Offenblende von f2.
 
Das Canon arbeitet tadellos und schnell an der R6, was Größe und Kompaktheit ist es ein tolles 135er, abblenden auf 2.2 steigert die Qualität recht deutlich. Das Sigma ist schärfer. Wichtig zu beachten ist, dass Farben und Bokeh sich massiv unterscheiden. Man merkt dem 135er Canon an, dass es über 30 Jahre alt ist, die CAs in Kombination mit Unschärfekreisen führen zu einem sehr schönen, leicht Vintage anmutenden Bokeh, weshalb ich das Canon liebe.
laut Rumors kommt bald ein RF, das wird aber dann mit Sicherheit wesentlich größer und teurer.
Rein vom AF ist das Canon schnell, aber ein RF Zoom wie das 70-200mm ist schneller und treffsicherer.
 
Man hört schonmal von Kompatibilitätsproblemen, z. B. dass es Probleme mit den Objektiv-Korrrekturdaten kommt. Man sollte bei Sigmas wohl alles dergleichen in der Kamera abschalten.
 
Man sollte bei Sigmas wohl alles dergleichen in der Kamera abschalten.

Bei meinem Sigma 135mm 1.8 Art muss ich in der R / R6 keine Korrekturdaten abschalten.

Da ich bisher keinen Sport, oder generell keine sich schnell bewegenden Motive damit fotografiert habe, kann ich zum AF diesbezüglich nichts sagen.

Bei "toten Gegenständen" konnte ich bisher keine Unterschiede zwischen dem Canon 135mm 2.0 und dem Sigma feststellen..aber danach wurde hier ja nicht gefragt.;)
 
Mhmm, da ich zurzeit ähnliche Gedanken hege wie der TO, gleich die Frage: Was wären das denn für potentielle Probleme?
Es gibt wohl bei manchen Sigma Linsen Probleme mit dem AF. Wie es beim 135er ist, weiß ich nicht. Das 120-300 das ich hatte war aber quasi unbrauchbar. Ich habe noch Videos zum gleichen Problem an einem 150-600 gefunden.

Es gibt aber auch zahlreiche Berichte von zufriedenen Usern mit Sigma Linsen. Aber generell gilt hier tatsächlich ein wenig vorsichtig zu sein. Wer weiß wie es nach künftigen FW Updates der Kameras aussieht. Kann noch 10 Jahre gut gehen, muss aber nicht.

Zur Frage. Das 135er von Sigma hatte ich seinerzeit mal an der 5DIV. Optisch war es Super. Der AF war auch recht fix, aber Actiontauglich eher grenzwertig.

Das Canon ist da besser. Aber gerade beim Bokeh eigentlich nur mit bei Offenblende richtig gut. Sobald man abblendet, machen sich die wenigen Blendenlamellen bemerkbar. Und die Schärfe ist für die heutige Zeit auch nicht mehr Spitze.

Das kommende RF wird sicher sehr gut. Bei Sony sieht man schon, wie gut und schnell ein 135er sein kann. Das Canon wird sicher nicht schlechter, höchstens teurer.
 
Ich würde alleine aufgrund der Größe das 135er von Canon nehmen - war nicht umsonst über Jahre ein Objektiv, wegen dem immer wieder neidisch zu Canon geschielt wurde.
 
Ja, war das EF 85L auch. Aber die Zeit schreitet voran. Natürlich kann man mit beiden noch ganz hervorragende Bilder machen. Ich überlege selber das 135/2 anzuschaffen statt eines 70-200/2.8.

Aber rein von der optischen Seite ist das Canon von den beiden das schlechtere. Aber es gibt auch sonst keine Alternativen. Und preislich ist das 135L auch ziemlich attraktiv.

Wäre interessant zu wissen wieviele FPS beide an der R6 schaffen.
 
Soweit ich weiß, schaffen beide zumindest mechanisch nicht die volle Geschwindigkeit an der R6 .
Ein Freund von mir benutzt das Sigma professionell an R6, R5 und R3 und ist damit aber dennoch sehr zufrieden, er nutzt es teilweise auch für Action.
Ich habe es auch schon ausprobiert und fand es sehr gut, finde aber vom Preis-Leistungsverhältnis auch das Canon attraktiver.
 
er nutzt es teilweise auch für Action.
Ich habe es auch schon ausprobiert und fand es sehr gut, finde aber vom Preis-Leistungsverhältnis auch das Canon attraktiver.

Welche Action ist das denn? Bei mir wären es düstere Turnhallen mit schnellem Ballsport.

Von Preis her ist der Unterschied ja nicht wirklich groß. Heute lag der Preis für das Canon bei 1109,- EUR und für das Sigma bei 1249,- EUR... und da ich beide Objektive noch nie in der Hand hatte fällt die Entscheidung immer noch genauso schwer.

Vielleicht doch mal das RF abwarten und schauen, was dort der Preis sagt...
 
Fußball Bundesliga und andere Sportarten , auch Hunde.
Das Canon würde ich aber niemals neu kaufen, den Preis ist das nicht mehr wert, das gibt es gebraucht ab 500 €.
Überhaupt würde ich kein EF-Glas mehr neu kaufen.
 
Aber die anderen Sportarten dann auch draussen im Freien?

Ich verspreche mir von der 1.8 bzw. 2.0 Blende etwas bessere ISO-Werte bei den Aufnahmen in der Halle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist damit gemeint, bzw. was ist der richtige Test?
Ausgegraut ist beim Canon jedenfalls nichts.
Ausgegraut ist da nie etwas. Dennoch erreichen lange nicht alle adaptierten Objektive die vollen fps. Es gibt eine Liste von Canon auf der Objektven stehen, die explizit unterstützt werden. Sind aber meist nur modernere EF Objektive.

Das 135er gehört nicht dazu. Ebensowenig wie mein 500er. Das schafft mechanisch die 15 FPS der R7, aber elektronisch ist bei 9fps Schluss. Das 100-400 Version I schaffte 14 elektronisch, und 8 mechanisch an der R6. Das Sigma 120-300 hat die vollen fps erreicht. Das muss man also tatsächlich immer probieren.

Entweder die Bilder einer Serie z.B. in LR ansehen und auf die Aufnahmesekunde achten oder einfach eine Uhr mit Sekundenanzeige fotografieren. Dann kann man die Bilder zählen.
 
Vielleicht doch mal das RF abwarten und schauen, was dort der Preis sagt...


Ich rechne beim RF mit 2500 Euro, das würde zu den anderen Premium Festbrennweiten passen :( Mit IS dann sogar noch teurer, falls sie einen verbauen.
Ich selbst habe das EF von Canon, früher an der 6d, heute adaptiert an Sony. Zu Action kann ich nichts sagen, aber der Charakter / Look bei Portraits ist erste Sahne. Meine Sony-Objektive bilden im direkten Vergleich sehr "clean" und etwas emotionslos ab. Und es ist kaum vorstellbar, dass das Sigma NOCH schärfer sein soll. Ist die Frage, ob man das im praktischen Alltag bemerkt, oder nur bei Testcharts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man also tatsächlich immer probieren.

Also zumindest an der R7 sehe ich keine Einschränkung, habe zwar keinen hochwissenschaftlichen Testaufbau gemacht, aber anhand der Zeitangabe der Files, sind sowohl die 15fps mechanisch als auch die 30 elektronisch drin.

Wenn schon adaptiert, dann würde ich gebraucht das Canon 135er kaufen und dann entspannt abwarten was mit dem RF135 so kommt.
Ich finde es für Action ziemlich flott, auch Bif geht damit ganz gut. Portraits von Menschen und Tieren, sowie Makros finde ich damit aber immer noch besonders toll, es hat aufgrund der "Fehler" einfach einen besonderen Charme und ist dabei trotzdem immer noch ziemlich scharf und detailreich bei Offenblende.
Je nach Genre finde ich das wichtiger als Perfektion. Das Sigma hatte ich mal früher getestet, das ging schon eher in Richtung Perfektion, wirkt dabei aber einfach irgendwie steril und langweilig.
 
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