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Kaufberatung Lohnt sich eine RX100 vi noch?

Das gebe ich Dir vollkommen Recht. Mir fällt bei in etwa auch in der Ausstattung und Bildqualität vergleichbaren Kameras auf, dass z. B. Panasonic meistens vor Sony in diesem Ranking liegt, obwohl mir Sony eigentlich vom "Bauchgefühl" bei den Kompakten gut gefällt. Außer wenn das Klappdisplay bei Sony RX100III (ich hoffe ich habe das richtige Modell geschrieben) so filigran umzuklappen ist und nicht so solide wie bei Panasonic wirkt. Sony wird oft schlechter vom Preisverhältnis eingeschätzt in Bezug auf BQ und Ausstattung.
 
Habe eben gelesen, dass das neueste Handy von Apple eine maximale Telebrennweite von KB 52mm hat. ...

Wie man dabei auf die Idee kommen kann, dass ein Telefon eine Alternative zu einer normalen Kompaktkamera sein soll, oder sogar einer Systemkamera, bleibt mir ein Rätsel. Schon alleine das KB-Äquivalent 52 mm als Tele zu bezeichnen, kann nur aus der Marketingfeder eines Telefonherstellers kommen.

Selbstverständlich lohnt eine RX100 vi. Man kann mit dieser Kamera Fotos machen, die sind mit dem Apple-Ding unmöglich. Will man solche Fotos nicht machen, OK, aber dann braucht man halt keine RX100 vi.

Beispiel: Ich sitze auf dem Spielplatz und sehe zu, wie mein Kind die Kletterspinne hochklettert. Oben angekommen ist es voll stolz. Ich zücke die RX100 vi und mache ein Bild von ihm. Dieses Fotos wäre mit dem iPhone nie möglich gewesen. Außer, ich wäre auch die Kletterspinne hochgeklettert, dann wäre es aber immer noch ein anderes Foto geworden.

Ich bin im Urlaub mit meinen Kindern. Sie machen einen Surfkurs. Die Tochter schafft es zum ersten mal, ein paar Meter im Wind zu segeln. Sie guckt triumphierend. Bevor sie den Abgang macht. Das fange ich entweder als Serien ein, oder als Film. Mit der RX100 vi. Mit dem iPHone? Gelacht.

Sankt Martin. Die Kinder haben Laternen in der Schule gebastelt (die Alten unter uns werden sich erinnern, das war lange vor Corona...) . Die Kinder machen ihren Umzug. Nun kann man sein iPhone zücken und die Szenerie mit der LED beleuchten oder es gleich stecken lassen und einen richtigen Fotoapparat des Jahres 2021 bemühen. Die RX100 vi ist dafür vielleicht nicht ganz die richtige aus der RX100-Familie, aber selbst die wird es besser machen als das Edeltelefon.

Auch die Telefonhersteller kochen nur mit Wasser. Ein Reissnagel-großer Sensor hinter einer Reissnagel-großen Linse können eben auch mit ganz viel Software keine Wunder bewirken.
 
Diese besagten 52mm gelten als Normalobjektiv, das musste die Marketingabteilung in der leeren Kasse kratzen um überhaupt noch den Begriff Tele hineinzuquetschen. Aber nur die wenigsten Handyfotografen können heute noch mit Begriffen wie Brennweite - geschweige denn ISO, Verschlusszeit und Blende usw. etwas anfangen und sind damit dem Teil ausgeliefert. Ich finde Deine Beispiele für die längeren Brennweiten und den Blitz sehr zutreffend und glaube, die Telefone haben ebenfalls wie die "kleinen" kompakten einen 1/2.x" großen Sensor? Dann würde ja selbst eine "Billigkamera" wie die Sony WX350 für derzeit ausgelutschte etwa 160€ und bis etwa 500mm optischer Brennweite die Möglichkeiten zum Handy enorm erweitern. Was allerdings ein Handy nicht kann ist das Klappdisplay und der Sucher. Der Digitalzoom beim Handy bringt nichts außer mehr Verwackelungsgefahr, da kann man sich den qualitätsmindernden Ausschnitt später auch selbst machen.

Für viele glaube ich ist eine gute Fotofunktion des Handys einer der Hauptkriterien und daher wird sich in diesem Bereich sehr viel an Entwicklung tun, insbesondere im Tele- und Blitzbereich.
 
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Ja, ist eben so.

Meine Erfahrung: Ich habe meiner Frau ein Foto-Smartphone der Marke Huawei geschenkt. Ich habe vergessen welches, hat um die 700 Euro gekostet. Meine Frau fotografiert gut und gerne, aber nur mit Smartphone. Sie hat ein Auge für Motive. Wenn ich die Fotos technisch mit meinen mFT vergleiche und wir im WW-Bereich bleiben, dann denke ich: Scheisze, wozu schleppst du dich mit dem Zeuch denn noch ab? Ich bin halt kein Pixelpeeper, suche keine Haare in der Suppe, bei mir zählt Pragmatismus.

Aber in dem Moment, wo das Zeiss/Huawei zoomt, in den Telebereich geht, stinkt es gnadenlos ab. Das cropt dann halt nur noch.

Ich habe einen Vergleich gemacht mit einer Kompakten, einer Canon A610. Das Ding hat 5 MP und 2006 (!!!) 200 Euro gekostet. Weniger als ein Drittel des Huaweis und steinalt. Im Telebereich sieht das Phone kein Land. Nicht die Spur von Land. Optik wird so schnell nicht geschlagen von Elektronik.
 
Weil Deine Frau ein Auge für Motive hat ist sie sehr begnadet. Mehr als die 5 MP wie bei Deiner Canon braucht es eben nicht, der damalige Vergleich mit heute hinkt jetzt etwas, wenn ich schreibe, dass mir 5 statt 20 bei einer Kompakten lieber wären aber dafür lichtempfindlicher (das waren sie bei der Canon noch nicht), dann käme man diesbezüglich mit einer 1/2" in die 1 Zoll Klasse :) Es gibt ein Patent auf einen ausgeklügelten Strahlengang in der Optik, damit bei 240mm das Smartphone nicht dicker wird.
 
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Klar. Die olle Canon braucht Licht. Die Kamera lässt sich ohne Mod nicht über ISO 400 betreiben. Ich würde sagen, mehr also ISO 200 sollte man ihr nicht zumuten. Aber das neue Huawei macht ohne Licht bei Tele auch keine besseren Bilder. Im Weitwinkel schon. Mal davon abgesehen, dass die Canon gar kein adäquates Weitwinkel bietet. Gerecht sein sollte man bleiben beim Vergleich. Das Huawei ist gut. Aber gerät schnell an Grenzen. Viel zu schnell.

Ob es 5 MP braucht oder mehr, hängt halt davon ab, was du mit Foto machen willst.
 
So um die 35mm hat die Canon doch bestimmt damit geht doch was. Im normalen Betrachtungsabstand reichen ja 5 MP wenn man das Bild nicht beschneiden muss. Full HD womit die derzeitigen Fernsehsendungen ausgestrahlt werden kommt sogar auf nur 2 MP. Deine Canon hat halt keinen optischen Stabi das ist das eigentliche Problem, dafür kann sie mit AA betrieben werden. Die würde ich nicht mehr hergeben.
 
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So, gestern angekommen und heute schon wieder auf dem Rückweg.
Ich habe nicht wirklich einen Mehrwert gesehen der so viel Geld rechtfertigt.
Für mich sind Kompakte tot.


Sorry, aber irgendwie kann ich deine Anfrage im Startbeitrag nicht einsortieren, nachdem ich kurz mal recherchiert habe:


- du bist seit 2005 hier im Forum dabei (y)

- du hast intensiv zu verschiedenen Systemen diskutiert (y)

- du hast reichlich Kameras hier verkauft (bitte nicht als Vorwurf auffassen!!!)

- und 2018 hast du hier im Forum eine RX100III verkauft :eek:


Und nun dieser Thread, dann der Kauf einer RX100M6 und die Rücksendung einen Tag später.


Klar, das ist alles deine Sache. Ich wollte es aber erwähnt haben, da sich einige Foristen hier die Finger wund schreiben ... Wofür eigentlich :rolleyes:
 
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Also aus eigener Sache kann ich dazu beitragen, dass ich vor kurzem auch einen Kaufberatungsthread startete, in dem trotz meiner sich dann im Thread wechselnden Ziele eine sehr gute Beratung erfolgte.

Allerdings hatte ich dann nicht wie empfohlen eine Kompakte mit 1 Zoll sondern nur mit einem halben Zoll gekauft, es war die Olympus TG6. Ich wollte es dann später noch schreiben welche es war - um vielleicht einen Shitstorm nach einer kurzen beruhigend wirkenden Zeit zu vermeiden - aber da wurde der Thread urplötzlich geschlossen ohne dass ich es noch tun konnte und zu schreiben, weshalb meine Wahl so geschah.

Bei einer Kaufberatung sind die teilnehmenden Foristen wie vor Gericht und auf hoher See alleine in Gottes Hand, will heißen, dass es auch ganz anders kommen kann als sich dann einige so wünschen.

Durch meinen gestarteten Beratungsthread wurden mir allerdings in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet, speziell durch einen Foristen, seinen Namen dort weiß ich jetzt nicht mehr, welcher sinngemäß schrieb, dass der größere Sensor in den Kompaktkameras einen Belichtungsvorteil von zwei Blendenstufen bringt. Danke nochmals an Unbekannt für diesen Hinweis.
 
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Darf ich Deinen Satz vielleicht auch etwas abgewandelt umgekehrt formulieren, von einer anderen Perspektive aus? Beispielsweise:

"Je weniger Zeit du in die RX investierst umso reichhaltiger werden die Motive durch die Zeitersparnis, die das Handy oft schon erstaunlich gut abbildet."

Ich sag es dir mal ganz konkret aus meiner persönlichen Erfahrung heraus wo ich iPhone und RX beide habe und benutze.

Wenn ich mich einfach irgendwo treffe zum Grillen oder in der Stadt nehme ich heute sehr oft nur noch das Handy zum Fotografieren, für Schnappschüsse.

die Bilder finde ich dann oft sehr ansprechend speziell für Social Media auf dem Phone oder iPad selbst.

Wenn ich jetzt aber zwei Wochen auf Reisen gehe wo ich dann überwiegend mit der raw + jpg fotografiere und viele Motive mache die mir so vielleicht nie wieder unterkommen dann würde ich immer die RX vorziehen. Nicht nur wegen der Brennweite oben raus wo die Handys einbrechen.

Und der Superweitwinkel taugt wirklich nur fürs iPhone und iPad, auf dem PC sind die Bilder von der Schärfe her für mich kein Vergleich mit einem echten Superweitwinkel an einer MF T oder Fuji, dass ist nur für den schnellen Moment und Eindruck.

Was ist das Handy angeht hängt auch sehr viel von den Motiven ab. Hast du sehr viele feine Strukturen und hohe feine Kontrastunterschiede wie im Wald dann gefallen mir die Handy Bilder sehr oft überhaupt nicht während in der Stadt mit mit mehr klaren Kanten und Flächen und weniger Struktur sehen Sie oft erstaunlich gut aus.

Auch bei größeren Motiven im Nahbereich mehr als bei entfernten Motiven die sehr klein sind. Und aufPixeln darfst du halt sowieso nicht…

@ewm
Vielleicht geht es nur darum sich der eigenen Entscheidung noch mal Rückzuversichern…;)
Wer von einer RX mit 2470 auf eine mit dem längeren Zoom umsteigt und eine bessere Bildqualität erwartet hat etwas nicht mitbekommen…
 
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@ #29:
Ich vermute dass dein letzter Absatz nur unglücklich formuliert ist, aber:
Du hast keinen Belichtungsvorteil durch den größeren Sensor, zumindest nicht in der Form dass du bei gleichen Lichtbedingungen und ansonsten unveränderten Kameraeinstellungen kürzer belichten (oder mehr abblenden) könntest.

Was du hast ist ein Rauschvorteil, und allenfalls einen Freistellungsvorteil.
Um einen tatsächlichen Belichtungsvorteil gegenüber einem kleineren Sensor realisieren zu können müsstest du die Empfindlichkeit (ISO-Zahl) erhöhen, wodurch der Rauschvorteil wieder großteils egalisiert wird.
 
Für WW nehme ich in der Zwischenzeit lieber das iphone 12 max pro mit apple proraw, bei 26mm sind die Bilder schärfer, vorallem in den Ecken und Rändern, als eine RX:angel:, darüber ist die RX dann besser, aber auch die 52mm bei Tag sind nicht zu verachten.

Bei Nacht kommt so oder so das iphone mit, da kommt die RX bei weitem nicht ran. ProRAW mit Nachtmodus ist schon was feines bei 26mm Objektiv.Tele brauch ich nachts eh nicht.

Somit hab ich oft das iphone plus RX wegen den 200mm dabei, oder die Q2 plus RX. Aber stimmt schon wer kein Tele braucht kann durchaus mit einem Smartphone klar kommen

Jürgen
 
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