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Stativ/-kopf Suche Stativkopf für leichtes Equipment (Wildlife Foto + Video)

ldgar

Themenersteller
Moin,
für meine Lumix G9 mit dem 100-300mm Objektiv (also unter 1,5 kg) suche ich einen vernünftigen Stativkopf für Foto und Video im Wildlife-Bereich, da besonders das Filmen mit meinem uralt, Billigstativkopf einfach keinen Spaß macht, da es nicht flüssig läuft und das Mitziehen eine Qual ist. :D
Aufgrund des geringen Gewichts muss es wahrscheinlich kein Profigerät sein, aber ich möchte schon langfristig Spaß damit haben und behalte mir vor, gewichtsmäßig mit größeren MFT Linsen oder doch irgendwann mal mit einem größeren Sensor Puffer zu haben.

Ich habe zwei günstige, alte Stative, die ich mir vor 10-12 Jahren mal gekauft habe, die mir aber an sich bisher reichen, der Kopf ist für mich das Hauptproblem.

Es macht natürlich Sinn, direkt das Stativ auszutauschen, aber ich weiß nicht, ob das preislich im Rahmen wäre und ob es bei der leichten, kleinen Linse nicht erstmal reicht, da ich es ohnehin meist nicht ausfahre.

In der Recherche bin ich immer wieder über das Gitzo GHF2W gestolpert, das für mich zwar echt teuer ist, gerade im Verhältnis zum Objektiv, aber das wäre es mir durchaus wert.
Hat jemand Alternativen oder gibt es gebrauchte, nicht mehr produzierte Modelle, auf die ich mal ein Auge werfen sollte?

Danke vorab!:)
 
Wenn du saubere Videoschwenks machen willst, empfiehlt sich ein echter Videokopf. Für Fotos kann der von dir vorgeschlagene Gitzo gut funktionieren, aber auch ein guter Kugelkopf. Vorteil des Gitzo ist natürlich der Schwenkarm, der bei Video etwas hilft. Aber eben nur etwas.
Vielleicht äußert sich ja auch der User forent, der hat (oder hatte) den Kopf.

Stabilix
 
Ja, den Gitzo GHF2W hatte ich für meine Spektive und war sehr zufrieden damit: Die Fluiddämpfung und der Gewichtsausgleich funktionieren wirklich gut. Das Gewicht der mFT- Kombi wuppt er spielend.

Allerdings ist und bleibt es ein Zweiwegeneiger und da das Panasonic 100-300 keine Stativschelle hat, wäre mir persönlich das eine Schwenkachse zu wenig. Wenn allerdings Videofilmen im Vordergrund steht, ist die Fluiddämpfung wohl wichtiger als die Flexibilität z.B. eines Kugelkopfes.
 
Danke für die Antworten!
Ich könnte mir vorstellen, dass die Schwenks für meine Bedürfnisse schon ausreichen. Bisher habe ich von Hand geschwenkt und dann oft von 50p auf 25p mit Zeitlupe etwas mehr "smooth" reingebracht, da es mit dem alten Kopf einfach viel zu hakelig ist.
Beim Kugelkopf hätte ich die Sorge, dass es im Video dann mal eiert. :D
Die Roesch Schelle wäre eine Idee, die mir aber angesichts des Objektivpreises irgendwie zu teuer ist, aber vielleicht ja vom Urlaubsgeld.
 
Beim Kugelkopf hätte ich die Sorge, dass es im Video dann mal eiert. :D

Das kommt darauf an, welche Panoramadrehung du benutzt. Einfach Stativ aufstellen, mit dem Kugelkopf alles waagerecht ausrichten und dann die Panoebene unter dem Kugelkopf nutzen kann nicht klappen. Allerdings auch nicht mit einem Neiger.

Zur Lösung der Problems gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Das Stativ akkurat waagerecht aufstellen. Kann man machen, macht aber keinen Spaß, weil man an den drei Beinauszügen rumfummeln muss, die für feine Einstellungen nicht gemacht sind.

2. Eine Nivellierkalotte nutzen. Damit geht die Einstellung deutlich komfortabler und man kann dann zum Schwenken - wie bei 1. - die untere Panoebene nutzen, über die fast jeder Kopf verfügt. Man muss halt ggf. den Kugelkopf noch zusätzlich exakt ausrichten, denn ein waagerechter Schwenk mit schiefgestellter Kamera macht auch keinen Spaß.

3. Einen Kopf mit obenliegender Panoebene verwenden. Damit klappt die horizontale Ausrichtung sehr gut und das ganze ist nicht fehleranfällig. Nachteil hierbei kann sein, dass die Schwenks nur sauber werden, wenn die Kamera komplett in Waage ist. Das heißt, der Horizont befindet sich immer in Bildmitte. Für Fotos ist das meist unproblematisch, denn da kann man ja hinterher noch ein wenig beschneiden, bei Videos kann das ein wenig langweilig wirken. Da ist dann Alternative 2. die bessere Lösung.

Stabilix
 
Lese ich jetzt hier zusammenfassend heraus, daß bislang nur der Q3 als Panorama-tauglicher und 300mm tauglicher leichterer Kugelkopf empfohlen wird ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Q3 ist nicht panoramatauglicher als andere, siehe auch Beitrag #8. Es ist nach meiner Erfahrung ein guter Kugelkopf, aber für Video würde ich nicht zum Kugelkopf greifen.
 
Lese ich jetzt hier zusammenfassend heraus, daß bislang nur der Q3 als Panorama-tauglicher und 300mm tauglicher leichterer Kugelkopf empfohlen wird ?
Nun ja, das Thema war ursprünglich auf videografietaugliche Köpfe gerichtet, da sind also nicht sämtliche Optionen zu deiner Fragestellung diskutiert worden.

Wenn du einen leichten, stabilen Kugelkopf für Panoramaaufnahmen suchst, kannst du prinzipiell jeden guten Kugelkopf der 40mm-Klasse verwenden, auf den du ausschließlich oder zusätzlich eine ordentliche Pano-Klemme setzt.

Wenn es ein dafür besonders geeigneter Kugelkopf sein soll, kann ich dir die "kopfstehenden" Kugelköpfe mit obenliegender Panoebene Arca Swiss Monoball P0 und P1 empfehlen. Zum P0 findest du hier im Forum Lesestoff für mehrere Tage.

Allerdings besitzt du meines Wissens bereits den FlexShooter Mini mit eingebauter Nivellierkugel: Damit hast du eine hervorragende Basis, um entweder in die Kreuzklemme des nivellierten Kopfes für Panoramaaufnamen eine zusätzliche Pano-Klemme zu setzen.

Oder aber du machst es wie ich, nivellierst und fixierst zunächst die Außenkugel und führst dann die Kamera (am besten mit Nodalschiene) auf der so gesicherten Horizontalebene entlang, wobei du via eingebauter oder aufgesteckter Wasserwaage darauf achtest, dass die Kamera auch vertikal "im Wasser" steht. Klingt komplizierter als es ist, erfordert kein weiteres Zubehör und funktioniert m.E. für gelegentliche einzeilige Panoramen einwandfrei.

Noch ein Grund, warum ich meinen FlexShooter Mini schätze. ;)
 
Moin,
für meine Lumix G9 mit dem 100-300mm Objektiv (also unter 1,5 kg) suche ich einen vernünftigen Stativkopf für Foto und Video im Wildlife-Bereich, da besonders das Filmen mit meinem uralt, Billigstativkopf einfach keinen Spaß macht, da es nicht flüssig läuft und das Mitziehen eine Qual ist. :D
Aufgrund des geringen Gewichts muss es wahrscheinlich kein Profigerät sein, aber ich möchte schon langfristig Spaß damit haben und behalte mir vor, gewichtsmäßig mit größeren MFT Linsen oder doch irgendwann mal mit einem größeren Sensor Puffer zu haben.

Ich habe zwei günstige, alte Stative, die ich mir vor 10-12 Jahren mal gekauft habe, die mir aber an sich bisher reichen, der Kopf ist für mich das Hauptproblem.

Es macht natürlich Sinn, direkt das Stativ auszutauschen, aber ich weiß nicht, ob das preislich im Rahmen wäre und ob es bei der leichten, kleinen Linse nicht erstmal reicht, da ich es ohnehin meist nicht ausfahre.

In der Recherche bin ich immer wieder über das Gitzo GHF2W gestolpert, das für mich zwar echt teuer ist, gerade im Verhältnis zum Objektiv, aber das wäre es mir durchaus wert.
Hat jemand Alternativen oder gibt es gebrauchte, nicht mehr produzierte Modelle, auf die ich mal ein Auge werfen sollte?

Danke vorab!:)
Welchen Stativtyp bzw. welches Stativmodell nutzt du denn (Reise, Allrounder, Studio etc.)? Rollei hat seit heute wieder den Fotopro-Gimbal Eagle 6H (bei Rollei "Lion Rock M") verfügbar, nach wie vor zum reduzierten Preis von 300 statt 600 €. Der hat eine Panoramabasis mit Wasserwaage und einen Videogriff und sollte sowohl für Wildlife als auch für Video besser geeignet sein als ein Kugelkopf. Allerdings ist die Panoramabasis 68 mm breit (es gibt m.W. auch eine US-Variante mit schmalerer Basis), da ist auf einem Reisestativ also deutlicher Überstand. Dafür wiegt er auch nur 700-1000 g (je nach Konfiguration), man kann ihn also durchaus getrennt vom Stativ durch die Gegend tragen.

Falls du dir im gleichen Zug auch ein neues Stativ zulegen möchtest: Rollei bietet den Gimbal auch zusammen mit einem Stativ mit eingebautem Nivelierteller an, Aktionspreis ist derzeit 800 statt 1300 €. Das Stativ ist sehr solide, aber mit knapp 1900 g kein Reisestativ mehr. Wenn man gewillt ist, kann man es natürlich trotzdem durch die Gegend tragen, sollte sich aber eine gute Transportmöglichkeit dafür überlegen. Wenn du hauptsächlich stationär arbeitest, bekommst du bei Rollei auch noch eine größere Version des Gimbals, die sich noch besser konfigurieren lässt (Adjustierung der Horizontalachse) und durch die tiefere Aufhängung stabilere Aufnahmen verspricht. Auch da kriegst du einen satten Rabatt (Gimbal) von 300 bzw. 700 € (Stativ + Gimbal).
 
Oder aber du machst es wie ich, nivellierst und fixierst zunächst die Außenkugel und führst dann die Kamera (am besten mit Nodalschiene) auf der so gesicherten Horizontalebene entlang, wobei du via eingebauter oder aufgesteckter Wasserwaage darauf achtest, dass die Kamera auch vertikal "im Wasser" steht. Klingt komplizierter als es ist, erfordert kein weiteres Zubehör und funktioniert m.E. für gelegentliche einzeilige Panoramen einwandfrei.

Noch ein Grund, warum ich meinen FlexShooter Mini schätze. ;)

Danke, forent !
Ich finde auch. daß der Flexshooter Mini eine echte Empfehlung für den Themenersteller wäre !

Zumindest die erforderten Merkmale kleines Packmaß, leichtes Gewicht, wildlife und Vielseitigkeit erfüllt er. Inwiefern seine guten Möglichkeiten hin-und-her zu schwenken seine Wünsche an Videotauglichkeit erfüllt kann nur er selbst beurteilen. So ein Führungsstab an der Seite hat er nicht, der braucht aber auch viel Platz in der Tasche.


Ich habe parallel ein Flexshooter-Problem angesprochen die fehlende Kompatibilität zur Peak Design Platte betreffend.
Die von dir, forent, erwähnte Nodalschiene wurde mir gestern vom Fachhändler Augenblicke-eingefangen auch dazu empfohlen. Habe mir jetzt die leofoto 10 cm bestellt und die Klemme dazu. Hoffe daß die 10 cm mit Ultraweitwinkel 12mm reichen. ( Panoramas in Kirchen ).

So ein vielseitiger Kugelkopf ist schon eine Investition, da sollte man echt alles bedenken was einem für den fotografischen Alltag wichtig ist.

Der Temenersteller wünscht wildlifetauglichkeit:
Ich empfehle ihm sehr, mal die youtubevideos von den wildlife Fotografen whistling Wings oder Fabian Fopp zum Flexshooter anzusehen. Da kann er sich einen guten Eindruck verschaffen, wie der sich mit Vogelfotografie einsetzen läßt.
 
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