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Wenn Fotografen drangsaliert werden...

Du darfst gerne die Freiheit der USA verteidigen. Aber bitte dort, wo sie gebrochen wird. Mehr als 6.000 km entfernt ist das natürlich einfach.
Mir geht die Freiheit der USA am Allerwertesten vorbei, und ich werde dort auch nicht mehr hinfahren, da ich seit meinem zweiten Aufenthalt dort regelmäßig Probleme mit der Ein- und Ausreisekontrolle hatte, die offenbar nicht zu beseitigen waren. Und nach dem 9/11 habe ich dann drauf verzichtet, weil ich nicht unbedingt mit Air Guantanamo reisen wollte.

Ich wollte auch nur betonen, dass es nicht unbedingt ausreichend ist, sich als Gast in einem Land so zu benehmen, wie man das von Gästen im eigenen Land erwartet (was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte). Aber trotzdem kann man in jedem Land mit unangenehmen Zeitgenossen in Uniform zusammengeraten, die glauben, ihre Uniform verleihe ihnen besondere Macht. Und diese Typen machen in der Regel keinen Unterschied zwischen Inländer und Ausländer.
 
Das Land befindet sich im Krieg. Das man dort dann etwas sensibler ist, dürfte wohl klar sein. Ist ja, wie die Anschlagsversuche,
die es immer wieder nach 9/11 gegeben hat zeigen, auch nicht ganz unbegründet.
Hast du den Text eigentlich ganz gelesen? :ugly:
Die Frau hat (laut dieser Seite zumindest) lediglich einen Hubschrauber vor dem Flughafen fotografiert, sie war nicht mal auf dem Gelände des Flughafens. Da könnten sie ja auch gleich Google wegen Terrorismus drankriegen, schließlich haben die Bilder von ganz Amerika gemacht, was für die Planung eines Anschlags ja was ganz nettes ist...
Und Amerika hat überhaupt keine Berechtigung "etwas sensibler" zu sein, denn dann müssten sie zuallererst ihre Waffenlobby abschaffen.

Das, was da zu lesen war, ist nur eine Seite der Geschichte. Die Dame wird sich schon entsprechend aufgeführt haben,
um die Situation entsprechend eskalieren zu lassen.

Na selbstverständlich wird sie das getan haben. Und die Geschichte wird auch nicht zu 100% stimmen. Und ich fände es auch reichlich unverschämt, wenn sie dafür 70 Millionen Dollar bekommen sollte.
Aber ein Fehlverhalten auf der einen Seite rechtfertigt noch lange kein Fehlverhalten von der anderen Seite. Siehe Castor-Transport, auch wenn sich Leute an die Gleise ketten, darf man sie danach nicht 6 Stunden ohne was zu Trinken oder ein Klo neben den Gleisen stehen lassen, auch wenn so manch einer das mehr als gerechtfertigt finden würde.
Und die Geschichte hat sich über mehrere Tage hingezogen, da kann man sich aufführen wie man will, wenn nichts gegen sie vorliegt, kann man sie einfach nicht so lange festhalten. Schon alleine die Stellungnahme des Polizisten ist vollkommen lächerlich, dass sie eine rechtsextreme Terroristin wäre.
Also gab es hier bestimmt ein Fehlverhalten von mindestens einer Seite, was die Frau wirklich angestellt hat, bleibt natürlich fraglich.


Naja, aber ist im Prinzip ja eher kein fotografisches Thema, hat hier also recht wenig verloren.
 
Das kann vielleicht sein das man nicht überall alles fotografieren darf. Aber so wie ich das verstanden habe wurde der Dame Terrorismus vorgeworfen. Das sollte und darf einfach nicht passieren. Falls alles so passiert sein soll (mit dem Geld und der Behandlung im Gefängnis) ist das einfach nicht zu beschreiben...
Das mit dem Terrorismus kann dir aber in Europa genauso passieren. Siehe die Tierschützer in Österreich, gegen die mittels eines Terrorparagraphens verhandelt wird. Selbst eine Juristin/Richterin/Professorin? hat die Art und Führung des Prozesses öffentlich kritisiert.

RK
 
Hallo,

....... und ich werde dort auch nicht mehr hinfahren, da ich seit meinem zweiten Aufenthalt dort regelmäßig Probleme mit der Ein- und Ausreisekontrolle hatte, die offenbar nicht zu beseitigen waren. Und nach dem 9/11 habe ich dann drauf verzichtet, weil ich nicht unbedingt mit Air Guantanamo reisen wollte.

Ja gut, aber was können wir dafür, wenn Du dort regelmäßig Probleme mit der Ein- und Ausreisekontrolle hast?

Die meisten her im Forum habe diese Probs wohl nicht, aber es erklärt zumindest Deine Sichtweise.
Du nimmst aber an, dass die Probleme von den Personen ausgehen, die Dich kontrollieren? ;)

Grüsse
 
Du nimmst aber an, dass die Probleme von den Personen ausgehen, die Dich kontrollieren? ;)
Natürlich: Wenn Du bei jeder Einreise gefragt wirs, wann und wo du das letzte Mal ausgereist bist, weil da nix vermerkt ist und bei jeder Ausreise, wann und wie Du eingereist bist, weil da nix vermerkt ist (beim letzten mal lagen da ganze 96 Stunden dazwischen), dann liegt der Fehler wohl weniger bei mir sondern eher bei den unfähigen Grenzorganen - und damit sind wir wieder beim Thema unfähige/übereifrige Staatsorgane.
 
Natürlich: Wenn Du bei jeder Einreise gefragt wirs, wann und wo du das letzte Mal ausgereist bist, weil da nix vermerkt ist und bei jeder Ausreise, wann und wie Du eingereist bist, weil da nix vermerkt ist (beim letzten mal lagen da ganze 96 Stunden dazwischen), dann liegt der Fehler wohl weniger bei mir sondern eher bei den unfähigen Grenzorganen - und damit sind wir wieder beim Thema unfähige/übereifrige Staatsorgane.

Tja, der eine so, der andere so. Andere werfen den USA Datensammelwut vor.

Mal davon ab wurde ich bei ca. 20 Reisen noch nicht einmal gefragt wann und wo ich das letzte Mal ein-/aus-/durchgereist bin.

Seit ESTA benötige ich an der Immigration keine 5 Minuten mehr, vorher waren es halt 10 Minuten, als man noch das I94-W ausgefüllt vorzeigen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Honk55 (Ist der Name ist Progamm?:ugly:): Ich habe den Text sogar sehr aufmerksam gelesen. Du auch? Der Hubschrauber steht aber auf dem Gelände des Flughafens und da kann es schon einmal zu einer Befragung kommen. Deren Verlauf hängt dann stark vom Verhalten des Befragten ab. Ist hier bei uns im Übrigen nicht anders. Wenn sich dann auf beiden Seiten die Emotionen hochschaukeln, kann die Situation eskalieren. Wie Du schon selber schreibst, wird nicht alles an der Geschichte sich so zugetragen haben. Es gibt immer zwei Seiten. Und das sie dort sensibeler sind hat durchaus seine Berechtigung (Den Quatsch mit der Waffenlobby lassen wir mal außen vor. Da tickt die amerikanische Seele nun mal etwas anders als bei uns. Wir haben ein strenges Waffenrecht und haben auch unsere Mörder und Amokläufer.).

Vor 9/11 war das alles noch anders. Da war es kein Problem auch mal einen Flugzeugträger zu besichtigen oder einfach mal auf einen Navystützpunkt zu fahren und sich dort umzuschauen. Wir haben da mal angehalten und einigen Marines mit Ihrem Drillsergeant beim Exerzieren zugeschaut. Der Militärpolizist, der uns dort ansprach, meinte lediglich es wäre schon OK zuzuschauen. Wir sollten nur das Auto etwas an die Seite fahren (es stand in der Tat auf der Fahrbahn). Dies wäre heute wohl nicht mehr so und ich habe vollstes Verständnis dafür.

Tja, der eine so, der andere so. Andere werfen den USA Datensammelwut vor.

Mal davon ab wurde ich bei ca. 20 Reisen noch nicht einmal gefragt wann und wo ich das letzte Mal ein-/aus-/durchgereist bin.

Seit ESTA benötige ich an der Immigration keine 5 Minuten mehr, vorher waren es halt 10 Minuten, als man noch das I94-W ausgefüllt vorzeigen musste.

Ist bei uns genauso. Absolut unproblematisch.

Gruß

Cruiser8
 
@Honk55 (Ist der Name ist Progamm?:ugly:)

Ach, wie charmant.

Ich habe den Text sogar sehr aufmerksam gelesen. Du auch? Der Hubschrauber steht aber auf dem Gelände des Flughafens und da kann es schon einmal zu einer Befragung kommen.

Genau, der Hubschrauber steht auf dem Gelände des Flughafens. Und warum steht er da? Ganz genau, als Dekoration.
In Laboe steht ein U-Boot zum Besichtigen, wenn das jemand fotografiert, ist das auch keine Militärspionage. Und wenn jemand die Freiheitsstatue fotografiert, wird auch nicht gleich Defcon 1 ausgerufen.
Das ist doch mehr als lächerlich, wenn man einen Hubschrauber als Dekoration vor den Flughafen stellt und daraufhin alle, die den fotografieren als Terroristen bezeichnet. :ugly:
 
Du willst es nicht verstehen,oder? Das U-Boot in Laboe steht auf öffentlichem Grund als Teil des Marineehrenmals. Solche Sachen gibt es in den USA auch unzählige. Die darf auch jeder Fotografieren. Der Hubschrauber steht auf dem Flughafengelände. Wenn Ihn dort jemand fotografiert, wird er mitunter berfragt. Es ist ja zunächst einmal nicht ersichtlich, ob derjenige sich nur für den Hubschrauber interessiert, oder ausgiebig Bilder vom Flughafengelände macht. Wenn man dann eine große Klappe hat, kann es mitunter ungemütlich werden. Dann noch 'ne Knarre und ungewöhnlich viel Bargeld dabei. Damit würdest Du Dich auch hier bei uns äusserst verdächtig machen. Wir sind auch schon befragt worden, weil wir ein interessant aussehendes, sehr großes Gefängnis fotografiert haben. Bei uns blieb es bei einer Ermahnung und einem netten Gespräch. Ich musste nicht mal den Film (ist schon ein Weilchen her) rausnehmen. Wie man in den Wald hineinruft...
Aber das lernst Du vielleicht auch noch.
;)

Gruß

Cruiser8
 
Ach, wie charmant.



Genau, der Hubschrauber steht auf dem Gelände des Flughafens. Und warum steht er da? Ganz genau, als Dekoration.
In Laboe steht ein U-Boot zum Besichtigen, wenn das jemand fotografiert, ist das auch keine Militärspionage. Und wenn jemand die Freiheitsstatue fotografiert, wird auch nicht gleich Defcon 1 ausgerufen.
Das ist doch mehr als lächerlich, wenn man einen Hubschrauber als Dekoration vor den Flughafen stellt und daraufhin alle, die den fotografieren als Terroristen bezeichnet. :ugly:

Du kannst ja mal versuchen, die "Deko" in Lakehurst zu fotografieren. Viel Spaß schonmal....

Und die Schilder an deutschen Kasernenzäunen mit der Aufschrift "Fotografieren verboten" sind Dir sicher auch schonmal aufgefallen, oder?
Die hat man bestimmt nicht aufgehängt, weil man zuviele davon produziert hat.

Mag sein, dass man in diesem Fall über das Ziel hinausgeschossen ist. Aber ich würde das eher als "bedauerlichen Einzelfall" in den Papierkorb werfen.
 
Der Hubschrauber steht auf dem Flughafengelände. Wenn Ihn dort jemand fotografiert, wird er mitunter berfragt. Es ist ja zunächst einmal nicht ersichtlich, ob derjenige sich nur für den Hubschrauber interessiert, oder ausgiebig Bilder vom Flughafengelände macht.
Dir ist aber schon klar, dass es sich bei diesem Flughafen um keinmilitärisches Sperrgebiet handelt, sondern um einen zivilen Flugplatz? Und sowas wird täglich millionenfach in aller Welt abgelichtet. Und wenn dann noch dazu ein Hubschraubner rumsteht (war sicherlich das allerneueste Geheimmodell mit allen möglichen hochgeheimen Überwachungsgeräten) ist das sicherlich ein weiterer Blickfang, der sicherlich auch schon tausende Male fotografiert wurde. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dort keine Schilder standen, auf denen das fotografieren verboten wurde.
Und weil so auf dem Gewehr im abgeschlossenen Behältnis rumgeritten wird: Entsprechende Dokumente vorausgesetzt ist so was sogar in Deutschland legitim. In Amerika erst recht. Und es geht innerhalb des Landes keinen etwas an, wieviel Bargeld ich mit mir führe, es sei denn, ich bewege mich gerade an einem Grenzübergang.

Stell Dir so eine Situation in Deutschland vor: Du stehst in MUC auf dem Besucherhügel und fotografierst die ausgestellten Flugzeuge. Plötzlich kommt eine Streife vorbei und nimmt die fest, weil du auf dem Flughafengelände Bilder machst. Da möchte ich dann gerne Deine Reaktion und dein verständnis für die Polizeiaktion sehen...

Und übrigens, solche willkürlichen Übergriffe der amerikanischen Sicherheitsorgane sind nicht auf die USA beschränkt. Wer das Gelände um die ehemalige Funkstation bei Bad Aibling kennt, erinnert sich sicher noch an das sehr eigenwillig ausgelegte Fotografierverbot der Amerikaner...
 
So langsam entwickelt sich der Thread hier ähnlich wie der Thread mit dem Autofahrer, der im Vorbeifahren fotografiert werden soll, es aber nicht will, deswegen ein Theater veranstaltet, der Fotograf aber wiederum auf das Recht pocht, es sei nicht verboten.
Nur weil es kein milit. Sperrgebiet ist, bedeutet das nicht automatisch, dass der Eigentümer hier die Fotografie haben möchte.

Mensch, wenn ich doch weiß, dass es an bestimmten Flecken dieser Erde zu Konflikten kommen kann, dann lasse ich es halt. Leider sind viele Zeitgenossen offensichtlich der Meinung, man müsse sein Recht mit allen Mitteln durchsetzen. Nachgeben wird als persönliche Schwäche ausgelegt. Dass aber "Nachgeben" gelegentlich die klügere Alternative darstellt, wollen diese Zeitgenossen aber erst gar nicht als Argumentation zulassen. Muss ich denn immer und überall der Meinung sein, mein Recht durchsetzen zu müssen?

Der Vergleich mit dem Besucherhügel benötigt eine Krücke, da er hinkt. Der Besucherhügel ist nicht für die Polizei zur leichteren Festnahme errichtet worden ;)

Mal davon ab sollte man immer alle Seiten einer solchen Meldung beleuchten (sofern möglich). Wissen wir, ob es sich tatsächlich so abgespielt hat? Wir kennen nur das, was wir hier lesen und das ist ja nicht unbedingt die ganze Wahrheit der Geschichte, zumal es ja erstmal nur als "Story" in einem privaten Blog erschienen ist.
Aber es hat sich leider so eingebürgert, bei solchen Meldungen über die "Ungeheuerlichkeiten" in den USA gleich wieder mit dem Finger drauf zu zeigen. Wie schon gesagt, zeigt man mit einem Finger auf andere, zeigen auch gleichzeitig drei Finger auf einen selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist aber schon klar, dass es sich bei diesem Flughafen um keinmilitärisches Sperrgebiet handelt, sondern um einen zivilen Flugplatz? Und sowas wird täglich millionenfach in aller Welt abgelichtet. Und wenn dann noch dazu ein Hubschraubner rumsteht (war sicherlich das allerneueste Geheimmodell mit allen möglichen hochgeheimen Überwachungsgeräten) ist das sicherlich ein weiterer Blickfang, der sicherlich auch schon tausende Male fotografiert wurde. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dort keine Schilder standen, auf denen das fotografieren verboten wurde...

Das ist mir sogar sehr klar. Die Flugzeuge vom 11. September 2001 waren auch keine Militär- sondern Zivilmaschinen, gestartet auf einem zivilen Flughafen. Es geht hier nicht um Spionage, sondern um Terrorismus. Und der ist sehr real. Da sind Häfen und Flughäfen sehr beliebte Ansatzpunkte und da sind sie nun mal etwas sensibel. Gerade als Amerikanerin hätte die Dame das wissen sollen. Die Sache wäre aber auch sicher nicht so eskaliert, wenn sie sich einwandfrei verhalten hätte. Die Sache mit der Waffe und mit dem Bargeld hätte für sich betrachtet auch keine solchen Probleme mit sich gebracht, aber zusammen mit entsprechenden Verhalten und sich hochschauckelnden Emotionen kann dann so etwas daraus entstehen. Wie spucky schon schrieb: Es gibt mmer zwei Seiten, die es zu betrachten gilt.

Gruß

Cruiser8
 
... Ein zweites Mal fanden sie in Kolumbien einen Belichtungsmesser im Handgepäck. Das Gerät war ihnen suspekt, da es weder Kamera, noch Walkman, noch sonstwas war. Zuerst wollten sie das Teil konfiszieren, schliesslich einigten wir uns drauf, dass lediglich die Batterie entfernt wurde und somit das Gerät ungefährlich wurde. ...

Warum beißt Ihr Euch so dolle an den Amis fest. Nehmt´s doch locker und freut Euch über diesen, hier zitierten Beitrag.
Ich find´s cool, daß Belichtungsmesser als potentiell gefährlich betrachtet werden. Doch aber nur, wenn man damit wirft. Oder?
 
Natürlich:
§1: Die Polizei hat immer Recht
§2: Sollte die Polizei einmal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.

Sollten die Verfechter des ganz rechten Rechtsstaates nicht auch mal bedenken, wohin das unweigerlich führt?

Einen recht interessanten Artikel zu dem generellen Thema 'Was darf man in den USA fotografieren findet man hier:

http://www.usatoday.com/tech/columnist/andrewkantor/2006-08-11-photography-rights_x.htm

Sag mal, wie verbohrt kann man eigentlich sein. :ugly:

Das hat mit Recht oder Unrecht doch zunächst mal garnichts zu tun, sondern mit der Art und Weise wie man reagiert und der Frage ob man immer mit aller Gewalt auf sein Recht pochen sollte. Wenn man keinem Konflikt aus dem Weg geht, darf man sich auch nicht wundern, wenn es dann mal was auf die Fresse gibt. Auch wenn Du dann letztendlich im Recht bist, tut das trotzdem weh und man hätte es vermeiden können.:lol:

Es ist auch nicht verboten im Restaurant laut zu rülpsen, zu furzen. Es wird aber wahrscheinlich trotzdem dazu führen, das man Dich rauswirft. Wenn Du dann auch noch anfängst, mit dem Wirt darüber zu diskutieren, das es ja schließlich nicht verboten sei, wirst Du mit Sicherheit auch noch dauerhaftes Hausverbot bekommen. Ist also alles eigentlich ganz einfach.;)

Gruß

Cruiser8
 
Warum beißt Ihr Euch so dolle an den Amis fest.

Zählst Du die Kolumbianer auch zu den Amis? In der Tat, Kolumbien liegt in Amerika, aber mit den USA wollen die nicht viel gemeinsam haben...
Zur Geschichte mit dem Belichtungsmesser: solche Dinge passieren immer wieder, wenn Gepäcksstücke nicht ins übliche Schema passen. Hier war einfach ein sprachliches Problem: obwohl ich das spanische Wort für Belichtungsmesser wusste, konnte der Beamte damit nichts anfangen. Sie vermuteten ein Abhörgerät hinter diesem "gefährlichen Gegenstand".
 
Warum beißt Ihr Euch so dolle an den Amis fest. Nehmt´s doch locker und freut Euch über diesen, hier zitierten Beitrag.
Ich find´s cool, daß Belichtungsmesser als potentiell gefährlich betrachtet werden. Doch aber nur, wenn man damit wirft. Oder?

Und auch nur dann, wenn sie sich in einem Edelstahl-Gehäuse befinden :D
 
@Cruiser8
Mann, das mit dem Wald muss ich gleich an dich zurückgeben. Mir ist das mehr als klar, aber so wie du hier auftrittst, mannomann.

Nochmal ganz einfach: Wer einen Hubschrauber als Dekoration irgendwo hinstellt, sollte sich nicht wundern, wenn jemand Fotos davon macht. Und auch, wenn er vorm Flughafen steht, ist so eine Kontrolle einfach nur paranoid und entbehrt jeglichem Menschenverstand. Viele Flughäfen haben sogar noch Aussichtsplattformen, von denen die dort stehenden Flugzeuge fotografiert werden können. Sind das von jetzt an Sammelpunkte für Terroristen?
Und ein Flughafen ist was komplett anderes als ein Gefängnis, das kannst du doch nicht ernsthaft vergleichen!? Das eine ist ein öffentliches Gebäude, in dem sich jeder aufhalten darf, das andere eine Strafanstalt für verurteile Verbrecher.

Mir ist schon klar, dass die Frau sich vermutlich nicht grade vorbildlich verhalten hat. Aber merkst du, was du hier von dir gibst? Es gilt immer noch das Prinzip der Unschuldsvermutung, auch in Zeiten von internationalem Terrorismus!

Es geht auch nicht darum, total verklemmt auf sein Recht zu pochen. Oftmals ist man sehr viel besser unterwegs, wenn man sich einfach zurücknimmt. Aber wenn morgen früh ein Polizist an deiner Tür klingelt und wegen Terrorgefahr dein Haus durchsuchen möchte, was sagst du dann? Reicht für einen richterlichen Beschluss auch schon das Fotografieren eines Flughafens?
Man muss ja nicht jeden Mist mit sich durchgehen lassen.
Heute kontrollieren sie dein Auto, morgen wirst du durch das Fotografieren der Freiheitsstatue bereits zum zweiten Mal auffällig. Ja, da lässt sich eindeutig ein Muster erkennen! :rolleyes:

Dein Beispiel mit dem Restaurant ist einfach nur falsch. Im Restaurant herrscht Hausrecht, der Besitzer braucht nicht mal einen Grund, um dich raus zu werfen. Er muss dich nicht mal rein lassen, wenn ihm deine Turnschuhe nicht passen. Oder dein Nachname.
 
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