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Telezoom für Naturfotografie

Dann mach ich hier mal die pro 55-250er Fraktion auf. Das war mein Einstieg in den Telebereich. Und auch wenn ich mir inzwischen ein 70-200er gekauft habe, ist das 55-250er immer noch da. Ich benutze es immer dann, wenn ich ungern ein 1000€ Objektiv dabei habe oder Größe und Gewicht eine Rolle spielen. Besser man hat auf Reisen das kleine Tele dabei, als gar keines.
Hier mal eine Liste von Punkten, die meiner Meinung nach für das 55-250er sprechen (insbesondere als Einstieg in den Telebereich):

  • Wie schon gesagt, dass Objektiv ist relativ klein und leicht, so dass man es gut immer dabei haben kann.
  • Der AF ist nicht so langsam, insbesondere wenn man nicht im Nahbereich arbeitet ist er sogar relativ flott.
  • Die Abbildungsleistung ist sehr ordentlich, wenn du da was deutlich besseres haben willst, wird es sehr schnell ziemlich teuer.
  • Der IS ist gut, insbesondere ist er sehr hilfreich um das Sucherbild zu stabilisieren. Unstabilisiert machen die 250mm an einer 1.6er Crop Kamera deutlich weniger Spaß. Auch wenn das Licht ausreichen würde ohne zu arbeiten hab ich ihn fast nie ausgeschaltet.
  • 250mm sind an einer Cropkamera schon ziemlich viel. Da kann man viele schöne Tieraufnahmen machen. Insbesonere wenn man die Bilder noch ein wenig zuschneidet, wofür deine 550D ja ein paar Reserven bietet.
  • Vielleicht das wichtigste Argument pro 55-250 ist der Wiederverkaufspreis. Wenn du es kaufst und dann doch was anderes haben möchtest kannst du es ohne großen Wertverlust wieder verkaufen. Und dann weisst du auch was du an dem Objektiv verbessern willst und stocherst nicht mehr so im Trüben wie jetzt.
Ich hoffe das hilft dir weiter.

Ich kann mich dem nur anschließen und würde dir gerade als Anfänger zu dem 55-250 raten. Das eingesparte Geld würde ich dann in ein Canon 50mm 1.8 investieren. So hast ein Zoom für viele Fälle und eine rattenscharfe Festbrennweite die durch ihre Lichtstärke viele Vorteile bietet. Dazu ist es das leichteste Objektiv das ich kenne.
 
Hallo,
ich fliege am 16.03. auch nach Costa Rica und habe das gleiche Thema wie Du in einem benachbarten Canon Forum durch.
Für Vögel hat man mir dort das EF 100-400 oder die festbrennweite EF 300/4 mit Konverter empfohlen. Unter dem wirst Du zu keinen qualitativen Aufnahmen kommen.
Beide überschreiten natürlich mehrfach Deine finaziellen Mittel.
Ich habe mich für das 100-400er entschieden, weil flexibler.
Ich möchte Dir aber noch eine Vorschlag machen, der in eine ganz ander Richtung geht.
In Costa Rica gibt es sehr viele schöne Blumen, Pflanzen, Insekten und andere schöne Motive, für die Makrofotografie. Wie wäre es mit einem EF-S 60/2.8 USM Makro. Bekommst Du neu für ca. 348€. Ist eine Top Linse (Festbrennweite) welche sich auch als Porträobjektiv ausgezeichnet eignet, auch Landschaft. Schau Dir mal die Beispielfotos an, gibt es für das Objektiv extra ein Thred.
Ich weiß, die Frage war nach einem Telezoom, aber mit dem Makro kannst Du richtige qualitative Bilder machen, für Wildlive, denke ich, wirst Du in Deiner vorgegebenen Preislage nicht glücklich werden.
Wenn das mit dem Makro, Dich nach dem Urlaub nicht mehr interessiert, kannst Du es wieder fast verlustfrei verkaufen.
Ich denke, an irgend einem Restaurant oder ähnlich, wirst Du auch mal einen zahmen Tukan oder Papagei vor die Linse bekommen.
Ich habe mir übrigens auch noch das oben beschriebene Makro bestellt, kommt morgen, freu:).
Als Tele, kanst Du Deine FZ 28 benutzen, hat 18fach Zoom, habe gleiche Kamera. Geht zur Not als Tele, weiß nicht ob die Bilder mit ein 55-250 viel besser werden.

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte hör auf mit Croppen :(
Bin bei dir, ein anderer siehts anders :cool:

.. der dann bei schlechten Lichtbedingungen, Offenblende, langer Brennweite, usw. entstehen wird
Bei längerer Brennweite und einer Blendenstufe weniger bessere Bilder machen :confused:

... reinzoomen was das Zeug hält...
hab ich nicht gesagt und würde es auch niemand empfehlen. ;)
ICH habe nur die Erfahrung gemacht, dass der Unterschied zwischen 200/250/300 für MICH nicht so entscheidend ist.

...vllt kommst du mit einem 70-200 L dank USM besser zurecht...
 
Dann mach ich hier mal die pro 55-250er Fraktion auf. [...]
  • Wie schon gesagt, dass Objektiv ist relativ klein und leicht, so dass man es gut immer dabei haben kann.
  • Der AF ist nicht so langsam, insbesondere wenn man nicht im Nahbereich arbeitet ist er sogar relativ flott.
  • Die Abbildungsleistung ist sehr ordentlich, wenn du da was deutlich besseres haben willst, wird es sehr schnell ziemlich teuer.
  • Der IS ist gut, insbesondere ist er sehr hilfreich um das Sucherbild zu stabilisieren. Unstabilisiert machen die 250mm an einer 1.6er Crop Kamera deutlich weniger Spaß. Auch wenn das Licht ausreichen würde ohne zu arbeiten hab ich ihn fast nie ausgeschaltet.
  • 250mm sind an einer Cropkamera schon ziemlich viel. Da kann man viele schöne Tieraufnahmen machen. Insbesonere wenn man die Bilder noch ein wenig zuschneidet, wofür deine 550D ja ein paar Reserven bietet.
  • Vielleicht das wichtigste Argument pro 55-250 ist der Wiederverkaufspreis. Wenn du es kaufst und dann doch was anderes haben möchtest kannst du es ohne großen Wertverlust wieder verkaufen. Und dann weisst du auch was du an dem Objektiv verbessern willst und stocherst nicht mehr so im Trüben wie jetzt.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Kann ich so unterschreiben!
Ich würde noch eine Geli dazu kaufen.
Für das Geld gibt es einfach nichts besseres. Außerdem kannst du das Objektiv nach 2 Jahren wieder verkaufen und hast vielleicht ein - von 20 Euro. :cool:
 
Kann ich so unterschreiben!
Ich würde noch eine Geli dazu kaufen.
Für das Geld gibt es einfach nichts besseres. Außerdem kannst du das Objektiv nach 2 Jahren wieder verkaufen und hast vielleicht ein - von 20 Euro. :cool:

Fürs 55-250 spricht auch noch der gute Abbildungsmaßstab, wenn man doch mal etwas näher ran will. Man kann auch noch einen Achromaten vorne dran schrauben.

Und anders, als der eine oder andere vielleicht meint, macht das 55-250 sehr gute Bilder und bietet eine ordentliche Schärfe.
Und grade, wenn in Zukunft was größeres/schwereres/besseres her soll, kann so ein kleines Teil recht nützlich sein.

250mm sind nicht zu verachten und oft reichen wahrscheinlich auch 200mm an Crop aus. Es gibt auch Menschen mit KB-Kameras, die damit in Urlaub fahren, und die mit ihrem 100-400L gute Bilder machen. Andere kommen auch mit ihrem 70-200 an KB aus. ;)

Mein Tipp: Geh in den Laden und schau dir die verschiedenen Linsen mal an. Dann wirst du schon sehen, was dich am meisten anlacht. ;)
 
Bei Deiner Auswahl würde ich auch eindeutig zum 55-250 IS raten; wenn es ein bisschen teurer sein darf ein 70-200 L, aber auch mit ersterem biSt du fürs erste gut ausgestattet ;)
 
Hoi,

War auch vor ein paar Jahren in Costa Rica, und stand da vor dem Problem: Mist, vor Jahren komplette analoge SLR Ausrüstung verkauft, und nun stehe ich komplett nackt da... Und als ich dann realisierte, wieviel Kohle ich auf den Tisch legen müsste um was gescheites mitnehmen zu können, habe ich mich umentschieden, keine DSLR gekauft, sondern die Lumix FZ50.

Das Problem ist, du brauchst richtig viel Brennweite, und das ganze am besten lichtstark. Und das bedeutet du wirst arm... :ugly: Also hatte ich mich für eine “kostengünstige “ Tele-Lösung entschieden (-420mm), ohne besondere Lichtstarke. Und wenn du also das ganze auch günstig mit einer DSLR realisieren willst, dann würde ich dir auch am ehesten zum 55-250 raten. Du hast dann auch fast 380mm KK-Äqui, aber halt kein Lichtmonster. Leider ist es aber in den Regenwälder nicht wirklich hell, daher gehst du halt immer einen Kompromiss ein. Ich kann die nur empfehlen keine Angst z vor zu hohen ISO Werten zu haben, ich musste mit meiner FZ50 oft genug mit ISO 800 fotografieren, und die 550D hat hier definitiv Vorteile. Störendes Rauschen sehen nur Berufspixelpeeper.....

Damit wir uns verstehen: eigentlich brauchst du ein 2.8/17-50, ein 2.8/70-200, und ein 2.8/400. Tja..., geht leider nicht, was? Mach dir nix draus, du bist nicht allein. Aber fang trotzdem schon mal damit an, für lichtstarke Linsen zu sparen. Ich bin mittlerweile auch so weit, keine allzugrosse Kompromisse machen zu wollen, und werde nur noch lichtstark einkaufen (2.8/70-200 ist schon budgetiert). Okay, ein 2.8/400 wird trotzdem nicht drinliegen, aber unter 200mm werde ich nur noch f=2.8 und besser einkaufen. Auf grund meiner Erfahrung ist alles andere immer nur ein Kompromiss auf Kosten der Bildmöglichkeiten.

Also: nimm das 55-250 (keine Angst vor hohen ISO!), oder falls doch finanziell machbar das 4.0/70-200 {bei unerwarteten Geldregen die 2.8-Variante), und plane langfristig lichtstarke Linsen ein. Klar, kommt natürlich immer darauf an, wie weit man generell mit der Fotografie gehen will.

Ach so, und regenfeste Kleidung, die schnell trocknen kann... (btw: die FZ50 musste auch einige Regengüsse überstehen....)

Grüssle
JoeS
 
Hallo!

Das genannte 55-250 kenne ich nicht.

Das EF 70 - 300 4.0 - 5.6 IS USM habe ich und rate Dir ab.
Die Schärfeleistung bricht (zumindest bei meinem Exemplar, an drei Gehäusen ausprobiert,
der Abfall ist schon am 10-mp-Sensor zu sehen) am langen Ende derartig ein,
daß ich es bei 300 mm nicht mehr verwenden mag.

Da stellt sich die Frage, wie groß der Unterschied zu 250 mm noch wäre?
Den Autofocusmotor des 70-300, mag er auch USM heißen, empfinde ich als langsam, holprig und ungenau.

Der Stabilisator ist für mein Empfinden gut, Tamron kann das übrigens besser!
(Haben die nicht gerade ein schönes 70-300 VC vorgestellt? Liegt es innerhalb Deines Budgets?)

Die Verarbeitung des 70-300 ist vom Bajonett bis zum Zoomring m.E. gut. Der Tubus aber fährt zum Fokussieren
aus und hat Spiel. Das macht keinen Eindruck von guter und präziser Mechanik.

Das nur als Ergänzung zu den vorigen Empfehlungen zum 55-250......
da scheinen ja einige gute Erfahrungen gemacht zu haben.

Geh es mal ausprobieren....:)

Liebe Grüße

Canophil
 
1. Canon EF-S 55-250 mm 4.0 - 5.6 IS
Preis ca. 180 Euro

--> Laut Internet gutes Preis Leistungsverhältnis, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die 250 mm ausreichend sind.

2. Canon EF-S 70 - 300 4.0 - 5.6 IS USM
Preis ca. 400 Euro

--> 300 mm, IS & USM (Brauche ich USM?). Aber für mich als Einsteiger ein recht hoher Preis.

2. Da brauchst du auf jedenfall Brennweite, Brennweite, Brennweite.( Soviel wie möglich bzw bezahlbar)
3. Für die Vogelfotografie ist ein schneller AF sehr hilfreich, wenn nicht sogar pflicht.
4. Bei beweglichen Motiven hilfreich wie ein Kropf. Da hilft nur lichtstärke und kurze Verschlusszeiten.

Bezüglich des IS bleibt noch zu sagen, dass der durchaus was bringt. Ich würde kein Tele mehr ohne kaufen. Wenn ich ein 300mm Tele am Crop nehme, dann brauche ich ca. 1/500s, um nicht zu verwackeln. Für Vögel, die nicht gerade im Flug sind, reichen aber auch schon 1/125-1/250s. Da macht sich der Bildstabi schon bemerkbar(y)
Ein USM/OS/usw. ist sicher hilfreich. Wirklich schnell ist das Canon 70-300 allerdings nicht. Das Tamron soll ungefähr gleich schnell sein.
Ansonsten ist der Tipp mit der Brennweite schon richtig. Ich würde mal nachsehen, ob nicht doch evtl. gebraucht noch 400mm drin sind. Evtl. wäre ein Sigma 120-400 ein ganz guter Kompromiss.

riddermark
 
Hi,
bei dem Sigma wirst du abblenden müssen um passable Ergebnisse zu bekommen, dann sind sie recht gut.
Wenn du temporär etwas mehr Geld locker machen kannst, würde ich dir zum kauf eines gebrauchten 100-400 raten. Wirst du so um die 1000,- bekommen und zu gleichen Konditionen nach der Reise wieder los (es besteht allerdings die Gefahr das du das dann nicht mehr möchtest:devilish:). Das Ding ist Offenblendentauglich, deutlich schärfer und zudem noch kompakter und leichter als das Sigma. Im Handling war ich mit dem Schiebezoom auch deutlich schneller als mit dem Sigma auf der Brennweite die ich brauchte.

schöne Grüsse
Dirk
 
Ja, das sind natürlich noch ganz andere Perspektiven, riddermark.

Ich habe auch schon gierig auf solche Linsen gestarrt, hatte aber
immer Befürchtungen wegen der Reisetauglichkeit (Gewicht).

Hattest Du das Sigma schon in Gebrauch?

Gruß

Canophil

Ja. Ich habe die Linse. Das Objektiv ist ziemlich schwer und muss abgeblendet werden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Der OS funktioniert allerdings gut. Ich hatte es letztes Jahr für eine Reise nach Namibia angeschafft.
Optisch soll das Canon besser sein. Allerdings sind die Alternativen deutlich über Deinem Budget. Sowohl das Canon 100-400 bzw. das 300/4+Tk liegen bei ca. 1T€ gebraucht. Das Sigma bekommt man gebraucht für ca. 500€.

Wenn ich die Brennweite öfters brauchen würde, hätte ich das Sigma wahrscheinlich gegen das Canon getauscht. Momentan ist das Sigma für mich aber gut genug.

Riddermark
 
400 EUR Schmerzgrenze....

Beste Alternative für Dich wäre dann das Tamron SP 70-300 F/4-5.6 Di VC USD.
Kostenpunkt ca. 390 EUR mit Streulichtblende.
Mußt dich aber darauf einstellen es vor dem Urlaub evtl. noch zur Justage zu schicken. :rolleyes:
 
Hallo,

ich hatte vorher auch die FZ28 und jetzt die 550D
Als Tele hab ich mir gebraucht ein 70-200 L USM gekauft.

Ich kann meinem Vorredner da nur recht geben "wer billig kauft, kauft 2x"

Gruß
 
Wow, es sind ja wieder einige Antworten dazu gekommen. Dafür nochmal besten Dank!

Nur bin ich mittlerweile leider noch verwirrter als vorher. Die einen plädieren für 200er oder 250er Objektive (u.a. Dande, Bluesharp, Pupo), die anderen erachten es als nicht ausreichend. Ich persönlich tendiere momentan zur 300er Brennweite, da ich der Meinung bin, dass 250 einfach nicht ausreichen. Angenommen die Reise nach Costa Rica würde ausfallen und das Thema Naturfotografie stände nicht zur Debatte, dann würde ich mir wahrscheinlich das Canon 55 - 250 mm zulegen, da das Preis Leistungsverh. sehr gut zu sein scheint.

Dass ein lichstarkes Objektiv bei meinen Preisvorstellungen nicht drin ist, weiß ich natürlich. Da die EOS 550D noch bei hohen ISO-Werten gute Fotos machen soll (noch nicht selbst ausprobiert), wollte ich mir auf diesem Wege Lichstärke holen. Oder bin ich hier einfach zu naiv?

Ich möchte Dir aber noch eine Vorschlag machen, der in eine ganz ander Richtung geht.
In Costa Rica gibt es sehr viele schöne Blumen, Pflanzen, Insekten und andere schöne Motive, für die Makrofotografie. Wie wäre es mit einem EF-S 60/2.8 USM Makro. Bekommst Du neu für ca. 348€. Ist eine Top Linse (Festbrennweite) welche sich auch als Porträobjektiv ausgezeichnet eignet, auch Landschaft. Schau Dir mal die Beispielfotos an, gibt es für das Objektiv extra ein Thred.

Ich habe das Glück, dass ich mir ein Makroobjektiv von einem Bekannten ausleihen kann. Somit ist diese Investition erst einmal nicht notwendig ;) Wie lange bleibst du in Costa Rica, Holger_W?

Wenn du temporär etwas mehr Geld locker machen kannst, würde ich dir zum kauf eines gebrauchten 100-400 raten. Wirst du so um die 1000,- bekommen und zu gleichen Konditionen nach der Reise wieder los (es besteht allerdings die Gefahr das du das dann nicht mehr möchtest).

Das ist mir zu spekulativ bzw. riskant (Objektiv erleidet Schaden). Falls ich mir irgendwann ein solches Objektiv zulegen sollte, dann mit dem Ziel es langfristig zu behalten.

Beste Alternative für Dich wäre dann das Tamron SP 70-300 F/4-5.6 Di VC USD.
Kostenpunkt ca. 390 EUR mit Streulichtblende.
Mußt dich aber darauf einstellen es vor dem Urlaub evtl. noch zur Justage zu schicken.

D.h. es muss noch speziell auf die EOS 550d angepasst werden?
 
Wow, es sind ja wieder einige Antworten dazu gekommen. Dafür nochmal besten Dank!

Nur bin ich mittlerweile leider noch verwirrter als vorher. Die einen plädieren für 200er oder 250er Objektive (u.a. Dande, Bluesharp, Pupo), die anderen erachten es als nicht ausreichend. Ich persönlich tendiere momentan zur 300er Brennweite, da ich der Meinung bin, dass 250 einfach nicht ausreichen. Angenommen die Reise nach Costa Rica würde ausfallen und das Thema Naturfotografie stände nicht zur Debatte, dann würde ich mir wahrscheinlich das Canon 55 - 250 mm zulegen, da das Preis Leistungsverh. sehr gut zu sein scheint.

Hier mal ein Vergleich:

Bild 1 hat lauf Exif genau 200mm Brennweite.

Bild 2 hat laut Exif genau 250mm Brennweite.


Die sind gerade eben mit meinem EF-S 55-250 durch ein dreckiges Fenster entstanden. Bitte beachtet die Verschlusszeiten, vorallem bei 250mm. Ich habe keine allzu ruhige Hand ;)


Edit: Mist, Exif nicht dabei...

Beide Bilder bei F: 5,6

Bei 200mm 1/125
Bei 250mm 1/100 :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sehen in meinen AUgen ganz ordentlich aus, aber denkt bitte dran, dass ich Vögel & kleine Säugetiere fotografieren will- Daher denke ich, dass 250 mm zu wenig sind oder wie seht ihr das?
 
D.h. es muss noch speziell auf die EOS 550d angepasst werden?

Nein. In der Regel passt es. Kann bei allen Objektive/Hersteller vorkommen dass eines mal nicht passt.


aber denkt bitte dran, dass ich Vögel & kleine Säugetiere fotografieren will- Daher denke ich, dass 250 mm zu wenig sind oder wie seht ihr das?

250mm sind schon etwas wenig, wenn auch 300mm nicht viel mehr sind. Wenn Du das Geld hast, würde ich Dir zum Tamron 70-300 VC USD raten.
 
Die Bilder sehen in meinen AUgen ganz ordentlich aus, aber denkt bitte dran, dass ich Vögel & kleine Säugetiere fotografieren will- Daher denke ich, dass 250 mm zu wenig sind oder wie seht ihr das?

Ich wollte damit nur zeigen wie gering der Unterschied zwischen 200 und 250mm ausfällt ;)

Schau dir mal diesen Thread an: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=843532

Die Qualität der Bilder ist aber nicht besonders, denn sie wurden mit einem verschmierten UV Filter durch diese Scheibe gemacht. :angel:
 
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