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Hochleistungs-PC bei Video-Export zu langsam

Opa Zausel

Themenersteller
Hallo liebe Experten, dringende Bitte um Hilfe!

Vorweg zu schicken, PC Kenntnisse sind vorhanden aber nicht berauschend. Daher bitte nicht zu viel voraussetzen.
Ich bin Kinderbuchautor, mache gerade aufwendige Werbung und habe folgendes Problem. Neuer Rechner mit 12 Kern-Prozessor und 32 G Arbeitsspeicher und Nvidia Quadro P2200 rechnet zwar ein Bild in “ Corel draw“ von DIN-A4 auf 2,5m x 1,5m in 5 Sekunden hoch(für mich ausgezeichnet, der alte Rechner brauchte 1,5 Minuten).
Aber beim Export eines 4k-Videos von 6 Minuten Länge braucht er genau so lange wie früher der alte PC – 12 Stunden -, scheint fast noch länger. Die Magixx-Video Software 2021 sagt, „kein Hardwareencoding“. Obwohl in den Einstellungen in Magixx selbiges eingestellt ist und in Windows-Anzeige- Grafikeinstellungen bei Hardwarebeschleunigung GPU - der Schieberegler auf „ein“ steht.
Was kann ich da machen, damit alles den Leistungsparametern und insbesondere „erwartungsgemäß“ entsprechend läuft???
Ganz naiv denke ich jetzt, nun kaufe ich so ein teures Ding und dann läuft das Wichtigste langsamer als zuvor.
Hier bitte ich äußerst herzlich und verzweifelt um ergebnisorientierte Hilfe.

CPU: max 14% (laut Task-Manager)
Arbeitsspeicher: max26%

Parameter des PC:

Mainboard: MSI X570 Gaming PRO Carbon Wifi, AMD X570
Prozessor: AMD Ryzen 9 3900X 12x 4.6GHz
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4-RAM PC-3000 (2x 16GB)
Grafikkarte: Nvidia Quadro P2200 5120MB
Festplatte: NVME M.2 SSD 1TB Kingston KC2500


Gruß Klaus Schwan

opa.zausel@gmail.com
 

Anhänge

Was sagt denn Magix dazu ? Wird die Nvidia Quadro P2200 5120MB offiziell
unterstützt ?

Ist da ein Onboard Grafikchip im Rechner mit dabei ? Falls ja dann kann es sein dass
die Video Software mit der Onboard Grafikkarte läuft.
Dann müsstest Du irgendwo in den Nvidea Einstellungen der Applikation noch
die Nvidia Quadro P2200 5120MB zuweisen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusätzlich, ob die GPU auch 'vollständig' genutzt werden kann / darf :
Was sind denn die Programmeinstellungen so allgemein ?
Was geht an Rohmaterial rein ? Wird das vorher eventuell umcodiert, damit der Rechner per se entlastet wird ?
Was sind die Timeline-Einstellungen ?
Kann / darf das Programm caches mit optimierten Daten schreiben und die fürs rendern nutzen ? Was geht da an codec rein ?
Was ist das Ausgabeformat ? Welche Grösse ? Muss da eventuell alles erst wieder hoch- oder nochmal umgerechnet werden ?
Sind da heftig Effekte auf dem Film, insbesondere Rauschunterdrückung ? Masken ? Tracking ? Stabilisierung ?
 
Ist das ein (Marken-) Komplett PC/Workstation (DELL, Lenovo, etc.), oder etwas "Zusammengebasteltes", wie die MoBo Bezeichnung vermuten lässt?
Für die genannte Software ist die P2200 überteuert und ungeeignet, bzw. es gibt fürs gleiche Geld wesentlich bessere Alternativen.
Die genannte CPU Auslastung deutet daraufhin, daß die SW nicht alle Kerne benutzt. Das sollte auch mit dem Support geklärt werden.
 
CPU: max 14% (laut Task-Manager)
Arbeitsspeicher: max26%
Die "GPU" Auslastung(en) kannst du übrigens dort auch beobachten. Und mit der Unteroption "mehrere Module" sollten sogar Graphen für "Video"-Coding sichtbar werden/sein?!

Die "max 14%" deuten darauf hin, dass von den 24 Threads nur 3 parallel eingesetzt würden (von der verwendeten Software)?!
 
Welche Magixs-Software und Version nutzt Du denn genau?

Wird von diesem Programm von deiner genutzten Version die Hardwareunterstützung deiner Grafikkarte überhaupt unterstützt.
Dass ein Haken gesetzt wird, muß nicht zwingend bedeuten, daß die Karte auch tatsächlich für die Berechnungen genutzt wird.

Wobei ich diese Rechenzeit selbst für den Fall, daß nur die CPU rechnet, als irrsinnig lang empfinde. Sofern da nicht all zu viel rechenintensives bei ist, sollte auch die CPU sehr viel schneller sein, wobei ich nicht weiß, wieviele CPU-Kerne Magixs überhaupt zeitgleich sinnvoll auslasten kann.

Schneide ich bspw. nur ein 4k-Video (ohne zusätzliche Bearbeitung) mit Shotcut, läuft das bei meinem Rechner dank meiner knapp mittelpreisigen Nvidia-Grafikkarte schneller als in Echtzeit.
 
Hi,

schon auf der Startseite der Magix Homepage steht, dass die Hardwareunterstutzung neu in der 2021er Version ist und es diese seit August 2020 gibt.

Weiterhin scheint Magix keinen grossartigen Gebrauch deiner MultiCore-CPU zu machen, wie die Auslastung zeigt.

Ich würde vorschlagen du lädst als erstes mal einen aktuellen Treiber von der NVidia Homepage herunter und installierst diesen. Ich kenne es von anderen Programmen, dass diese zum Funktionieren unbedingt aktuelle Treiber benötigen. Auch grätscht Windows mit seinen Updates gerne mal den Grafikkartentreiber ab.

Und dann sehen wir weiter…
 
danke, danke, danke! Es war bis jetzt schon viel mehr als ich erwartet hätte. Erfolg so gut wie sicher!!!
Das muß ich stückweise abarbeiten. BEi mir dauert sowas immer etwas länger, also nicht böse sein, wenn ich mich nicht gleich wieder melde.
Gruß und Dank an alle - OZ.
 
Pauschal lässt sich da nichts sagen. Wie genau heißt die Software?
Es ist meist immer software- und einstellungsabhängig. Manche Softwares funktionieren wie eine Schnecke und mit ein bisschen Tuning rennen sie plötzlich.
Du musst zusehen, dass du CUDA nutzt. Das ist eine Treiberschnittstelle, mit der zusätzliche Rechenleistung zur Encodierung zur Verfügung steht. Das ist 10x schneller als eine normale Encodierung. Manchmal kannst du das explizit beim Rendern freigeben.
Weiterhin ist der Codec extrem wichtig. MP4 ist nur ein Container und wird meist für Ahnungslose überall in den Einstellungen angepriesen. Nützt dir aber nichts.
Du musst wissen, welcher Codec hinter MP4 steckt. Da ist momentan der HEVC Stand der Dinge bzw. der h.265. Im Extremfall kannst du auch h.264 mit CUDA verwenden, der war aber nur für 1080p richtig sinnvoll.

Punkte, nach denen du in den Rendereinstellungen unbedingt Ausschau halten musst, sind:
• HEVC
• CUDA
• h.265
• NVENC

NVENC ist eine physikalische Encodiereinheit auf der GPU, die von mancher Software genutzt werden kann. Meist treiberabhängig, daher kann es manchmal zum Absturz führen. Auch hier ist HEVC und h.265 kein Garant dafür, dass die GPU zum Encodieren genutzt wird, wenn du tatsächlich noch die Option für NVENC zur Verfügung hast. Meist läuft sowas auf Ausprobieren hinaus.
Ich las, dass wohl bei mancher Magix Software der HEVC erst gegen einen Aufpreis zur Verfügung steht. Das sind dann eigene Programmierschnittstellen von Magix für die jeweilige NVidia-Treiber-Anbindung. Eigentlich sollte sowas heutzutage kostenlos bzw. integriert sein. Wenn das aber nicht so ist, dann kauf dir auf jeden Fall das Zusatzmodul. Ist zwar ärgerlich, aber so wird Geld seitens der Softwarehersteller generiert.
Davon unabhängig kannst du genauso gut .MOV oder .AVI als Container verwenden. Deswegen beiße dich nicht an .MP4 fest, wenn es nicht die gewünsche Geschwindigkeit bringt.
 
Hallo,

Die Magixx-Video Software 2021 sagt, „kein Hardwareencoding“. Obwohl in den Einstellungen in Magixx selbiges eingestellt ist und in Windows-Anzeige- Grafikeinstellungen bei Hardwarebeschleunigung GPU - der Schieberegler auf „ein“ steht.

opa.zausel@gmail.com
Ich bin mir ziemlich sicher, daß hier Magix Videodeluxe der Übeltäter ist.
Ich besitze Lizenzen für drei verschiedene Versionen davon bis Magix Video Deluxe 2014. Die zickten beim Hardwarerendering immer rum. DVD-Authoring funktionierte damals immer gut wenn die Streams schon im richtigen Format vorgelegen haben und per Smartrender authort wurden.

Mein Vorschlag lade Dir mal Demos anderer Videosoftware runter und versuch das Hardwareencoding damit. Ich habe gerade mal als Beispiel den EXport einer 6Minuten HD-Datei zu 4k mit Wondershare Unikonverter vorgenommen. Das passierte in 16Minuten mit einer 1660 TI(Mobil) und einem Intel 9300h(Mobil). Wobei ich jetzt nicht weis was für eine Art Programm Du überhaupt brauchst.
2012 noch, habe ich betreffs Hardwareencoding mit Cyberlink Powerdirector gute Erfahrungen gemacht. Das war damals extrem schnell mit INtels Quicksync.
Für meinen Zweck damals das Nonplusultra war VSO ConvertXToVideo. Ich weis aber nicht ob das Dir weiterhilft.
Also nochmal, lade Dir Demos anderer Videosoftware herunter um einfach mal zu testen ob Hardwareencoding in 4K auf deinem Rechner grundsätzlich gut funktioniert.
Wenn ja, schaue dich nach einer anderen Software um.
Wenn nein, schaue ob mit deinem Rechner alles in Ordnung ist.

Gruß
RX100FZ
 
Ich schneide meine Filme alle mit Shotcut, das funktioniert schon auf mittelschnellen Rechner gut. Ist meine Alternativempfehlung.
 
Hallo,


Ich schneide meine Filme alle mit Shotcut, das
funktioniert schon auf mittelschnellen Rechner gut. Ist meine Alternativempfehlung.
mit Encoding in 4k?
Der Threadersteller hat ja Probleme beim 4k-Hardwareencoding mit Magix Video Deluxe. Das reine Schneiden erfordert wenig Rechenleistung. Da reicht schon vorwiegend ein schneller Datenspeicher.

Gruß
RX100FZ
 
Das reine Schneiden erfordert wenig Rechenleistung.

Schon klar, nach dem Schnitt folgt jedoch der Export ins jeweilige Format und der Schritt braucht Rechenleistung, sei es auf der Grafikkarte oder der CPU. Shotcut gefällt mir da echt gut, läuft wie ich finde auch auf mittelstarken Rechnern ganz passabel.
 
Hallo,

Shotcut gefällt mir da echt gut, läuft wie ich finde auch auf mittelstarken Rechnern ganz passabel.
ich habs mir mal runtergeladen und angeschaut. Echt schönes Programm und anscheinend kostenlos. Habe jetzt aber nicht die Zeit zu überprüfen ob es für den Threadersteller eine Alternative sein könnte und ob es 4k unterstützt. Hardwareencoding beherrscht es auf alle Fälle. Soviel habe ich schon raus gefunden.

Gruß
RX100FZ
 
Hier https://www.computerbase.de/forum/t...-premium-2020-kein-hardware-encoding.1889549/

habe ich gefunden, dass das (abgespeckte?) Magix Video Deluxe im Gegensatz zu Video Pro X (Kostenpunkt 399,-€) nicht die NVENC Schnittstelle der Nvidia GPU bedient, das wäre Voraussetzung um die integrierten Encoder der Grafikkarte nutzen zu können.

Auf der NVIDIA Matrix für NVENC ist die Nvidia Quadro P2200 indes aufgeführt mit voller Unterstützung für h264 und h265 (HEVC). Also an der Karte scheitert es nicht. Es muss angeblich auch das letzte Windows10 Release installiert sein.

Wenn es nur um eine Konvertierung ginge, könnte man u.a. Handbrake einsetzen, das unterstützt NVENC vollständig seit einiger Zeit. Läuft selbst bei mir auf der Linux Kiste einwandfrei.
 
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