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Nikon 135mm/2.8 AI-s empfehlenswert?

(y)(y)
… Da sieht man wieder, das t-Stop manchmal wichtiger ist als f-Stop.

Könntest du mir bitte den Unterschied zwischen t-stop und f-stop erklären? F-Stop ist die Blende oder? Und T-Stop?
Bin kein Auskenner…
 
Ja, das Zeiss 135. Das muss ein Traumobjektiv sein, ich habe das Review auf Opticallimits mehrmals gelesen.
Ich wollte aber kein so schweres Objektiv, außerdem ist mir der Preis zu hoch.
 
Könntest du mir bitte den Unterschied zwischen t-stop und f-stop erklären? F-Stop ist die Blende oder? Und T-Stop?
Bin kein Auskenner…

1. Der T-Stop ist dasselbe wie der f-stop, aber auf die Lichtmenge bezogen, die das Objektiv durchläßt, und nicht auf die Blende

2. The T-Stop wird IMMER groß geschrieben, während man f-stop groß oder klein schreiben kann.

3. T steht für "Transmission"

4. Der T-Stop ist also naturgemäß immer kleiner (also die Zahl ist immer größer) als der f-stop

5. Der T-Stop wird auf Videoobjektive angegeben, statt dem f-stop, weil man den T-Stop wissen muß, um die korrekte Belichtungszeit zu berechnen, was bei Video sehr wichtig ist (Merke: die Belichtungszeit muß bei Video immer in etwa die halbe Zeit sein, die man an Bildern pro Sekunde aufnimmt. Also 1/50 sec für Video mit 24 oder 25 fps, 1/60 sec für Video mit 30 fps, und 1/125 sec für Video mit 60 fps. Tut man das nicht, sind die Einzelbilder zu scharf, ohne Bewegungsunschärfe, und das Video wird ruckelig, besonders bei 24 fps; bei 60 fps kann man dann damit noch relativ gut davonkommen, aber ideal ist es nicht).




Was ich dir mitgeben kann ist, dass Nikon kein 135mm Objektiv jemals hatte und aktuell nicht hat, das den beiden Zeiss' nur annähernd das Wasser reichen kann.
Für mich sind die beiden Zeiss die weltbesten 135-er unter allen, egal welcher andere Hersteller.
Naja.

Wenn man nur Schärfe und Objektivfehler-Korrektur betrachtet, sicher.

Aber sowohl das Nikkor AF 135mm f2 DC als auch das Canon EF 135mm f2 sind beide ebenfalls vorzüglich. Das beste Bokeh von allen dreien hat wahrscheinlich das Nikkor. Und Probleme wie CAs kann man im Post fixen.

Der Grund warum ich mir überhaupt ein Zeiss APO Sonnar zugelegt habe war das es laut Internet den 44x33mm Bildkreis einer Fujifilm GFX auch noch gut abdeckt, in einer mit der optischen Leistung der original Fujifilm Objektiven vergleichbaren Leistung, aber eben sehr viel billiger. Außerdem dann mit einer 110mm Perspektive - die ich persönlich der 85mm Perspekive des originalen Fujinon GF 110mm f2 vorziehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind die beiden Zeiss die weltbesten 135-er unter allen, egal welcher andere Hersteller.

Es geht aber noch etwas besser mit dem Sigma Art 135mm/1.8.
Nicht nur etwas schärfer sondern auch mit Autofokus.

Gruß
Claus
 
[…] Der T-Stop wird auf Videoobjektiven angegeben, statt dem f-stop, weil man den T-Stop wissen muß, um die korrekte Belichtungszeit zu berechnen, was bei Video sehr wichtig ist […]
Fast.
T-stop ist bei Film bedeutsam, wenn ein und dieselbe Szene mit verschiedenen Optiken (Brennweite oder auch nur anderer Hersteller) aufgenommen wird.
Mit 'Berechnung der Belichtungszeit' hat das nichts zu tun, aber Blende 4 zB ist bie Cine-Optiken halt Blende 4 und nicht plus minus ein bisschen ungefähr über den Daumen durch die Brust ins Auge Blende 4 Canon / Nikon / Tamron / Sigma / wasweissich
 
1. Der T-Stop ist dasselbe wie der f-stop, aber auf die Lichtmenge bezogen, die das Objektiv durchläßt, und nicht auf die Blende
Ja, so ungefähr.

Der f-stop ist mathematisch berechnet aus Blendendurchmesser und Brennweite und berücksichtigt keine weiteren Effekte.

Der t-stop gibt die tatsächliche Lichtmenge an, und dort sind Lichtverluste im Objektiv, die z. B. durch eine große Anzahl von Linsen in Zooms entstehen können, mit eingepreist. Deswegen ist der t-stop immer kleiner (größere Zahl, da dies der Kehrwert ist) als der theoretisch maximal mögliche f-stop. Bei Offenblende sind die Abweichungen idR. am größten.

Es geht aber noch etwas besser mit dem Sigma Art 135mm/1.8.
Nicht nur etwas schärfer sondern auch mit Autofokus.
Und ich habe das AF-D DC-Nikkor gegenüber dem Sigma vorgezogen, weil es mir besser gefällt. (Schärfe ist nicht alles.)
 
Zitat TO aus Post #1:

…leichtes gebrauchtes 135mm-Objektiv. Das Nikon 135mm/2.8 bekommt man ab 130 EUR…

Nur zur Erinnerung, was aus Sicht des TO das gesuchte 135er für Eigenschaften haben sollte…Zeiss und Sigma Art, auch das DC kommen da eher nicht in Frage…
 
Fast.
T-stop ist bei Film bedeutsam, wenn ein und dieselbe Szene mit verschiedenen Optiken (Brennweite oder auch nur anderer Hersteller) aufgenommen wird.
Mit 'Berechnung der Belichtungszeit' hat das nichts zu tun, aber Blende 4 zB ist bie Cine-Optiken halt Blende 4 und nicht plus minus ein bisschen ungefähr über den Daumen durch die Brust ins Auge Blende 4 Canon / Nikon / Tamron / Sigma / wasweissich

Das ergibt keinen Sinn.

Der T-Stop gibt nicht die Blende an. Das macht schon der f-stop.

Der T-Stop ist der f-stop den man hätte wenn das Objektiv keinerlei Lichtverluste hätte. Aber man kann damit z.B. nicht die Tiefenschärfe berechnen, das wäre wieder der f-stop.

Und ja, natürlich geht es darum, das man das Objektiv wechseln können muß.




...

Anscheinend habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.



Nur zur Erinnerung, was aus Sicht des TO das gesuchte 135er für Eigenschaften haben sollte…

Wie gesagt, wer nicht tolle Bilder haben will, sondern irgendwelche Meßwertrekorde aus dem Labor, der wird mit den alten Nikkor AI nicht glücklich werden. Aber was tolle Bilder angeht, kann man sich nicht beschweren.

Das AI 105/2.5 etwa wurde benutzt, um dieses berühmte Foto aufzunehmen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Afghan_Girl
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat TO aus Post #1:
Nur zur Erinnerung, was aus Sicht des TO das gesuchte 135er für Eigenschaften haben sollte…Zeiss und Sigma Art, auch das DC kommen da eher nicht in Frage…
Völlig richtig und dazu passend hat er sein Problem ja auch schon mit einem 3,5/135mm zur Zufriedenheit gelöst, siehe #20, nur die Nachfrage bezüglich T-stop hat die Diskussion nochmal angeheizt.
 
Es geht aber noch etwas besser mit dem Sigma Art 135mm/1.8.
Nicht nur etwas schärfer sondern auch mit Autofokus.

Gruß
Claus
schärfer nicht denn man muss den mikrokontrast beachten.
sigma hat einen tendenziell höheren mikrokontrast, quasi als ausgleich zum letzten quentchen an schärfe.
die jeweiligen mtf-charts sprechen hier eine deutliche sprache.
 
T2.4-22 ist also keine Blende. Sondern Alcatraz über Bullerbü nach Zacatecas oder was ? Und für Schärfebreichsturnereien muss ich das dann erst in f umrechnen und einen im Sinne ?

Ich bin jetzt ehrlich gesagt völlig verwirrt. Was ist am T-Stop so schwer zu verstehen ? T steht für Transmission. Das habe ich schon gesagt. Das f von f-Stop steht für focal length, also Brennweite. Z.B. wenn deine Optik 50mm Brennweite hat und die (ideal runde) Blende 25mm Durchmesser hat, ist die Blende f/2.

Der T-Stop gibt an, wieviel Licht für ein Umgebungslicht auf den Sensor fällt. Also solange die Belichtung gleich bleibt und man beim Objektivwechsel den T-Stop gleich hält, bleibt die Lichtmenge pro Zeit, die der Sensor sieht, gleich.

Das hatten wir schon.

Wenn die Durchsichtigkeit des Glases hundertprozentig wäre, wären f-Stop und T-Stop identisch. Da das nie der Fall ist, ist der T-Stop immer kleiner als der f-Stop, d.h. die Zahl ist größer.

Das hatten wir auch schon.

Was genau ist das Verständnisproblem ?

Wenn wir also z.B. annehmen, das unsere Optik 50% des Lichtes durchläßt, ist der T-Stop genau einen Schritt dunkler als der f-Stop. Also bei f/1.0 wäre der T-Stop T/1.4, für f/1.4 wäre er f/2.0, usf.

Oder wären es nur 25%, wäre der T-Stop 2 Blenden kleiner.

Andere Beispiele sind viel schwerer zu rechnen.

Was genau muß ich noch erklären ? Für mich ist T-Stop absolut intuitiv.
 
Wie gesagt, wer nicht tolle Bilder haben will, sondern irgendwelche Meßwertrekorde aus dem Labor, der wird mit den alten Nikkor AI nicht glücklich werden. Aber was tolle Bilder angeht, kann man sich nicht beschweren.

Ich glaube das ist subjektiv abhängig von der Erwartung. Die alten Ai-S-Objektive waren nicht in die gleiche Richtung getrimmt wie die heutigen Optiken bezüglich Schärfe und Bokeh (ob gewollt oder nicht anders möglich kann ich nicht beurteilen). Man muss also auf maximale Schärfe bei Offenblende verzichten können (manchmal sogar 2 Blendenstufen) und sollte mit den nicht abgerundeten Blendenlamellen keine Probleme haben. Abgeblendet gibt es aber durchaus Ai-S Objektive die Spitzenwerte erreichen können. (Hab irgendwo einen Test wo das 50 1.2 und 50 1.4 gegen "moderne" Optiken ab f/4 die schärfsten Objektive sind)
Obwohl viele Ai-S Optiken ein (aus heutiger Sicht) gewöhnungsbedürftiges Bokeh zeigen, gibt es auf der anderen Seite auch Objektive die durch ihre unkorrigierten "Fehler" vom Bokeh her herausstechen. Das 200 f/2 Ai-S gilt da als absoluter Spitzenreiter.
Mir kommt es so vor (hab das selbst nicht miterlebt), dass Objektive früher eher für einen speziellen Verwendungszweck gemacht wurden. In einem Buch aus der Zeit wird z. B. angepriesen, dass das 85 1.4 Ai-S einen hohen Kontrast bei Offenblende und eine hohe Lichtstärke hat, was ideal für den Reportageeinsatz wäre, das 85 2.0 Ai-S ist dagegen etwas weich bei Offenblende und hat geringere Lichtstärke, was als gut für den Portraitbereich beschrieben wird. Vielleicht steckt auch ein bisschen Pragmatismus dahinter ein weiches Objektiv als Portraitobjektiv zu bewerben, allerdings mussten Objektive damals offenbar nicht von Offenblende bis geschlossen maximale Schärfe und perfektes Bokeh haben. Meiner Meinung nach ist das ganze heute aber auch etwas ins Extreme abedriftet ist, wenn z. B. Objektive für die Landschaftsfotografie nach der Leistung bei Offenblende bewertet werden (aber das ist ein anderes Thema).

Ich bin jetzt ehrlich gesagt völlig verwirrt. Was ist am T-Stop so schwer zu verstehen ?

Ich fand das von dir auch ganz gut erklärt. (y)
 
Ich würde das schon rein intuitiv so beurteilen, das gerade Objektive mit relativ wenigen Objektivelementen es besonders einfach haben, ein einfaches, schönes Bokeh zu erreichen, während Objektive mit vielen Elementen dazu neigen, ein komplexes, häßliches Bokeh als eine Mischung verschiedener Bokehtypen zu haben.

Genau deshalb haben z.B. Zooms relativ selten schönes Bokeh.
 
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