Nein, die Diskstation muß an den Router angeschlossen werden, Zugriff erfolgt dann über das Netzwerk.
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- Themenersteller CptFoley
- Erstellt am
CptFoley
Themenersteller
Okay, aber ich kann es an einen switch hängen oder?
Beim Router ist kein Platz, möchte das Teil im Arbeitszimmer haben. Also würde ich ein switch vor den PC packen.
Ich würde erstmal nur zwei Platten kaufen wollen, das ist kein Problem nehme ich an? Seagate oder was anderes?
CptFoley
Themenersteller
Nur um Fotos. Katalog ist intern auf der SSD.
Switch ist kein Problem, aber der muß am Router hängen. PC -> Switch -> Diskstation wird nicht funktionieren.
Kein Problem. Minimum ist natürlich eine 2Bay-Diskstation, wenn Du später nachrüsten möchtest, dann mindestens eine 4Bay-Station oder eine mit noch mehr Einschüben. Ich persönlich habe in meiner Synology DS220+ zwei WD Red Plus mit je 4 TB. Klappt alles wunderbar und auch schön schnell! Übrigens – da der Zugriff über's Netzwerk erfolgt, sind SSDs obsolet, das Geld kann man sich sparen!
Zuletzt bearbeitet:
CptFoley
Themenersteller
Kannst du das genauer erläutern, verstehe das gerade irgendwie nicht. Eine SSD an den NAS hängen?
Router -> Switch -> PC und NAS
Ich hätte jetzt eine 4Bay gekauft mit 2 x8TB Platten. Aber eigentlich ist das viel zu viel. Die Dinger sind erweiterbar also wenn ich jetzt eine 2Bay kaufe kann ich in 5Jahren ein weitere 2Bay da dran hägen, oder?
Wieso sind SSD's obsolet?
Ja, das geht natürlich. Hatte Dich mißverstanden.
Ja, kein Problem.
Weil der Zugriff zum NAS über Dein Netzwerk erfolgt. Im Regelfall liegen die Transferraten im heimischen Netzwerk weit unter denen einer SSD. Da tun's auch herkömmliche, mechanische Festplatten.
CptFoley
Themenersteller
Okay, aber ich würde schon mein Lightroom Katalog + die Bilder der letzten zwei Jahre auf meiner SSD haben wollen. Das arbeitet sich angenehmer. Auf dem NAS habe ich dann alles was älter als zwei Jahre ist auf der einen Platte + Backup von allem auf der Zweiten.
Manche NAS können direkt, z.B. über USB oder Thunderbolt, angeschlossen werden aber auch im Netzwerk muss es nicht unbedingt für Zugriff von überall konfiguriert werden. Das ist eine Option, keine Pflicht.
Abschalten wenn er nicht gebraucht wird.
Es ist weit mehr als nur eine etwas schickere externe HDD und wenn Du wirklich "sicher" haben willst dann lohnt sich alleine die "RAID Funktionalität" bereits. Automatische Synchronisation von Dateien, Snapshots, Backups, Deduplizierung, usw. usf. sind ebenso ganz nützlich.
Beide Orte hängen am selben System, keine Erkennung von Datendegradation und Übertragungsfehlern, bei einem Doppelausfall ist alles weg. Die Wahrscheinlichkeit dass diese Fälle tatsächlich eintreten ist sehr gering und wenn das Restrisiko für Dich akzeptabel ist dann reicht eine externe HDD von der eine einigermaßen aktuelle Sicherheitskopie existiert.
Gast_421526
Guest
Eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz löst das Problem effektiv!
Dazu kann ich nur sagen, Träume weiter. Die funktionieren maximal dann, wenn du vorgeschaltet im Haus einen entsprechend gestaffelten Überspannungsschutz hast oder nur eine kleinere Überspannung hast.
Das durfte ich mal bei einer Blitzschutzschulung sehen, hier wurde eine entsprechende Überspannung simuliert, von dem Bauteil waren danach nicht mal die Drähte vorhanden.
Immer diese Horrorszenarien ... das Haus, in dem ich wohne, hat so einen Überspannungsschutz – nennt sich Blitzableiter!
Gast_421526
Guest
Immer diese Horrorszenarien ... das Haus, in dem ich wohne, hat so einen Überspannungsschutz – nennt sich Blitzableiter!
Der hilft nicht gegen Überspannung aus dem Netz, und wenn die Ableitung des Blitzableiters unglücklich parallel zu einer Stromleitung verläuft, dann induziert der Blitzableitstrom in der Netzleitung einen ordentlichen Impuls der deine Geräte sicher über den Jordan schickt.
Und die Stromleitung findest du dann meist auch ohne Leitungssuchgerät.
Klar das ist ein seltenes Ereignis, aber wenn es zuschlägt ist es übel.
Ich habe schon Steigleitern an entsprechend geerdeten und geschützten Mobilfunkmasten gesehen, die nach einem Einschlag wie eine Achterbahn ausgesehen haben, inclusive abgebranntem Kabelweg.
https://www.ifs-ev.org/blitzeinschlag-in-der-nachbarschaft/
Du kannst das NAS auch direkt mit dem PC verbinden, aber es muss via Netzwerk konfiguriert werden. Das NAS stellt eine Windows Freigabe zur Verfügung. Aber das geht natürlich auch mit einem Ethernetkabel vom PC zum NAS.
Was Deine Sorge in Sachen 24/7 betrifft, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Die NAS verbrauchen super wenig Strom und sie gehen zusätzlich in einen Sparmodus, wenn sie eine Weile nicht addressiert wurden. Das NAS ständig aus- und wieder einzuschalten kann ich überhaupt nicht empfehlen, da wird ein komplettes Linux gebootet in aller Regel und das dauert eine Weile, da sind ja auch ganz schlanke Stromsparprozessoren verbaut. Das wird Dich nerven, mit Sicherheit.
Rein preislich sind die Synologie etwas teurer als Qnap beispielsweise oder auch WD. Aber von WD gibt es fertige NAS, die kosten nur etwas mehr als schon die verbaute HDD kostet. Im Grunde bekommst Du das NAS (nicht ganz) geschenkt. Beispielsweise ein WD My Cloud EX2 Ultra 8 TB, das bekommst Du für 289,-€. Eine WD Red Plus NAS HDD 8TB kostet 239,-€. Bekommst Du also für schlappe 50,-€ das NAS Gehäuse inkl. Software.
Was willst Du mehr?
P.S.: Ich bin mir sicher, dass Du auf Dauer Spaß haben wirst mit dem NAS. Du kannst dann nämlich auch einen eigenen Webserver einrichten, einen FTP Server, eine eigene Cloud einrichten und das ganze erreichst Du mit dynamischen Domains, beispielsweise von www.selfhost.de. Dann kannst Du von überall auf der Welt Deine Fotos auf Deinen NAS zu Hause einspielen, oder auch umgekehrt die Fotos vom NAS irgendwo anschauen usw.. Du kannst eine eigene Homepage einrichten, wenn Du Freude an so etwas hast. Einen eigenen VPN kann man auch einrichten u.v.m.
Zuletzt bearbeitet:
Bitte bei den vielen gutgemeinten Tipps nicht aus den Augen verlieren, dass eine Sicherung existieren sollte, die nicht am Strom- und Datennetz angeschlossen ist und sich an einem anderen Ort befindet. Das kann beispielsweise eine externe HD sein, die turnusmäßig (z.B. monatlich) aktualisiert wird und anschließend wieder an einem anderen Ort gelagert wird.
Dumme Frage weil ich mich noch nicht genug auskenne; kann ich eine externe Platte auch an ein NAS anschließen um von dort ein Backup zu machen?
Danach die Platte wieder abstöpseln und in den Schrank legen.
Gruß
Dirk
Dumme Frage weil ich mich noch nicht genug auskenne; kann ich eine externe Platte auch an ein NAS anschließen um von dort ein Backup zu machen?
Danach die Platte wieder abstöpseln und in den Schrank legen.
Meine Synology NAS haben USB-Anschlüsse, an die externe Platten angeschlossen werden können.
Diese externe Platte ist zwar nicht ins Raid eingebunden. Aber klar, man kann entweder mit dem Dienstprogramm des NAS-Betriebssystems oder mit einem externen auf dem Rechner laufenden Programm ein Backup der gewünschten Daten auf diese externen Platte machen, diese dann "ordnungsgemäß" übers NAS-Betreibssystem auswerfen und dann abstöpseln und weglegen.
Das mache ich auch mit sehr wichtigen Daten.
Gruß
ewm
ja, kannst Du.
Nur sollte der Schrank dann idealerweise in einer anderen Wohnung sein, denn wenn Dir die Bude abtaucht, nützt Dir die Sicherungskopie auf der weiteren HDD auch nichts.Danach die Platte wieder abstöpseln und in den Schrank legen.
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