Kaufberatung kleine Kamera für Bergabenteuer gesucht

pzinken schrieb:

Naja, bei 40mm würde ich nun nicht von Tele sprechen, verglichen mit den 35mm an der Fuji macht das keinen gravierenden Unterschied. Für den Zweck (Bergtouren) wäre mir das zu wenig Weitwinkel und zu wenig Tele, 40mm sind da nicht Fisch und nicht Fleisch.

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Man kann mit 40mm schon was anfangen, zumal es auch noch den Telekonverter gibt für die GR3x und der digitale Crop obendrauf ergibt noch mehr Reichweite und bei APS-C ist da ja bekanntlich mehr Spielraum vorhanden. Man hat viel mögliche Qualität in einem extrem kompakten Format zu einem guten Preis dabei.

Wenn Größe und Gewicht jedoch zweitrangig sind, gibt es natürlich sehr viele Alternativen

Persönlich bin ich auf Touren auch lieber nur noch mit einer Fixbrennweite unterwegs. Zum Wechseln von Objektiven und Mitschleppen habe ich einfach keine Lust mehr und Zooms sind zu viel Kompromiss für mich. Ist eben nicht so leicht es jedem recht zu machen, die Bedürfnisse variieren.

Ich hatte früher immer eine DX DSLR mit 18-200 dabei. Seit einigen Jahren nun eine RX100 VI und bin superzufrieden.

Ich nutze die 200mm oft, der Sucher ist bei Sonne im Schnee gold wert und die Kamera ist schnell genug, um auch mal Actionaufnahmen mit Serie zu machen.

Beispiel mit der Kamera: https://preckur.de/Webgalerien/Loesertalkopf/#

T-Bone schrieb:

...
Die Überlegung ist halt ob es sich lohnt, oder ob man am Berg einfach weiterhin mit dem Smartphone fotografiert, da man dies eh dabei hat und es auch super Fotos macht.
Was wäre eure Meinung?...

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In dem Fall ganz klar das Smartphone!

Hier im neuen Unterforum gibt es einen sehr interessanten Thread zu einem iPhone auch im Vergleich zu einer RX100 und eine Fuji APS-C Kamera.
Der Kollege ist also nicht voreigenommen, da er alle drei Kameras hat.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2117510

Wenn Du nicht gerade im Dunkeln kletterst, bist Du mit eine guten SP sicher am besten bedient.
Zumal es eh' dabei ist ...

cp995 schrieb:

In dem Fall ganz klar das Smartphone!

Hier im neuen Unterforum gibt es einen sehr interessanten Thread zu einem iPhone auch im Vergleich zu einer RX100 und eine Fuji APS-C Kamera.
Der Kollege ist also nicht voreigenommen, da er alle drei Kameras hat. ...

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Bitte aber dabei beachten, dass es besagtem Thread um ein iPhone 14 Pro geht.

Das ist schon mit der kleinsten Speicherbestückung finanziell gesehen eine Ansage, die knapp über einer neuen Sony RX100MVII liegt.

Letztere würde ich wegen des Sensors und optischem Zooms jederzeit bevorzugen.

Ich habe den Vorgänger des o.g. Smartphones, das iPhone 13 Pro, käme aber nicht auf die Idee, dieses abseits von gelegentlichen Schnappschüssen, weil Kamera nicht griffbereit oder zur reinen Dokumentation nicht notwendig, statt meiner RX100MVI oder gar meiner mFT-Olys einzusetzen.

Und wenn es mal klein und mit viel Tele sein soll, dann packe ich meine Sony HX99 ein.

Gruß
ewm

Ja nach gewünschter Brennweite würde ich mich zwischen einer LX100 (II) oder einer Panasonic TZ-202 entscheiden.

Ich stelle mir in dem Szenario den Brennweitenbereich der TZ-202 sehr nützlich vor und sie ist günstiger zu haben als die RX100 Modelle mit 200mm Endbrennweite.

scuidgy schrieb:

Man kann mit 40mm schon was anfangen...
und der digitale Crop obendrauf ergibt noch mehr Reichweite und bei APS-C ist da ja bekanntlich mehr Spielraum vorhanden. ...

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Das ist mir bekannt, ich hatte lange Jahre eine Rollei 35 mit 40mm Objektiv.

Digitaler Crop geht immer zusätzlich, das ist meine ich kein Argument gegen "echte" Brennweite (und wieso sollte APS-C da mehr Spielraum liefern?). Für (Berg)landschaften fehlt mir hier aber vor allem nicht simulierbares Weitwinkel, wie wichtig das dem TO ist weiß ich allerdings nicht.

Dilo87 schrieb:

...
Ich stelle mir in dem Szenario den Brennweitenbereich der TZ-202 sehr nützlich vor und sie ist günstiger zu haben als die RX100 Modelle mit 200mm Endbrennweite.

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Ja, aber meines Erachtens erreicht sie auch nicht annähernd die Qualität.

Wenn hier schon die Ricoh GR III (x) genannt wird, könnte man auch die Fuji XF10 als günstige Alternative ins Spiel bringen. Sie hat 28mm Brennweite (KB) und einen APS-C-Sensor sowie die Fuji-Filmsimulationen. Ich finde sie vom Handling her etwas umständlicher als die Ricohs (vollgepackte Menüs, leider keine Benutzereinstellungen abspeicherbar), aber von der Bildqualität und vom Objektiv her kann sie auf jeden Fall mithalten.

Ursprünglich hatte ich sie für Street-Fotografie gekauft, aber wegen dem fehlenden Bildstabilisator ist mein Ausschuß da zu gross - man verwackelt mit der kleinen und leichten Kamera ohne Sucher sehr leicht. Also nutze ich sie hauptsächlich für Wanderungen, da fallen die Nachteile weniger ins Gewicht und man hat quasi eine Fuji X-T100 im Taschenformat.

Ich nehme auf Bergtouren und Biketouren immer meine Sony RX100 VI mit.
Ihre Bildqualität ist für diese Kategorie vergleichsweise sehr gut.
Die RX100 ermöglicht mir vieles, was mit dem Smartphone nicht, oder nur sehr umständlich geht.
Der Brennweitenbereich von 24-200 mm deckt vieles ab.
Und für mich wichtig: Sie ist so kompakt, dass ich sie in einer Gurttasche oder in einer Jackentasche allzeit griffbereit mittragen kann, ohne sie erst aus dem Rucksack fummeln zu müssen.