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F 135mm f2 DC oder 70-200mm/2.8 für Portraits

ronmann

Themenersteller
Ich gestehe die Frage ist nicht akut, aber mal wieder ein bisschen. Das 135mm/2 für Portraits ist schon lange auf der Wunschliste, ein 70-200mm wäre schon vorhanden (Tamron macro ohne Stabi).
Mit dem Umstieg auf Vollformat ist das 85mm/1.8 bisschen zu kurz geworden und nun frage ich mich, liefert das 135mm gegenüber einem 70-200mm einen echten Mehrwert:confused:
Die Funktion der Bokeh-Kontrolle ist mir bekannt, aber unklar wie groß der Effekt ist. Ich mag freigestellte Bilder und das geht ja sowohl über Brennweite als auch Lichtstärke.
Ein 200mm/2 ist kein thema:lol:
Was liefert den schöneren FreistellEffekt, ein 135/2 oder 200/2.8?
Also lohnt es die 600€ für ein 135mm auszugeben?
Ich nutze vorwiegend Festbrennweiten, für Menschen ein 35mm/1.8, 50mm/1.4, 85mm/1.8, aber ich tendiere eher zu Telebrennweiten.
Mein 180mm/2.8 hatte ich leider verkauft, aber auch das gern an DX für Portraits verwendet. An FX wäre es ideal, aber das Tamron 70-200mm ist optisch noch n Hauch besser.
Vom Gewicht sind 70-200mm(1100g) und 135mm(800g) nah beieinander. Also da spart man nicht viel.
Was meint ihr? Vergleichsbilder? Nur im direkten Vergleich sichtbar oder schon deutlich?
Danke:)
 
135mm f2 DC oder 70-200mm/2.8 für Portraits

Ersetze „oder“ durch „und“ und Du hast die perfekte Lösung. Nee, mal ehrlich, das Zoom beherrscht Par excellence Flexibilität und verfügt über einen sporttauglichen AF. Das DC entschleunigt, da sollte bei den Motiven nix pressieren (selber kenne ich aber nur das 105DC). Das eine Glas kann das andere sehr gut ergänzen. Eher nicht ersetzen. Die DCs sind, da sie am FTZ keinen AF an einer Z haben, hübsch günstig geworden. Früher waren die auch gebraucht in anderen Bereichen preislich angesiedelt.
 
Was die Menge an Freistelleffekt angeht, dürften sich 200mm bei f2,8 und 135mm bei f2,0 nicht viel nehmen. Es gibt nach meiner Erinnerung sogar eine Faustformel, mit der man den erzielbaren Freistelleffekt je nach Brennweite und Lichtstärke vergleichen kann. Die Frage ist nur, ob ein Fitzelchen mehr oder weniger Freistellung überhaupt so wichtig ist.

Bei "Bokeh" geht es ja um die Qualität der Hintergrund-Unschärfe, also wie "schön" die Unschärfe ist. Das ist natürlich ein Stück weit auch subjektiv.
Die meisten Fotografen bevorzugen wohl ein "ruhiges" Bokeh. Das manifestiert sich insbesondere darin, dass kontrastreiche Punkte (z. B. Lichtpunkte) in der Unschärfe zu glatten Kreisen werden und nicht zu Kringeln. Man kann dann auch noch unterscheiden, ob echte Kreise entstehen oder eierförmige Gebilde oder Sechsecke (wobei Letzteres meist erst beim Abblenden aufgrund der Blendenlamellen passiert, nicht schon bei Offenblende).

Wie schön oder hässlich das Bokeh deines Tamron 2,8/70-200 ist, weiß ich nicht. Das 2/135 DC kenne ich auch nicht aus eigener Anschauung – könnte mir aber vorstellen, dass es (bereits unabhängig von der DC-Funktion) einigermaßen Bokeh-optimiert ist. Dagegegen das 2,8/180 habe ich selber und finde sein Bokeh ziemlich unruhig; das wäre nicht unbedingt meine Wahl für Porträts.
Ich habe auch das AF 1,8/85 (alte Version) und finde auch dessen Bokeh zu unruhig. Mein Samyang 1,4/85 ist da schon erheblich besser – übrigens auch dann noch, wenn man es auf 1,8 abblendet. Sehr gut in Sachen Bokeh sind, wenn man den Beispielbildern im Netz trauen kann, die 1,4/85er von Nikon (sowohl die alte AF-Version als auch die neuere AF-S-Version) sowie das 1,4/85 ART von Sigma.
Mit den längeren Festbrennweiten habe ich persönlich weniger Erfahrung. Da müsste ich erst mal gründlich Vergleichsbilder studieren (und/oder Testberichte lesen, die speziell auf die Bokeh-Qualität eingehen). Neben dem 2/125 DC von Nikon würde ich mir da auf jeden Fall das 1,8/135 ART von Sigma anschauen (wenn das gebraucht noch irgendwie ins Budget passt) oder auch als Budget-Lösung das 2/135 von Samyang (leider nur mit manuellem Fokus).

Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Lichtstärke zweitrangig ist. Also ich würde selbst bei gleicher Brennweite lieber ein etwas lichtschwächeres Objektiv mit schönem Bokeh als ein lichtstärkeres Objektiv mit unruhigem Bokeh nehmen. Gute Bokeh-Erfahrungen habe ich z. B. auch mit dem ollen Cosina 3,5/100 Macro gemacht sowie mit dem Nikon AF-S 4,5-5,6/75-300 VR. Deren Lichtstärken sind nicht gerade sensationell, aber für Kopfporträts und Brustbilder am FX-Format reicht ihre Freistellung allemal aus – und ihr Bokeh ist eben sehr angenehm.
 
Das AF 85mm/1.8D hatte ich mal. Ja es neigt zu einem nicht so cremigem Bokeh. Deswegen kam vor Jahren das AF-S 85mm/1.8 und an dem habe ich nix auszusetzen. Tolle Optik und Preis-Leistung(y)
Die alten Linsen haben ihren eigenen Charme. Ein paar Überstrahlungen, bisschen flirry Bokeh, kontrastärmer bei Offenblende. Ich weiß gar nicht mehr ob ich das eine oder andere pauschal besser finde. Das Unperfekte hat eben auch was.
Mit meinem 180mm/2.8 war ich ganz zufrieden. Sowohl Schärfe als auch Bokeh. Das alten Tamron 70-200mm/2.8 ohne Stabi liefert auch ein tolles Bokeh, gute Schärfe und verzichtet im Gegensatz zum 180mm auf grüne und magenta Farbsäume. In der Entfernung scheint das Zoom besser als die Festbrennweite.
Leider ist die Umschaltung AF-MF defekt, sodass ich es nicht mehr nutze.
Die Überlegung ist Reparatur, ein neues gebrauchtes (300€, das alte bringt vielleicht 100€, also 200€ Differenz) Tamron 70-200mm/2.8 Makro oder eben für rund 600€ ein 135mm/2DC
Ich weiß Preisdiskussionen sind unerwünscht, aber die Preise sind natürlich ein Kriterium. Ich habe noch nie mehr als 400€ für ein Objektiv ausgegeben und habe es zumindest nicht vor, auch mal 4stellige Beträge in die Hand zu nehmen.
Deswegen ein 135mm für rund 600€ ist für mich schon recht ordentlich, einfach weil der gegenüberstehende Nutzen überschaubar ist.
Ich mache nicht mehr soooo viele Fotoshootings. Aber wenn sollen die Ergebnisse schon Freude bereiten und das geht theoretisch auch mit dem, was vorhanden ist.
Die Bilder werden mit dem 135er wahrscheinlich nicht 600€ besser;)
Aber ist denn ein echter Mehrwert vorhanden?
 
Wenn ich wählen müsste zwischen dem 135 DC und einem 70-200 2.8 würde ich mich für das Sigma 135 1.8 entscheiden😇.
Das soll ja eine Wucht sein und mir spukt es ständig im Kopf herum, wenn es nur nicht so gross, schwer und teuer wäre😢
 
Wenn der TO mit dem Bummel-AF und den CAs des AF-S85/1.8 klarkommt, dann kann er sich auch an ein DC-Nikkor wagen…

Try & Error? Etwas Geld investieren, ausprobieren, dann entscheiden. Das bringt doch mehr als alles Geschreibe von uns hier.

Mir wären 135mm als FB zu lang. Die 85/1.8 von Nikon haben ihre Mätzchen, mir hat das AF-D aber mehr Freude gemacht als die AF-S-Plastikbombe. Deshalb auch wurde es bei mir dann auch das 105DC. Das hat die 85er und die 135er Frage beantwortet.

Wenn 600 Tacken schon jenseits von gut und böse sind, kann man kein 135Art empfehlen…

Den „Witz“ mit der neuen Signatur verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
600€ sind nicht jenseits von Gut und Böse, aber in Anbetracht der nicht regelmäßigen Nutzung einigermaßen viel Geld. Weder teurer noch größer/schwer kommt infrage.
105mm/1.4 sind alles Ungetüme, ein 135mm/1.8 nicht viel besser. Ja die sind richtig gut, aber unvernünftig für mich.
Deswegen das 135/2 als Obergrenze. Für Portraits ist die Geschwindigkeit des AF nicht so von Bedeutung. Präzision wäre zumindest wünschenswert.
105mm wären kein echter Unterschied zum 85mm. Das habe ich mit Blick durch den Sucher getestet. 135mm sollten es wenigstens sein.
Oder eben für kleines Geld das 70-200/2.8 wieder flott machen bzw. ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Portraits ist die Geschwindigkeit des AF nicht so von Bedeutung. Präzision wäre zumindest wünschenswert..
Das Samyang/Walimex 2.0/135 hat zwar nur manuellen Fokus, aber in der Nikon-F-Version immerhin einen Daten-Chip. Dadurch kann man ggfs. auch die AF-Feineinstellung der Kamera nutzen (die ist ja auch dann wirksam, wenn man mit Hilfe der AF-Sensoren im Sucher manuell scharfstellt).
Im Hinblick auf einen späteren Umstieg auf eine Z-Nikon wäre so ein manuelles Objektiv sogar von Vorteil gegenüber einem Nikkor mit Schraubenzieher-AF, weil dann der AF so oder so wegfällt und der Fokusring an den manuellen Objektiven viel satter und präziser bedienbar ist.
 
Das samyang 135/2 ist auch ein Ungetüm, das ist Physik.
Es ist günstig und sehr gut, aber das können Zooms auch.

Die Faustformel zur Berechnung der Unschärfe ist Brennweite geteilt durch Offenblende.
Damit steht das Zoom bei 200mm besser da, bei 70mm natürlich nicht.

Auch deshalb würde ich das 70-200/2,8 bevorzugen.
 
MF ist kein Thema, Z ist kein Thema. Das AF 135mm/2 soll tatsächlich beim Thema manuelle Fokussierung spitze sein. Wenn man unbedingt manuell möchte.
Irgendwelche Monster mit mehr als 1kg kommen nicht infrage.
Eigentlich ist mir das 135/2 mit seinen gut 800g schon zu viel. Meine anderen Festbrenner sind Spielzeuge dagegen und selbst ein 180/2.8 ist leichter.
Das spricht letztlich auch gegen das 70-200/2.8, obwohl es mit 1,1kg schon das leichteste seiner Art ist.
Je kleiner das Objektiv, desto unbefangener das Modell;)
 
Meine anderen Festbrenner sind Spielzeuge dagegen und selbst ein 180/2.8 ist leichter.
Da du mit dem Bokeh des 2,8/180 zufrieden warst – was spricht dagegen, wieder eines zu besorgen? Besonders die ältere "Plastik-Version" findet man immer mal wieder unter 200 Euro. Gegen die Farbsäume hilft Software.
 
Da du mit dem Bokeh des 2,8/180 zufrieden warst – was spricht dagegen, wieder eines zu besorgen?
Dass es das Eingeständnis wäre, dass es „falsch“ war vom 180mm zum Tamron 70-200 umzusteigen;)
Bei dem konnte nämlich der AF-Antrieb nicht spinnen, weil es Aufgabe des Bodys ist:lol:
Das Tamron ist optisch tatsächlich minimal besser. Ich bin IPEG-Knipser und die Bodys haben die hübschen Farbsäume in grün und magenta nicht beseitigt, obwohl sie das wohl tun sollten. In der Hinsicht ist aber auch das 135/2 keine Rakete. Bildfehler produziert das ja auch.
Mir wurde wieder ein Tamron 70-200 ohne Stabi für 270€ angeboten. Das alte mit dem Defekt für 100€ entsorgen und dann erstmal damit bisschen spielen. Ich denke das könnte der Weg sein. Wäre zumindest sehr preiswert.
 
Ich habe sei einem Jahr das 135/2 DC, und ich hatte das Tamron 70-200/2,8 macro. Allerdings konnte ich die beiden nie direkt vergleichen, weil ich das Tamron runtergeschmissen hatte, bevor ich das 135/2 gekauft habe. Auch ist das 135/2 nicht der Nachfolger des 70-200 macro, sondern stattdessen ist ein Tamron 70-200/2,8 VC eingezogen (wobei ich mit dem Wechsel vom macro zum VC immer gehadert habe).

Trotz der Überschneidungen sind die Objektive recht unterschiedlich.

Wenn du die volle Kontrolle über das Bild hast, also das Motiv (oft eine Person) positionieren, den Abstand und den Hintergrund wählen kannst, dann liefert das 135/2 die besseren Bilder. Das Bokeh vom 70-200 ist zwar wirklich nicht schlecht, aber das 135/2 kann noch mehr und bringt harmonischere Ergebnisse. Insbesondere für Porträts ist das 135er erste Wahl.

Bist du hingegen eingeschränkt in der Bildgestaltung (z. B. Sportveranstaltung oder Schulaufführung), dann bist du mit dem 70-200/2,8 besser dran. Die Möglichkeit zu Zoomen und die höhere maximale Brennweite überwiegen dann die Vorteile des 135ers.

Die Funktion der Bokeh-Kontrolle ist mir bekannt, aber unklar wie groß der Effekt ist.
Gering. Eher eine Spielerei. In speziellen Fällen kriegt man das Bokeh damit noch etwas cremiger oder "strukturierter".
Was liefert den schöneren FreistellEffekt, ein 135/2 oder 200/2.8?
In der Theorie hängt das vom Abstand Fotograf zum Motiv und vom Abstand Motiv zu Hintergrund ab.

In der Praxis bringt das 135/2 DC mehr Freistellung und einen weicheren Hintergrund. Das mag auch daran liegen, dass das 135er mehr auf cremiges Bokeh, das Tamron 70-200 auf (für ein Zoom) hohe Schärfe getrimmt worden ist.
Vom Gewicht sind 70-200mm(1100g) und 135mm(800g) nah beieinander. Also da spart man nicht viel.
Man merkt den Unterschied von 300g schon. Viel mehr bemerkt man aber die unterschiedliche Länge der Objektive. Kamera und 135er sind viel handlicher und passen zur Not noch in eine Colttasche, während man für Kamera und 70-200er immer einen Rucksack o. Ä. braucht und die Kombi nicht gut umhängen kann.

Das alten Tamron 70-200mm/2.8 ohne Stabi liefert auch ein tolles Bokeh,
Besser als das des Nachfolgers mit VC übrigens.

Wenn ich wählen müsste zwischen dem 135 DC und einem 70-200 2.8 würde ich mich für das Sigma 135 1.8 entscheiden.
Bei der Wahl zwischen 135/2 DC und Sigma 138/1,8 habe ich mich für das 135/2 DC entschieden. Der Preisunterschied war unerheblich. Aber mMn. macht das 135/2 die harmonischeren Bilder. Bei den Bildern vom Sigma fehlt mir irgendwie etwas. Das Mehr an Lichtstärke des Sigma wird in etwa durch die DC-Funktion des Nikkors ausgeglichen.

Wenn der TO mit dem Bummel-AF und den CAs des AF-S85/1.8 klarkommt, dann kann er sich auch an ein DC-Nikkor wagen…
Den Autofokus des 135/2 DC finde ich (an der D780) überraschend flott und präzise. Nach den ganzen Kommentaren dazu hatte ich weniger erwartet.


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Letztlich fehlt für eine Empfehlung eines der beiden Objekive:
Was willst du damit mehr fotografieren? Arrangierte Porträts oder Sport und Aufführungen? Oder was anderes?
 
Das Nikkor AF-S 2.8/70-200mm vr2 ist das zuverlässige Arbeitstier und auch für Sportfotografie bedingungslos einsetzbar.

Da AF-Nikkor 2/135mm DC ist dagegen mehr der Künstler und eine zickige Diva.

Der AF ist unpräzise aber wenn er triff, ist es auf bei Offenblende scharf. Die DC ist nett aber nicht zwingend erforderlich. Ich hatte da so meine 2-3 bevorzugten Einstellungen, das war es dann.

Das 135 DC ist faszinierend und kann traumhafte Bilder produzieren. Nachdem das 135DC bei mir über ein Jahr im Schrank gestanden hatte, weil ich wegen der AF Zuverlässigkeit immer zum 70-200 gegriffen hatte, hab ich es verkauft. Das 135 DC ist zudem bei Gegenlicht kritisch und der Stangen AF ist auch schwer über die AF Feinjustierung in Griff zu bekommen.

Mittlerweile bin ich mit dem Sigma 1.8/135mm Art glücklich (auch für Sportfotografie) und das 70-200mm kommt nur noch selten zum Einsatz.
 
Am richtigen Body war ich zumindest mit der Treffergenauigkeit meines 180mm/2.8 mit Stangen-AF zufrieden. Auch das war bisschen gegenlichtempfindlich.
Aber wie auch immer, ich erwarte morgen oder übermorgen ein Tamron 70-200mm/2.8, was ich schonmal mit defektem AF daliegen habe. Damit war ich optisch zufrieden, unter anderem auch wegen Chevrettes Hinweis, dass das Bokeh beim alten ohne Stabi, besser ist als beim neuen.
Bei 270€ kommen weder 70-200 VR2 noch 135/2 preislich mit. Wohlgemerkt nur preislich. Die sind alle ihr Geld wert.
Das benutze ich jetzt einfach mal ne Weile und dann sehe ich weiter.
Danke nochmal Chevrette für deine sehr ausführliche Antwort(y)
Natürlich auch danke an alle anderen.
Das defekte 70-200/2.8 (Umschaltung AF-MF) könnt ihr haben oder vielleicht will es auch Waldbeutler zur Reparatur. Ich hoffe mal der Autofokus beim neuen alten passt soweit. Ich hatte damit sogar Fußball fotografiert und tatsächlich ne brauchbare Treffenquote erlangt. Damals noch mit D7200 statt 750
Ich lass mich überraschen:D
 
Wenn es unbedingt ein Objektiv aus dem 135mm-Bereich sein soll, schau dir einmal das Zeiss Classic Apo-Sonnar 135/2 bzw. dessen Nachfolger das Milvus 135/2 an. Das Classic Sonnar ist neu allerdings nicht mehr erhältlich, gibts im Neuzustand aber immer wieder bei den üblichen verdächtigen.
Sieh zu, dass du damit ein paar Aufnahmen machen kannst und wahrscheinlich wirst du von deiner bisherigen Auswahl dann nichts mehr wissen wollen.
 
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