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Kaufberatung kompakt Festbrennweite 35mm (analog)

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Purist53

Themenersteller
Hallo zusammen..

Im Alltag benutze ich sehr oft eine FX mit 1.4/35

Das ist dann natürlich immer ein ziemlicher Brocken, den man da mit sich rumschleppt.

Eine Kompakte könnte da Sinn machen, wenn es einfach nicht um das letzte Quentschen Qualität ankommt.

Die Sony X100 in ihren unterschiedlichen Varianten wäre da evtl eine Lösung.

Bedienungsmäßig finde ich die allerdings nicht so toll. Das Blendenrad und das Fokusierrad sind sehr nahe beieinander.

ich habe reichlich recherchiert, aber so eine echte Alternative zur Sony scheint es nicht zu geben.

Leica natürlich mit Vollformat - aber den finanziellen Schritt für eine "immer - dabei - Kamera" mache ich nicht.

Ricoh...kenne ich aus meinen alten analogen zeiten als richtig schlechten Hersteller.

Die Sony RX 100 macht gute Pics, ist mir aber im Handling erheblich zu klein, technisch zu überladen und zu unübersichtlich.

Und überhaupt: Festbrennweite und hohe Lichtstärke ist ein MUSS.

Wer hat da eine Idee?

bei google lande ich da fast keine Treffer. Die bieten halt das an, was die mehrheit kaufen soll..

Merci und gute zeit
 
Dank..

aaaaber:

die Sony hatte ich selbst erwähnt - Bedienung nicht so toll.

Ricoh auch erwähnt....ausserdem 2.8 - ist für mich keine hohe Lichtstärke und Freistellen ist da schwierig im Nahbereich.

Bei der F100 geht das gerade so.

und die 3. hast du ja eig selbst ausgeschlossen...


Also so richtig weiter hat mich das nicht gebracht. Dennoch nat. danke für die Rückmeldung.
 
Ricoh...kenne ich aus meinen alten analogen zeiten als richtig schlechten Hersteller.

Ich glaube das Image hat sich in den letzten Jahren überholt und die aktuellen Kameras werden viel gelobt.

Als immer-dabei mit Festbrennweite habe ich mir eine Canon EOS M mit dem 22 2.0 geholt. Entspricht 35 KB. APSC und 2.0er Lichtstärke. Gute kompakte Größe mit unkomplizierter Bedienung.
 
Danke, Michael...ich hätte Angst, mit einer Ricoh gesehen zu werden ;-)

Die Canon schaue ich mir gleich mal an...guter Tip von den Daten her!!
 
wenn ich das auf die Schnelle richtig recherchiert habe, passen auf die EOS M auch mit Adapter die EF Optiken...

Gibt es da Einschränkungen?

Das 2.0 /22 hat wohl keinen Blendenring...also Einstellung nur über kamera Drehrad?

Das wäre aber nicht ausschlaggebend.

Merci
 
ist zwar nicht kompakt, sondern System, aber man kann das Objektiv ja festschweissen oder kleben...
Pana GX 80 oder GX9 mit Pana 20mm f1,7 II
gut, günstig, GX9 zum Bedienen Klasse
Das 20/1,7 wird oft schlechtgeredet, ich habe es und bin sehr zufrieden.
Auf den AF-C kann ich bei 20mm verzichten, da tut sich ja fast nix...
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Hallo,
Leica CL und mit M-Adapter gibt es jede Menge leistungsfähige und kompakte 35mm.
Zudem hat die Cam, neben ihrer flachen Bauweise den Vorteil, dass sie auch bei hohen ISO-Werten die Details noch zeigt.
Beste Grüße
Det
 
Fujifilm X100er Familie? Ist APS-C mit fest verbautem 23/f2 Objektiv, auf KB also 35mm Äquivalent.
Oder eine SONY R1X? KB mit fest verbautem Objektiv. Auch 35mm.
 
wenn ich das auf die Schnelle richtig recherchiert habe, passen auf die EOS M auch mit Adapter die EF Optiken...

Gibt es da Einschränkungen?

von der Funktionalität gibt es keinerlei Einschränkungen. Lediglich die Balance ist bei großen EF Objektiven nicht so gut, da der Body schon kompakt ist.
Man benötigt übrigens nicht den Original Canon Adapter. Preiswerte No-Name tun es genauso, z.B. von Meike. Kosten dann deutlich weniger.


Das 2.0 /22 hat wohl keinen Blendenring...also Einstellung nur über kamera Drehrad?

Ja, ist korrekt.

Nochwas, wenn es neuere Sensortechnik und verbesserter AF sein soll, kannst du dir auch die M200 ansehen. Ist vom Formfaktor gleich kompakt.
Mir persönlich gefällt die Haptik der Ur-M aber besser, da es ein Magnesium Body ist. Ist aber natürlich Geschmacksache.
 
Bevor der Thread zur Systemberatung wandert… ;)


Die Sony X100 in ihren unterschiedlichen Varianten wäre da evtl eine Lösung.

Bedienungsmäßig finde ich die allerdings nicht so toll. Das Blendenrad und das Fokusierrad sind sehr nahe beieinander.

ich habe reichlich recherchiert, aber so eine echte Alternative zur Sony scheint es nicht zu geben.

Die Sony RX 100 macht gute Pics, ist mir aber im Handling erheblich zu klein, technisch zu überladen und zu unübersichtlich.

Finde ich nicht bzw. spielt für mich keine Rolle. Etwas kleineres mit besserer BQ und Zoom gibt es nicht.


Technisch überladen?
Sind doch alle Kameras. Aber stört es? Und wann?
Alles was ich nutze ist schnell via Taste oder FN-Menü zu erreichen, ich kann mich fast nicht erinnern wann ich zuletzt im Menü war.
Das die RX ein Focusrad hat lese ich hier gerade - toll.
Hab ich noch nie benutzt. So eine Kamera nutze ich für Klick & Go.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal die RX100VII und bin auch definitiv nicht von der Kamera überzeugt worden, auch wenn die Bildqualität wirklich gut war. Das Objektiv ist verblüffend gut, wenn man den Brennweitenbereich bedenkt. Da war ich schon baff. Aber die Kamera hat mich absolut nicht überzeugt.

Die X100F (also Vorgänger der aktuellen) nutzen wir neben unserem Canon-Equipment. Eine gute Kamera, für die Baugröße absolut überzeugend, allerdings ist im Innenraum der AF nicht überragend, und die Dateien harmonieren z.B. mit Lightroom nicht besonders gut. Ich habe sie meiner Frau mal geschenkt, die nutzt sie immer noch gerne, und ich auch gelegentlich.

Aber heute würde ich einen langen Blick auf eine EOS M6 II werfen, gepaart mit einem 22mm und einem 50er in der Tasche. Die hatte ich damals auch noch nicht auf dem Schirm, und ich glaube, dass man da auch eine wirklich gute Kamera bekommt. Die Fuji hat eher den Liebhaberstatus, die Canon ist halt pragmatisch.
 
Evtl liegt es an meiner Handgröße...selbt mit dem kleinen Griffgummi lag mir das Teil einfach nicht in der Hand. Und trotz der Möglichkeit, Tastern zu belegen, ist mir das alles einfach zu viel des Guten.

Wenn ich - als Beispiel zum Verstehen - meine Leica M4 von 1967 am Auge habe, bleibt mein Blick immer am Sucher. Die 2 Parameter reguliere ich quasi blind.

Ähnlch läuft das mit meiner FX. Da sitzen meine 2 Hände auch an Blende und / oder Verschlusszeitenrad und ich kontrolliere das Geschehen auch hier gleichzeitig durch den Sucher.

Mit der winzigen RX gelingt mir das nicht. Die Knöpfe zu klein, zu verteilt über den Body...etc etc

Die Bildqualität finde ich allerdings wirklich erstaunlich!
 
Es gibt auch eine EOS M M1.


Das wäre ja auch eine preisliche Alternative.

ok - weniger Auflösung. Aber ob das am Ende ausschlaggebend ist?

Auch die M2 kommt da nicht an eine aktuelle FX ran.

Für street geht es mir eben um eine leichtere und kleinere Kamera und um volle Kontrolle durch den Sucher.
 
Die M1 (oder Einfachheitshalber nur M) und die M2 haben den vielfach genutzten 18 MP Sensor, den Canon in unzähligen Kameras verbaut hatte. Von 7d bis zur 700d. Erst mit der M3 kam ein neuer 24 MP Sensor.
Von der Auflösung empfinde ich persönlich 18 MP an APSC als ausreichend dimensioniert. Meine aktuelle Fuji hat 24 MP, wirklich brauchen tue ich es nicht.

Ich glaube auch nicht, dass die M und M2 ein Ersatz für eine gute FX sein wollen. Die Zielgruppe ist einfach unterschiedlich. Dafür bekommt man eine kleine kompakte Kamera.

Die M2 gab es übrigens nur in Japan. Entsprechend selten ist sie. Einziger echter Unterschied ist meines Wissens Wifi zur Kopplung mit dem Smartphone.
 
Es gibt auch eine EOS M M1.

Das wäre ja auch eine preisliche Alternative.

ok - weniger Auflösung. Aber ob das am Ende ausschlaggebend ist?

Kommt darauf an wofür. Wenn es um die Aussage geht stehen MP nicht an erster Stelle.
Aber die alten Sensoren sind gerade im HighIso Bereich weniger gut, da wird in Tests sogar mft besser bewertet zB hier
https://www.fotomagazin.de/technik/...ge=1#/paragraphs-pagination-wrapper-id-anchor
Wenn M dann wäre es für mich der aktuellen Sensor, da hat Canon einen Sprung gemacht. Ob man die Auflösung braucht depends.
Hast Du ein Bild wo Zuviel drauf ist kannst Du von 24 oder 32 MP zuschneiden als Option.

Ich würde nach einer gebrauchten M6II schauen wenn Canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn ich - als Beispiel zum Verstehen - meine Leica M4 von 1967 am Auge habe, bleibt mein Blick immer am Sucher. Die 2 Parameter reguliere ich quasi blind.
...
Aber eine digitale Leica M hattest du ja preislich ausgeschlossen, das wäre wohl sonst eine gute Lösung, wenn Objektive vorhanden sind.

Eingangs war ich davon ausgegangen, dass eine Kompaktkamera mit Festbrennweite gesucht wird, die redundant vorgeschlagenen Optionen sind aber nun alle verworfen. Bleibt wohl nur eine Systemkamera, wobei lichtstarke 35er im Grunde nur bei KB-Format vorhanden und dann nicht wirklich kompakter als dein vorhandes sind.

Da es dir bei der Lichtstärke um's Freistellen geht, wenn ich das richtig gelesen habe, scheiden kleine Sensoren ohnehin aus.
 
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