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Neue Speicherlösung für meine Fotos - sicher, erweiterbar, simpel

CptFoley

Themenersteller
Hallo Leute,

ich suche nach einer besseren Lösung um meine Fotos zu speichern.
Aktuell habe ich meine Fotos auf einer internen Festplatte und auf einer externen ein Backup.
Jetzt müsste ich das ganze erweitern und dabei kam mir der Gedanke das ganze mal vernünftig zu Überarbeiten.

Also, NAS und RAID habe ich mir angeguckt, aber für mich als nicht notwendig empfunden. Wenn ich unterwegs Zugriff brauche, lade ich Bilder vorher per Lightroom in die Cloud. Raid ist bei einem gut geführten Backup überflüssig.

Ich suche wohl eine Art externes Festplattengehäuse oder sowas wie eine Dockingstation welche automatisch den Inhalt der einen Festplatte auf eine andere kopiert und aktuell hält. Nehmen wir an, die hat zwei slots, im ersten befindet sich die Festplatte mit meinen Fotos und im zweiten eine Platte die als Backup dient. Erweiterbar wäre das ganze dann durch das austauschen von Festplatten.

Die Frage wäre auch, ob man das heute vielleicht eher mit SSD's macht. Früher hieß es immer die sind für solche Datenmengen und ständiges schreiben nicht gemacht. Vielleicht hat sich das inzwischen geändert? Dadurch würde der Spaß nochmal deutlich weniger Platz auf dem Schreibtisch wegnehmen. 2TB SSD's gibts ja doch relativ günstig.

Naja, vielleicht habt Ihr noch bessere Ideen. Freue mich über jeden Tipp!
 
... 2TB SSD's gibts ja doch relativ günstig...

Günstig :confused:

Ich hoffe nicht, dass du die 40...50 € Dinger meinst, die sich beim Fluss und in der Bucht rumtreiben. Da sind grottenlahme SD oder micro SDs drin verbaut.

Für ordentliche 2 TB SSDs musst du schon 150 ... 200 € hinlegen.

Gruß
ewm
 
Ich suche wohl eine Art externes Festplattengehäuse oder sowas wie eine Dockingstation welche automatisch den Inhalt der einen Festplatte auf eine andere kopiert und aktuell hält. Nehmen wir an, die hat zwei slots, im ersten befindet sich die Festplatte mit meinen Fotos und im zweiten eine Platte die als Backup dient.
Ein echtes BAckup ist das niccht, wenns dir durch eine Überspannung im Netz die Geräte killt, ist dein Backup im Worstcase genauso hinüber wie die Datenplatte.
Ein Backup ist nur am Gerät, wenn der Backup gemacht wird.
 
Günstig :confused:
Für ordentliche 2 TB SSDs musst du schon 150 ... 200 € hinlegen.

Na, das ist doch schon ein günstiger Preis für eine 2TB SSD, oder;)
 
Raid ist bei einem gut geführten Backup überflüssig.
Hängt davon ab wieviel Risiko man bereit ist einzugehen und was "gut geführt" genau bedeutet.

Früher hieß es immer die sind für solche Datenmengen und ständiges schreiben nicht gemacht. Vielleicht hat sich das inzwischen geändert?
Selbst eine 970Evo+ mit 2TB ist bereits mit 1.2PB TBW angegeben. Ob das reicht musst Du anhand der tatsächlich geschriebenen Daten beurteilen aber für die gängigen Backups ist das mehr als genug.
 
Günstig :confused:

Ich hoffe nicht, dass du die 40...50 € Dinger meinst, die sich beim Fluss und in der Bucht rumtreiben. Da sind grottenlahme SD oder micro SDs drin verbaut.

Für ordentliche 2 TB SSDs musst du schon 150 ... 200 € hinlegen.

Gruß
ewm

Ich hab nur kurz nachgeguckt und SSD's für unter 500€ gefunden - was für mich günstig erscheint. Ist schon etwas her das ich nach SSD's geguckt habe. Meine größte ist aktuell nur 512GB

Ein echtes BAckup ist das niccht, wenns dir durch eine Überspannung im Netz die Geräte killt, ist dein Backup im Worstcase genauso hinüber wie die Datenplatte.
Ein Backup ist nur am Gerät, wenn der Backup gemacht wird.

Genau, die "Backupplatte" aus dem zweiten Slot würde ich nach dem Backup entfernen.

Hängt davon ab wieviel Risiko man bereit ist einzugehen und was "gut geführt" genau bedeutet.


Selbst eine 970Evo+ mit 2TB ist bereits mit 1.2PB TBW angegeben. Ob das reicht musst Du anhand der tatsächlich geschriebenen Daten beurteilen aber für die gängigen Backups ist das mehr als genug.

"gut geführt" bedeutet für mich immer wenn es neue Daten gibt. Bearbeitungszustände sind für mich nicht essentiell. Solange die Originale da sind, ist alles gut.

Ist das mit SSD's denn schon etabliert unter Fotografen? Also grundsätzlich alles auf SSD zu haben? Obwohl ich 3 in Betrieb habe, traue ich den irgendwie noch nicht so richtig.
 
@ CptFoley

Da Du ja offenbar kein prinzipielle Verächter einer Cloud bist: Nutzt Du die Cloud eines namhaften Anbieters, gibt es für die Verfügbarkeit und Datenzuverlässigkeit nichts besseres als eine Cloud. Die großen Anbieter machen eigene Backups selbst auf mehreren Kontinenten. Jede private Methode hat eine um Größenordnungen höhere Ausfallwahrscheinlichkeit.

Daheim habe ich zusätzlich noch ein kleines Synology NAS (5 Platten im RAID 5),auf welches das erste Backup kommt. Jede Datei, die sich seit dem letzten Zugriff änderte, wird in einen Ordner (des Backup Tages) verschoben und neu ins NAS gesichert. Dessen App CloudSync bringt sowohl die den eventuellen "Tagesordner" mit den geänderten Dateien, als auch die neue in meine Cloud.

Das sichern und Versionieren aufs NAS macht übrigens FreeFileSync. Das klappt seit Jahren perfekt. Ohne jeden Ausfall.

.
 
Raid ist bei einem gut geführten Backup überflüssig. (...) Ich suche wohl eine Art externes Festplattengehäuse oder sowas wie eine Dockingstation welche automatisch den Inhalt der einen Festplatte auf eine andere kopiert und aktuell hält.
Die Dinger gibt es schon seit vielen Jahren und werden gemeinhin als "NAS" bezeichnet. Was spricht dagegen? Mit einer NAS-Lösung muß man sich überhaupt nicht mehr um ein Backup kümmern, die Station nimmt Dir dank Raid-Funktion doch die Mühe ab! Fernzugriff ist auch kein Problem. Ich praktiziere das seit Jahren und hatte noch nie irgendwelche Ausfälle oder Datenverluste zu beklagen! :)


wenns dir durch eine Überspannung im Netz die Geräte killt
Eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz löst das Problem effektiv! :cool:
 
Genau, die "Backupplatte" aus dem zweiten Slot würde ich nach dem Backup entfernen.
Genau so habe ich es auch gemacht, bis es geknallt hat und beide Platten beim Sichern das zeitliche Gesegnet hat. 9 Monate haben ich geschwitzt um eine wieder hin zu bekommen, eine Firma in Kanada hat das PCB letztendlich wieder hingebogen das alle Daten ohne Verlußte wieder zur verfügung stand.
Letztendlich ist ein NAS genau das was du Suchst, wie groß und in wievielen Ausbaustufen das entscheidest du selbst. Letztendlich wenn es dir nur ganz alleine um deine "Roh" Bilder geht, reicht ein 2 Platten NAS aus.

SSD gänzlich nutze ich auch nicht, das noch zu teuer, ich habe ein doppeltes NAS eins Zuhause und eins im anderen Ort im Büro. Diese mit 16TB SSD zu Betreiben, ui ne Danke das ist selbst mir zu teuer.

Im Rechner benutze ich nur noch m2 NVMe SSD dort habe ich eine als Sicherung, eine als Arbeitsplatte und eine wo das System drauf ist.
Auf dem Sata SSD Verbund habe ich nur andere Sachen liegen.
Ich benutze Lightroom, und dort wird beim Import direkt die Rohbilder auf die Sicherungsplatte geschrieben.
Backup ist mein NAS ausserhalb meiner Wohnung, alles andere sind Sicherungen. Ob so ein Aufwand einem seine Bilder wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich habe Digitale Bilder von 22 Jahren von mir, dazu etwa 40 Jahre Dias und Scans von meinem Vater auf den Platten.
Das Digitalisieren/Einlesen der Dias hat rund 2 Jahre gedauert, die verbratene Zeit möchte ich durch ein Verlußt nicht gerne nochmals Investieren.
 
... Obwohl ich 3 in Betrieb habe, traue ich den irgendwie noch nicht so richtig.
Mir sind beide System-SSDs in meinen zwei PCs ca. ein bis zwei Jahre nach Kauf/Inbetriebnahme ganz plötzlich abgeschmiert, Daten waren futschikato, immerhin ließen sich beide neu formatieren und verwenden.
Von daher bin ich in der Frage der Datensicherung diesbezüglich etwas voreingenommen.;)
 
"gut geführt" bedeutet für mich immer wenn es neue Daten gibt.
Wenn es einfach nur das Kopieren neuer Daten auf eine Festplatte sein soll braucht es natürlich kein RAID abe das "sicher" aus dem Threadtitel wird es damit aber leider nicht geben. Irgendeine Form der Integritätsprüfung, Redundanz und Fehlerkorrektur wäre dafür zwingend notwendig. Die einfachste Lösung ist ein kleines NAS mit 3-4 Platten, idealerweise mit ECC Speicher.


Ist das mit SSD's denn schon etabliert unter Fotografen? Also grundsätzlich alles auf SSD zu haben?
Kann nur von meinem Umfeld sprechen, dort sind abseits der Datenlager/NAS keine HDD mehr im Einsatz, überall wo Zugriffszeiten und Lese/Schreibraten wichtig sind gibt es nur noch SSD.

Obwohl ich 3 in Betrieb habe, traue ich den irgendwie noch nicht so richtig.
Vielleicht helfen Dir die aktuellen Zahlen von Backblaze dazu?
 
Vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise!

NAS Systeme habe ich mir als erstes angeguckt. Für mich gab es damit zwei Probleme.
1. Ich brauche keinen Zugriff von überall und das Gerät steht eh direkt neben meinem PC.
2. Dauerbetrieb. Ich möchte eigentlich nicht 24/7 so ein Kasten am laufen haben.

Wenn ich diese beiden funktionen nicht nutze ist es im Grunde ja nur noch eine etwas schickere externe-Festplatten-Lösung. Der einzige Bonus wäre die RAID funktionalität.

Lohnt es sich nur dafür ein NAS zu kaufen?

Der Workflow den ich mir aktuell vorstelle:
-> Ich komme mit meiner Speicherkarte nach Hause.
-> Lightroom import auf meine Arbeitsplatte (externe(?) SSD) Diese beinhalten nur die zwei letzten Jahre oder so. Alles ältere geht auf eine HDD. Alles befindet sich aber im selben Lightroom Katalog.
Mich würde es glaube ich sehr nerven wenn ich meine Bilder über verschiedene Kataloge (z.B. jährlich) suchen müsste.
-> Backup der SSD nach dem import der neuen Fotos. Die HDD sollte seltener ein Backup benötigen da alles darauf älter ist.

Das fühlt sich für mich jetzt einfach und relativ sicher an. Zu jedem Zeitpunkt gibts die Daten dann an zwei Orten.
Cloud kann ich nur in kleinen Mengen nutzen da mein Internet zu schwach ist.
Bin da ganz normal in der Adobe Cloud.
 
Ist mir schon klar, ein NAS macht genau das wonach ich suche, aber auch noch soviel mehr. Alles Dinge, die ich nicht nutze. Weshalb ich dachte ich komme günstiger und einfacher mit einer anderen Lösung weg.
 
Preis ist mir egal, ich will nur nicht unnötig Geld ausgeben.

Jetzt hast mich schon wieder soweit das ich NAS angucke.
Kann ich so ein Synology DS920+ auch einfach an PC anschließen oder muss das ins Netzwerk?
 
Ist mir schon klar, ein NAS macht genau das wonach ich suche, aber auch noch soviel mehr. Alles Dinge, die ich nicht nutze. Weshalb ich dachte ich komme günstiger und einfacher mit einer anderen Lösung weg.

Ohne Alles gelesen zu haben:
Wenn Du einmal ein NAS Laufwerk kennen ... und lieben... gelernt hast
ist das Nas eines der ersten Geräte, das Du dir sofort wieder beschaffen
wirst, bzw. das kleinste Problem sofort beheben wirst.

Tip: Synology ist dein Stichwort.

Wegen der Apps, der Unterstützung durch updates,
und der gemachten Erfahrungen die letzten Jahre...
nicht nur hier bei mir.


[EDIT:]
Die letzte Frage habe ich auch erst jetzt gesehen:
Du stellst das NAS vollkommen autark neben die
Fritzbox oder neben deinen Switch... und fertig.

Die Synology läuft unabhängig von allen PC´s
ständig mit, wird an deinem TV als Quelle für
Video, Foto und Musik angemeldet...

DS Photo macht automatisch Backups vom
Handy und sichert die Bilder, wenn Du
wieder einmal im Home- Netzwerk bist....

Aber das führt zu weit ;-)


Vielleicht nur noch ein Tip:
Ich habe ein Model Erweiterung "Play."
Die soll Videos umgerechnet zum Handy... etc.
Das habe ich zumindest bewußt bis heute nicht genutzt.
Mit dem + Modell liegst Du nicht so falsch ;-)

und was nicht auf den NAS- Platten doppelt liegen muß:
Ich weiß gerade nicht, wieviel Platten am USB- Hub hinter
der Nas liegen ,-)
 
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