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RF/RF-S RF System - IS Fähigkeit

meister hubert

Themenersteller
Moin!
Für mich war der wichtigste Grund aufs R-System umzusteigen der IS und IBIS.
Ich habe jetzt ein RF 15-35 und das ganze mal an der R6 getestet (dort geht nur IS und IBIS kombiniert).
Ich habe dazu aus 0.5m Entfernung einen Testchart auf meinem Monitor fotografiert, immer bei gleicher Blende 16 mit Auto-ISO und dann die Verschlusszeit variiert. Bisher habe ich nur bei 35mm getestet.

Scharf (Bild 2) bedeutet in dem Fall, dass die Pixel meines Monitors scharf sind und die Kontraste scharf sind.
Brauchbar (Bild 3) bedeutet, dass das Bild zwar ziemlich scharf ist, aber um die Kontraste 2-3 Pixel Konturen zu erkennen ist, sodass es nicht mehr wirklich auf Pixelebene scharf ist.
Unscharf (Bild 4) bedeutet alles von leicht verschmiert bis hin zu völlige verwackelt.

Im Ergebnisbild ist oben ein Histogramm von der Trefferrate mit IS + IBIS AN sowie AUS zu sehen. Achtung, die Verschlusszeiten dort sind keine ganzen Stufen. Daher seht ihr unten das ganze nochmal über echte Verschluss Stufen dargestellt (logarithmisch, sodass die Belichtungsstufen äquidistant sind) und zwar als wahrscheinlichkeit ein scharfes Foto zu machen (grün) oder die wahrscheinlichkeit MINDESTENS ein brauchbares Foto zu machen (gelb).

Falls ihr das auch interessant findet, könnte ich hier mit eurer Hilfe einen Guide machen, welche Belichtungszeiten mit welchem Objektiv zu empfehlen sind.
Außerdem würde mich interessieren, wie sich lediglich ein IBIS schlägt (also zB mit den EF 16-35 i-iii adaptiert), oder lediglich das RF 15-35 (also an einer EOS R oder EOS RP). Dazu bräuchte ich die Hilfe interessierter User*innen.

Außerdem wäre es sicher schön, eine echte Metrik für "Scharf" zu haben. Ich würde vermuten, dass man da evtl einfach eine Autokorrelation des Bildes berechnen kann und dann schauen, über wie viele Pixel die auf null fällt. So könnte man besser die Ergebnisse verschiedener User*innen vergleichen. Falls da jemand vom Fach ist oder eine Idee hat könnt ihr die auch gerne Teilen. (y)

Daher, falls ihr auf sowas Bock habt: Hebt die original Bilder auf falls wir hier eine gescheite Metrik zustande bekommen, macht bitte mind. 10 Bilder pro Belichtungszeit und teilt gerne eure Ergebnisse, zB so:
Belichtungszeit, scharf, brauchbar, unscharf
1/6s , 7, 3, 1
....
Ich würde das dann auswerten :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung.
Eines kann ich dir zu EF-Objektiven im Vornherein sagen:
EF Optiken werden nur mit maximal 5 Stufen durch den IBIS stabilisiert (Angaben von Canon) und das auch nur wenn man nicht zu weit im Telebereich ist. Die Ausbeute sollte daher etwas geringer ausfallen.

Bei 1/5s ist es z.B. mit einem Tamron (EF) 35mm 1.4 schwer, ein scharfes Bild zu bekommen.
Besser wird es dann ab 1/8s und noch viel besser bei allem darüber.
Habe das bei Freihand"langzeitbelichtungen" am Fluss probiert.
 
Würde es dir oder anderen viel bringen wenn ich sage das ich ohne Probleme 2 Sekunden mit dem RF 1.8/35 schaffe?

Also die Aussage alleine jetzt nicht so sehr, aber ansonsten: Ja klar, ist halt Statistik. Ich fänds spannend zu sehen.
 
EF Optiken werden nur mit maximal 5 Stufen durch den IBIS stabilisiert (Angaben von Canon) und das auch nur wenn man nicht zu weit im Telebereich ist.

Das EF 400mm und EF 600mm L IS III werden beide mit 5 Stufen IS angegeben - und die sind ja wohl Tele;)
Der optisch gleiche Aufbau als RF-Version schafft dann in Verbindung mit IBIS 5,5

Gruß,
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Das EF 400mm und EF 600mm L IS III werden beide mit 5 Stufen IS angegeben - und die sind ja wohl Tele;)

Gruß,
Reinhard

Er sprach vom Ibis ;) und dieser verliert bei solchen Brennweiten fast vollständig seine Wirkung, ich schätze mit dem EF 600 LIS wird man dann gesamt auf 5,5 Stufen kommen.
 
...ich schätze mit dem EF 600 LIS wird man dann gesamt auf 5,5 Stufen kommen.

Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber ich dachte der IBIS stabilisiert stabilisierte EF Optiken nicht zusätzlich, abgesehen vom Rollen und in der Neigung? Zumindest wurde das von Canon mal so in einer Präsentation gesagt. :)
 
Daher, falls ihr auf sowas Bock habt: Hebt die original Bilder auf falls wir hier eine gescheite Metrik zustande bekommen, macht bitte mind. 10 Bilder pro Belichtungszeit und teilt gerne eure Ergebnisse, zB so:
Belichtungszeit, scharf, brauchbar, unscharf
1/6s , 7, 3, 1


Servus,
die Idee finde ich eigentlich ganz gut.
Wenn ich mal Zeit habe, probier ich das auch mal aus.

Zur Vergleichbarkeit wär vielleicht noch wichtig:

10 Bilder am Stück? Oder alle einzeln auslösen?
Ich denke, ersteres dürfte bessere Ergebnisse liefern, da das Verwackeln durch Auslöserdruck entfernt.

Welcher Verschluß?
Mechanisch/Teilmechanisch dürfte mehr verwackelte Bilder liefern als elektronisch mit 20 Bilder/sec.

Erinnert mich spontan an die IS-Tests bei slrgear.com und anderen.
Klar wird das nicht 100 % repräsentativ, aber man kann schon eine gewisse Einschätzung bekommen, was der IS bringt.
 
Moin,

Ich habe den mechanischen Verschluss benutzt. Mir ging es ja nicht darum möglichst unverwackelte Bilder zu produzieren, sondern zu schauen was der IS bei normalem Fotografieren bringt.

Dementsprechend sind die Bilder auch alle einzeln auszulösen, damit jedes Foto quasi ein einzelnes, unabhängiges Ereignis ist. Sond wird das mit Statistik nix :)

Aber von meiner Wissenschaftler-Seite aus wäre es natürlich auch spannend zu sehen, ob es wirklich besser ist 10 Bilder am Stück durchzuschießen. Das hieße ja, wenn man lange Verschlusszeiten benutzt macht man einfach ein Reihenbild und am Ende ist eins scharf... Repräsentativ wird die Studie hier eh nicht wie du schon sagst:angel:
 
Aber von meiner Wissenschaftler-Seite aus wäre es natürlich auch spannend zu sehen, ob es wirklich besser ist 10 Bilder am Stück durchzuschießen. Das hieße ja, wenn man lange Verschlusszeiten benutzt macht man einfach ein Reihenbild und am Ende ist eins scharf...

Das ist immer meine Methode, wenn die Zeit kritisch ist und ich keinen Stabi habe oder der überfordert ist. Mit 500mm an einer Olympus 10M2 die deutlich bessere Methode als den Ibis zu benutzen (der war auf die 500mm eingestellt, knallt aber den Sensor nur hilflos von einem Anschlag an den anderen ).
 
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