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EF/EF-S/RF/RF-S günstiger Canon VF Nachfolger für 5D I gesucht

aledran

Themenersteller
Hallo,
jetzt ist mein Text doch erschreckend lang geworden.:eek:

Zu meiner Fotografie-Historie:
Nach ersten Anfängen in den 80ern mit der Minolta XE1 meines Vaters habe ich Ende der 90er/Anfang der 00er Jahre viel in meine Ausrüstung (Canon EOS) investiert und auch allgemein sehr viel fotografiert. Ich war zu der Zeit auch viel in der newsgroup "de.rec.fotografie" (drf) unterwegs. Ich würde mich freuen, wenn sich vielleicht der eine oder andere (ehemalige) drf'ler ebenfalls outet, sonst gerne auch per privater Nachricht. Ich bin zwar schon lange nicht mehr in dieser newsgroup aktiv, frage mich aber hin und wieder, was aus den Leuten geworden ist.

In besagter Zeit habe habe ich viel Architektur fotografiert, anfangs mit einem Canon TS-E 24 f/4 (I) und später, weil mir das Canon etwas zu weitwinklig (im Sinne einer recht extremen Perspektive im geshifteten Zustand) war, mit einem adaptierten PC-Nikkor 28 f/3,5 und einem PC-Nikkor 35 f/2,8 an einer EOS 3. Beide PC-Nikkore habe ich noch heute.
Ab Mitte der 00er Jahre hat das Interesse, aber auch die zur Verfügung stehende Zeit an dem Hobby nachgelassen. Zwar kaufte ich mir 2006 die EOS 5D als meine erste DSLR, habe aber dennoch ab ca. 2009 nicht mehr viel mit der Kamera fotografiert.
Architektur habe ich ab dann auch selten fotografiert, dafür mehr Landschaft, besonders gerne in den Alpen in den Wanderurlauben. Dafür war mir aber die 5D mit EF 24-105 (das EF 17-40 kam erst später) auf Dauer zu schwer und zu groß.

Ich habe dann für die Wanderurlaube mehrere Kompaktkameras ausprobiert und bin bei der Sony RX100 III hängengeblieben, die ich noch heute habe.
Da mir bei dieser aber der UWW fehlte, habe ich mir vorletztes Jahr nach Beratung hier im Forum eine Panasonic DMC-GM5 mit Oly M.Zuiko 9-18 f/4-5,6 gekauft und bin soweit auch recht zufrieden. Erschreckt hat mich allerdings vor wenigen Tagen die hier im Forum gelesene Info, dass das M.Zuiko 9-18 f/4-5,6 häufiger wegen Flachbandkabelbruch ausfällt ... etwas, was mir bei meinem EF 24-105 (I) ebenso wie am EF 24-105 (I) meines Vater (bei seinem Objektiv sogar 2x) auch passiert ist.

Aktuelle Situation:
Meine EOS 5D ist seit einiger Zeit defekt. Sie erwärmt sich nach dem Einschalten stark auf der Unterseite, i.d.R. so, dass das Display dunkel ist und die Kamera "tot" ist.
Seit dem Defekt behelfe ich mir mit der DMC-GM5 oder der RX100 III, was aber jetzt nicht mehr so weitergehen soll.

Ich würde eine DSLR/DSLM vermutlich auch künftig relativ wenig benutzen, da ich nicht damit rechne, dass ich das Hobby absehbar so intensiv wie früher betreiben werde.
Daher möchte ich in Konkurenz zu anderen Hobbies auch den Invest überschaubar halten und würde gerne aktuell bis zu 500 € ausgeben, bei deutlichem Mehrwert könnte ich mich vielleicht bis zu gut 1000 € durchringen.
Sollte sich das Hobby auf längere Zeit hin doch bei mir intensivieren (das weiß ich bei mir nie, da die Hobbies unvorhersehbar wechseln bzw. wiederkehren), könnte ich auch ohne " schlechtes Gewissen" später mehr ausgeben.

Ich sehe grundsätzlich 4 Möglichkeiten:
a)
5D reparieren lassen

b)
5D (I) meines Vaters ausleihen und zunächst warten

c)
"Neue" Canon DSLR/DSLM kaufen

d)
Canon aufgeben und µFT ausbauen

Zu a:
Kommt nicht wirklich in Frage, da ich "etwas neuere" Technik wie z.B. LiveView gerne ausprobieren möchte. Mit dem Fokussieren bzw. der Fokuslage hatte ich z.B. an der 5D wiederholt Probleme.

Zu b:
Sollte ich mich aktuell nicht zu c entschließen können, könnte ich die Zeit bis zu einer Entscheidung mit b überbrücken. Mein Vater benutzt seine 5D fast gar nicht mehr, sondern stattdessen ebenfalls eine Sony RX100 (V?) bzw. Smartphones.

Zu c:
Für die gewünschten bis ca. 500 € gäbe es eine 6D oder eine 5D II. Da ich keine hohen Anforderungen an die Robustheit habe, favorisiere ich die 6D. die 6D ist auch leichter und kleiner, hat zusätzlich GPS/Wi-Fi hat, was ich vielleicht nutzen würde, und rauscht den Testfotos bei dpreview nach weniger als die 6D II und vermutlich auch als die 5D II.
Die 6D II ist aktuell zwar recht günstig neu zu haben, aber dennoch sind mir >1000 € eigentlich zu viel, um so viel Geld jetzt noch in die aussterbende Gattung DSLR zu investieren.
Gebrauchte 6D II werden m.E. kaum billiger als eine neue 6D II angeboten, so dass hier das Preisverhältnis gebraucht/neu m.E. nicht passt. Zudem störtmich das ggü. der 6D stärkere Rauschen (s.o.).
Die RP dürfte mir allein schon wegen des schlechteren Suchers nicht sonderlich gefallen. Ein guter, großer Sucher ist mir wichtig.
Bliebe noch eine gebrauchte R. Bei dieser vermisse ich im Vergleich zur R6 den IBIS, so dass absehbar ist, dass ich mit der R nicht sonderlich lange zufrieden sein könnte.
Beim Kauf der 5D hatte ich erstmals bei damals "bezahlbaren" DSLR das Gefühl, dass ich mit der Kamera lange zufrieden sein könnte, was sich auch bestätigt hat.
Da ich aktuell aber wegen geringerer Hobbynutzung nicht bereit bin, vergleichbar viel Geld (für eine R6) auszugeben, denke ich, dass jetzt eine 6D und vielleicht in einigen Jahren eine gebrauchte R6 ein guter Kompromiss sein könnte. Und wenn ich künftig zu wenig mit VF fotografieren würde, gäbe es u.U. erstmal gar keine weitere VK kamera.
Ich weiß nicht, ob jemand mir da folgen bzw. "mitgehen" kann.

Richtung 1000 € oder drüber wäre ich für einen Body aktuell nur bereit auszugeben, wenn ich einen großen, für mich relevanten Mehrwert bekomme. Diesen großen Mehrwert sehe ich aber nicht, wobei mir aber auch ganz klar die Erfahrung mit neueren Bodies als der 5D fehlt. Das Schwenkdisplay der 6D II und der R wäre zwar nett, aber für mich nicht so wichtig.

Der Augen-AF der Canon DSLMs wäre für Portraits ganz hilfreich, nur mache ich die so selten, dass der Mehrwert sich wieder in Grenzen hält. Zudem habe ich kein sonderlich lichtstarkes Tele, bei dem die Fokussierung noch deutlich kritischer wäre.

Das deutlich geringere Rauschen der R6 gefällt mir gut, nur ist diese preislich jenseits von Gut und böse. Eine R rauscht zwar weniger als die 6D, ist aber aber diesbzgl. laut dpreview wiederum merklich schlechter als die R6.
Zudem gibt es ja auch aktuelle sehr effiziente Entrauschmodule wie Deep Prime, mit denen ich aber keine Erfahrung habe.

In der Summe sehe ich zwar Vorteile bei der R, welche aber nach meiner bisherigen Einschätzung nicht für einen Kauf ausreichen.

Sollte ich künftig wieder mehr fotografieren, insbesondere Architektur mit Shiftobjekten und würde feststellen, dass die PC-Nikkore zu schlechte BQ liefern (was ich mindestens für das 28er vermute), könnte ich auf ein TS-E 24 II wechseln und die Fotos auf Wunsch bzw. bei Möglichkeit etwas croppen, um den Bildwinkel (für mich oft angenehmer) etwas zu reduzieren.

Zu d:
Auf den Umstieg auf µFT hält mich allein schon ab, dass mir dann Shiftobjektive mit den für mich gewohnten Bildwinkeln (Brennweite bei KB 24, 28, 35 mm) verbaut sind. Zudem bräuchte ich einen zusätzlichen Body, der vermutlich auch einen kleineren Sucher als bei VF Kameras üblich hätte und müsste auch meinen EF "Objektivpark" in µFT umtauschen. Das Oly M.Zuiko 9-18 f/4-5,6 würde ich auch nicht als einziges UWW-Zoom nutzen wollen, sondern mir dessen Benutzung für das Alpinwandern "aufsparen", um einen drohenden Defekt möglichst lange herauszuzögern. Für den Fall eines Defekts habe ich mir das Oly Pancake 9 mm f/8 gebraucht gekauft, das ich als Notreserve künftig mitnehmen werde. Ich denke, einen Umstieg auf µFT bekäme ich auch nicht annähernd für 500 € hin.


Gerne würe mich Eure Meinung zu meiner Situation bzw. meinen Gedanken interessieren, insbesonders, wenn Ihr vergleichende Erfahrungen mit den genannten Kameras habt oder in einer ähnlichen Wechselsituation mit recht beschränktem Budget wart.

Hier noch einige Fragen zu Punkten, bei denen ich mir unsicher bin, auch was den möglichen Mehrwert für mich betrifft:

e)
Wie hilfreich ist der etwas höhere Dynamikumfang der R ggü. der 6D z.B. für Landschaft? Mit einer Belichtungsreihe und angemessenem HDR könnte ich das bei der 6D ausgleichen, oder? Ich habe noch keine nennenswerte HDR Bearbeitung gemacht, sondern bislang nur in DPP Kontrast, Gradation u.s.w. angepasst.

f)
Wie würdet Ihr bei dunklen Nachtaufnahmen und auch Astrofotografie die Tauglichkeit zur Bildkomposition von OVF (DSLR) und EVF (DSLM) im Vergleich sehen?

g)
Könnt Ihr meine Einschätzung nachvollziehen? Oder liege ich u.U. deutlich daneben oder habe wichtige Punkte vergessen?
Seht Ihr bei einer R oder ggf. auch einer 6D II für meine Anwendungen einen großen Mehrwert? Wenn ja, wo?

Grüße

Alexander
 
Hier noch der Fragenkatalog:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
ca. 50% Landschaft, viel mit WW
ca. 20% Architektur, künftig auch wieder mit Shift-Objektiv
ca. 10% Dämmerungs- und Nachtaufnahmen
ca. 10% Repros von Zeitschriften, Nahaufnahmen von technischen Bauteilen mit einem Makro-Objektiv
ca. 5% low light Reportage/Personen (bislang mit dem EF 50 f/1,8)
ca. 5% Portraits/Feiern/Gruppenfotos (letzeres oft mit Blitz)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 5D (I) defekt
EF 24-105 f/4 L IS (I)
EF 17-40 f/4 L (I)
EF 70-300 f/4-5,6 IS (I) wird kaum benutzt
EF 100 f/2,8 Macro (1. Version)
EF 50 f/1,8 (I)

Shift Objektiv PC-Nikkor 28 f/3,5 mit Adapter EOS-Nikon
Shift Objektiv PC-Nikkor 35 f/2,8

Noch weitere analoge SLR und Objektive (Canon EOS und auch ältere Manuell Fokus (Canon FD, M42))

Für Wanderungen (alpin):
µFT Panasonic DMC-GM5 mit Oly M.Zuiko 9-18 f/4-5,6

Für "mal eben" ("Doku im Haushalt", Fotos Verkaufsanzeigen, teils in der Trikottasche beim Radfahren, ...):
Sony RX100 III

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro für den Body, bei deutlichem persönlichen Mehrwert auch gut 1000 €
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
Da ich aus Kostengründen eine ältere gebrauchte Kamera favorisiere, könnte das bei mir in der Nähe schwierig werden.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: 5D
Etwas kleiner und leichter als die 5D fände ich gut, ist aber kein Muss.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

Mit DSLM habe ich keine Erfahrungen. Würde ich gerne mal testen.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[?] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
nett, aber kein Muss (nutze das Klappdisplay an meiner RX100 III sehr selten)
[x] WLAN / Wifi
nett (wenn wirklich funktional), aber kein Muss
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS
nett, aber kein Muss
[x] Sonstiges: Belichtungsreihe im M-Modus fände ich gut, wenn es mal "relativ" schnell gehen muss.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format bis 40x60 cm)
Ausbelichtung erfolgt sehr selten.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

Ich kenne elektronisch bislang nur Sucher in Kompaktkameras wie z.B. Sony RX100 III.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] große Schärfentiefe (bei Landschaft)

Ist allgemein kein Problem, da ich sehr oft mit (U)WW fotografiere.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
das TS-E 24 II
 
Ein weiteres Argument pro R hatte ich in meinem Text noch vergessen und ist mir somit bekannt:
Die exaktere Fokussierung auf die Sensorebene bei DSLMs im Vergleich zu DSLRs (wenn bei diesen über den Sucher fokussiert wird).
 
Sehr ausführlich und interessant(y)

Von den genannten 6D, 5DII, 6DII, RP und R würdest du mit der R den größten und besten Sprung machen. Zwischen der 5D und 5DII sind da Welten. Der AF von der R ist sehr gut, der Sensor entspricht der 5DIV, der Sucher ist wirklich schön groß und das Gehäuse ist ziemlich Wetterfest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
bei den genannten Alternativen würde ich mich für eine (gebrauchte) EOS R entscheiden.
Die hat hier den besten AF und kann auch Fokuspeaking, was bei manuell zu fokussierenden Objektiven (z.B. Tilt/Shift) sehr praktisch ist. Das Schwenkdisplay möchte ich auch nicht mehr missen, dachte früher auch, das brauche ich nicht.
Eine hohe Serienbildgeschwindigkeit forderst Du ja nicht.
Vorteil bei den DSLM ist, dass Du eine Belichtungssimulation einstellen kannst, die schon im Sucher vor dem Auslösen eventuelle Fehlbelichtungen sichtbar werden lässt.
Der größte Nachteil der DSLM gegenüber den DSLR ist der größere Energieverbrauch, da ja im Betrieb ständig der Sensor ausgelesen und das Bild auf dem Display/im Sucher angezeigt wird. Das kann man aber durch entsprechende Einstellungen auch auf ein erträgliches Niveau senken.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Das würde ich im Ranking auch so sehen: R, 6D, 5DII.
Bei der R bist du gebraucht bei 1100-1200€ , 6D gäbe es schon ab 450€.
Bei der R brauchst du noch den A-dapter um deine EF Objektive nutzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die 6D, die ich aber aufgrund des fehlenden Touchdisplays, das ich bei meiner 80D hatte, kaum genutzt habe. Bin dann bei Markteinführung auf die RP umgestiegen und habe mittlerweile zur RP auch die R.

Der Sprung von der 6D zur R ist schon gewaltig. Natürlich ist die R selbst gebraucht mehr als doppelt so teuer wie die 6D. Aber du schreibst, dass du gerne mehr den Liveview nutzen würdest und da rate ich dir zweifelsfrei zur R oder RP. Die RP könntest du mit einem RF 24-105 IS STM sicher für 1000 Euro bekommen, die Kombi ist so kompakt, dass man sie super mitnehmen kann zum Wandern (y)

Die R hat Vorteile gegenüber der RP, klar. Aber wenn du gar in Erwägung ziehst, eine 6D zu kaufen, dann wäre die RP meiner Meinung nach die deutlich bessere Wahl. Die R bekommst du gebraucht mit Objektiv nicht für 1000 Euro.
Der Vorteil der nativen Objektive an den Rs ist, dass die das ganze System einfach leichter und kompakter machen und außerdem sind die Objektive, selbst die nicht L Linsen, wirklich super.

Eine Belichtungsreihe kannst du problemlos mit der RP / R machen, das mache ich auch häufig und füge die Fotos mit einem Klick dann in Lightroom zusammen.

Ich persönlich würde Stand heute keine DSLR mehr kaufen, zumal die Rs ja schon wirklich erschwinglich sind. Allein schon wegen der Größe. Ich nehme meine RP mit dem RF 24-105 IS STM jeden Tag im Rucksack mit zur Arbeit, das würde ich mit der Kombi 6D + EF 25-105mm nicht machen wollen.
 
Wenn bisher eine 5D im Einsatz war, welche Belichtungszeiten ab 1/8000 Sekunde ermöglicht, ist zu klären ob die nur halb so schnelle 1/4000 Sekunde der 6D noch für die eigene Art der Fotografie tauglich wäre.
 
Guter Einwand @maxRAW ... die RP kann auch nur 1/4000, das sollte man dann berücksichtigen, wenn 1/8000 benötigt wird. Die RP kann aber ISO 50, das sollte man auch erwähnen. Bin nicht sicher ob die 6D das auch kann?!
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Von den genannten 6D, 5DII, 6DII, RP und R würdest du mit der R den größten und besten Sprung machen.
Das sehe ich auch so.
Hallo,
bei den genannten Alternativen würde ich mich für eine (gebrauchte) EOS R entscheiden. [...]
Die hat hier den besten AF und kann auch Fokuspeaking, was bei manuell zu fokussierenden Objektiven (z.B. Tilt/Shift) sehr praktisch ist.
Ist das bei Shift-Brennweiten von 24-35 mm und minimum Blende 8 so hilfreich? Ich dachte "einmal" per LiveView mit Vergrößerung geschaut, welche Entfernung ich am besten an der Entfernungsskala des Objektivs für typische Abstände einstelle und gut ist?
Ich überlege schon, eventuell 6D und R parallel gebraucht zu kaufen und ausführlich zu vergleichen. Wenn die R aber schon mal da ist, ist die Hemmschwelle schon deutlich größer, sie wieder zu verkaufen.;)
Vorteil bei den DSLM ist, dass Du eine Belichtungssimulation einstellen kannst, die schon im Sucher vor dem Auslösen eventuelle Fehlbelichtungen sichtbar werden lässt.
Funktioniert das zur Beurteilung auch bei unterschiedlicher Umgebungshelligkeit noch gut?
Der Sprung von der 6D zur R ist schon gewaltig. Natürlich ist die R selbst gebraucht mehr als doppelt so teuer wie die 6D.
Ja mit EF-Adapter die R ab ca. 1200 € gebraucht und die 6D ab gut 400 €.
Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
Aber du schreibst, dass du gerne mehr den Liveview nutzen würdest und da rate ich dir zweifelsfrei zur R oder RP. Die RP könntest du mit einem RF 24-105 IS STM sicher für 1000 Euro bekommen, die Kombi ist so kompakt, dass man sie super mitnehmen kann zum Wandern (y)
LiveView würde ich gerne testen. Ob ich das dann viel benutzen werde, muss sich zeigen.;)
RP mit RF 24-105 IS STM wäre mir mit knapp 900 g in den Bergen deutlich zu schwer, wie auch zum immer dabei haben. Da bin ich froh um Größe und Gewicht von Panas. GM5 + Oly. 9-18 mit zusammen ca. 365 g. In den Bergen brauche ich zudem ein UWW-Zoom.
Die R hat Vorteile gegenüber der RP, klar. Aber wenn du gar in Erwägung ziehst, eine 6D zu kaufen, dann wäre die RP meiner Meinung nach die deutlich bessere Wahl. Die R bekommst du gebraucht mit Objektiv nicht für 1000 Euro.
Die RP kostet gebraucht aber auch mit ca. 800 € etwa das Doppelte der 6D. Ich nehme an, dass ich mit der Kamera nicht lange zufrieden wäre, und dafür ist sie mir dann doch zu teuer. U.a. wird ja teils auch der Sucher der RP bemängelt.
Wenn bisher eine 5D im Einsatz war, welche Belichtungszeiten ab 1/8000 Sekunde ermöglicht, ist zu klären ob die nur halb so schnelle 1/4000 Sekunde der 6D noch für die eigene Art der Fotografie tauglich wäre.
Ja, das ist kein Problem. Ich mache keine Action-Fotografie. Mich würde es nicht wundern, wenn ich auch die 1/4000 s nicht genutzt habe.;)

Ach ja, Antworten zu meiner Frage "f" würden mich auch sehr interessieren:
"Wie würdet Ihr bei dunklen Nachtaufnahmen und auch Astrofotografie die Tauglichkeit zur Bildkomposition von OVF (DSLR) und EVF (DSLM) im Vergleich sehen?"

Grüße

Alexander
 
Hallo Alexander,
"Wie würdet Ihr bei dunklen Nachtaufnahmen und auch Astrofotografie die Tauglichkeit zur Bildkomposition von OVF (DSLR) und EVF (DSLM) im Vergleich sehen?"
mit einem Vergleich kann ich nicht dienen, weil ich nur eine DSLR habe.
Ich mache damit auch gerne Nachtaufnahmen, aber ich bin da noch nie auf die Idee gekommen, das über den Sucher zu machen. Dafür hat man den LiveView...

mfG Sepp
 
Guter Einwand @maxRAW ... die RP kann auch nur 1/4000, das sollte man dann berücksichtigen, wenn 1/8000 benötigt wird. Die RP kann aber ISO 50, das sollte man auch erwähnen. Bin nicht sicher ob die 6D das auch kann?!

Die ISO-50 sind bei der 5D ein technischer Kniff, in der Praxis mit Dynamikeinschränkung. Die ISO-50 sind praktisch unter der Basis-ISO des Sensors.

Bei der 6D kann die ISO Einstellung auch erweitert werden. ISO-50 ist einstellbar. Wie sie sich technisch verhalten, was der 6D dazu intern technisch zu Grunde liegt weiß ich allerdings nicht.
 
Eos RP, kostet mit adapter ja ca. 1000 Euro, gebraucht etwa 850. Vielleicht mal ausleihen und etwas mit den eigenen ef Objektiven testen. Wenn gefällt die nehmen oder wenns noch etwas besser sein soll auch die R. Liegt aber immer so nochmal 500 drüber.
 
Eine gebrauchte EOS R plus Adapter ist im Zulauf. Bzgl. 6D habe ich bisher "passende" Angebote verpasst.
Eine 6D dürfte es aber im Nachzug auch schwer haben, wenn ich die R vorher schon ausprobiert habe.;)

Ich bitte, den Faden noch nicht zu schließen, bis ich ein abschließendes Feedback geben kann.

So weit erst mal vielen Dank an alle Antwortenden!
 
Bei Deinen Einstzzwecken, hauptsächl. Landschaft, Architektur und Low Light wäre m.E. eine EOS RP die Preiswerteste Variante.
Und Fokus-Stacking für Macro wäre auch noch mit dabei.

Ich hätte grad eine im Angebot.

LG
Graf
 
Schau Dir mal dieses Thema an:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2068853

Ich glaube, das wird Dich interessieren.

Zum Ausprobieren würde erstmal das 17-35 reichen, statt des Slant kann man mit gutem Stand 9 Fotos mit 45 Grad Drehung und 45 Grad Neigung machen, ich schaffe das sogar freihändig.

Zum Zusammensetzen der Fotos Fotos gibt es ein Programm von Microsoft umsonst, den Image Compusite Editor

Weitere Diskussionen, Fragen bitte PN oder besser im verlinkten Faden.


Ich habe übrigens die R6 für knapp 2000€ neu bekommen. (Cashback und Black Friday)
 
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