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E Objektivfuß Leofoto SF 01 vs Really Right Stuff LCF 101

boastar

Themenersteller
Da ich mir vor kurzem mal wieder das 100-400GM gekauft hatte, war ich auf der Suche nach einem passenden Ersatzfuss, da mein Really Right Stuff LCF101 schon am 70-200GMII im Einsatz ist.

Der Really Right Stuff Fuß ist top, aber die letzte Preiserhöhung von 140 auf jetzt 170,- Euro fand ich dann doch etwas krass, und habe mich nach Alternativen umgesehen. Bestellt habe ich letztlich den Leofoto SF01.

Der Really Right Stuff ist made in USA, der Leofoto Made in China. Rubust wirken beide. Der RRS Fuß ist mit 82g etwas leichter als der Leofoto, der auf 92g kommt. Beide übertreffen den funktionslosen Originalfuss leicht. Dieser wiegt 79g.

Beide Füße verfügen über eine QD Aufnahme und ein Arca Swiss Profil, und bauen flacher und länger als der Originalfuß. Mit den Ersatzfüßen steht das Objektiv auch balanciert auf dem Fuß, mit dem Originalfuß kippt es vornüber. Ein Fan des Originalfußes bin ich definitiv nicht.

Der Leofoto Fuß ist dem RRS Fuß sehr ähnlich, möglicherweise ist es eine Kopie, da ich dafür keine Belege habe, überlasse ich ein Urteil dem Leser. Was mich etwas überrascht hat ist die Tatsache, das der Leofoto Fuß exakter gefertigt ist, die Objektivaufnahme hat ohne festgezogene Schraube weniger Spiel. Zieht man die Schraube fest, sitzen beide bombensicher.

Auf mich macht der Leofoto einen guten Eindruck. Da er weniger als die Hälfte kostet (79,- Euro) sehe ich ihn als klaren Preis Leistungs Sieger. Wie er sich in der Praxis bewährt muss man sehen, aber funktional ist er zum RRS Fuß identisch.
 

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Wie er sich in der Praxis bewährt muss man sehen, aber funktional ist er zum RRS Fuß identisch.
Genau das ist entscheidend - nach längerer Zeit der Nutzung sind bei einem Bekannten die Schrauben des China-Fusses gebrochen und er hatte einmal nur mehr den Fuss in der Hand. Objektiv und Kamera lagen im Bach. Da sind dann die Spitzfindigkeiten beim Gewicht und beim Preis schnell vergessen :D:D:D
 
Welche Schrauben sind gebrochen? Die Konstruktion hat zwei Sicherungspunkte. Und der Leofoto ist auch kein ishoot aus billigem Spritzguss.
 
Welche Schrauben sind gebrochen? Die Konstruktion hat zwei Sicherungspunkte.
Sorry, das weiss ich nicht. Er hat mir nur die beschädigte Kamera gezeigt...
 
Es gibt da halt keine Schrauben die brechen können und das Gewicht halten. Zumindest bei den beiden hier besprochenen Objektivfüßen. Beide sind aus einem Aluminiumblock CNC gefräst, und damit wesentlich robuster als der Sony Originalfuß, der per Spritzguss gefertigt wird. Selbst wenn sich die große Feststellschraube lösen sollte, hängt das Objektiv immer noch am Fuß, und man muss noch einen weiteren Schalter mit Federwiderstand betätigen um es zu lösen.
 
Es gibt da halt keine Schrauben die brechen können und das Gewicht halten. Zumindest bei den beiden hier besprochenen Objektivfüßen. Beide sind aus einem Aluminiumblock CNC gefräst, und damit wesentlich robuster als der Sony Originalfuß, der per Spritzguss gefertigt wird. Selbst wenn sich die große Feststellschraube lösen sollte, hängt das Objektiv immer noch am Fuß, und man muss noch einen weiteren Schalter mit Federwiderstand betätigen um es zu lösen.
Dann ist bei Dir ja eh alles in bester Ornung
 
Dann ist bei Dir ja eh alles in bester Ornung
Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist Dir zu anstrengend, oder was sollen diese Sprüche?? Ich habe ja Bilder gepostet anhand derer du die Funktionsweise der Füße nachvollziehen könntest. Das Objektiv wird gleichzeitig durch einen Stift und eine Klemme gehalten, darum meine Frage welche „Schrauben“ da bei deinem Bekannten gebrochen sind.

Ich habe diesen Vergleich hier gezeigt, da ich etwas mit der Materie vertraut bin, und 170,- Euro für ein kleines gefrästes Stück Alu ein extrem stolzer Preis sind. Das hat auch überhaupt nichts mit „spitzfindigkeit“ zu tun.

Es gibt ja einige Hersteller dieser Füße mittlerweile, einen Kirk hatte ich auch mal, war ebenfalls sehr gute Qualität. Vielleicht können andere hier ja auch ihre Objektivfüße zeigen, für einen weiteren Vergleich. Inhaltsleere Sprüche bringen aber niemandem was.
 
Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist Dir zu anstrengend, oder was sollen diese Sprüche?? Ich habe ja Bilder gepostet anhand derer du die Funktionsweise der Füße nachvollziehen könntest. Das Objektiv wird gleichzeitig durch einen Stift und eine Klemme gehalten, darum meine Frage welche „Schrauben“ da bei deinem Bekannten gebrochen sind.

Ich habe diesen Vergleich hier gezeigt, da ich etwas mit der Materie vertraut bin, und 170,- Euro für ein kleines gefrästes Stück Alu ein extrem stolzer Preis sind. Das hat auch überhaupt nichts mit „spitzfindigkeit“ zu tun.

Es gibt ja einige Hersteller dieser Füße mittlerweile, einen Kirk hatte ich auch mal, war ebenfalls sehr gute Qualität. Vielleicht können andere hier ja auch ihre Objektivfüße zeigen, für einen weiteren Vergleich. Inhaltsleere Sprüche bringen aber niemandem was.
Nein, ist mir gar nicht zu anstrengend, aber was willst Du noch grossartig diskutieren?
Bei meinem Freund ist die Kamera damit im Bach gelandet - mehr kann ich Dir nicht dazu sagen. Ich kann Dir auch keine Details bezüglich Schrauben usw. geben, da ich sie schlicht nicht weiss.
Ausserdem freue ich mich sehr für Dich, dass Du Geld gespart hat.
Das mag für Dich zwar inhaltsleer klingen, aber es ist einfach alles was ich weiss: Freund hat mit dem Fuss sein Objektiv samt Kamera im Bach liegen gehabt und war auch froh über den Preis. Jedes weitere Wort von mir wäre mehr als ich dazu weiss - und ich will Dir ja keine Fake-News schreiben nur um des Schreibens willen...
Aber vielleicht findest Du ja einen anderen Forumskollegen mit dem Du das Thema Objektivfuss aus China vertiefen kannst.
Ich selbst habe einen Wimberley - do könnten wir mehr diskutieren ;)
 
Hast du den AP610? Der hängt dann aber nur an einer Schraube oder? Ich hatte auch überlegt den zu nehmen, bist du zufrieden damit? Edit: kommst du da mit der Hand drunter? Ich hatte die Befürchtung das er zu flach aufbaut.
 
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Habe auch einen ähnlichen Fuß vom Chinamann (ähnlich dem Leofoto): Der Fuß besteht aus robustem und starkem Aluminium, farblich passend und ist Arca-Swiss-kompatibel.
Er sitzt passend ohne Spiel in der Schwalbenschwanzaufnahme. Da kann er sich nicht ohne weiteres lösen.

(Die besagten gebrochenen Schrauben sitzen bei mir übrigens am Objektiv. Von daher war nicht der Fuß, sondern das Sony Objektiv für den Schaden verantwortlich. Irgendwo hatte ich gelesen, dass genau diese hin und wieder auf festen Sitz kontrolliert werden sollten)
 

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@riebeaux

Genau das wollte ich auch gerade posten, danke! Hatte auch nachgesehen, da mir eingefallen war das es mit diesen 4 Schräubchen beim 100-400GM zu Beginn Probleme gab. Es ist wohl so das jetzt bessere Qualität verbaut wird, aber ich kann die alten Meldungen dazu nicht mehr finden.

Und exakt, der Fuß sitzt schon ohne Feststellschraube sehr sicher, und dazu kommt dann ja auch noch der Pin in das mittig Gewinde, und dann die Feststellschraube.

Ich habe auch zum Wimberley AP 610 noch mal nachgesehen. Der ist lediglich 1,9cm hoch. Mein ReallyRightStuff und der Leofoto haben jeweils 3,0cm. Sind sie montiert bleibt ein Spalt von knapp 2cm zum Objektiv, gerade genug um das Objektiv am Fuß greifen zu können. Beim Wimberley sollte der Spalt nur etwa 0,9cm hoch sein. Das wäre dann zu wenig für normale Finger, und der Fuß eignet sich lediglich als Ansatzpunkt für ein ArcaSwiss kompatibles Stativ, nicht aber zum Tragen. Vielleicht ist aber auch ein anderer Wimberley Fuß gemeint, ich konnte für besagtes Objektiv aber nur den von mir beschriebenen finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Gegenüberstellung der Platten. Wäre schön, wenn es die auch in weiß gäbe.
Nutzt jemand von euch diesen QD Anschluß? Hält der wirklich sicher?

Viele Grüße Matthias
 
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