Eure Meinung? HD PENTAX-DA 55-300mm F4.5-6.3 ED PLM WR RE

Solair schrieb:

...KAF gab es seit 1989 bis heute!....1987

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Haltet doch einfach mal den Ball flach, es gibt Menschen die sich für technische Zusammenhänge interessieren, andere nicht. Da reicht es wenn es funktioniert. Und das kann dann schon mal schiefgehen, ist dann "Learning by Doing".

Viele Grüße

since87 schrieb:

Haltet doch einfach mal den Ball flach, es gibt Menschen die sich für technische Zusammenhänge interessieren, andere nicht. Da reicht es wenn es funktioniert. Und das kann dann schon mal schiefgehen, ist dann "Learning by Doing".

Viele Grüße

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1987 stimmt natürlich, kam mit der SFX. Hatte mir kurz davor gerade die P50 geleistet, meine erste Pentax, nachdem ich zuvor eine Revueflex AC2 (mit Revuenon 50/1,4!) hatte.

Ball flach halten:
Hatte ich von Anfang hier so gehalten.
Das erste Eigentor, dass dann als Tor ausgegeben wurde, führte dann eben dazu, dass ich Quark korrigiert habe. Führte eben zu mehr Eigentor(heiten). Ist natürlich zu dumm, wenn des Thores Hämmerlein dann den eigenen Spiegel zerdeppert. ah... ist das schön, Philologie: Jetzt verstehe ich, woher das Wort Depp stammt ... meine armer Johnny

Ich frag mich ja echt, warum die letzten verbliebenen Pentaxianer das Sonnendings immer wieder antun. Früher gab es ja wirklich mehr von der schreibenden Zunft hier. Die einen sind durch Systemwechsel weg, die anderen wollten sich den Ton hier nicht mehr antun. Aber unterm Strich wurden damals schon User für eine weniger besserwisserische, besitzergreifendere und unfreundliche Art gesperrt.

NeverAgain schrieb:

Ich frag mich ja echt, warum die letzten verbliebenen Pentaxianer das Sonnendings immer wieder antun. Früher gab es ja wirklich mehr von der schreibenden Zunft hier. Die einen sind durch Systemwechsel weg, die anderen wollten sich den Ton hier nicht mehr antun. Aber unterm Strich wurden damals schon User für eine weniger besserwisserische, besitzergreifendere und unfreundliche Art gesperrt.

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Das mit dem Sperren hier habe ich auch anders in Erinnerung!

Ich lese diesen Tröd hier von Anfang an mit und ein paar Mal haben sich mir auch die Nackenhaare gesträubt. Aber ich werde den tun und hier Irgendwas kommentieren Auch das ständige Pentax-Bashing geht mir sowas auf den S-ck!
Ich habe mich noch nie über eine Kameramarke negativ geäußert, soll doch Jeder wie er mag.
Wobei.......ich konnte die Marke CANON noch nie leiden , nicht mal zu analogen Zeiten und meine erste Spiegelreflexkamera habe ich 1969 gekauft!

ich konnte die Marke CANON noch nie leiden

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Früher (zu analogen Zeiten) mochte ich CANON auch nicht, was aber weniger an der Firma sondern an den Nutzern von CANON Kameras lag. Jeder der meinte er wäre ein toller Fotograf hat sich eine CANON gekauft. Hatte man was anderes, erst Recht eine Pentax dann war man ein Looser, der sich nichts anständiges leisten konnte. Das scheint aber heute etwas anders zu sein.

Heute ist man mit einer Pentax immer noch ein Exot, man wird aber nicht mehr mitleidig belächelt.

Gruß

RD

In den 70-er Jahren war das "non-plus-ultra" für die Pressefotografen eine LEICA, die meisten Pressefotografen hatten eine solche. Eine Minderheit hatte eine NIKON so wie ich, ich finanzierte mir mein Studium damals als Pressefotograf.

CANON spielte damals fast keine Rolle, der Aufstieg von CANON begann erst in den 80-er Jahren.

PENTAX spielte bei Kleinbild im professionellen Bereich ebenfalls keine Rolle, obwohl im Amateurbereich bekannt und geschätzt. Anders war es im Mittelformat. Im Mittelformat war PENTAX bekannt und geschätzt bei all jenen Profis, die sich eine Hasselblad nicht leisten wollten oder konnten, so wie ich.

Heutzutage ist im professionellen Bereich fast ausschließlich NIKON und CANON vertreten. LEICA wurde zum absoluten Exoten: Meiner Meinung nach deswegen, weil die vielleicht etwas bessere Qualität nicht mit einem Vielfachen des Preises gerechtfertigt ist.

Meiner Meinung nach ist heutzutage NIKON, CANON, PENTAX auf dem gleichen Qualitätslevel, Vor- und Nachteile gibt´s immer. Nur hat mM nach PENTAX das beste Preis-Leistungsverhältnis. Dass das in der Öffentlichkeit untergeht, liegt am fehlenden Marketing und der Kundenbindung von PENTAX.

joefloki schrieb:

In den 70-er Jahren war das "non-plus-ultra" für die Pressefotografen eine LEICA, die meisten Pressefotografen hatten eine solche. Eine Minderheit hatte eine NIKON so wie ich, ich finanzierte mir mein Studium damals als Pressefotograf.

CANON spielte damals fast keine Rolle, der Aufstieg von CANON begann erst in den 80-er Jahren.

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Das halte ich für ein Gerücht und eine äusserst subjektive Meinung:

Die Canon A1 war für viele "DIE Pressekamera".
Zwar erst 1978 vorgestellt, doch wenn ich mich nicht irre, waren das die 70er Jahre.
Verkauft hat sie sich unter Pressefotographen weltweit wie warme Semmeln.
Ich würde sagen, das war die No.1!

Solair schrieb:

Die Canon A1 war für viele "DIE Pressekamera".

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erst ab den 80-er Jahren kam CANON dazu.....

In den 70-er Jahren war das "non-plus-ultra" für die Pressefotografen eine LEICA, die meisten Pressefotografen hatten eine solche.

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Kommt darauf an wo...neun (vielleicht auch nur acht) von zehn Fotos vom Vietnamkrieg sind mit einer Nikon F oder einer F2 geschossen worden. Das war international wohl die Pressekamera jener Zeit. Die vergleichbare Canon F1 kam erst später (1970) auf den Markt und konnte sich gegen Nikon nur recht langsam als Reportagekamera parallel durchsetzen.

Pentax hatte mit der LX was vergleichbares zu bieten. Allerdings erst ab 1980 wurde aber bis 2000 (unglaublich!) gebaut. Die LX blieb aber im Vergleich zur Nikon oder Canon immer nur ein Außenseiter ohne große Marktbedeutung.

Gruß

RD

ruedidslr schrieb:

Kommt darauf an wo...neun (vielleicht auch nur acht) von zehn Fotos vom Vietnamkrieg sind mit einer Nikon F oder einer F2 geschossen worden. Das war international wohl die Pressekamera jener Zeit. RD

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In Österreich war die LEICA in den 70-er Jahren im Pressebereich dominierend, besonders bei den Alteingesessenen Allerdings hatte die NIKON F (mit dem Vietnam Marketing) bei den jüngeren Presseleuten rasch an Zulauf gewonnen, auch weil sie billiger war. Auch konnte man zB Sportereignisse mit langen Brennweiten mit einer Spiegelreflex NIKON besser fotografieren als mit einer LEICA M4. Die Leica Spiegelreflex kam erst später, soweit ich mich erinnern kann (und war zu teuer).

Nur so nebenbei: Die Nikon F2 kam erst, da war der Vietnam Krieg schon zu Ende.

Ich will aber über die Jahreszahlen nicht weiter diskutieren, das ist alles schon lange her und Schnee von gestern........

Und wenn ich heute, als Außenstehender, die Presseleute beobachte, so rennen die meisten im Alltag mit Billigkameras herum, nur im Sportbereich werden meist hochwertige NIKON/CANON verwendet. (Eine Redakteurin eines "Waschblattes" in meinem Umfeld fotografiert die Alltagsdinge mit einer 300 Euro Kamera, denn die tut´s auch.)

Das technisch antiquierte Sucherkamerakonzept konnte der leistungsfähigeren und flexibleren SLR-Technik einfach nicht das Wasser reichen und wie Du schreibst war das Zeugs auch noch relativ günstig zu haben. Ein nicht unwichtiger Faktor, wenn man berücksichtigt, dass bei der Reportagefotografie schon mal das ein oder andere kaputt geht oder abhanden kommt, erst Recht in einem Krieg.

Die F2 kam 1971/1972 auf den Markt, in der Endphase des Vietnamkrieges ist sie noch zum Einsatz gekommen, wie auch in fast allen Kriegen und Krisen in den 70er Jahren rund um den Globus. Canon kam da erst ganz langsam hinterher. Pentax praktisch nie.

Die Leica Spiegelreflex waren keine Leicas, das waren umgelabelte Minoltas mit einem kräftigen Preisaufschlag, genauso wie viele Objektive für dieses System.

Mit einer Leica M ist spätestens in den 80er Jahren kein ernstzunehmender Pressevertreter mehr losgezogen. Und heute, ja da reicht oft irgendwas günstiges, außer wenn es um Sport und Action geht. Mit meiner Lumix GX80 und einem günstigen Objektiv meiner Wahl wäre ich für solche Aufgaben heute weitaus leistungsfähiger ausgerüstet als mit allem was es mindestens bis in die frühen 2000er Jahre an Fotokram für viel Geld zu kaufen gab.

Merke, eine Leica nimmt man heutzutage nicht mehr um damit zu fotografieren, sondern um damit fotografiert zu werden. Ich habe den merkwürdigen Hype um diese Leica M Kameras ohnehin nie verstanden.

Gruß

RD

Und was hat das alles mit dem o.g. Objektiv zu tun?

Bei jeder technischen großen Änderung gab es Verschiebungen im Markt, der AF hat Nikons Vormachtstellung im professionellen Bereich gebrochen, mit der spigellosen Technologie hat Sony es geschafft auf Augenhöhe mit Canon und Nikon zu kommen usw.

Ja das stimmt...technologische Sprünge bzw. das Zögern erfolgreicher Marktteilnehmer die neuen Schritte mitzugehen, hat des Öfteren dazu geführt dass vormals erfolgreiche Player ins Hintertreffen geraten sind.

Ich fürchte, die Pentax Produkte können qualitativ noch so gut sein, es war ein schwerer Fehler von Ricoh sich bei den Spiegellosen zu verweigern. Der Klapperspiegel ist definitiv langsam aber sicher Geschichte.

Gruß

RD

ruedidslr schrieb:

Der Klapperspiegel ist definitiv langsam aber sicher Geschichte.

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Ich hoffe es nicht - und glaube es nicht, denn die Spiegellosen haben auch Nachteile....

Die Nachteil schwinden immer weiter und werden durch immer mehr Vorteile ergänzt + unabhängig davon kommt es bei sowas absolut nicht auf das technisch beste Konzept an, sondern darauf, was der Markt am besten annimmt und da spricht die aktuelle Entwicklung Bände - und interessanterweise hat gerade Canon mit einem sehr sehr krassen (aus heutiger Sicht mutigen) Schritt geschafft sich bei der Umstellung auf DSLM einen riesen Vorteil zu verschaffen, der EF-Mount liefert durch seine vollelektronische Spezifikation als einziger Mount eine vollständige Adaptierbarkeit.

Manche Umstellungen müssen einfach stattfinden um auf lange Sicht noch konkurrenzfähig zu sein und eine elektronische Blendensteuerung gehört dazu - es ist eher erstaunlich, wie lange Pentax den Schritt herausgezögert hat

Da schließe ich mich meinem Vorredner vollinhaltlich an. Es gibt auf Youtube diverse Beiträge zum Thema DSLR vs DSLM. Einfach mal unvoreingenommen ansehen.

Gruß

RD

joefloki schrieb:

erst ab den 80-er Jahren kam CANON dazu.....

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Wenn 1978 in den 80-er Jahren ist, dann wäre das natürlich richtig.
In den 80er Jahren kam AF, aber erfunden wurde es von Leica:
https://gmpphoto.blogspot.com/2017/01/leica-maker-of-first-ever-slr-autofocus.html
Übernommen und populär gemacht von Minolta, die ja damals mit Leica zusammen gearbeitet hatten und Pate für die R3, R4 (XD7) war, ab der R5 wurde wieder in Deutschland produziert, wobei vieles in Portugal hergestellt wurde, aber "assembled in Germany", was dann als "Made in Germany" durchging, kein Problem, ich war lange mit einem Leica Mitarbeiter aus Wetzlar befreundet u. bekam daher einwenig Einblick ins "Innere".
Aber das ist lange her, heute verwende ich manche Leitz R Objektiv adaptiert für Pentax.

derfred schrieb:

Meine bescheidene Meinung: nein.

Es ist scharf, es ist schnell, es ist kompakt. Aber andere xx-300mm sind auch nicht schlecht und die 18-2xx Zooms ein gutes Stück flexibler. Ich hatte mir das PLM mal für einen Kurztrip nach England inklusiver großer Flugshow (Airbourne Festival) zugelegt, da nur mit Handgepäck unterwegs. Es hat seine Sache gut gemacht, keine Frage. Aber grundsätzlich ist was "richtiges" lieber (150-450, 300/4) oder dann eben etwas richtig flexibles.

Hier mal ein Bild plus 100% Crop vom Sigma 18-250 offen am langen Ende. Ich finde nicht, dass sich das im Vergleich zum PLM qualitativ verstecken muss....

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welches Sigma 18-250 ist es? Das mit 72mm oder das mit 62 mm Filterdurchmesser?

ich zaudere immer noch wegen der kleinen Lichtschleuse von 6,3, da diese u.U. bei wenig Licht dem ansonsten wohl zügigen Autofokus im Weg stehen kann. Kommt es vor, dass - zum Beispiel an der K3 oder KP - gar nicht mehr automatisch scharfgestellt werden kann?

AES schrieb:

ich zaudere immer noch wegen der kleinen Lichtschleuse von 6,3, da diese u.U. bei wenig Licht dem ansonsten wohl zügigen Autofokus im Weg stehen kann. Kommt es vor, dass - zum Beispiel an der K3 oder KP - gar nicht mehr automatisch scharfgestellt werden kann?

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Ich kann Dir nur meine Erfahrung mit dem 18-270 mitteilen, das ja auch die 6.3 Lichtstärke am langen Ende hat: da gibt es kein Problem!

Bis jetzt hat dieses Objektiv immer scharf gestellt. Es hat noch niemals "gepumpt", also den Bereich von vorne bis hinten durchfahren. Das kenn ich von früher noch - aber da hat sich die Technik wohl deutlich verbessert.