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Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen?

AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Wie heisst es nochmal so schön:

"Machst du Hobby zum Beruf, dann du nix mehr Hobbie" .....oder so ähnlich.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Den TO scheint das eh alles nicht mehr zu interessieren.
 
AW: Mit Hobby-Fotografie Geld verdienen`??

Den TO scheint das eh alles nicht mehr zu interessieren.
dann ru uns allen den Gefallen und erlöse uns von diesem Thread :angel:
 
Ich glaube den Gedanken haben wir alle schon einmal gehabt... und ja, es wäre schön wenn wir von den Sachen die wir machen, auch leben könnten.
Wie sagte Jaworsky mal in seinen Videos: "Ich habe mir fotografieren selbst beigebracht, und jetzt bereise ich die Welt."

Die Wahrheit sieht oft etwas anders aus. In dem Moment, wo Du damit Geld verdienen willst, machst Du nicht mehr das, was Dich interessiert, sondern versuchst etwas umzusetzen was andere haben wollen. Oft geht dann der Spaß an der Sache verloren.

Ich hatte beim TO im Anfangsbeitrag ein wenig das Gefühl, das er eher meinte "etwas Geld unter der Hand" verdienen... :lol:
Und ja, solche Fotografen gibt es. Aber die Erfahrung zeigt, das so etwas über kurz oder lang schief geht. Spätestens wenn das Finanzamt vor der Tür steht, ist großer Ärger und hohe Kosten vorprogrammiert.

Ich hatte auch mal die Idee. Meine Frau ist Steuerberater, und wir haben mal durchgerechnet wie hoch die Einnahmen pro Monat sein müssen, nur damit ich das selbe Geld im Monat verdiene, wie jetzt als Busfahrer. Und auch welche Ausrüstung dafür notwendig wäre. Danach war das Thema erledigt :D

Manchmal legt man auch nur seinen Fokus falsch... Neben meinem Hobby als Fotograf, schreibe ich viele Rezessionen für Google Maps, und teile auch meine Fotos dort. Hauptsächlich touristische Dinge (Hotels, Gaststätten, Ausflugsziele etc.) Mittlerweile habe ich mir dort einen ganz guten Ruf erarbeitet. Und so kommen immer wieder Anfragen, ob ich denn diesen Einrichtungen nicht meine Fotos verkaufen möchte, teilweise Einladungen für kostenlose Übernachtungen gegen Fotos bzw. Rezession.
Mittlerweile hat das Ausmaße angenommen, das ich wahrscheinlich damit nen echt tollen Nebenverdienst aufziehen könnte.
Aber ich mache es nicht. Die Fotos bekommen die kostenlos (für Namensnennung), und für Rezessionen lasse ich mich nicht kaufen.

Es gibt einen schönen Satz: "Fotografiere nur, was Dich wirklich interessiert!"
Und das stimmt! In allen anderen Fällen, geht bei mir der Spaßfaktor gegen Null, und es wird zur Qual.

Noch ein Tipp, hat ein Freund von mir gemacht. Der hatte auch den Traum. Er macht tolle Landschaftsfotos in unserer Region (Sächsische Schweiz). Jetzt arbeitet er nebenbei (als legaler Nebenjob) für eine Tourismusfirma. Verdient Geld mit seinen Fotos, und ist rechtlich auf der sicheren Seite.

Wenn Du mehr Menschen fotografierst, frag doch mal in Deiner Umgebung nach Szenemagazinen! Gibt es in vielen größeren Städten. Da bist Du auch angestellt, wirst auf Partys und Events geschickt, und hast auch nen legalen Nebenjob.

Ich würde sagen, wer solch einen Traum hat, kann ihn sich auch legal erfüllen. Manchmal muss man halt etwas kreativ sein. Viele stellen dabei in den Vordergrund: "ich will Fotograf sein". Man kann aber auch als Nebenjob in vielen Bereichen, mit seinen Bildern Geld verdienen. Vielleicht den Titel Fotograf nicht so sehr in den Vordergrund stellen, sondern sich fragen: "wer könnte mich und meine Talente gebrauchen?"
 
Ich erdreiste mich nun auch, meinen Senf dazu zu schreiben.

Viele Jahre habe ich die Fotografie als reines Hobby betrieben. Natürlich habe ich damals auch Hochzeiten übernommen und diese dann verrechnet.
Der Preis war immer zu tief und ich kam nicht auf einen grünen Zweig; will heissen, unter Strich blieb nix.
Das war damals auch nicht so schlimm, denn ich hatte ja einen guten 100% Job daneben und war nicht auf's Geld angewiesen.

Mittlerweile arbeite ich als Finanzberater zu 100% und habe vor allem auch aus steuerlichen Gründen meine Nebentätigkeit als Fotograf als Gewerbe angemeldet.

Ich übernehme nur Jobs, wenn diese ordentlich bezahlt werden. Hochzeiten gebe ich direkt an meine Tochter weiter und die hat einen klaren Tarif, den sie im Vorfeld durchgibt.
In meinem Metier der Sportfotografie bin ich zusätzlich für eine Agentur tätig, die mich entsprechend einsetzt und wo ich meine fixe Tagespauschale habe plus Spesen.

Generell für alle, die sich selbstständig machen sind 5 Fragen extrem wichtig:

1) Wieviele Kunden habe ich bereits, bzw. ist es realistisch, mit den
abzusehenden Aufträgen, die nächsten 2 Jahre abzudecken?
2) Wie finanziere ich die Unternehmung?
Habe ich grosse Vorinvestitionen oder kann ich mal vorsichtig starten?
3) Wie viele Stunden bin ich bereit zu arbeiten?
Selbstständig = selbst und ständig!!!
Ich muss alles selber machen oder dafür bezahlen. Das muss ich
wiederum auf der anderen Seite der Fahnenstange auch wieder
einnehmen.
4) Was bedeutet Administration (Buchhaltung, Lohnadministration,
Abrechnung mit Behörden, Versicherungen, usw).
5) Wie finanziere ich mich, wenn ich krank werde oder einen Unfall habe?

Wer diese Fragen nicht klar beantworten kann, soll die Finger davon lassen. Die Statistik zeigt auf, dass von 5 Betrieben, 4 innert 5 Jahren wieder schliessen und der Firmeninhaber in den meisten Fällen noch Jahre danach an den Schulden abbezahlt.
 
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