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Fuji X vs. MFT (Vergleich von Technik und Handhabung)

Es geht mir nur um die Bedienkonzepte - die haben nichts mit der Sensorgröße etc. zu tun.

Zum Fotografieren muss ich die Kamera ja sowieso einschalten.

Jetzt wo Du es sagst, ja, ist beides so!
Wertvolle Erkenntnisse.

Trotzdem ist es von Vorteil wenn Du bei einer Kamera zB auch schon im Standby
sofort erkennst wo die wichtigsten Parameter stehen.
Dann machst Du gleich das Fotos ohne erst ins Menü zu gehen.
Ohne Kopfdisplay noch sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dpreview habe ich schon den leisen Verdacht, dass der Mutterkonzern es gerne hätte, wenn diie renditeträchtigeren Formate besser aussehen.
Ausserdem entwickeln sie mit ACR- weder für Fuji noch für mft eine optimale Lösung.
Das mit dem Vergleichen ist ja sehr komplex und natürlich ist es nicht das Ziel eine optimale Lösungen/Entwicklung zu präsentieren, sondern etwas Vergleichbares!

Natürlich wäre da für jeden etwas anderes optimal, für den JPEG Fotografen eben JPEG, aber eben mit optimierten Einstellungen, für den RAW Fotografen die Entwicklung in seinem bevorzugtem Konverter usw.

Der Vorteil bei dpreview, man kann sich die RAWs ja downloaden und auf seine eigene Art vergleichen (y)
Auch von den Beispielbildergalerien!

Ihre Vergleiche sind immer noch besser gemacht als die meist gefühlten Unterschiede, oder Jubelmeldungen nach einem Neukauf von Hobbyfotografen.

Mich persönlich interessiert vor allem ein nach meinen Vortstellungen optimiertes Endergebnis, also inklusive der Bearbeitungsmöglichkeiten.

Ich nutze mittlerweile, mFT, APSC, KB und MF.
Meine Meinung dazu, ja ein größerer Sensor bringt Vorteile, gerade auch bei wenig Licht und in der RAW Bearbeitung!
Aber das sieht man noch lange nicht jedem fertigen Bild immer an und mit allen Sensorgrößen kann man gut zurecht kommen.

Zu mFT vs. Fuji ist es wie zu erwarten, der Sensor bringt Vorteile und seit Fuji ebenfalls einen IBIS hat kann man die auch umsetzen!
Persönlich bin ich aber kein Freund von X-Trans, deshalb auch eine Fuji mit Bayer Sensor.
Das war für mich auch ein Grund nicht größer in das System einzusteigen.

Zur Bedienung, das erinnert mich an Gullivers Reisen und die Frage an welchem Ende man das Ei aufschlägt ;)
Man kann mit allen Kameras gut zurecht kommen wenn man es will, das gilt natürlich auch für die Menüs (y)
 
Bei den Vergleichen darf man nicht vergessen, dass der Blendenring an Digitalkameras schon zu FT-Zeiten von Pana "erfunden" wurde. Dort wird er immer noch gepflegt, und weil er nützlich ist, haben ihn Canon, Fuji und Sony kopiert. Man muss schon fragen: Welches System hat ihn nicht?

Erfunden wurde der Blendenring vor Jahrzehnten.
Mittlerweile haben fast alle Systeme an manchen Objektiven einen Blendenring, aber Fuji hat ihn an fast jedem Objektiv (ausser 2 oder 3 Einsteigerlinsen)

Dagegen fand ich ein ISO-Rad am isolosen Sensor eher befremdlich. Deutlich nützlicher ist dagegen ein dediziertes +/- - Rad mit eingravierten Werten. Das kann man schon an der kalten Kamera an die Aufnahmesituation anpassen und vergisst es später nicht. Und seitdem es funktionierende Stabis gibt, braucht man kein Zeitenrad mehr - die Zeiten passen bei "A" praktisch immer.

Nö.
"A" habe ich mir abgewöhnt, weil die Werte eben NICHT "praktisch immer passen.

Das mit dem Vergleichen ist ja sehr komplex und natürlich ist es nicht das Ziel eine optimale Lösungen/Entwicklung zu präsentieren, sondern etwas Vergleichbares!

Natürlich wäre da für jeden etwas anderes optimal, für den JPEG Fotografen eben JPEG, aber eben mit optimierten Einstellungen, für den RAW Fotografen die Entwicklung in seinem bevorzugtem Konverter usw.

Der Vorteil bei dpreview, man kann sich die RAWs ja downloaden und auf seine eigene Art vergleichen (y)
Auch von den Beispielbildergalerien!

Ihre Vergleiche sind immer noch besser gemacht als die meist gefühlten Unterschiede, oder Jubelmeldungen nach einem Neukauf von Hobbyfotografen.

Mich persönlich interessiert vor allem ein nach meinen Vortstellungen optimiertes Endergebnis, also inklusive der Bearbeitungsmöglichkeiten.

gut zusammengefasst.
die Vorteile überwiegen IMHO.
Ist eigentlich irgendwo ersichtlich welche Objektive bei welchen Blenden sie benutzen (wahrscheinlich in den EXIF Daten), aber sonst noch wo?
 
Erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung.

I
Das Samy ist aber gruselig. 12mm habe ich mit dem Zeiss Touit abgedeckt, das ist top.

Das Zeiss dürfte sicher besser sein als das Samyang, ist aber auch ne ganz andere Preis-Kategorie (habe für das Samyang neu ziemlich exakt 200€ bezahlt, das Zeiss dürfte neu das 3-4-fache kosten.
Dennoch, ganz so gruselig wie in meinem Beispiel ist das Samyang aber nicht, eigentlich bin ich mit der Schärfe insgesamt sogar ganz zufrieden. Die JPG-Engine von Fuji scheint vor allem bei Grün-Tönen sehr stark glatt zu bügeln.
Mit RAW-Entwicklung sieht das schon wieder deutlich anders aus.

Aber mit RAW-Konvertern begibt man sich dann auf ein sehr weites Feld, wenn es ums Vergleichen geht, das ist fast unüberschaubar.
Wo setzt man den Maßstab an. Beide RAW's mit dem selben RAW-Konverter bearbeiten ? Das ihört sich zwar gerecht an, ist es aber nicht, da gerade zwischen XTrans- und Beyer-RAWs jeweils beste Ergebnisse nicht unbedingt mit dem selben RAW-Konverter möglich sind.
Also doch lieber die bestmögliche RAW-Entwicklung/Entrauschung vergleichen ?
Aber welche ist das, und zudem kann es da sogar noch Unterschiede je nach Bildmotiv geben. Speziell bei meinen Fuji-RAW's scheinen besonders die Grün-Anteile (also in der Regel Rasenflächen, Hecken, Bäume etc nicht ganz unproblematisch zu sein. Wenn dann noch das Thema optimales Entrauschen dazu kommt wird es ggf. sehr kompliziert.

Aber letztlich wäre genau das wahrscheinlich der beste Vergleich: was kann ich maximal aus den jeweiligen RAW's herausholen.

Für mich bin ich gerade noch am herausfinden, mit welchen Tools ich die jeweils besten Ergebnisse bekomme (für MFT hab ich meinen Workflow, für Fuji scheint es bislang auf eine Kombination von C1-Pro und Topaz Denoise hinaus zu laufen)


Die Frage ist halt letztlich, ob ein Vergleich von entwickelten RAW's jemals wirklich objektiver sein kann. Aber für diejenigem, die RAW-Entwicklung nicht scheuen, ist das sicher Praxis-näher.


Was das Thema Weißabgleich bzw. "Grüntöne werden teilweise massiv zu blau" dargestellt angeht, da bin ich einen kleinen Schritt weiter gekommen. Habe jetzt den Weißabgleich von der Standard-Einstellung "AUTO Priorität weiß" auf "Auto Priorität Umgebung" umgestellt. Damit scheint dieses Problematik deutlich besser zu sein, mir erscheinen die Resultate insgesamt deutlich neutraler.

Für einen weiteren, für mich sehr auffälligen Unterschied ( Präzision der manuellen Focussierung) habe ich noch keine befriedigende Lösung gefunden, vermutlich muss ich mich bei dieser Kamera (X-S10) damit abfinden und das beste draus machen. Die Vergrößerung der Focus-Lupe ist einfach im Vergleich viel zu gering und das Fokus-Peaking trotz niedriger Intensität viel zu stark und sehr grob-pixelig. Für schnelles Fokussieren sehr gut zu gebrauchen, aber für präzises Fokussieren weniger.

Die Präzision beim Fokussieren scheint aber auch bei meinen Autofokus-Objektiven nicht allzu hoch zu sein. Beim anfokussieren von statischen Motiven mit gutem Kontrast und wenig bzw. keiner Tiefenstaffelung, bei Verwendung con AF-S und Einfeld Fokus oder Spot-AF gibt es nahezu nie identische Fokussierung. Beispielswiese Motiv-Entfernung 2,5m, dann springt die Anzeige der Entfernungs-Scala beim Fokussieren bei nahezu jedem Auslöser-Druck wo anders hin, und das kann durchaus auch mal 1,5m oder 10m und mehr sein. Ein bisschen Abweichung kann ich ja verstehen, aber so viel?
Bei Fokussieren von statischen Motiven mit AF-C kann ich ähnliches beobachten. Und diese Unterschiedlichen Fokus-Entfernungen kann man dann auch im Bild-Resultat sehen, es gibt auffällig oft Abweichungen beim Schärfe-Punkt.

In der Praxis wiederum spielt das erstaunlicherweise kaum ein Rolle, zumindest keine entscheidende. Gestern z.B. war ich auf einem Familienausflug, der großteil dabei waren Bewegungs-Aufnahmen mit AF-C und stark schwankenden Lichtbedingungen (permanenter Wechsel von Licht, Schatten, Sonne, Wolken.
Anders als erwartet hatte ich aber bei der Durchsicht am Rechner kaum fehl-fokussierte Aufnahmen (von ca. 700 Bildern weniger als 10). In der Praxis macht sich die fehlende Präzison zumindest bei solchen Motiven nahezu gar nicht bemerkbar.
Für statische Motive wie z.B. Produkt-Fotos bin ich mir aber nicht sicher, ob ich mich auf den Autofokus da verlassen sollte.

(kleine Nebenbemerkung, trotz über 700 Bildern über den Nachmittag verteilt (und das waren nicht nur Serienaufnahmen) lag die Akku-Anzeige der Fuji dann noch bei 50%. Also Akku-Verbrauch liegt absolut im Rahmen dessen, was man erwarten kann.

Was mir speziell bei der X-S10 noch aufgefallen ist: für dauerhafte Bewegungsfotografie, also z.B. Sport, ist diese Kamera eher suboptimal. Nicht wegen Bedienung oder Größe oder Bildqualität, sondern weil der Puffer-Speicher für Serien-Aufnahmen einfach zu stark begrenzt ist. Es geht zwar, aber optimal ist es nicht. (Nur falls sich mal jemand ne X-S10 mit Priorität auf Action-Aufnahmen zulegen will.)

lg Peter
 
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