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Der hohe Norden - wild und bezaubernd...

Du solltest über Deine Tour, Euer "making of" und alles drumherum ein Buch herausbringen, Andrea. Ich wäre ein Kunde Deines Buches. :)

.
 
Ich bin bestimmt nicht der Letzte, der deine Bilder ganz bezaubernd findet und deinen Bericht super gern verfolgt.

Danke
 
Dann geschah auch noch das, was immer mitschwingt, bei solch teuren Ausrüstungen und unwegsamen Gelände - Stativ, Kamera mit Objektiv (300-800mm) und Nikon D4 meines Fotokollegen Christoph knallte auf den Boden... :eek: Der Schreck saß tief, die Kamera zeigt den Fehler "EEF" beim vergeblichen Versuch, auszulösen.

Das ist heftig. :(
Kann aber leider immer mal passieren.

einen Nikon-Service gibt es hier erst in Bergen.

Habt ihr mal versucht bei Nikon anzurufen und den Fall zu schildern?
Vielleicht haben die ja eine Idee wie man das Problem lösen kann.
Drücke euch die Daumen.

Der nächtliche Whisky hat den Schreck ein wenig gelindert

:D

zur Not bekommt er meine Ersatzausrüstung.

(y)

Weiterhin viel Erfolg und Spaß auf eurer Reise.

MfG
 
Danke, Matthias. Ja, irgendwie bekommt er das hin, eine Ersatzkamera hat er dabei. Es scheinen die Kontakte im Gewinde der D4 defekt zu sein, mal schauen.
Danke auch Dir, THD. Ich freue mich, das Du hier reinschaust und Dir der Thread gefällt.
Jens, auch Dir ein Danke. Freut mich.

Die letzten Tage sind wir noch in den Westen von Varanger gefahren, aber das Wetter schlug in Grau und Grau und stürmisch um. Es ist eine Lernerfahrung, sich nicht stressen zu lassen und das "schlechte" Wetter sein zu lassen, oder eben einfach auszusitzen, weil wir den "Luxus der Zeit" haben. Wir sind das wechselhafte Wetter im Norden ja gewöhnt, mögen es weit mehr als Temperaturen über 30 Grad in südlichen Gefilden. Das dramatische und wilde, da gehören Stürme, Regenschauer und heftige Windstärken genauso zum Bild wie die Mitternachtssonne, extrem helles Licht und immer wieder auftauchende, strahlende Regenbögen.

Da es jedoch die nächsten 7 Tage stürmisch und regnerisch bleiben sollte, entschlossen wir uns, entlang des Eismeeres weiter Richtung russische Grenze zu fahren. Kirkenes ließen wir hinter uns und nach einer abenteuerlichen Holperpiste kommen wir im Pasvik Nationalpark an. Ich finde es unglaublich, hier im westlichsten Teil der sibirischen Taiga zu sein. Die Landschaft ist von Mooren, Sümpfen, Seen und Birkenwäldern geprägt, menschenleer und urtümlich. Einerseits märchenhaft romantisch und zauberhaft mit den von feinem Seegras eingerahmten unzähligen kleinen Teichen und mit Wollgras bedeckte Mooren, andererseits unendlich groß scheinende Seen mit heftigem Wellengang und kantigen Felsen. Hier gibt es den nördlichsten und ursprünglichsten Kiefern-Urwald Europas. Die Grenzen Norwegens, Finnlands und Russlands treffen sich im Park, hier leben Bären, Vielfraß und seltene Vogelarten. Unter anderem brüten hier Zwergtaucher und Singschwan, Habichtseule und einige endemische Singvögel. Wir werden einige Tage an einem wunderschönen Platz an einem der Seen mitten im Moor verbringen und einige Wanderungen unternehmen. Bestimmt ergeben sich hier auch ein paar gute Fotogelegenheiten.

Doch nochmal zurück nach Varanger - auf dem Weg in den Westen der Halbinsel sind wir am Fluss Tanaelva entlang gefahren. Eines der schönsten und unberührtesten Flussdeltas Europas zieht sich über viele Kilometer auf dem Weg durch die Halbinsel hin, der Fluss markiert die Grenze zwischen Norwegen und Finnland. Das Delta muss man gesehen haben - unzählige Sand- und Kieselbänke, hohe Abbruchkanten und endlose Birkenwälder. Zu den Zugzeiten sammlen sich zahllose Zugvögell, außerdem brüten dort besonders viele Gänsesäger und Seeschwalben. Leider ist die Brutsaison hier schon vorbei. Schmarotzerraubmöwen gibt es dort auch, die kommen aber später.

Aprospos Gänsesäger... immer wieder sieht man hier entlang der Küsten und Siedlungen Gruppen von Gänsesägern. Ich hätte sie gerne mal richtig schön erwischt - aber sie sind so empfindlich und scheu, dass sie schon Reißaus nehmen, wenn ich nur den Gedanken an sie hege. Auch Stern- und Prachttaucher sind mittlerweile fast Gewohnheit geworden - allerdings in nicht fototauglicher Entefrnung. Das aber zu erleben und sie so selbstverständlich wahrzunehmen, ist schon klasse...

Also gibt es nochmal Gefiedertes aus Hornoya. Trottellummen und Todalke kenne ich ja von Helgoland in weitaus kleinerer Zahl. Erstere sind ja eher die Eleganten und Abgehobenen, die Tordalke sind ebenso witzig und fast skuril wie die Puffins. Und die Anzahl an Brutvögel steigt im Norden natürlich jenseits der deutschen Nordseeküste deutlich an.


46. Die Trottellummen haben ihren Namen wahrlich nicht verdient...

2021-07-NO--Hornoya-Trottellumme-2-1200.jpg


47. ...im Gegenteil. Immer elegant und Contenance bewahren.

2021-07-NO--Hornoya-Trottellumme-3-1200.jpg


48. Tordalke erinnern mich mit ihrer Gesichtsmaske immer wieder an die Klingonen aus "Star wars". Der hier war besonders präsent.

2021-07-NO--Hornoya-Tordalk-1-1200.jpg


49. Er saß auf einer Felskante an der Küste und reckte sich minutenlang in alle Richtungen. Blöd nur, dass die Trottellummen da immer entlang liefen und ihm die Show stahlen. Vl. habe ich da noch einen Schnappschuss... :lol:

2021-07-NO--Hornoya-Tordalk-2-1200.jpg
 
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Hallo, Andrea,

Weiterhin ein faszinierender Bericht und ganz tolle Bilder! (y)

Jetzt seid ihr also im Bären Land angelangt. ;)
Man kennt von dort ja viele Bilder aus diversen Fotohütten...
Du gehst aber ausschließlich auf Vögel?

Das wechselhafte Wetter muss man abkönnen aber Flora und Fauna des Nordens
entschädigen für die eine oder andere Wetterkapriole. :)
 
Wieder sehr Schönes nachgekommen Andrea.
Die 47 trifft ganz besonders meinen Geschmack.
Es ist sicher toll, wenn man ohne Zeitdruck so eine Tour durchführen kann.
 
Ein wundervolles Bild nach dem anderen...

Diese Artenvielfalt, die Qualität deiner Bilder, die Hintergründe...

Hach, ich schaue immer wieder hier rein!

Weiter so und weiterhin eine unvergessliche Reise...

Lieben Gruß
yaguna
 
Auch von mir ein weiteres Kompliment und herzliches Dankeschön für Deine Berichte, Erfahrungen und Bilder, Andrea :)

.
 
Gerne, Jens, - Danke. :)
Danke auch Dir, Yaguna. Gerne. :)
Ingo - ich gebe gene Tipps. Danke. :)
Danke auch Dir, Eric. Ja, es ist ein Luxus... :)
Holger, wenn die Trottellumen eins können, dann posieren. Danke Dir. :)

Der Besuch im Pasvic Nationalpark war beeindruckend. So viel Wildnis sieht man in Europa kaum noch,wie überhaupt hier oben im Nordosten der Finnmark. Es sind zwar einige Wohnmobile unterwegs, in die Einsamkeit und auf die Schotterstrassen, die wir mit unserem Kastenwagen fahren, trauen sich aber in der Regel nur Allradfahrzeuge. Wir muten ihm viel zu, unserem mobilen Zuhause - aber eigentlich sollte er ja auch ein Expeditionsmodell werden... Da muss er jetzt durch. :lol:

Ich habe mir schnell abgewöhnt, zu erwarten, die Vogel- und Tierwelt hier nach meinen Ansprüchen und Wünschen abzubilden. Jenseits des hier oben zu Ende gehenden Sommers beginnt schon die Zugzeit, viele Enten und Singvögel sammeln sich in großen Trupps und stärken sich für die bevorstehende, lange Reise. Ich genieße es, das zu erleben und die Vögel ohne Foto-Druck zu beobachten. Gesehen haben wir fast alle Arten, die ich hier erhoffte - außer den Zwergsägern, für die der Pasvik als Brutgebiet ja eigentlich bekannt ist. Ich hoffe auf den frühen September, wenn wir noch einmal hierher zurückkehren wollen.

Neben den gezeigten fotografierten Arten gab es Zwergammern, Spornammern, Seidenschwänze, Dreizehenspecht, Auerhahn, Mittelsäger, Blauschwänze, noch einige Limikolenarten, Regen- und grosse Brachvögel, Kraniche, Polarfüchse, Hasen und einige mehr zu sehen. Die Krönung war jedoch ein Braunbär, der vor uns über die Rumpelpiste wollte, uns sah, Fersengeld gab und uns eine kleine Weile aus sicherer Entfernung beobachtete. Keine 3 Kilometer Luftlinie von der russischen Grenze entfernt erfüllte er mir so einen Herzenwunsch. Es ist irgendwie surreal, so einem großen Raubtier völlig wild und unbeeinflusst zu begegnen. Das vergisst man nicht...

Zurück auf Varanger werde ich mich die nächsten Tage ein wenig der Landschaftsfotografie widmen. Die Küstenlinie von Vardö bis in den nordöstlichsten (verlassenen) Fischerort Hamningberg ist ebenso surreal, eine Mondlandschaft aus kantigen, schmalen und zackigen senkrechten Felsen, die von saftigen Moosen und bunten Flechten unterbrochen werden. Wenn das Wetter mitspielt - was es im Moment weniger tut... - kann man hier einige Motive finden.

Auf der Suche nach Schneeammern - die mir als Wunschmotiv noch fehlen... - bin ich einem Trupp Meerstrandläufern begegnet. Die gibt es hier wohl auch im Winter an Flüssen und der Eismeerküste. Eher als "Notlösung" gefunden, habe ich sie doch ganz passabel ablichten können.

50. Ein wenig vom Prachtkleid ist noch zu sehen...

2021-07-NO-VA-Meerstrandläufer-2-1200.jpg


51. Erst dachte ich, die vielen Algen würden es mir schwer machen, aber sie können auch ganz dekorativ sein.

2021-07-NO-VA-Meerstrandläufer-4-1200.jpg


52. Sehr scheu, aber nach einiger Zeit haben sie sich an die Fotografiin in dem (äußerst...!!!) glitschigen "Gemüse" gewöhnt... :lol:

2021-07-NO-VA-Meerstrandläufer-1-1200.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder hammermäßig :).

Und deine Beschreibungen erzeugen ganz schlimme Sehnsucht - weil das ja auch meine jahrelange Bullireisegegend war :(.
 
Also Andrea, Deine Tourbeschreibungen (inklusive Deines unglaublichen Wissens um die vielen Arten der Gefiederten da oben) lesen sich genauso spannend, wie sich Deine Bilder anschauen. Das begeistert mich wirklich. :)

.
 
Frieda, du solltest mal darüber nachdenken ein Reisebuch ( Tierfotografie ) zu schreiben :). Der Thread ist wirklich klasse (y)
 
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nenni - am Leuchtturm sind wir auch vorbei. Die 20 km hinter Berlevag bis zum Ende der Strasse ist allerdings nochmal umso mehr spannend. Danke. :)
Jens - Danke Dir. :)
John - auch ein dickes Danke an Dich. Ich hoffe, in den nächsten 2 Wochen auf neue tierische Abenteuer... :)
CR! - immer wieder schön, Dich hier zu lesen, Danke. :)

Das Wetter spielt nicht so mit hier oben, aber wir trotzen dem Regen und erkunden die Halbinsel bis in den letzten Winkel. Jetzt brechen vorerst unsere letzten Tage her oben an, aber Ende November wollen wir noch einmal hierher zurückkehren. Nun sieht man überall an den Küsten die Trupps von Enten, die sich sammeln. Auf fast jedem größeren Gewässer sieht und hört man die Taucher und auch der Nachwuchs der Singvögel wird flügge. Alles sehr versteckt, durch Sturm und Wind nochmal mehr im Verborgenen. Wenn es wieder möglich ist, werde ich Varanger ganz sicher im zeitigen Frühjahr erneut besuchen. Wir planen jetzt den nächsten Tourabschnitt, unser Ziel liegt schlappe 1700 km weiter südlich im Landesinneren Norwegens. :)

Im Nordwesten Varangers hinter Berlevag am Ende der Welt gibt es nochmal Wildnis und Einsamkeit pur. Auf dem Weg dorthin fand ich nochmal eine Schmarotzermöwe, die sich nur noch sporadisch um ihren schon halbstarken Jungvogel kümmerte und in strömenden Regen entspannt da saß.

53. Eine recht dunkle Schmarotzerraubmöwe...

2021-07-NO-Schmarotzerraubmöwe-3-1200.jpg


54. ...die meine Anwesenheit genauso gechillt wie das unwirtliche Wetter nahm.

2021-07-NO-Schmarotzerraubmöwe-1-1200.jpg
 
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Ich bin nach wie vor total begeistert von den Fotos. Mir gefallen besonders diese tollen Farben wie wieder so wunderschön in Foto 54 zu sehen sind.
Die Regentropfen (ich wünsche Euch ganz wenige davon) zauberrn noch mal eine Stimmung ins Bild (y)
 
Ich bin nach wie vor total begeistert von den Fotos. Mir gefallen besonders diese tollen Farben wie wieder so wunderschön in Foto 54 zu sehen sind.
Die Regentropfen (ich wünsche Euch ganz wenige davon) zauberrn noch mal eine Stimmung ins Bild (y)

Ja, ich schließe mich den Aussagen an.
Die Tropfen geben dem Bild etwas sehr Spezielles. Mir gefällt von den beiden die 53 besser, obwohl oder gerade weil das Motiv, sprich die Möwe etwas verdeckt ist.
 
Hallo Andrea,

der Tag ist gerettet, was für herrliche Aufnahmen und informative Texte ich hier wieder genießen darf. Ganz großes Kino und weiterhin viel Spaß da oben!!!!

LG frank
 
Danke, Holger, das freut mich. :) Ohne den Regen hätte ich mich wahrscheinlich garnicht aus dem warmen und trockenen Mobil gequält... :ugly:
Danke auch Dir, Birgit. :) Ja, so geht es mir auch, diese Freistellungen sind mir die liebsten. Das ist aber Geschmackssache.
Auch Dir lieben Dank, Frank. Deine Farbenspiele begeistern mich ja auch immer sehr.

Wir haben die Varangerhalbinsel verlassen und sind in Richtung Süden unterwegs. Statt die schnellere Strecke über Finnland und Schweden zu nehmen, haben wir uns für die (Corona-)sichere Variante entlang der Nordküste innerhalb von Norwegen entschieden. Die Grenzschließungen können hier von einem Tag auf den anderen kommen und der Super-Gau wäre, nicht mehr nach Norwegen einreisen zu können. Corona reist also immer mit und wir nehmen die Situation, wie sie ist.

Unterwegs wollte ich noch einen See erkunden, an dem sich Ende August und Anfang September zur Zugzeit Hunderte von Ohrentauchern sammeln sollen. Diesen Tipp bekam ich von einem Fotokollegen aus England, mit dem wir gemeinsam Infos und Locations austauschten. Gefunden haben wir ihn, aber von den hübschen Tauchern noch keine Spur, ist ja auch noch ein bisschen früh. Aber ich freue mich über so viel erlebte und großzügige internationale Kollegialität... (y)

Die Küstenstrecke im Norden ist wieder völlig anders. Riesige Nadelwälder, aber auch viele Mischwälder säumen die E6 entlang von Flüssen und grossen Seen. Besonders freut mich jedoch, dass so langsam wieder die Dämmerungen einsetzen und das geht hier enorm schnell. Gleichwohl es noch nicht dunkel wird, gibt es wieder meterologische Nächte von bis zu drei Stunden. Und wenn die Sonne da ist, färbt sich der Himmel schon über eine lange Zeit rosa bis lilafarben. Auch die Landschaft empfinde ich als angenehme Abwechslung. Die Berge und die Täler bringen wieder eine "Dreidimensionalität" in den Blick und die Wolken werden wieder strukturierter und spannender.

Hier aber nochmal ein Sandregenpfeifer vom letzten Tag abends auf Varanger in Gednje. Keine exotischen oder endemischen Motive, aber ich mag die kleinen, mutigen Limikolen, die hier oben überall gegenwärtig sind. Sobald sich etwas unbekanntes in ihr Brutgebiet wagt, sind sie lautstark zur Stelle und hören nicht auf, den vermeintlichen Gegner mit ihren Flugeinlagen zu verwirren...

55. Drei der kleinen Zwerge hier aber völlig entspannt auf unserem Stellplatz an einer Pfütze. Sie liessen mich unbeeindruckt bis unter die NEG an sich heran...

2021-07-NO-Be-Sandregenpfeifer-2-1200.jpg


56. Gleichwohl nicht ganz einfach, sie in eine Schärfeebene zu bekommen. Ich wollte die Spiegelung in der Pfütze und lag schon selbst mittendrin...

2021-07-NO-Be-Sandregenpfeifer-1-1200.jpg
 
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