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Frage zum Farbraum (Monitor und Software)

J... dann muss ich mir schon die Frage stellen, warum der ganze Aufwand überhaupt???

Leute, die den "Aufwand" nicht treiben, schimpfen in Foren über zu dunkle Ausdrucke, falsches Grün, kranke Hauttöne, flaues Rot etc. Hier nachzubessern kostet Zeit, Geld und Nerven. Bei der Arbeit mit Kunden potenziert sich das. Mit ein klein wenig Erfahrung und durchgängigem Farbmanagement (schließt den Druckdienstleister mit ein!) kann man das Ergebnis sehr genau vorhersagen. Wenn viel Geld im Spiel ist, schaltet man zwischen Druck und Monitor noch einen Proofdruck.
 
Sofern du aber noch zu denen gehörst, die eine "Maßanfertigung" erstellen lassen, wäre es z.B. doof, wenn dein Diensleister in D50 und du in D65 unterwegs wärst.

Du meinst damit dass der Dienstleister noch individuell/manuell Bearbeitungen vornimmt? Klar, dann macht es Sinn. Aber ich denke das ist eher die Ausnahme ...

Schöne Grüße, Robert
 
Ich habe noch eine letzte Frage. Ich habe jetzt mit einem Spyder 4 meine beiden Monitore kalibriert und dadurch sind beide Monitore in der Darstellung zumindest weitestgehend gleich. Zwei Punkte haben mich überrascht. Erstens war der Unterschied zu vorher marginal, was für mich heisst, dass es jetzt noch deutlicher am Entwickler liegt. Zweitens würde die Kalibrierung auf einen Wert von 200cd durchgeführt, was doch deutlich heller ist, als was man in den Foren und auch in Handbüchern liest. Hier ist von 120 bis 140 CD die Rede.

Dazu meine Frage: Hat dieser Wert mit der Umgebungsbeleuchtung zu tun?

Ich werde übrigens heute noch einen dritten und letzten Anbieter testen. Vielleicht ist ja hier das Ergebnis näher an dem was ich mir erhoffe.
 
Das ist in der Tat richtig. In der Regel wird für den Druck bei ~80-120cd kalibriert.
Sonst ist dein Ausdruck nachher eventuell dunkler als das Ergebnis auf deinem Display.
Du kannst natürlich im Nachhinein die Monitorhelligkeit runter-/raufregeln, wenn es dunkler/heller wird.
 
Nur kannst Du dann die Kalibrierung gleich lassen. Die Helligkeit ist nicht zwingend linear
 
das mit den mehreren Profilen ist bereits in Arbeit. ISt wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, ohne eine Normbeleuchtung zu organisieren, halbwegs verlgiechbare Werte zu erlangen. Ich werde einfach Tageslicht normal, Tageslicht dunkel und Beleuchtung Tageslicht, Beleuchtung Nacht machen. Dann habe ich vier Profile, die ich anwenden kann wenn ich Fotos bearbeite.

Das mit den Farbprofilen ist übringes im Windows auch nicht ganz banal. Die BenQ Software überschreibt immer das Windows Standard Profil (das das ich als Standardprofil festgelegt habe) mit einem Profil von BenQ. Jetzt habe ich die BenQ software wieder gelöscht, die bringt mir ja keinen Mehrwert.
 
Jetzt ist mir endgültig die Letzte Hoffnung abhanden gekommen und ich schließe das Thema für mich ab. Habe jetzt bei einem absoluten Premium Entwickler zwei Testfotos machen lassen, auch sein Druckfarblrofil mittels Soft proof im Light room geladen um auch alle Einfluasfaktoren zu beachten und bin wieder ernüchternd. Die Farben sind zwar viel schöner, das Bild als gesamtes sieht wertiger aus, aber die Farben passen weiterhin nicht zum Original, auch wenn der Unterschied geringer ist. Ich werde mir jetzt noch überlegen bei wem ich die Fotos machen lasse, Fakt ist aber, dass die Arbeit im Light room quasi sinnlos ist, wenn das Ergebnis nicht so aussieht wie am Monitor. Danke für all eure Hi weiße und Tipps, hat mir, trotz nicht erreichtem Ziel, viel an Wissen gebracht!
 
Jetzt ist mir endgültig die Letzte Hoffnung abhanden gekommen und ich schließe das Thema für mich ab.
...
Farbmanagement hat nichts mit hoffen zu tun.

... Habe jetzt bei einem absoluten Premium Entwickler zwei Testfotos machen lassen, auch sein Druckfarblrofil mittels Soft proof im Light room geladen um auch alle Einfluasfaktoren zu beachten
...
Das ist schon mal gut. Das Druckergebnis sollte unter korrekter Beleuchtung ziemlich nahe an den Softproof herankommen.

... und bin wieder ernüchternd. Die Farben sind zwar viel schöner, das Bild als gesamtes sieht wertiger aus, aber die Farben passen weiterhin nicht zum Original, auch wenn der Unterschied geringer ist.
...
also schon mal eine Verbesserung.

...
Ich werde mir jetzt noch überlegen bei wem ich die Fotos machen lasse, Fakt ist aber, dass die Arbeit im Light room quasi sinnlos ist, wenn das Ergebnis nicht so aussieht wie am Monitor. ...

Bedenke bitte, dass das Betrachten des gedruckten Bildes - nicht selbstleuchtende Farben wiedergibt, sondern nur die Reflexion des Licht der verwendeten Beleuchtung.
Wenn die Beleuchtung nicht normgerecht ist, ist das vergleichbar mit dem Betrachten deiner Bilder auf einem nicht kalibrierten+profilierten Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abschließen?
Ohne das Problem gelöst oder verstanden zu haben?

Der Aufwand wird gemacht, damit es funktioniert. Da keine Druckerei oder kein FineArt Dienstleister ohne einen kontrollierten Workflow überleben könnte, ist die Frage einfach zu beantworten:
Das Problem liegt an Deinem Setup und bestimmt nicht am Diensteanbieter.

Hier wurde mehrfach darauf hingewiesen, daß Du nur mit kontrollierten Bedingungen zum gewünschten Ergebnis kommt. Vier auswählbare Monitoreinstellungen gehören garantiert nicht dazu. Solche Erweiterungen kannst Du machen, wenn der Prozeß stabil mit EINEM Setup funktioniert.

Dein Setup:
1) Du kaufst Dir ein Leuchtmittel mit bekannter (siehe dazugehöriges Datenblatt) Farbtemperatur; das kostet keine 10€
2) der Monitor wird auf 100cd eingestellt (DisplayCal)
3) Dein Monitor wird auf die Farbtemperatur des Leuchtmittels NACHTS (Minimallicht im Raum + KEIN Licht auf den Monitor) profiliert.
4) Du justierst Dein Bild nach Wunsch
5) Du wählst ein Papier mit optischen Aufhellern (OBA) aus, damit überhaupt das Farbspektrum des Druckers sichtbar wird; z.B. Hahnemühle Fine Art Pearl
6) Das Bild wird mit eingebundenem sRGB Farbraum an den Dienstleister geschickt.
7) Zur Kontrolle schickst Du zwei verschiedene Standard-Testbilder mit und läßt diese ebenfalls auf dem gleichen Papier drucken.
8) Als Bildgröße reicht DIN-A5; wenn Du es genauer wissen willst, DIN-A4.
9) Die Drucke schaust Du Dir im dunklen Raum mit Deiner "Referenzbeleuchtung" an. Dabei kommt kein Licht dieses Leuchtmittels auf den Monitor. Der Abstand definiert die gewünschte Bildhelligkeit; die soll ja gleich in den Tiefen durchzeichnet sein, wie bei der Monitoransicht.

Alles weitere läßt sich später optimieren, wenn dieser Weg funktioniert.

Natürlich macht es Sinn, wenn Du das Bild hier einstellst oder besser: zum Download freigibst.

Dazu folgende Geschichte:
Habe einen Flyer an eine Druckerei geschickt, welche abweichende Monitoreinstellungen hat (sie haben 5800K und 140cd (wegen des Umgebungslichtes); ich habe 5300K und 105cd). Es ging um die Beurteilung von Hauttönen, da ich mir nicht ganz sicher war, wie die das sehen und drucken werden. An deren Monitor waren die gleichen Abweichungen wie auf meinem Monitor zu sehen. Das konnte per Telefon beschrieben und geregelt werden (drei Portraits mußten etwas wärmer getrimmt werden, da Tendenz zur Blaustichigkeit). Damit möchte ich sagen, daß selbst unperfekte Systeme zu ähnlichen Beurteilungen auf verschieden (profilierten) Monitoren führen. Die Sprache reicht schon aus, optische Feinheiten zu beschreiben um dann in die richtige Richtung zu korrigieren.

Parallel kannst Du die bisher gedruckten (und von Dir bemängelten) Bilder mit neutralem Licht (Blitz) und idealerweise einer Farbreferenz (z.B. Colorchecker Passport oder ähnl.) fotografieren und ebenfalls hochladen. Dann bekommen wir überhaupt mal ein Gefühl dafür, wieweit die Bilder auseinander sind. Ideal: Du kommentierst noch die Abweichungen/Auffälligkeiten und wir sehen, ob es bei uns genauso ist.

Wird schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kamera2016,

sorry wegen der späten Meldung, war recht turbulente in den letzten Wochen und ich hatte einfach keine Zeit für die FOtos.

Ich habe zwar kein Farbtemperatur, aber habe einfach den Raffstore zugemacht und keine Beleuchtung im Zimmer, und dann den Monitor kalibriert (auf 100cd). ich habe jetzt einmal das entwickelte Foto an den Monitor gehalten und beides zusammen (zugegeben mit dem Mobiltelefon) abfotografiert. Mir ist schon klat, dass das nicht sehr sauber ist, aber ich wollte einfach einmal den Unterschied darstellen, damit ihr nicht glaubt ich bin ein Erbsenzähler. Der Unterschied ist doch enorm, oder nicht? Das hat ja nichts mit Helligkeit zu tun, das ist ein anders Bild!
 

Anhänge

noch eine kleine, aber vielleicht doch wichtige, Ergänzung.

Meine Frau hat von unserem Sohn vor ein paar Wochen einige Abzüge in einem Drogeriemark ausdrucken lassen, also wirklich kein Highend Produkt. Ich habe die Fotos nur kurz im Lightroom angepasst, nichts dramatisches, dann die Ausdrucke. Ich habe mir die heute nochmals angehsehen, weil ich schon gar nicht mehr daran gedacht habe, mich aber heute erinntert habe, dass ich mit den Fotos überraschender Weise sehr zufrieden war. Was soll ich sagen, die sind dem Monitorbild näher als alle ach so perfekten Online Entwickler die ich jetzt getestet habe. Es sind zwar etwas sattere Farben, aber da muss ich schon das Haar in der Suppe suchen. Wären meine anderen Fotos so vergleichbar mit dem Monitorabbild, wäre ich mehr als zufrieden!

Somit kann es eigentlich mit dem Setup nicht zwingend zu tun haben, dass so dramatische Unterschiede gegeben sind.
 
ich habe jetzt einmal das entwickelte Foto an den Monitor gehalten und beides zusammen (zugegeben mit dem Mobiltelefon) abfotografiert. Mir ist schon klat, dass das nicht sehr sauber ist, aber ich wollte einfach einmal den Unterschied darstellen[...]
Das hat ja nichts mit Helligkeit zu tun, das ist ein anders Bild!
Doch, das hat ganz massiv mit Helligkeit zu tun. Dein Monitor hat seine eigene Lichquelle, während das Papierfoto vom Raumlicht beleuchtet wird. Wenn du im Raum keine Lichtquelle hast, die in Farbtemperatur und Helligkeit perfekt mit den kalibrierten Werten des Monitors abgestimmt ist, sind solche Direktvergleiche völlig sinnlos.
 
ja, schon, aber wie ist dann das Thema zu erklären, was ich gerade eben gepostet habe, das mit dem Sofortbild vom Drogeriemarkt?
 
wie ist dann das Thema zu erklären, was ich gerade eben gepostet habe, das mit dem Sofortbild vom Drogeriemarkt?
Ich glaube kaum, dass die Drogeriebilder, wenn du sie unter gleichen Bedingungen neben den Monitor hältst, von der Helligkeit besser passen.

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das andere Bild tatsächlich relativ dunkel aussieht. Das kann man auf so einem Bildschirmfoto aber nicht beurteilen.
 
du hast Recht, das Foto am Bildschirm "leuchtet" natürlich und das entwickelte Foto reflektiert das Licht. Somit ist der Vergleich eher sinnlos. Ich wollte jedoch für mich nur vergleichen, wie das Drogeriemarkt Foto (bei identen Bedingungen wie das andere FOto) im Vergleich zum Monitor aussieht und da gibt es nur sehr dezente Unterschiede.

Das wundert mich ja so und macht mich ja auch stutzig (und ratlos). Weil das würde ja bedeuten, dass es nicht am Setup bei mir liegt sondern zu 100% am Entwickler?
 
...
Meine Frau hat von unserem Sohn vor ein paar Wochen einige Abzüge in einem Drogeriemark ausdrucken lassen, also wirklich kein Highend Produkt. ..., dass ich mit den Fotos überraschender Weise sehr zufrieden war. ...
MWn. verfügen diese Druckterminals über eine "automatische Bildverbesserung" (i.e. Schärfen, Kontrast, Farbsättigung, Belichtung/Helligkeit etc.)?!
Falls man diese im dortigen Druckmenü nicht ausschalten kann, hat so ein Ausdruck keinerlei Aussagekraft hinsichtlich der eingespeisten Fotodateien.
 
Ich denke eher man sollte die automatischen Korrekturen machen lassen wenn man die Bilder auf dem Monitor "richtig" hat und die Ausdrucke dann nicht zu dunkel werden sollen.
So schlecht sind diese Anpassungen nicht, es wird wohl sicher besser als wenn man unkorrigierte Originale ausbelichten lässt.
 
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