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Spiegelreflexkamera Gibt es eine gute (Vollformat) DSLR/DSLM für kleines Geld?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

LukeSky537

Themenersteller
Hallöchen Liebe Gemeinde,

ich bin aktuell auf der Suche nach einer guten und günstigen (Vollformat) DSLR oder DSLM um meine alten Dresdner Prakticas nun endlich in den Ruhestand zu schicken. Da ich aber aktuell noch in meiner Ausbildung bin (1. Lehrjahr), steht mir nicht viel Geld zur Verfügung. Daher habe ich auch mit der Filmfotografie angefangen und echt Spaß dran gefunden. Meine Mutter meinte nur, wenn ich so weiter knipse, wie bisher, dann bin ich ganz schnell ganz viel Geld los... :angel:

Mein Budget würde von 200€ bis maximal 400€ gehen. Egal ob Body oder mit Objektiv - wobei mir letzteres lieber wäre.

Gibt es einen großen Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM, mal abgesehen vom fehlenden Spiegel :lol:?

Ich hatte da in meinen Augen an eine Canon EOS 7D gedacht. Ich weiß, ich weiß: Die 7D ist keine Vollformatkamera, deshalb habe ich das im Titel auch in Klammern geschrieben. Gibt es für die 7D noch andere Alternativen? Mittlerweile habe ich mich auch von dem Traum verabschiedet, mir eine Sony a7 zu holen. Egal wo ich eine finde, die ist mir immer zu teuer.

Generell, was die neuen Kameras anbelangt: All die Hersteller sind mir bekannt, nur habe ich keinerlei Ahnung, welche Modelle genau das richtige für mich wären. Allein die EOS-Reihe von Canon bringt mich völlig durch den Wind... Mir hat zwar immer dieses neue Design nie gefallen, aber damit habe ich mich abgefunden. Nachdem man so manche analoge Kamera in der Hand hatte, ist man dieses eckige und nicht-ergonomische Design gewohnt und findet es, wie in meinem Fall, sogar noch gut. Aber naja, man nimmt, was man kriegen kann! :lol:

Ich hoffe, das ihr mir eventuell weiterhelfen könnt!


In diesem Sinne: Einen schönen Mittwoch Abend!
 
Ich denke mal bei dem Budget solltest du auf jeden Fall gebraucht kaufen und Vollformat ausklammern (allein wegen den Objektiv-Preisen als Folgekosten.). also entweder APS-C oder MFT

Hier mal paar finanzierbare Modelle + passendes Einstiegszoom.
Sind jetzt alles spiegellose Kameras.

Spiegellose haben oft mehr AF-Punkte über das ganze Display verteilt und du siehst durch den Sucher wie das fertige Bild wird. Außerdem hast du viele Hilfsmittel beim manuellen Fokussieren z.b. Focus Peaking und Lupe. Zum ausprobieren könntest du dir auch einen Adapter holen um deine alten Objektive weiter zu nutzen, der rohe Look alter Objektive kann seinen Reiz haben.

hingegen Vorteil Spiegel
keine Sensorverzöggerung z.b. bei Sportfotografie
Akkulaufzeit

APS-C
Fuji XE2/XT10/XT1/X1Pro + 18-55 (sehr gutes Kit-Objektiv)

Sony a6000 + 16-50 (Preis 400 ist dann ohne Objektiv)

MFT
Panasonic GX 80 + 13-32/12-60

Olympus OM-D 10 III +14-42/Pansonic 12-60

Canon (M) und Nikon (Z) sind objektivmässig schlecht besetzt im Moment.

Ich würde aktuell zu einer Spiegellosen bei Neukauf tendieren, aber Spiegelrefelx kämme auch in Frage da kenne ich mich aber auch nicht so aus, da können Andere Etwas empfehlen, Canon, Nikon, Pentax und Sony A-Mount.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke schon einmal für die schnellen Antworten und den Fragebogen. Bin noch neu und dachte, das mir hier jemand bestimmt weiterhelfen kann.

Zur Sony a6000: Ich hatte schon mal eine in der Hand und ich weiß auch, das selbst nach nun mehr 7 Jahren die a6000 geschätzt wird und eigentlich jedem Anfänger empfohlen wird. Aber bei der a6000 bin ich mir irgendwie nicht einig, ob das denn die richtige Kamera für mich wäre. In meinen Augen sollte/muss der Sucher oberhalb der Kamera liegen. Immerhin hat die a600 einen.

Es folgt nun der Fragebogen:

Hier nun der Fragebogen
Denke bitte daran, Dein Anliegen auszuformulieren!
---------------------------------------------------------------

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Portraits, Landschaften, Pflanzen und je nach Lust und Laune spontan, was vor die Linse kommt.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze eine kleine Sammlung an analogen Kameras, meist aus Dresdner Fertigung, sprich: Praktica. Zudem noch 2 Minoltas und eine Canon A-1

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 400€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus. (in meinem Fall halt die analogen Kameras)
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: Hauptsache einen Sucher

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener
(Fortgeschritten bei analoger Fotografie; blutiger Anfänger bei digitaler Fotografie)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10x15 oder größer bei besonders guten Bildern z.B. 16x20)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich danke für das aufmerksame Lesen!


Mit freundlichen Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so weit bist du preislich von einer A7 ja auch nicht mehr entfernt.
Wenn du so eine gerne haben möchtest, lohnt es sich eventuell, noch etwas zu sparen? :)

Eine 7D z. B. ist halt schon ziemlich alt. Die macht natürlich trotzdem noch gute Fotos, aber im Bezug auf Dynamikumfang und Rauschverhalten ist bspw. die A7 schon eine andere Liga.
 
Gibt es einen großen Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM, mal abgesehen vom fehlenden Spiegel :lol:?

Ja, einige
- einige DSLM sind beim Autofokus nicht ganz so schnell
- der Stromverbrauch ist höher und man sollte min 3 Akkus oder mehr einplanen
- dafür kann man Liveview gerade bei den älteren DSLR kaum nutzen
- DSLM eignen sich sehr gut zum Adaptieren von alten Objektiven
- wenn sie dann noch den Stabi im Body haben profitieren auch die alten Objektive davon
- viele DSLM sind wesentlich kleiner und leichter
- durch den fehlenden Spiegel verdreckt der Sensor beim Objektivwechsel schneller, ist aber auch leichter zu reinigen (kein großer Unterschied)

Wenn du schon Objektive von den Praktika s hast und damit zufrieden bist, könntest du auch erstmal nur den Body und Adapter kaufen, um Film und Entwicklung zu sparen. Hier kämen dann eher DSLM zum Einsatz.

Vollformat ist grundsätzlich teuer, schwerer und das nicht nur beim Body. Meiner Meinung nach muss das nicht sein, gerade bei kleinem Budget. Bei f1.4 f1.8 und f2 bieten auch APSC und mFT genügend Potenzial zur Freistellung und man hat seltener mit Vignettierung und Randunschärfen zu kämpfen.

Auf der anderen Seite solltest du über PC, Software (hier gibt es einiges kostenlos) und einen anständigen Monitor (24 Zoll, IPS Panel) nachdenken, falls du das noch nicht hast.
 
Also über eine alte Vollformat würde ich nicht nachdenken.
Eine 7d und eine STM-Festbrennweite und du bist auch gut für schnelle Sachen gerüstet.

Wenn du mein Sohn wärst: wenn dir die analoge Fotografie viel bedeutet: bleibe dabei und steck‘ dein Geld da rein. Für 400€ kannst du dir viel Film kaufen.
Denk doch lieber über eine Dunkelkammer und Vergrößerer nach.
 
Unnötiges Vollzitat entfernt

Dem ersten Teil ("über eine alte Vollformat würde ich nicht nachdenken") kann ich so nicht folgen: meine Frau hat eine 7d auf der Arbeit und die macht keinen Stich gegen die D750 abgesehen vom crop (wenn erwünscht). Etwas schwächer im Af ist die D600, aber die ist durchaus schon für 400 EUR zu haben. Und wenn low light mit langen Brennweiten kein Thema ist gibt es mit dem AF-D 70-210 ein super Telezoom (wie gesagt ohne Stabilisierung) für 200 EUR dafür.

Ansonsten würde ich (wenn es kein 35mm Format sein muß) zur D7100 raten. Great value for the money!(y) Dazu für 250 EUR ein gebrauchtes Sigma 50-150 2.8 zusammen mit wahlweise einem Tamron 17-50 2.8 oder einem Sigma 17-70 2.8-4.

Gruß,

Axel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Nikon D700 mit dem AF-D 28-105/3.5-4.5 sollte für 400 Euro drinen liegen. Die Kamera hat nach wie vor einen sehr guten AF und hält bis ISO 3200 voll mit bei der Bildqualität, darüber sind dann modernere KB Sensoren noch was besser.

Mit modernerem Sensor bekommt man bei Nikon auch ab und zu eine D600, D610 oder D800 für unter 400 Euro. Grade bei der D800 sind das dann aber viel genutzte Geräte. Die können noch problemlos Jahre funzen, es kann aber auch vorher mal ein Problem geben. Lohnt sich primär dann, wenn so ein Problem mit der Kamera dann nicht auch gleich ein Problem fürs Portmonee ist.
 
Es wird ja immer teuerer. Die Richtung war 200 bis 400€.

Ich würde hier auf eine ältere Spiegelreflexkamera setzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Mein Budget würde von 200€ bis maximal 400€ gehen. Egal ob Body oder mit Objektiv - wobei mir letzteres lieber wäre....
DAS kann ich verstehen, denn ohne Objektiv(e) macht auch eine Digitalkamera keine Fotos!
...
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus. (in meinem Fall halt die analogen Kameras)...
Sag doch mal, welche Objektive (mit welchen Brennweiten) du am häufigsten so für deine Motivwelt einsetzt!

Kennst du dich überhaupt schon mit Bildbearbeitungssoftware aus? Besitzt du einen brauchbaren PC und Monitor? Willst du dich in die Thematik "Farbmanagement" einarbeiten? Für DIGITALE Fotografie mit Qualitätsansprüchen alles unverzichtbar!
__________________________
PS. Du hast mit deinen alten Analogkameras etwa 30 Jahre(!) Digitaltechnikentwicklung verpasst, da darfst du nicht erwarten, das alles in 3 Wochen aufzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich würde hier auf eine ältere Spiegelreflexkamera setzen. Ich verkaufe gerade eine 50d mit einem Objektiv und Blitz für keine 200€. Damit kann man noch super Fotos machen und kann in 1-2 Jahren fast verlustfrei wieder verkaufen oder ergänzen.
"verlustfrei"?:confused:
In der eBucht wurde zuletzt eine Canon 50d (mit Objektiv) "in absolutem Bestzustand" bereits für 123€ verkauft. Und ich vermute, in "2 Jahren" halbiert sich der Preis/Wert nochmal, mindestens.:(

@TO: In den letzten 12 Jahren sind gefühlt 90% der Hobbyfotografen von Digitalkameras auf Smartfons umgestiegen (schau mal in deinem Bekanntenkreis nach). Dadurch sind die Preise für Kameras auf den Gebrauchtmärkten GANZ KRASS in den Keller gegangen. Viele Spiegelreflexkameras wurden von den Leuten auch schon im eSchrott entsorgt, obwohl man mit denen noch "super Fotos machen" hätte können. Deshalb sollte man als Newbie keinen Gebrauchtkauf tätigen ohne ausgiebige Recherchen!
_________________
Zusatzinfo für den TO: Die o.g. Canon 50d mit dem 17-85mm Kit kostete vor elf/zwölf Jahren übrigens neu 1.300-1.400€.:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Budget würde von 200€ bis maximal 400€ gehen. Egal ob Body oder mit Objektiv - wobei mir letzteres lieber wäre.

nun - ohne Objektiv ist es schwer Bilder zu machen.
An manchen Kameras kannst Du zwar Deine aktuellen Praktika Objektive adaptieren (sind die zum schrauben?), aber...

Gibt es einen großen Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM, mal abgesehen vom fehlenden Spiegel :lol:?

es wurde schon einiges aufgezählt.
DSLMs können kleiner sein, man kann mehr adaptieren, sie verbrauchen mehr Akku... Ach ja (um mal vorzugreifen), DSLMs haben meist keinen optischen Sucher (Ausnahmen Leica M und Fuji X-Pro Reihen).

Ich hatte da in meinen Augen an eine Canon EOS 7D gedacht. Ich weiß, ich weiß: Die 7D ist keine Vollformatkamera, deshalb habe ich das im Titel auch in Klammern geschrieben. Gibt es für die 7D noch andere Alternativen? Mittlerweile habe ich mich auch von dem Traum verabschiedet, mir eine Sony a7 zu holen. Egal wo ich eine finde, die ist mir immer zu teuer.

warum ist die Sony Dein Traum (also was erhoffst Du Dir) und wie kommst Du auf die Canon 7D, die ausser der 7 im Namen unterschiedlicher kaum sein könnte?

Generell, was die neuen Kameras anbelangt: All die Hersteller sind mir bekannt, nur habe ich keinerlei Ahnung, welche Modelle genau das richtige für mich wären.

Es gibt Unterschiede in:
- Grösse
- Verarbeitungsqualität
- Serienbildgeschwindigkeit
- AF Genauigkeit,
- AF Feld Abdeckung
- AF Genauigkeit
- Eye AF
- 1 oder 2 Kartenschächte
- IBIS oder nicht
- Wassergeschützt oder nicht
- welche Objektive an die Kamera passen
- Bedienlogik
- Menu
- Ergonomie
- Haptik

Für Schach oder Stillleben ist die Serienbildgeschwindigkeit (und AF Geschwindigkeit) eher nachrangig, für Fußball Bundesliga oder Olympia sind das sehr wichtige Punkte.
Naturfotografen schätzen einen hohen Dynamikumfang und oft viele MP (Detailgenauigkeit).
Hochzeitsfotografen (und die meisten anderen Profis) schätzen Robustheit, Datenredundanz, Wetterschutz.

Mit anderen Worten - was magst Du alles?
Edit - jetzt hast Du den Fragebogen nachgereicht, Geschwindigkeit, sollte nicht das Nadelöhr sein, selbst kleine Amateurkameras sind schon schneller, wie vor wenigen Jahren Profikameras (bevor die ersten anfangen mit die kann aber soundsoviele Bilder pro Sekunde, da ist der AF aber schneller...)

Allein die EOS-Reihe von Canon bringt mich völlig durch den Wind... Mir hat zwar immer dieses neue Design nie gefallen, aber damit habe ich mich abgefunden. Nachdem man so manche analoge Kamera in der Hand hatte, ist man dieses eckige und nicht-ergonomische Design gewohnt und findet es, wie in meinem Fall, sogar noch gut. Aber naja, man nimmt, was man kriegen kann! :lol:

also magst Du nun die "klassische" Bedienung mit Rädern, oder nervt sie Dich?
Fuji hat bei vielen Modellen genau das aufgegriffen.

Ich denke mal ...

wie zumeist - gut aufgedröselt!

Zur Sony a6000: Ich hatte schon mal eine in der Hand und ich weiß auch, das selbst nach nun mehr 7 Jahren die a6000 geschätzt wird und eigentlich jedem Anfänger empfohlen wird. Aber bei der a6000 bin ich mir irgendwie nicht einig, ob das denn die richtige Kamera für mich wäre. In meinen Augen sollte/muss der Sucher oberhalb der Kamera liegen. Immerhin hat die a600 einen.

wusste gar nicht, dass die a6000 so oft empfohlen wird.
Sucher "oberhalb" - weil es Dir besser gefällt, oder welche Vorteile erhoffst Du Dir?
was meinst Du mit a600?

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze eine kleine Sammlung an analogen Kameras, meist aus Dresdner Fertigung, sprich: Praktica. Zudem noch 2 Minoltas und eine Canon A-1

und was für Linsen hast Du? Und welche davon magst Du besonders?

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

"Katalogwissen" und wie die sich wirklich anfühlen, bedienen lassen, anhören, etc. Das macht oft einen grossen Unterschied.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10x15 oder größer bei besonders guten Bildern z.B. 16x20)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

das ist für jede Systemkamera das kleine 1x1

- durch den fehlenden Spiegel verdreckt der Sensor beim Objektivwechsel schneller, ist aber auch leichter zu reinigen (kein großer Unterschied)

mehr durch den Verschluß, der bei DSLR generell geschlossen ist, bei DSLMs - prinzipbeding - offen.
Ich muss allerdings sagen, dass ich (der häufig Objektive wechselt) keine Probleme mit Sensordreck habe.

Eine 7d und eine STM-Festbrennweite und du bist auch gut für schnelle Sachen gerüstet.

stehen nur nicht wirklich auf der Liste...

Wenn du mein Sohn wärst: wenn dir die analoge Fotografie viel bedeutet: bleibe dabei und steck‘ dein Geld da rein. Für 400€ kannst du dir viel Film kaufen.
Denk doch lieber über eine Dunkelkammer und Vergrößerer nach.

Da scheint die Zeit einiges verklärt zu haben - analog ist richtig teuer.
Filme, Entwicklung... Dunkelkammer... manche Vergrösserer gibt es für einen schmalen Taler, aber irgendwas muss man immer nachkaufen (und die blöden Plastikwannen kosten einiges). Die Chemie ist auch nicht so billig, dazu Laborgefäße.

36 Bilder pro Film. Was kostet ein Film? 5,- ? Da amortisiert sich die Kamera nach 40-80 Filmen, also nach 1400 bis 2800 Bildern...
Nur auf der Filmseite.
Man muss nicht (wie einige hier) soviele Bilder an einem WE durchziehen, aber wer passioniert ist, hat 40 Filme schnell verballert...
 
Die Umstellung von analog auf Digital fällt mit einer Sony A7 leicht, wenn Du Deine Objektive weiterverwenden möchtest. Ich weiß nicht, was da vorhanden ist und welchen Anschluß sie haben. Passive Adapter gibt es ab 15 Euro für fast alles. Genau deshalb macht eine Nikon keinen Sinn; die vorhandenen Objektive passen dort nicht.

Ein weiterer Punkt: ich bin von Nikon FM/FE auf die A7 gegangen, obwohl meine Nikkore an z.B. eine D600/D750 gepaßt hätten. Ich habe das sogar eine zeitlang ausprobiert. Diese Kameras sind grundsätzlich nicht für eine manuelle Fokussierung optimiert. Die Sucher sind ein Witz. Es fehlt der Schnittbildindikator oder eben die Fokuslupe, bzw. fürs Grobe das Fokuspeaking. Dieser Aha-Effekt braucht 1 Minute um ihn selber zu verstehen.

Noch ein Punkt: die A7 ist die einzige Kamera, welche einen nahtlosen Designübergang (Baugröße, Gewicht, Haptik) von den kleinen Analogen zur DSLM ermöglicht. Fühlt sich alles sehr ähnlich an.

Noch ein Punkt: Da Du 35mm gewohnt bist, spare Dir den Umweg über andere Formate. Hier wird gerne über den Preis argumentiert, was völliger Quatsch ist.
Du bekommst Top manuelle Objektive ab 20€. Selbst AF ist durch Firmen wie Samyang oder Chinesen (gebraucht nochmals deutlich reduziert) leicht machbar, ohne Kredite aufnehmen zu müssen. Die optische Qualität ist dabei völlig O.K. und einem fotografischem Ausdruck nicht im Wege.

Sony A7 gibt es gebraucht ab 350€, ein passender Akku (neu!) kostet 15€.

Hier wird nun ein riesen Theater wegen der erforderlichen digitalen Bearbeitung gemacht. Auch diese Herrschaften haben mit Nichts angefangen und sich eingearbeitet (oder nicht). Sony bietet mit dem kostenfreien Imaging Edge Desktop Paket einen leichten und sehr effektiven Einstieg in die RAW Verarbeitung.

Ich habe auch eine A6000. Das Teil ist eine Katastrophe im direkten Vergleich zur A7. Weder die Bildqualität noch die Ergonomie ist ansatzweise konkurrenzfähig. Auch wenn Du sie für 300€ inkl. Kitobjektiv bekommen kannst, hat dies nichts mit Deiner gewohnten manuellen Fotografie zu tun. Der EVF ist völliger Schrott und genau dies wird ein sehr wichtiges Kriterium sein, wenn Du Deine Objektive einsetzen möchtest.

Rechne selber: 5 Filme mit Prints kosten Dich ca. 100€. Wie schnell sind die verballert?

Leihe Dir lieber von Deinen Eltern/Freunden 100-200 Euro und stottere sie dann ab. Du wirst es nicht bereuen, gleich richtig einzusteigen. Die digitalen Folgekosten sind sehr überschaubar, wenn Du nicht dem Konsumterror zum Opfer fällst.

Ein Tipp: Mein Umstieg war holprig und mit vielen Fragezeichen versehen. Ich habe anfänglich nicht verstanden, wie die vielen bunten Bildchen enstanden sind, die so gerne gezeigt werden und bei denen angeblich (fast) nichts dran gemacht wurde. Sie wurden und werden alle per EBV gepimpt. Sie kommen so nicht aus einer digitalen Kamera. Youtube ist eine unerschöpliche Quelle für Anleitungen. Bei Deinen manuellen Objektiven wirst Du von "unten" arbeiten. Ausgangsbasis sind eher kontrast-, schärfe- und farbintensitätschwache Bilder. Hier wird also angehoben. Moderne Objektive drehen dies bis zum Gegenteil. Du arbeitest von "Oben" und mußt dies manchmal sogar dann wieder zurücknehmen. Offenblendig halten moderne Objektive die Bildqualität, die Du bei "Altglas" erst abgeblendet erzielst. Ich fotografiere beide Systeme parallel. Es gibt für mich keinen Grund auf "Altglas" zu verzichten - außer: der fehlende AF.

Hier kannst Du einen Eindruck von der Ausgangsbasis (OOC) zum normal entwickeltem Bild bekommen (Beispiele für Bearbeitungsorgien finden sich zur Genüge im Internet):
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2008218

Was bringt Dir ein Umstieg auf KB-DSLM?
# Kostengünstiges Fotografieren
# Uneingeschränkte Qualitätsmöglichkeiten (von einfach bis High End)
# Abdeckung aller fotografischen Themen
# Eine unüberschaubare Vielfalt an Zubehör für exotische Problemlösungen
# Steile Lernkurve
# Viel Spaß

Was fehlt einer A7 im Vergleich zur analogen Fotografie: NICHTS!
Was fehlt einer A7 im Vergleich zu aktuellen Top DSLMs: AF könnte schneller sein, Ibis (= Rauschvorteil), eventuel höhere Auflösung (= weitere Cropmöglichkeit), EVF ist inzwischen deutlich besser.

Erzielbare Bildqualität: Die A7 hat einen Tiefpassfilter der Detailtreue kostet. Dies fällt allerdings nur im direktem Vergleich zur A7R auf, wenn Du Dir dies in 100% auf dem Monitor anschaust. In einem Print normaler Größe brauchst Du darüber nicht nachzudenken.

Ich fotografiere meine A7 und A7R wöchentlich auf meinen Wanderungen/Reportagen/sonstigen Anlässen. Eine A7MKIII nehme ich nur, wenn ich AF benötige (diese Kamera ist technisch deutlich besser; sie gefällt mir aber nicht (emotionale Kriterien)). A7 und A7R entsprechen dem, wie ich es analog gelernt habe. Sie fühlen sich auch so an).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hype, der immer um das "Vollformat" gemacht wird, wobei es ja nur das Kleinbildformat ist, ist totaler Käse!

Zwischenzeitlich stehen die Sensoren kaum noch deren Pendants im Kleinbildformat nach! Lediglich die Pixeldichte wird dort höher, was in etwa bei 45 MP, dann fast wieder der APS-C von 20 MP entspricht, also auch dort kein Vorteil in Sachen "Lichtsammelfähigkeit" bringt.

Es gibt heutzutage solche wunderbaren Optiken mit hoher Anfangsöffnung (Sigma Art Serie, Tamron SP 35 mm 1.4, etc.), die als Kleinbild-Objektiv ihre Stärken bei APS-C so richtig ausspielen können, da die geringen Randunschärfen dieser Objektive bei APS-C gar nicht erst im Bild auftauchen, also gestochen scharfe Bilder bis in die Ecken ermöglichen.

Auch das Argument, dass das Bokeh bei Vollformat anders aussieht, stimmt nicht! Es sieht bei gleicher Optik genauso aus, lediglich der Bildausschnitt bei APS-C ist ein anderer.

Ergo: Mit einer leistungsfähigen APS-C-Kamera, wie zum Beispiel der Nikon D500, steht man technisch nicht im geringsten hinter einer reinen "Vollformat"-Lösung zurück.

Mein Tipp für den Preisrahmen von 200-400 Euro: Nikon D300(s) mit einer Festbrennweite wie zum Beispiel dem Nikkor 50 mm 1.8 ist für den Einstieg mehr als ausreichend! Klar gibt es das nur noch gebraucht, aber die 12 MP der D300(s) reichen erst einmal vollkommen aus, bis der TE weiß, in welche Richtung er gehen möchte und welche Kamera es dann wird.



Viele Grüße!

Sven
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch das Argument, dass das Bokeh bei Vollformat anders aussieht, stimmt nicht! Es sieht bei gleicher Optik genauso aus, lediglich der Bildausschnitt bei APS-C ist ein anderer.

... was dazu führt, dass man mit APS-C weiter weg geht und damit Unschärfe und Bokeh ein anderes sind.

Aber ich gebe dir recht - Vollformat muss nicht sein, denn f1.4 an Vollformat ist schon heftig. Ich habe für mich gemerkt, dass mir f2 an APS-C in den meisten Fällen vollkommen reicht und auch mit f2.8 und f4 Freistellung möglich ist. Wenn es über 100mm geht erst recht. Aber auch mit mFT und den (teilweise günstigen) f1,7 Objektiven ist Freistellung problemlos möglich,

Um das zu simulieren finde ich cBlur (http://www.cblur.org/de/) ganz gut.
 
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