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Neue Broadwell (6850k z.b.) für LR und PS sinnig anstatt 6700k?

M.B.H.

Themenersteller
Hallo!
Ich möchte aus vielerlei Gründen ein komplet neues System (Alt: 2500k @4,4 Ghz, GTX970, SSD, Win 8.1) zusammenstellen mit 32 GB Ram, sehr gute Lüftkühlung, SSDs:

Das allerwichtigste dabei ist mir, dass ich in Lightroom im Entwickelnmodus schneller zwischen den Fotos (22 MP Raws) hin und her seppen kann, diese Verzögerungen von ca. 1 bis teils 2 Sekunden beim Wechsel aufs nächste Foto, bis es komplett scharf gerendert ist, finde ich absolut unerträglich. Dabei macht es 0 unterschied, ob der Katalog, Cache auf meiner SSD oder auf ner Truecrypt-verschlüsselten normalen HDD liegt, habe diverse Tests gemacht vor 2 Jahren. (Oder ist das mittlerweile anders?). Aktuell liegt Cache, Previews aber auf eine SSD, normale Raws auf einer 4 TB Platte. Also: Größtenteils ist die CPU ist hier wohl der Knackpunkt, Flaschenhals, wie hier auch mehrfach zu lesen ist.
Auch wünsche ich mir in Photoshop einen Sprung nach vorne, da die 16 Bit Raws, in mehreren Smartobjekten verschachtelt + viele Ebenen schon teils minutenlang rumrödeln bis es weitergeht (neues smartobjekt erstellen oder smartobjekt öffnen und Regler neu anpassen; filter anwenden, dauert beides eine halbe Ewigkeit, teils 2-3 Minuten). Da erhoffe ich mir deutliche Besserung.
Ob letztendlich irgendwelche Raw-Konvertierungen / Export bei LR oder Preview-Erstellung bei LR schneller gehen interessiert mich dabei nicht, das mache ich ja im Vorfeld oder nach der Bearbeitung.


Ausgehend hiervon habe ich mehrere Fragen:

Bis vor kurzem hätte ich den oft empfohlenen 6700k, übertaktet auf wieder 4,4 Ghz, genommen, nun frage ich mich, ob diese neuen CPUs mit 6 oder sogar 8 Kernen (würde ich auch auf 4,3 Ghz übertakten natürlich) vllt die bessere Wahl sind, und ob Photoshop und Lightroom mit mehr Kernen gut umgehen können, wie gesagt, beim live arbeiten wie oben beschrieben. Oder ob hier wirklich der Single-Core entscheidend ist, der beim 6700k ja am höchsten ist (6850k hat nur 85% des 6700k-ers z.b.). Im Multicorebetrieb ist der 6850k jedoch um einiges schneller als der 6700k.

Wie siehts hier aus? Wie ticken die Adobe Anwendungen hier, lohnen mehr Kerne?

Oder gibt es irgendwelchen Tools / Treiber / Firmwares, die die Verteilung der Last von Adobe-Programmen besser auf alle Kerne verteilt und somit die Multicore-CPUS (viel) besser auslastet? Habe mal soetwas gehört...

Über das Geld denke ich weniger nach. Wenn ein neuer Broadwell CPU sagen wir mal 15-20% schneller als ein 6700k in LR im praktischen Betrieb ist, dann wäre ich auch bereit 300-400 euro mehr für die CPU auszugeben + evtl. Mehrkosten für neuere Boards, Ram.

Ach ja:
Macht zu den obigen Punkten es eig. Unterschiede ob man Windows 8.1 oder Windows 10 verwendet? Also falls z.b. Windows 10 die Kerne besser auslastet, verteilt? Ist ja vllt auch ein nicht uninteressanter Punkt in der gesamten Betrachtung..


Bin Dankbar für eure Meinungen, Erfahrungen, Tipps, Links!

Es gibt hier doch sicherlich einige Leute die genau die selbe Thematik beschäftigt, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn kein video gemacht wird ist auch ein i5 6600k kaum langsamer wenn beide übertaktet werden. Aber wenn 100 Euro keine Rolle spielen würde ich auch den i7 6700k nehmen
 
X99 hat diverse Vorteile und nur wenige Nachteile. Wenn ich mir anschaue was ein 6700K kostet und das mit dem 6800K vergleiche, wäre meine Entscheidung klar. Zwei Kerne/vier Threads mehr, Quadchannel RAM, mehr PCIe Lanes....

Reine IPC single core Performance, da ist Skylake vorne. Bei allem anderen hat X99 einfach mehr zu bieten.
 
Welche Vorteile wären das für das Anwendungsgebiet des TO

Das muss der TO wissen. Ich hab bloß beschrieben wie sich die beiden Plattformen unterscheiden.

Ich wüsste jetzt aber wirklich gerne was du an dem X99 System so viel teurer findest. Beide brauchen DDR4, wenn übertaktet wird brauchst du auch für Socket 1151 ein zumindest ordentliches Board. Und kühlen musst du auch beide.

Rechne mal vor bitte.
 
Also bei mir sind mit dem 6700k auch noch kurze Wartezeiten vorhanden. Der Prozessor aber max. 50% ausgelastet. Der scheint mir nicht der "Flaschenhals" zu sein.
 
Danke erstmal für eure Antworten!

Also nachdem ich nun eure Benchmarks etc angeschaut habe, tendiere ich auf jeden Fall zum 6700K (und den dann bis zum Maximum übertakten).

Selbst nen 6950k ist ja langsamer als der 6700k in den Adobe Produkten (hätte ich nicht gedacht). sieht also so aus als ob die kaum schneller wären als mein 2500K. Beim 6700K hätte ich immerhin so 25 bis vllt 30% mehr Leistung je nachdem wie weit ich es mit dem Overclocking treibe.
Mir scheint es dass der Grundtakt-Unterschied zw. Broadwell und Haswell (ausm alten 5820k z.b.) gar nicht vorhanden ist. Ich dachte eigentlich, dass Broadwell doch neuer als Skylake ist und von grundaus schneller ist bei gleichem takt als nen Skylake, aber dem ist wohl nicht so.

Wenn der 6700k vorne liegt als ein 6850k (beide Benchmarks für nicht übertaktet) und ich die dann beide übertakte, der 6700k mehr Übertaktung zulässt, dann müsste das Ergebnis ja sein, dass der 6700k sich noch mehr unterscheidet.

Also ok, also 6700K!


2. Frage:
Eine Frage aber noch zur SSD, da lese ich geteilte Meinungen zu.
Macht es nun Sinn eine M2 oder PCIe SSD zu nehmen anstatt normale SSD (neueste Generation , 3dNand EVO von samsung schwebt mir sonst vor)?
Also wo halt LR und Photoshop Tempordner/ Preview / Cache Ordner draufkommen? oder macht das 0 Unterschied?

3. Frage:
Warum rendert LR beim Wechsel aufs vorherige/nächste Foto das Foto eig immer neu (also es wird erst fast 2 Sekunden unscharf angezeigt und danach wirds erst scharf)? Ich meine wofür erstelle ich denn extra die Previews? Eig sollte genau das doch dadurch verhindert werden? Wie ist das bei euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Frage:
Warum rendert LR beim Wechsel aufs vorherige/nächste Foto das Foto eig immer neu (also es wird erst fast 2 Sekunden unscharf angezeigt und danach wirds erst scharf)? Ich meine wofür erstelle ich denn extra die Previews? Eig sollte genau das doch dadurch verhindert werden? Wie ist das bei euch?

Zum einen verfallen die Previews nach einer gewissen Zeit, zum anderen
musst Du das Preview neu erstellen sobald Du irgendwelche Änderungen
an dem Bild im Entwicklungsmodul gemacht hast.
 
Das muss der TO wissen. Ich hab bloß beschrieben wie sich die beiden Plattformen unterscheiden.

Ich wüsste jetzt aber wirklich gerne was du an dem X99 System so viel teurer findest

Vom Preis habe ich nix geschrieben nur das mir kein Vorteil bekannt ist mit einem X99 System für das was der TO vor hat. Du sprachst von Vorteilen und die wüsste ich .(ok sehe gerade das da ein doppeltes teurer reingerutscht ist das nehme ich natürlich zurück)


Meine persöhnliche Meinung ist das ich von seinen alten Board gar nicht tauschen würde weil für das benötigte Geld zuwenig Mehrleistung rausschaut. Aber das kann nur jeder selber entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
tauschen würde weil für das benötigte Geld zuwenig Mehrleistung rausschaut. Aber das kann nur jeder selber entscheiden.

Zumal er selbst schreibt dass er bei einem 6700K nur 25-30% Mehrleistung
bekommt. aber er schreibt ja auch dass er aus vielerlei Gründen einen neuen
Rechner will. Also spielen wohl auch andere Themen eine Rolle.
 
Beim Wechsel in der Entwicklungseinstellung spielt es auch eine Rolle, wie hoch die Monitorauflösung ist und ob die Grafikkarte zur Beschleunigung aktiviert ist.
Interessanterweise ist der Wechsel zwischen Bildern bei aktivierte GPU-Unterstützung langsamer (hat evtl. was mit dem Laden des Bildes in den Speicher der GPU zu tun), als ohne GPU-Beschleunigung.

Je höher die Auflösung des Monitors ist, umso länger dauert auch der erneute Aufbau des Bildes.
Meine Meinung: solange man kein 4k Display hat, dann die GPU deaktivieren. Der 6700k ist momentan die sinnvollste CPU für Lightroom, wenn man übertaktet.

Edit: na so ein Zufall -> Performanceverbesserungen in LR6.6
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1704273
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich möchte definitiv einen neuen PC (Windows zugemüllt, Probleme GTX970 vs Mainboard so wie es aussieht, Microrucker, Treiberprobleme, Standbyprobleme trotz Win-Neuinstallation, Soundprobleme und noch viele andere sachen)

Okey, der SSD Benchmark sagt mir dass ich irgend eine SSD nehmen kann. Bisher hab ich eine 128gb und eine 256 gb. Ich denke ich werde die 256ger EVO weiternutzen / neu machen mit Windows 10 drauf und mir zusätzlich eine 1 TB EVO holen wo dann Adobe Caches von LR und PS draufkommen, Games draufkommen sowie die aktuellen Foto-RAW-Arbeitsverzeichnisse mit neuen Fotos von Photoshop. Weil auch das Speichern (auf meine 4TB Truecrypt-Platte) nervt, meine PSD Fotos in PS sind oft um die 2 GB gross, und wenn ich öfters zwischenspeicher muss ich jedes mal um die 3-5 Minuten warten.

Auflösung habe ich im Moment auf beiden Bildschirm jeweils 2560*1440 Pixel, wollte dieses Jahr aber auf jeden Fall noch auf einen oder sogar zwei 4K Displays umsteigen, damit ich in LR links Bildbearbeitung habe und rechts durch die Fotos navigieren kann.

Die GPU-Unterstützung musste ich in LR deaktivieren, diese hat massive Probleme verursacht, Fotos wurden erst gar nicht angezeigt (das Problem haben laut Forum viele Leute mit einer GTX 970, zumindest war das vor mehreren Monaten noch so).

Also es wird ein übertakteter 6700k mit sehr guten Lüfter und Lüfterkonzept in einem grossen Tower, 32 GB Ram (mit meinen 16 stosse ich dauernd an meine Grenze da ich auch oft noch 100-200 InetTabs und unzählige Videos gleichzeitig offen habe).

Frage:
Macht es vllt Sinn eine zusätzliche SSD einzusetzen, also LR und PS Cache/Previews auf einer und das Arbeitsverzeichnis mit aktuellen Raw-Dateien auf eine andere SSD?

Noch ne Frage:
Iwo habe ich gelesen dass manche Leute Probleme mit Windows 10 haben, ist da was dran? Also in Bezug auf PS und LR ?
 
Der Hinweis mit LR 6.6 ist gut: Wenn nun tatsächlich im Hintergrund schon die nächsten 2 Bilder geladen werden, sollte das im Alltag viel helfen.
 
Also es wird ein übertakteter 6700k mit sehr guten Lüfter und Lüfterkonzept in einem grossen Tower, 32 GB Ram (mit meinen 16 stosse ich dauernd an meine Grenze da ich auch oft noch 100-200 InetTabs und unzählige Videos gleichzeitig offen habe).

Also Multitasking-Galore und dann lieber vier als sechs Kerne? Da steig ich nicht durch aber egal.

Zum Kühler: Du willst übertakten. Bitte schließ nicht von vorn herein All-In-One Wasserkühlungen aus. Die machen sich durchaus bemerkbar. Mit einer Corsair H110 hatte ich meinen 6600K auf 4,5GHz absolut stabil. Selbst große Luftkühler konnten die Temperaturen nicht halten.
 
@noenken
den H110 hatte ich mir schon mal genauer angeschaut, da waren aber mehrere Leute, die geschrieben haben, dass ein gut durchdachtes Lüftersystem bzw ein sehr guter Noctua NH-D15 Lüfter die CPU mehr oder weniger genauso gut kühlt wie der H110, daher hatte ich davor wieder abstand genommen. Aber kanns mir noch mal anschauen, den Tower den ich mir holen will, hat jedenfalls für den H110 auch oben entsprechende Öffnung.
 
Also hab den Noctua NH-D15 auf nem 5820k auf 6x4.3GHz bei moderater Spannungserhöhung und das Teil kühlt ohne Probleme und leise. Kann mir nicht vorstellen, dass der Ottonormalnutzer da mehr Kühlleistung braucht, egal welche CPU.
 
Wasserkühlung würde ich nur dann machen wenn auch andere Komponenten mitgekühlt werden. Nur beim Prozessor sehe ich kein Vorteile.
 
Wasserkühlung würde ich nur dann machen wenn auch andere Komponenten mitgekühlt werden. Nur beim Prozessor sehe ich kein Vorteile.

Custom Loop war nicht das Thema. Das würde tatsächlich keinen Sinn ergeben.

Also hab den Noctua NH-D15 auf nem 5820k auf 6x4.3GHz bei moderater Spannungserhöhung und das Teil kühlt ohne Probleme und leise. Kann mir nicht vorstellen, dass der Ottonormalnutzer da mehr Kühlleistung braucht, egal welche CPU.

Die Corsair H110 kostet unter 120,- Euro. Ein NH-D15 kostet auch bereits 85,-. Ich kenne die Noctua Kühler, ich nutze keine anderen mehr und sie sind in Sachen Luftkühlung unübertroffen. Aber sie erreichen nicht die Performance einer 240er oder 280er All-In-One Wasserkühlung.

Zu behaupten "man" brauche keine Wakü ist einfach und kann durchaus stimmen aber wenn das Thema Temperatur durch Overclocking mit Sicherheit abgehakt werden soll, wird ein Luftkühler womöglich nicht reichen.
 
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