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Architektur Apsc oder FF

Bei APS-C brauchst du eine kürzere Brennweite für denselben Bildausschnitt. Je kürzer die Brennweite desto mehr Verzerrungen hat es.

Das mit der Verzeichnung ist Unsinn.
Mit einem Smartphone mit 4mm Brennweite kannst du auch die gleichen Bilder machen und es hat keine Verzeichnungen, die du von 4mm an Kleinbild erwarten würdest. Oder Portraits mit dem Smartphone macht keine Riesennasen...
 
Du unterstellst also dass jegliche Anbieter von Panormagerätschaften nur was für Laien und Hobbyanwender anbieten??
Habe ich nie behauptet. Es ging um Architekturfotografie bzw. Auftragsfotografie für Interiors. Und da braucht man es nicht. Ganz ganz selten habe ich mal ein geshiftetes Panorama mit einem TS-E 17 gemacht, aber mehr aus Spielerei und technischer Neugierde.

Ich verstehe nicht was eine Panoramaausrüstung mit Technikverliebtheit zu tun haben soll.
Technikverliebt, weil du es einsetzt, wo es nicht nötig ist.

Denn wenn du solche Aussagen triffst, sie dazu als allgemeingültigen Fakt formulierst, muss ich davon ausgehen dass du daran erfolgreich gescheitert bist.
Ich weiß eben, dass es für Architekturfotografie unnötig ist. Arbeitest du ebenfalls kommerziell als Architekturfotograf? Zeig doch mal ein paar deiner Werke, dann ist es leichter, darüber zu diskutieren.

HDR Aufnahmen geben die Möglichkeit den finalen Dynamikumfang eines Fotos deutlich zu erweitern.
... und es sieht eben meistens schlechter aus als gekonnt geblitzt, gerade bei Innenarchitektur. Hast du schon mal mit Studioblitzen für Innenarchitektur gearbeitet?
Wenn es ein sog. "run and gun" Job ist, bei dem man nur 5 Minuten Zeit pro Raum hat, dann würde ich auch nicht mit Blitzen anfangen, klar, viel zu aufwendig. Und wenn es ein Real Estate Job ist, für zwei Mark Fuffzig pro Stunde (übertrieben gesprochen), dann würde ich auch einfach ein popeliges HDR rauslassen. Aber ist das der Anspruch hier?

Was Architekturfotografen i.d.R. immer machen sind Belichtungsreihen. aber i.d.R. nicht, um ein HDR daraus zu machen (auch hier, Ausnahmen bestätigen die Regel). Sondern um z.B. bestimmte Bildbereiche über Ebenenmasken/Maskierungen rein oder raus zu nehmen. Aber das führt jetzt zu weit.

Paralaxefreie Panoramaaufnahmen ermöglichen es unabhängig vom Sensorformat, bei großen Spielraum bei der verwendeten Brennweite, Aufnahmen von extrem weitwinkligen Motiven anzufertigen.
Wer denkt, dass man für Architekturfotografie "extrem weitwinklig" fotografieren muss, also z.b. weiter als 15mm, zeigt, dass er/sie noch nie ernsthaft (Innen)architekturfotografie betrieben hat, schon gar nicht Auftragsarbeiten. Du denkst, dass wenn ein Gebäude oder Raum auf dem Foto ist, sei das Architekturfotografie.
Und "unabhängig von Sensorformat" und Brennweite ist Unsinn. Man wählt die Brennweite, die das Motiv und die Bildidee erfordert. Sonst sind wir wieder beim Punkt "technikverliebt" oder eben "Laie".

Natürlich auch unter Einbeziehung von HDR - auch wenn mit dem Aufwand des HDR eben auch die Bildqualität steigt.
Nein, die Bildqualität steigt mit dem Einsatz von HDR nicht (oft im Gegenteil). Der Dynamikumfang steigt, hat aber erstmal rein gar nichts mit der Bildqualität zu tun.

Beide technische Möglichkeiten miteinander zu kombinieren halte ich für eine konsequente Nutzung des Möglichen, zu Gunsten einer Bildqualität die über jeden Zweifel erhaben ist.
Komisch nur, dass kein ernsthafter Architekturfotograf so arbeitet...
Du stellst die technische "Bildqualität" über alles (und selbst da liegst du mit HDR=gut nicht richtig). So denkt kein Architekturfotograf... und Kunden sind keine Pixelpeeper.
Darüber hinaus: Die technische Bildqualität einer einigermaßen modernen FF Kamera mit einem guten Objektiv oder gar TS-Linse ist mehr als ausreichend für jede Anwendung.

Extrem weitwinklige Motive oder auch räumliche Gegebenheiten die große Aufnahmewinkel erfordern gibt es natürlich nicht nur in der Architekturfotografie, sondern beispielsweise auch in der Naturfotografie.
Also erstens gibt es das bei Architektur so gut wie NICHT, denn dann macht der Fotograf was falsch oder hat einen falschen Standpunkt (ganz ganz wenige Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Und zweitens ja, bei Landschaftsfotografie mag das sein, aber die hat mit Architekturfotografie wenig zu tun.

Ich habe den Eindruck, dass wenn du an Architekturfotografie denkst, denkst du "ich will das ALLES drauf haben, man muss doch ALLES sehen, ich will weit weit weit". Aber so denken Profis nicht. Die denken in Szenerie, Linien, Strukturen, Kontrasten, Ästhetik, Licht/Schatten. Dafür muss man über lange Zeit einen Blick entwickeln. Wenn du zu weitwinklig gehst, verlierst du jegliches Raumgefühl bzw. gibst einen völlig falschen Raumeindruck.

Ich gebe dir mal ein paar Links zu Fotografen, die ich persönlich kenne, denen ich assistiert habe, mit denen ich befreundet bin oder die ich beauftragt habe. Und glaube mir, keiner davon arbeitet mit HDR oder Panorama-Gedöns. Es sind Könner (heißt natürlich nicht, dass sie nicht massiv in der Post dran schrauben)
http://www.zooeybraun.de/ (Mittelformat, Alpa-Objektive)
https://www.brigidagonzalez.de/
https://www.janbitter.de
https://www.eduardoperez.de/
(mit Eduardo bin ich durch halb Europa für zig Shootings, er nutzt z.b. große Broncolor Studioblitze. Viele Fotos auf seiner Seite sind noch mit alter 5D Mark II entstanden)

Und noch ein Tip: kauf dir mal ein paar Ausgaben der AIT oder AD und schaue dir dort die Fotos an. DAS ist Architekturfotografie. (https://ait-xia-dialog.de oder https://www.ad-magazin.de)

Das Bilder oft nur noch online publiziert werden bedeutet in der Regel immer einer Skalierung der Fotos.
ach ehrlich... :rolleyes:

Bleib gesund (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte zurück zum eigentlichen Thread-Thema.
So weit sind wir doch gar nicht weg? Dem TO ging es doch auch um Brennweite, insofern passt es doch einigermaßen? Ich hätte jetzt gedacht, dass er etwas aus der Diskussion für sich ziehen kann. Aber das könnte nur der TO beantworten :).
 
...24mm, 17 oder sogar mehr sehen spektakulär aus, werden aber von diesen Kunden nicht gewünscht!"
Eine Einzelmeinung, die meiner persönlichen Erfahrung und der vieler Architekturfotografen widerspricht... Gerade das TS-E 24 ist absoluter Standard in der kommerziellen Architekturfotografie. Dem wäre sicher nicht so, wenn die Kunden mit den Ergebnissen nicht zufrieden wären. Man muss es natürlich entsprechend einsetzen. Es geht gerade beim 24er auch keineswegs um "spektakuläre" Ergebnisse, sondern um Notwendigkeiten.

Das TS-E45, das im Artikel angepriesen wird, ist für die meisten Außen- und Innenaufnahmen völlig ungeeignet, da nicht weit genug. Ich hätte es bei keinen meiner letzten Jobs einsetzen können, außer für Details oder Ausschnitte. Daher ist es im Vergleich zum 24er auch ein eher selten verkaufter Exot.

Dass man bei 17mm viel mehr Gefahr läuft, die räumlichen Verhältnisse nicht korrekt darzustellen ist klar, dennoch sind auch 17mm durchaus noch berechtigt, wenn erforderlich. Und nein, Kunden lehnen das nicht ab, wenn das Ergebnis stimmt.
 
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