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Der Monitorkauf - Die Monitorberatung

saumsockel

Themenersteller
ich weiß, ich weiß wieder diese Thema. Da ich selbst entscheiden muß, welchen Monitor ich kaufen soll, habe ich mich lange gescheut, Euch bei der Auswahl einzubinden. Aber jetzt mache ich es, weil ich nicht weiter komme bei meinen Überlegungen.
Ich benutzte meinen Monitor für die Jpeg Bearbeitung meiner Bilder und für das Herstellen von Bildershows. Veröffentlichungen kommen garnicht, und Ausdrucke sehr selten vor. Für die Veröffentlichungen auf Kaufplattformen reicht er allemal. Ich besitze einen Dell 2711, er ist mindestens 8 Jahre alt, und ich war von Anfang an damit zufrieden. Er wurde nicht kalibriert und auch nicht profiliert. In den letzten Monaten habe ich ihn auch im Home-Office benutzt, und dann mehrmals Schärfe, Hellikeit und Kontrast verstärken müssen, und nun bin ich bald am Anschlag. Und die Information zu den einschlägigen Monitoren erschlägt einen. Die Arbeit und der Aufwand für Kalibrierung und Profilierung ist mir einfach zu aufwändig und komplex.
Wenn ich nun einen Hardwarekalibrierten Eizo für 1000€ nehme, brauche ich keinen Kalorimeter dazu, und nicht regelmässig (zeitintensiv) nachzujustieren. Nehme ich einen Viewsonic zu knapp 400€ kommt noch der Kalorimeter und jede Menge Aufwand auf mich zu. Und ich frage mich außerdem, was ich für den Mehrpreis bekomme, und ob ich das bei meinen Ansprüchen, siehe oben, brauche.
Ich habe wenig Ahnung was Monitore anbetrifft, brauche was Neues, aber ich weiß nicht welchen. Es geht mir darum, meine Gedanken zu bündeln, damit ich eine Kaufentscheidung treffen kann.
Vielleicht könnt IHR mir dabei helfen !

Klaus
 
Jede Menge Aufwand? Wofür?

Ich habe vor einiger Zeit meinen 2711 gegen eine U3219Q von Dell ersetzt. Weil es mir unbedingt empfohlen wurde, habe ich mir einen Spyder geholt um den Monitor zu profilieren.

Das habe ich dann gemacht und - sicherheitshalber - auch schon wiederholt. Ist in Summe kein nennenswerter Aufwand. Ich werde es nun alle 6 Monate mal wiederholen, wo ich das Dingens schon mal habe.

Die Sache mit der Hardwarekalibrierung stellt dich nicht frei vom *Aufwand* des Profilierens. Von daher...
 
...Wenn ich nun einen Hardwarekalibrierten Eizo für 1000€ nehme, brauche ich keinen Kalorimeter dazu, und nicht regelmässig (zeitintensiv) nachzujustieren. ...
"Hardwarekalibriert" hat aber doch nichts mit dem nachträglichen, auf das persönliche Arbeitsumfeld abgestimmte, "kalorimeter"n zu tun?
Du meinst vermutlich "werkskalibriert"?
-----
Die allermeisten verkauften Monitore lagen/liegen bei unter 200€ und haben nur eine 6-bit-Farbtiefe (für 256.000 Farbtöne), und trotzdem sind die Anwender damit happy. Ich würde behaupten, selbst mit deinem "400€-Viewsonic" (falls es kein Gaming-Monitor und kein Uralt-Modell ist) hast du einen besseren Bildschirm als 98% der heutigen Hobbyfotografen.

Um die Qualität eines Monitors etwas genauer beurteilen zu können, und um zu erfahren, wieviel einem eine Kalibrierung bei dem speziellen Modell bringen würde, muss man zwangsläufig nach einem professionellen Test im web suchen.
 
Wenn die Fotos nur digital präsentiert und so gut wie nie gedruckt werden, reicht jeder Bildschirm, der sRGB darstellen kann.

Es sind so verschwindend gering viele Leute, die sich die Bilder auf einem kalibrierten Gerät anschauen, dass das absolut kein Maß sein sollte.

Anders sieht es aus, wenn man drucken möchte oder vor anderen die Farben garantieren muss.
 
Zu empfehlen Benq SW2700PT und spyder4elite. Monitor kostet neu ca. 640 €.

27 Zoll Monitor LED, WQHD, 2560 X 1440 Pixel, 99% Adobe RGB, 14bit 3D LUT, IPS-Technologie

Steht hier und ich bin glücklich
 
Ein Bekannter von mir hat gerade genau ein solches Upgrade hinter sich:

Er ist der klassische "Universalnutzer": Office, Spiele, dazu aber hin und wieder ein paar Fotos. Vor dem Upgrade hatte er einen 08/15-Billigmonitor. Verbunden mit einem neuen Rechner hat er jetzt auch einen neuen Monitor angeschafft.

Bei ihm ist es ein BenQ PD2700U (27", UHD, 500 E, sRGB) geworden. Wie er erzählt, ist der Unterschied zu seinem vorherigen Gerät gigantisch. Eine eigene Kalibrierung hat er noch nie gemacht und er hat es auch nicht vor - er sieht einfach keinen Bedarf dafür, so zufrieden ist er mit dem Monitor out-of-the-box. (Und ich kenne seine Bilder, über falsche Farben hat sich da noch niemand beschwert.)

So würde ich es in Deinem Fall auch machen: Kauf einen anerkannt guten Monitor (z.B. den BenQ) ohne Firlefanz und kümmere Dich nicht weiter um Kalibrierung. Wenn Dir später auffällt, daß irgendetwas nicht stimmt, kannst Du dann immer noch damit anfangen. Wahrscheinlich aber wird Dir nichts fehlen.

Monitorkalibrierung ist etwas für die letzten 5% Bildqualität. Wenn überhaupt soviel. Damit gibt man sich Mühe, wenn man Anlass dazu hat - nicht, weil es "alle anderen auch machen".

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bedanke dafür, dass Ihr Euch Gedanken zu meinem "Problem" gemacht habt. Ich versuche durch ein paar weitere Einwände/Fragen einer Lösung näher zu kommen.

@Henry06.
Eizo schreibt :Professionelle Kalibrierung mit EIZO ColorNavigator. Eine präzise Bildbearbeitung ist nur an regelmäßig kalibrierten Monitoren möglich. Die übliche Softwarekalibrierung dauert lange und ist oft mit einer Reduzierung der Anzeigequalität verbunden. Der CS2731 wird mit der Hardware-Kalibrierungs-Software ColorNavigator kalibriert, die zum kostenlosen Download bereitsteht. Mit dem ColorNavigator kann der Nutzer eine verlustfreie Kalibrierung schnell und in nur wenigen Schritten und ohne tiefergehendes Fachwissen durchführen. Fortgeschrittene Nutzer können Helligkeit, Gamma und Weißpunkt und weitere Kalibrierungseinstellungen als Zielwerte vorgeben.

..das bedeutet für mich, ich brauche keine zusätzliche Hardware, muß aber regelmäßig eine Kalibrierung durchführen, damit die Bilder "so aussehen, wie ich sie fotografiert habe".
Oder verstehe ich das falsch?

@Gammarus Pulex schreibt:
Wenn die Fotos nur digital präsentiert und so gut wie nie gedruckt werden, reicht jeder Bildschirm, der sRGB darstellen kann.

...aber er soll genauso gut oder besser sein, als mein alter DELL 2711. Reicht es da, die technischen Daten zu vergleichen?

@Morpheus55
Der vorgeschlagene SW2700PT steht auf meiner Einkaufsliste. Was mich stört, ist sein technisches Alter. Die Daten sind aber "besser" als die vom meinem DELL2711.

@VGER
Diese Aussage macht mir Mut einfach zu bestellen:
Kauf einen anerkannt guten Monitor (z.B. den BenQ) ohne Firlefanz und kümmere Dich nicht weiter um Kalibrierung. Wenn Dir später auffällt, daß irgendetwas nicht stimmt, kannst Du dann immer noch damit anfangen. Wahrscheinlich aber wird Dir nichts fehlen. Monitorkalibrierung ist etwas für die letzten 5% Bildqualität. Wenn überhaupt soviel. Damit gibt man sich Mühe, wenn man Anlass dazu hat - nicht, weil es "alle anderen auch machen".

...was mich bei dem BenQ PD2700U stört, ist ein fehlender Test, z.B. bei Prad und die Auflösung von 3840 x 2160. Wie wirkt sich das aus?

Klaus
 
Hallo,

ich bedanke dafür, dass Ihr Euch Gedanken zu meinem "Problem" gemacht habt. Ich versuche durch ein paar weitere Einwände/Fragen einer Lösung näher zu kommen.

@Henry06.
Eizo schreibt :Professionelle Kalibrierung mit EIZO ColorNavigator. Eine präzise Bildbearbeitung ist nur an regelmäßig kalibrierten Monitoren möglich. Die übliche Softwarekalibrierung dauert lange und ist oft mit einer Reduzierung der Anzeigequalität verbunden. Der CS2731 wird mit der Hardware-Kalibrierungs-Software ColorNavigator kalibriert, die zum kostenlosen Download bereitsteht. Mit dem ColorNavigator kann der Nutzer eine verlustfreie Kalibrierung schnell und in nur wenigen Schritten und ohne tiefergehendes Fachwissen durchführen. Fortgeschrittene Nutzer können Helligkeit, Gamma und Weißpunkt und weitere Kalibrierungseinstellungen als Zielwerte vorgeben.

..das bedeutet für mich, ich brauche keine zusätzliche Hardware, muß aber regelmäßig eine Kalibrierung durchführen, damit die Bilder "so aussehen, wie ich sie fotografiert habe".
Oder verstehe ich das falsch?

Doch bei den Eizo CS Monitoren wird zusätzlich ein Kalibriergerät ala Spyder etc benötigt!
Nur die CG -Serie hat dies bereits fest verbaut!
 
"4k" Auflösung solltest du vorher mal im Laden ansehen/ausprobieren. Ältere Software hat damit Probleme, und die erforderliche Rechnerleistung ist immens höher.
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Zwei weitere interessante Monitore wären übrigens der
Hannspree HQ272PQD für 200-250€ s. www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2017777
und der nagelneue
ASUS ProArt PA278QV für 390€, der ist "Pantone Validated (Delta-E <2)"
 
Diese Aussage macht mir Mut einfach zu bestellen:
So war's gemeint. :)

...was mich bei dem BenQ PD2700U stört, ist ein fehlender Test, z.B. bei Prad und die Auflösung von 3840 x 2160. Wie wirkt sich das aus?
Das war auch bei mir selbst eine große Sorge - ich habe nämlich seit letztem Herbst ebenfalls einen neuen Monitor, in meinem Fall den BenQ SW271. Im Gegensatz zum PD2700U kann der AdobeRGB und ist hardware-kalibrierbar, aber er hat eben auch eine UHD-Auflösung, also x2160. Das hat mich auch zögern lassen.

Nach einem guten halben Jahr kann ich aber sagen, daß die Auflösung nicht zu hoch für typischen Betrieb ist. In Windows habe ich eine Standardvergrößerung von 150% eingestellt, damit sind die Schriften von normalen Programmen (Menüleiste, Dialogboxen usw.) wieder genauso groß wie vorher (mit dem alten x1440-Monitor.) Es gibt ein paar Programme, die das nicht mitkriegen und zu klein aussehen. Diese werden aber immer weniger, alle meiner Alltags-Programme sind inzwischen Hi-DPI-kompatibel. Die "großen", meistbenutzten wie Office, Browser, email sowieso. Damit gibt es keine Probleme.

Ich habe tatsächlich noch ein paar kleine Tools, die ich jetzt mit der Lupe bedienen muß. Das liegt daran, daß diese Tools schon sehr alt sind und es keine Updates mehr dafür gibt. Üblicherweise handelt es sich dabei um Freeware/Shareware, denen der Hersteller weggestorben ist - kein halbwegs modernes Programm ist mehr darunter.

Auf der anderen Seite ist der Auflösungsgewinn bei der Bildbearbeitung spürbar. Wenn ich ein Foto auf UHD/x2160 anzeige (der alte x1440 steht noch als Zweitmonitor daneben, deswegen kann ich gut vergleichen), dann muß ich z.B. jetzt meist nicht mehr hineinvergrößern um zu beurteilen, ob die Schärfe stimmt. Wenn ich ein Foto in Icon-Größe vor mir habe (z.B. Lightroom Bibliotheks-Grid), dann kann ich jetzt den Inhalt bewerten, ohne das Bild öffnen zu müssen. Kurz: Es ist ein willkommener Fortschritt. Ich würde mir den nächsten Monitor wieder in UHD/x2160 kaufen.

MfG
 
"4k" Auflösung solltest du vorher mal im Laden ansehen/ausprobieren. Ältere Software hat damit Probleme, und die erforderliche Rechnerleistung ist immens höher.
Das gilt aber nur für den 3D-Betrieb, typischerweise für Spiele. Abhilfe: Das Spiel ganz einfach auf eine niedrigere Auflösung einstellen. Ich spiele bspw. auf meinem UHD-Monitor typischerweise in x1440-Auflösung - und dazu reicht auch eine NVidia 1660 ti vollkommen aus.

Für 2D-Betrieb spielt die Auflösung leistungsmäßig keine Rolle.

MfG
 
...
Auf der anderen Seite ist der Auflösungsgewinn bei der Bildbearbeitung spürbar. Wenn ich ein Foto auf UHD/x2160 anzeige (der alte x1440 steht noch als Zweitmonitor daneben, deswegen kann ich gut vergleichen), dann muß ich z.B. jetzt meist nicht mehr hineinvergrößern um zu beurteilen, ob die Schärfe stimmt....
Irgendwie klingt das unlogisch. Für einen Schärfevergleich baucht's doch die gleiche Ausgabegröße, d.h. bei mehr DPI muss doch mehr vergrößert werden, um wieder auf die gleiche Ausgabegröße zu kommen, oder nicht?
 
Hallo,
ich sehe es so, dass ein guter Monitor hinsichtlich Ausleuchtung erst mal gut dastehen sollte.
Im nächsten Schritt kann man die Tests herannehmen, wie gut er in der Graustufendarstellung bzw. Farbwiedergabe (meist per Delta E's angegeben) bei verschiedenen Helligkeiten ist.
Erst dann macht es Sinn, über Kalibrieren nachzudenken. Kalibrieren würde ich auch nur einen Monitor, der mir die 8-Bit-Ausgabe nicht reduziert (also einen mit 10 Bit LUT oder besser).
Einen 4K-Monitor habe ich seit einiger Zeit, weil WQHD einfach zu wenig für sinnvolles Bearbeiten von 24MP-Fotos ist. Das hat nichts mit Pixelpeeping zu tun, es geht um eine möglichst gleichzeitige Beurteilung verschiedener Bildbereiche.
Es war in der Tat so, dass durch den 4K-Monitor die Leistung in LR & Co erheblich nachgelassen hat, auch die der Bildvorschau im Explorer. Man kann Bildbearbeitung in weiterem Sinne durchaus mit "3D" gleichsetzen, weile diese "nichtdestruktiv" erfolgt, und somit mehrere Ebenen eines "2D-Bildes" vorliegen, die bei Änderung eines Parameters (Schärfe, Farbe, was auch immer) sofort bei der Bildausgabe berücksichtigt werden.
Empfehlen kann ich einen "hardwarekalibrierbaren" Monitor mit einer LUT>=10 Bit,dem eine gleichmäßige Ausleuchtung und eine neutrale Graustufendarstellung im Auslieferzustand bescheinigt wird. Dann ist auch eine Kalibrierung sinnvoll, weil sie nur kleine Korrekturen macht, und die lokale Messung auch global sinnvoll ist. Ohne Kalibrierung liegt man noch nicht zu sehr daneben, das ist der zweite Vorteil. Ohne Geldeinsatz geht das nicht, mit preiswerten IPS-Monitoren wird man nicht glücklich (die reichen allerdings für ergonomisches Office&Co).
 
Irgendwie klingt das unlogisch. Für einen Schärfevergleich baucht's doch die gleiche Ausgabegröße, d.h. bei mehr DPI muss doch mehr vergrößert werden, um wieder auf die gleiche Ausgabegröße zu kommen, oder nicht?
Wenn ich von einem Foto auf meinem Bildschirm mehr Details sehen will, habe ich dazu zwei Möglichkeiten:

1) Ich vergrößere die Darstellung, notfalls auf bis zu 1:1. Damit werden tatsächlich mehr Details auf dem Monitor dargestellt als vorher.

2) Ich gehe mit dem Kopf näher zum Monitor, damit ich mehr von den Details sehe, die bereits da sind.

Mit x1440 mußte ich Variante #1 verwenden. Ein kleines Bild hatte nicht mehr Details, als ich auch aus meinem normalen Betrachtungsabstand bereits erfassen konnte.

Mit x2160 kann ich jetzt wahlweise auch Variante #2 verwenden: Der Monitor zeigt bereits Details, die ich aus meinem üblichen Abstand noch nicht erkenne. Das ist auch das intuitive Vorgehen: Was macht man denn, wenn man ein Detail auf einem Gemälde an der Wand oder in einer Zeitungsabbildung sehen will? Genau, man geht einfach näher 'ran. Dazu muß das Bild die Details aber auch erst einmal hergeben.

MfG
 
Es war in der Tat so, dass durch den 4K-Monitor die Leistung in LR & Co erheblich nachgelassen hat, auch die der Bildvorschau im Explorer.
Das ist aber etwas anderes: Für die Darstellung in einer hohe Bildschirmauflösung muß Lightroom eine andere Detailstufe des Bildes laden als für eine niedrigere. Und Lightroom ist bekanntermaßen lausig in seiner Lade-Performance. (Für andere Programme gilt das selbstverständlich entsprechend genauso.)

Genauso könntest Du sagen, daß Dein Rechner langsam wurde, als Du von einer Kamera mit 18 Megapixeln auf eine mit 24 MP umgestiegen bist. Der Effekt ist zwar richtig beobachtet, aber mit der Hardware des Rechners hat das nichts zutun.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
bei Umstieg vom 2711 mit WQHD auf den Q3219Q mit UHD bemerkte ich auch ein deutlich zäher arbeitendes LR. Wo LR mit niedrig aufgelösten Smart-Vorschauen die Bearbeitungen zügig berechnen konnte, wurde nun eine deutlich grössere Datenmenge berechnet, da LR richtigerweise die (neuen) Smart-Vorschauen an die Bildschirmauflösung anpasst.

Von daher fiel der ehemals positive Effekt dieser Technik weitgehend weg. Mehr noch: Zu den recht grossen Smart-Vorschauen (die kaum noch smart waren) kam dann das Laden der voll aufgelösten RAWs, wenn man hinein zoomte. Also wurden 2x grosse Datenmengen geladen und die Bearbeitung darauf angewendet.

Das Ende vom Lied war dann a.) ein Upgrade des Rechners, angepasst an die höheren Anforderungen und b.) das De-Aktivieren der ach so smarten Vorschauen... Nun lade ich gleich die RAWs und habe dann die Daten gleich richtig am Start.

Mit anderen Worten: Auch LR fordert den Rechner deutlich mehr, skaliert mit der nun höheren Auflösung. Der Rechner wurde nicht langsamer, aber er wurde der Anforderung nicht mehr in der gewohnten Geschwindigkeit gerecht.

Ich würde mir den Monitor dennoch immer wieder kaufen!
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die weiteren Anregungen und Bemerkungen. Über eine höhere Auflösung als 2560x1440 hatte ich bisher nicht nachgedacht, und ich denke, ich bleibe auch bei der Größe 27 Zoll. Die meisten der oben von Euch genannten Monitore standen auf meiner (Einkaufs)liste. Aber ich kann mich nicht entscheiden. Also Augen zu und "ich kaufe einen anerkannt guten Monitor ohne Firlefanz und kümmere mich nicht weiter um Kalibrierung" ("Zitat von VGER" abgeändert). Und dann hoffe ich, dass der Neue sich in der Praxis bewährt, und für mich ein mehr an Nutzen bringt. Und natürlich den bisherigen DELL 2711 "übertrifft".
Falls Euch noch mehr einfällt, lasst es mich wissen, ansonsten ein schönes Wochenende.

Klaus
 
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