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Welche Kamera und welche Objektive ?

Die Bilder sind kaum mit einem Weitwinkel aufgenommen, sieht bei mir eher nach 50mm aus.
Falls es erstmals um diese Bilder geht, würde ich mal den Aufnahmestandort aussuchen und mit der vorhandenen Ausrüstung etwas experimentieren. Soviel ich weiss, hat die Sony RX100 ein Objektiv das dem Bereich 28-100mm (KB entsprechend), damit müsste man ziemlich schnell herausfinden welche Objektive damals verwendet wurden.
Sollte dann noch eine neue Kamera her, weiss man zumindest welches Objektiv man bräuchte.
Geht man davon aus, das das Resultat in etwa dem Buch entsprechen sollte, wage ich mal, ohne die RX100 zu kennen, zu behaupten, das die RX100 ein mindestens ebenbürtiges Bild erzeugt. Genau wie Harry06 in der zweiten Antwort bereits erklärt hat (y)

Möchte man von der RX100 'upgraden' dann ist das eine andere Sache und vom Budget und anderen Sachen abhängig.
 
Kleiner Tipp am Rande:
Da du offenbar alte Landschaftsaufnahmen nachstellen willst, nehme ich mal an dass diese Aufnahmeorte in deiner Umgebung liegen. Ich würde daher bei Gelegenheit mit der RX100 diese Plätze aufsuchen um zu sehen mit welcher Brennweite sich ein vergleichbarer Bildausschnitt ergibt. Multipliziert mit dem Cropfaktor der Kamera (meines Wissens ca. 2,7) ergibt sich die erforderliche Brennweite an Kleinbild. An APS-C wären es dann 2/3 dieses Werts. ;)

Für Landschaftsaufnahmen werden hier zwar fast reflexhaft (Super-)Weitwinkel empfohlen - es könnte jedoch durchaus sein dass z.B. 28 mm am langen Ende zuwenig sind. (Ja, man kann das Bild auch nachträglich zuschneiden, damit verschenkt man allerdings den ohnehin geringen Vorteil des größeren Sensorformats wieder zum Großteil.)

Deine in #17 genannte Kombination mit der D750 würde ich allerdings ausschließen - das 10-20 mm ist fürAPS-C gedacht.

EDIT: mein Vorschreiber hatte gerade eben denselben Gedanken... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.

Ich würde erst einmal testen, wo die Grenzen meines Systems liegen. Sprich: die Bilder (oder vergleichbare Bilder) mit der vorhandenen Kamera nachstellen und auf potenzielle Unzulänglichkeiten insbesondere im Hinblick auf die weitere Verwendung hin analysieren. Fehlt Auflösung, Schärfe, Randschärfe, Dynamik...? Wenn hier klare Mängel festgestellt werden, kann man den nächsten Schritt tun.

Und dann erst überlegen, wo man gezielt nachrüstet.

Zum Pixelshift: ja, eine tolle Sache, aber gerade bei Landschaft hat man mit Wind zu tun, der kann dazu führen, dass bewegliche Objekte (Gras, Äste, Blätter, Fahnen, Autos, Wolken, ...) zu Problem führen können, ggf. die Auflösung an diesen Stellen reduzieren oder Geisterbilder erzeugen.
 
Die Bilder sind kaum mit einem Weitwinkel aufgenommen, sieht bei mir eher nach 50mm aus.
Falls es erstmals um diese Bilder geht, würde ich mal den Aufnahmestandort aussuchen und mit der vorhandenen Ausrüstung etwas experimentieren.

Das ist oft die größere Herausforderung bei nachgestellten Aufnahmen.
Um den exakten Kamerastandpunkt zu finden sucht man sich auf dem Ausgangsfoto am besten 2 - 3 Punkte heraus, die nahe beisamen sind oder in einer Flucht liegen, z.B. ein Dachgiebelspitze die mittig in eine anderes Objekt ragt oder eine Dachschräge die in einer anderen mündet.
@TO: wenn du meinen Ausführungen nicht folgen kannst, kann ich gerne an einem deiner Bilder Beispiele raussuchen.


Wenn man so 2-3 solche Punkte ermittelt hat: Stativ aufstellen, Kamera drauf und dann kann man mit der Brennweite experimentieren um den richtigen Bildwinkel zu finden.
 
Übrigens kann man überhaupt nicht wissen, mit welcher Brennweite die Aufnahmen damals gemacht wurden.
Denn für das Buchlayout können die Originalfotos stark gecroppt worden sein, dafür spricht auch das für Landschaftsfotos ungewöhnliche (viermalige) DIN-A4-Hoch-Format?!
_________________
PS. Für A4-Drucke benötigt man übrigens 5-6 Megapixel Auflösung, mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wofür sollen die Bilder genutzt werden? Wenn damit keine Plakate gedruckt werden sollen, sind all zu hohe Auflösung und ein großer Sensor unnötig. Die gezegten Bilder bewegen sich auch in normalen Brennweitenbereichen, die die RX100 auch abdeckt. Für Drucke bis A4 oder digitale Betrachtung ist auch die Rx100 eigentlich aus.

Der Tipp die Bilder ermal einfach mit der vorhandenen Rx100 nachzustellen ist daher sehr gut.


...
Mein Preisbudget liegt bei 1000-2000 Euro. Ich denke auch, dass die Kamera wohl weniger wichtig ist wie die Objektive. Ich habe mir z.B. folgendes "angesehen":

- Canon 90D mit dem Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5

- Nikon D750 mit dem Nikkor AF-P10-20 mm

...

Die Kameras wären natürlich auch geeignet, wie jede andere halbwegs aktuelle Kamera. Auch für deutlich weniger Geld. Ein UWW Objektiv brachst du dafür aber nicht, ausser du willst einen anderen Bildwinkel als die Originale aus den 70er/80ern. Sowohl für die 90D als auch auch für die D750 reichen einfache Standard zooms. Für die 90D würde ich das 18-135 Kit nehmen, für die D750 das 24-120.

Wichtiger für das Vorhaben, als eine neue Kamera, wäre aber erstmal ein gutes Stativ, damit man die Kamera vernünftig ausrichten kann.
 
Die Bilder sind kaum mit einem Weitwinkel aufgenommen, sieht bei mir eher nach 50mm aus.
Falls es erstmals um diese Bilder geht, würde ich mal den Aufnahmestandort aussuchen und mit der vorhandenen Ausrüstung etwas experimentieren. Soviel ich weiss, hat die Sony RX100 ein Objektiv das dem Bereich 28-100mm (KB entsprechend), damit müsste man ziemlich schnell herausfinden welche Objektive damals verwendet wurden.
Sollte dann noch eine neue Kamera her, weiss man zumindest welches Objektiv man bräuchte.
Geht man davon aus, das das Resultat in etwa dem Buch entsprechen sollte, wage ich mal, ohne die RX100 zu kennen, zu behaupten, das die RX100 ein mindestens ebenbürtiges Bild erzeugt. Genau wie Harry06 in der zweiten Antwort bereits erklärt hat (y)

Möchte man von der RX100 'upgraden' dann ist das eine andere Sache und vom Budget und anderen Sachen abhängig.

Schwierigkeit wird wahrscheinlich nicht den Aufnahmeort zu finden, sondern den Aufnahmestandpunkt.

Wenn ich mir Bild 2 ansehe und sehe, wie nah dort die Bäume nebeneinander stehen, dann würde ich sagen, dass es wesentlich mehr als 50-100mm sind. Eher 135-200mm.

Das würde dann vielleicht für mFT sprechen. Aber mit FF / APS/C kann man auch Ausschnitte bilden, um auf die entsprechende Brennweite zu kommen.
 
Nach meiner Beurteilung bestechen die Bilder vor allem durch Schärfe von ca. 1 Meter bis Unendlich. D.h. unbedingt Stativ und Abblenden was das Zeug hält.
Von der Perspektive würde ich auf eher Normal-Brennweite und höchstens ganz leichtes Weitwinkel tippen.
Also auf Digital-Kamera übertragen, meine ich, dass APS-C-Kamera, Objektiv von 20-40mm (=KB 35-60mm), Stativ und Blende 11-16 den Bedingungen entsprechen würde.
Und Gut Licht !!!
 
Hallo zusammen

Ich möchte zurzeit von einer Sony RX 100 umsteigen.

Bevor du dir eine neue Kamera für viel Geld kaufst ... mache erst einmal Aufnahmen mit deiner RX100:
Wenn es die RX100 I oder II ist; mit der längsten Brennweite von 100 mm
Die 70mm der II, IV und V sind mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit im Vergleich zu deinen Bildern schon zu kurz.
Die RX100VI kannst du auch auf 135 bis 200 mm einstellen.

Die von dir verlinkten Bilder wurden höchst vermutlich im Bereich von ca. 135 bis 200mm gemacht.

Bevor du dir also unsinnigerweise eines dieser "ach so tollen" Weitwinkel für viel Geld kaufst, mache Versuche mit deiner RX100 ... und entscheide dann ;)
 
Ich habe mir z.B. folgendes "angesehen":

- Canon 90D mit dem Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5

- Nikon D750 mit dem Nikkor AF-P10-20 mm

Mit diesen Optiken wirst du die alten Fotos nicht nachstellen können, außer du beschneidest kräftig und verzichtest auf Qualität.

Die Originalfotos sind alle mit ca. 50, oder auch 55mm aufgenommen worden.

Du brauchst also eine entsprechende Optik. 50-er sind in bester Qualität und preisgünstig zu haben. Auch als Altglas.
An Halbformat (APS-C) entspricht das einer Brennweite von 35mm.

Es ist auch sinnvoll, für ein solches Projekt eine Festbrennweite zu verwenden. Das zwingt zu überlegterem Fotografieren und zur Verwendung des "Turnschuhzooms" :D

Welche Kamera du verwendest ist vollkommen gleichgültig, denn alles, was man heute zu kaufen bekommt ist dem alten Diafilm haushoch überlegen.
Was allerdings wichtig ist: kauf eine Kamera mit Fokusfeinverstellung, wenn es eine Spiegelreflex ist.
 
Es ist auch sinnvoll, für ein solches Projekt eine Festbrennweite zu verwenden. Das zwingt zu überlegterem Fotografieren und zur Verwendung des "Turnschuhzooms" :D

Nur hilft ein Turnschuhzoom nix, wenn ich die gleiche Perspektive wie im originalen Foto erreichen will. Erst den Standort ermitteln und dann die passende Brennweite auswählen, sonst wird das nix.
 
...
Es ist auch sinnvoll, für ein solches Projekt eine Festbrennweite zu verwenden. Das zwingt zu überlegterem Fotografieren und zur Verwendung des "Turnschuhzooms" :D

...
Im Gegenteil. Ein Zoom ist dafür viel besser geeignet, da wie FT150 richtig sagt die Perspektive für das Projekt entscheidend ist. Und der "Turnschuhzoom" ist nichts anderes als eine Perspektivänderung. Mit einem Zoom kann man dagegen am besten den Bildausschnitt nachbilden ohne die Perspektive zu ändern, auch wenn die originalen Bilder beschnitten sind. Festbrennweiten kommen eigentlich nur in Frage, wenn man weiß mit welchem Bildwinkel die originale entstanden sind.
 
Im Gegenteil. Ein Zoom ist dafür viel besser geeignet, ...
(y)
Die professionellen Landschaftsfotografen, die ich bislang gesehen habe, liefen allesamt mit dicken Telezooms (an der Kamera, auf einem Stativ, über der Schulter tragend) durch die Prärie. Die meisten Motive laufen einem in freier Natur eben nicht direkt vor die Nase.
 
(y)
Die professionellen Landschaftsfotografen, die ich bislang gesehen habe, liefen allesamt mit dicken Telezooms (an der Kamera, auf einem Stativ, über der Schulter tragend) durch die Prärie. Die meisten Motive laufen einem in freier Natur eben nicht direkt vor die Nase.

Hm ... laufende Landschaften also ;)

Ich glaube da gibt es einen Unterschied zwischen Natur- und Landschaftsfotografie. Naturfotografie ist eher der Oberbegriff und ich glaube die, die mit dem dicken Telezooms rumlaufen sind eher auf Tiere statt auf Landschaft aus.

Bei Landschaft denken die meisten wohl an Weitwinkel, weil die Landschaft ja groß ist und man so am meisten davon abbilden kann. Aber auf der anderen Seite hat man auch große Entfernungen zu überbrücken, wobei man entweder den "Turnschuh", das Tele oder sogar das Telezoom verwenden kann. Und dann will man machmal auch Details abbilden, wie beispielsweise einen einzelnen Baum.

Ein dickes Tele muss es aber nicht sein, da draußen ja doch meistens eine Menge Licht ist und man wegen der Schärfentiefe sowieso die Blende schließt.

Also kann man bei der Landschaftsfotografie alle Brennweiten verwenden. Aber ein Bild mit 200mm sieht schon anderes aus als mit 28mm, auch wenn man durch näher rangehen den gleichen Ausschnitt erzielen kann. Und näher ran oder weiter weg ist nicht immer möglich.

Was da am besten ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Der eine mag die perspektische Verzerrung von Weitwinkel, der andere die Dichte von Tele oder den Bildwinkel eines Normalobjektivs.
 
Hallo zusammen !

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich muss dies alles heute Abend in Ruhe lesen. Ich denke ich werde auch noch die Sony A7 II anschauen. Vielen Dank für die Hinweise.

Ich habe natürlich auch schon einige Aufnahmen mit meiner RX 100 Mark II «nachgestellt», und war auch recht zufrieden. Nur kommt die Qualität einfach nicht an die «Originalbilder» ran. Nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, komme ich zum Schluss, dass es wohl tatsächlich weniger um Weitwinkel bzw. Nicht-Weitwinkel geht, sondern mehr um die Schärfe. Was mir auffällt ist, dass die Aufnahmen im Buch auf A4 Format vergrössert wurden aber trotzdem gestochen scharf sind und die Farben sehr gut rüberkommen. Zudem sind wohl einige Aufnahmen auch mit einem Teleobjektiv entstanden.
Natürlich möchte ich nicht nur wegen diesem Projekt eine neue Kamera kaufen. Ich möchte vermehrt Fotografieren und mich auch mal an Abend- bzw. Nachtaufnahmen wagen usw. Vorwiegend aber Landschaft bzw. Architektur.
Ich liebäugle derzeit sehr mit der Nikon D750 und hätte mir dazu, neben einem Standardobjektiv, ein Weitwinkel sowie ein Teleobjektiv gekauft. Abgesehen von der D90 und jetzt auch der A7II wäre auch die Nikon D5600 interessant, insbesondere vom Preis her. Mich interessiert das Thema Fotografie schon seit längerer Zeit sehr, deshalb bin ich auch bereit etwas Geld auszugeben für eine Kamera bzw. Objektive die im Bereich Landschaftsfotografie vielseitig einsetzbar sind. Nur möchte ich auch nicht ein Haufen Geld ausgeben für eine Kamera, bei der ich 90% dessen was sie kann, gar nie brauche…

P.S. Betreffend dem Ausgabemedium. Mittelfristig sollen die Bilder in Buchform wieder DINA4 Hochformat erscheinen .

:)
 
Hier wurde mal vor zwölf Jahren(!) in einem prof. Fotostudio eine kleine Kompaktkamera für 500$ mit einer riesengroßen Hasselblad für 40.000$ (=20fache Sensorgröße?!) verglichen, und keiner der Fotoprofis konnte die gemachten Bilder der jeweiligen Kamera zuordnen/einen Qualitätsunterschied erkennen:eek: (bei sogar DIN-A3+ großen Ausdrucken):
https://luminous-landscape.com/kidding/

(Allerdings wurden die jeweiligen Aufnahmen auch von einem Profi gemacht.)
 
Das glaube ich gerne.

Allerdings, wenn beim TO das Budget für eine Systemkamera samt Objektiven vorhanden ist (lt. #17 bis 2000 €), warum dann nicht umsteigen und sich mit den Limitierungen der derzeitigen Kompakten nicht weiter befassen müssen?
 
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