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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
mFT hat bei weitem das breiteste Angebot an Objektiven! 60 sind es

Das ist so nicht wirklich richtig...

226 im Sony E-Mount
https://www.sonntagmorgen.com/e-mount-objektive-auflistung/

80 bei EF, nur von Canon, zzgl. Fremdhersteller
https://de.wikipedia.org/wiki/EF-Bajonett

Deutlich über 100 werden von Nikon gelistet, ebenfalls ohne Fremdhersteller
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nikon-Objektive_mit_F-Bajonett

Und sogar 89 bei Fuji:
https://www.sonntagmorgen.com/fuji-objektive/

Fairerweise sei gesagt, dass dieselbe Quelle die Anzahl bei MFT anders angibt:
https://www.sonntagmorgen.com/mft-objektive/

...auf die Schnelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist heutzutage wohl so, wenn etwas nur oft genug wiederholt wird, muss es ja wahr sein. Funktioniert leider so in allen Bereichen und in alle Richtungen...
 
Der Markt der kleinen Sensoren geht zu SPs und im oberen Segment zu KB.

Das ist ja im Augenblick eine sehr häufig geäußerte Annahme – die ich nicht teile. Der entscheidende Faktor da aus meiner Sicht weniger die Größe des Sensors als die des gesamten Gerätes:

  • KB-Kameras ist sind einfach groß und schwer! Natürlich kann man das in gewissen Grenzen runterskalieren (also kleine Gehäuse, kleine Objektive konstruieren) – Sonys Ansatz mit der A7C und den neuen Kompaktlinsen ist da durchaus interessant. Aber richtig klein und leicht wird es doch nicht, und sobald es um etwas anderes als FBs und sehr kleine Zooms geht, ist es mit der Kompaktheit wieder vorbei.
  • Smartphones dagegen sind klein und leicht – aber für ernsthaftes Fotografieren ZU KLEIN, weil unergonomisch! Auch das kann man in gewissen Grenzen hochskalieren (z.B. mit Vorsatzlinsen und Haltegriffen), aber das scheint sich noch weniger durchzusetzen als das Runterskalieren von KB-Kameras.
Ich glaube, dass es für eine Geräteklasse, die genau in der Mitte zwischen diesen Extremen angesiedelt ist, weiterhin Nachfrage und daher auch Angebot geben wird (zumindest auf mittlere Sicht). Und das bedeutet in Sensorgrößen: mFT oder APS-C; auf Anbieterseite (soweit man von einem gewissem Volumen ausgehen kann) also: Canons M-Reihe, Sonys A6xxx-Reihe, Fuji – und eben mFT. Aus meiner Sicht ist DIES das Segment, in dem mFT antritt; weniger die Konkurrenz zu Vollformat oder Smartphone. Da das Segment klein ist, kann es sehr gut sein, dass nicht alle überleben. Fuji ist da derzeit am ehrgeizigsten, Canon und Sony behandeln ihre APS-C-Reihen etwas lieblos, haben aber den Vorteil geringerer Entwicklungskosten, weil sie viel von ihren KB-Reihen übernehmen können. Und mFT? Ist eigentlich aus der Vergangenheit prima aufgestellt; üppiges Objektivangebot (auch wenn's nicht das größte sein sollte...), viele Bodies in sehr unterschiedlichen Größen. Aber es käme jetzt darauf an, für potenzielle Kunden auch in Zukunft interessant zu bleiben. Also: Neue Sensoren, neue Features, neue Ideen.

Es kann durchaus sein, dass mFT von den genannten vier als erstes über die Wupper geht. Aber vielleicht auch nicht. Ich gehe davon aus, dass demnächst eine GH6, höchstwahrscheinlich mit neuem Sensor, erscheinen wird, und vielleicht kann sogar Panasonic aus seiner DFD-Technologie noch weiteren Honig saugen. Abgesehen davon wird sich zeigen, wie sich der Kameramarkt nach der Pandemie entwickeln wird: Vielleicht gibt’s da eine neue Nachfrage nach kleinen Geräten? Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Erstmal-abwarten-Haltung von OMDS nicht so abwegig; ich gehe nicht davon aus, dass das Abwickeln zwangsläufig ist.
 
  • Smartphones dagegen sind klein und leicht – aber für ernsthaftes Fotografieren ZU KLEIN, weil unergonomisch! Auch das kann man in gewissen Grenzen hochskalieren (z.B. mit Vorsatzlinsen und Haltegriffen), aber das scheint sich noch weniger durchzusetzen als das Runterskalieren von KB-Kameras.
Das ist deine persönliche Meinung dazu, der Markt hat anders entschieden.
Ich gebe dir dahingehend recht, dass µFT sowie APS-C die Nische zwischen Smartphone und KB besetzen müssen. Das scheint aber eher über sowas wie "Marke" und "Feeling" zu gehen, was z. B. Fuji recht eindrucksvoll beweist.
 
Was ich ungünstig gewählt finde ist, dass man es für nötig befand, den Begriff digital noch explizit im Firmennamen zu verwenden. Das erinnert mich so ein bisschen an die 80/90/00er, als überall noch digital drangeschrieben werden musste
Stimmt - eine Art Relikt aus dieser Zeit sind derzeit (noch!) die Kameras mit einem D im Namen aus den Systemen zweier Hersteller... :D
 
Das ist deine persönliche Meinung dazu, der Markt hat anders entschieden.
Ich gebe dir dahingehend recht, dass µFT sowie APS-C die Nische zwischen Smartphone und KB besetzen müssen. Das scheint aber eher über sowas wie "Marke" und "Feeling" zu gehen, was z. B. Fuji recht eindrucksvoll beweist.

Okay, erwischt! Meine Ausdrucksweise "ernsthaftes Fotografieren" ist in der Tat eine Diskriminierung - ich will nicht in Abrede stellen, dass man auch mit Smartphones ernsthaft fotografieren kann und das auch viele Leute tun. Was ich eigentliche meinte: Es gibt eine bestimmte Art zu fotografieren, wie sie üblicherweise mit KB-DSLRs angewandt wird, man könnte sie die "klassische" nennen (dazu gehören z.B. der gelegentliche Objektivwechsel sowie das Einstellen von Belichtungsparametern), welche mit Smartphones nicht möglich ist, mit APS-C- oder mFT-Kameras dagegen schon. Und wenn sich auch im Laufe der Zeit vieles ändert oder technisch überholt wird, so glaube ich, dass dieses "klassische" Fotografieren noch relativ lange von vielen Nutzern gefragt sein wird. Und zwar auch jenseits des KB-Lagers!
 
Und noch eine kleine Bemerkung zu diesen "Tatsachen-Schwarzsehern", die ja wissen, dass mFT nie ein Standard war und nie einer wird:
mFT hat bei weitem das breiteste Angebot an Objektiven! 60 sind es - da sind ein paar doppelt weil mehrere Generationen auf dem Markt sind, aber es sind zum Beispiel keine reinen FT-Gläser dabei!
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=FdofKFEDRl0&t=713s

Die Objektivauswahl ist ein ganz wichtiger Punkt! Angesteckt von den vielen Schwarzsehern hier habe ich mich nämlich mal bei Nikon, Canon und Sony nach alternativen APS-C-Systemen umgeschaut. Follvormat kommt für mich nicht in Frage. Ich will mir weder die Packmaße noch die Preise geben. Foto ist ein Hobby, meine Talente limitiert und da muss dan auch der Preis passen.

Leider entdecke ich für die Nikon Z50 gar keine Objektive, die mir zusagen (nur lahme Kits oder Adaptieres), Canon scheint das M-System ebenso wenig verkaufen zu wollen (nur lahme Kits oder Adaptieres) und bei Sony kosten mittelmäßige Linsen richtig teuer. Von den unstabilisierten Bodys ganz zu schweigen.

So sehe ich (für mich) momentan gar keine Alternative zu MFT (Fuji wäre ebenso "exotisch" wie meine Olympussen).
 
Zuletzt bearbeitet:
mFT Linsen? deutlich jenseits der 150 Marke...

wer will kann sie selber durchzählen...die Liste ist trotzdem NICHT komplett, bzw. ganz aktuell...(z.b. Oly 12-45 und 100-400 fehlen, andere Hersteller wie Laowa haben mittlerweile auch noch Linsen vorgestellt...also schwierig die genaue Zahl
überhaupt zu ermitteln)
Meike und Opteka haben 5 gemeinsame, nur anders gelabelt:

https://alikgriffin.com/micro-43-lens-buying-guide/
 
wer will kann sie selber durchzählen...die Liste ist trotzdem NICHT komplett,

Die wird nie komplett sein, denn mft war von Anfang an ein auf Adaption angelegtes System. Ich bin seit der G1 dabei und habe trotzdem kein natives Objektiv. Da sind zum einen die FT-Linsen - auch offen scharf bis zum Rand und keine messbare Vignette. Für mich die Minimalkriterien einer brauchbaren Optik.

Und dann ist da eine unendliche Zahl von Altgläsern. Dank Stabi gehen sowohl 135er Makro als auch 2,8/300 ganz entspannt freihändig, und auch 2,0/20 bei fünffacher Vergrösserung ist nicht unmöglich. Bei Bedarf lassen sich die Dinger auch per Reducer pimpen - bei knappen Licht gerät z.B. meine A7r hoffnungslos ins Hintertreffen.

Trotzdem hat Oly/OMDS an mir viele Jahre nichts verdient. Die Qualität meines Objektivparks lässt sich derzeit allenfalls mit dem umständlichen Pixelshift ausreizen. Bei einer Kamera mit neuem Sensor - mindestens 8k - entstünde eine neue Lage und ich wäre sofort dabei. Damit dürfte ich für eine beachtliche Zahl von Bestandskunden stehen. Wenn OMDS diese Situation nutzt, wäre der Start ein Selbstläufer.
 
... ...also schwierig die genaue Zahl
...

So schwierig ist das nicht. Einfach auf eine Preisvergleichsseite und den filter für MFT setzen
277 MFT Objektive
um die Farbvarianten raus zu bekommen, Filter für schwarz
immer noch 233 MFT Objektive
wenn man auf AF wert legt hat man noch 75 MFT Objektive

Sony hat mittlerweile aber mehr. Das ist richtig. Aber das ist auch nicht unbedingt relevant. Relevant ist, dass es die Objektive gibt die man braucht.
 
Naja gut, wenn man den kleinsten Sensor am Markt hat mit einem niedrigen Auflagemaß kann man natürlich quasi fast jedes Objektiv bekommen. Gibt ja inzwischen auch genug Hersteller die Vollformat oder APS-C Objektive mit MFT Mount verkaufen. Aber ob man sowas dann wirklich guten Gewissens zählen kann?

Zumal das doch am Ende ein sehr irrelevanter Vergleich ist. Ein System kann 5000 Objektive haben, wenn nicht das dabei ist was ich brauche bringt das wenig. Wenn jemand nur Weitwinkellandschaft macht und es so ein Objektiv halt nicht gibt ist das System raus. Wenn jemand nur Portraits macht und es in einem System nur genau 4 Objektive gibt die aber alle dafür perfekt seinen Ansprüchen entsprechen dann reicht das doch aus.
 
. Ein System kann 5000 Objektive haben, wenn nicht das dabei ist was ich brauche bringt das wenig. Wenn jemand nur Weitwinkellandschaft macht und es so ein Objektiv halt nicht gibt ist das System raus.

Eben, dass ausnahmslos alle UWW Zooms im MFT Bereich zu den (sehr) flareanfälligen gehören und keine schönen Sonnensterne damit möglich sind, das verschweigt man geflissentlich. Dass man für Flare Resistance und schöne Sonnensterne zum teuren, großen und schweren 10-25 von Panasonic greifen muss (und dann erst kein richtiges UWW hat) auch.
 
Es dreht sich schon wieder mehr um die Befindlichkeiten gegenüber irgendwelcher gefühlter Diskussionsskandale statt über die Zukunft von OMDs. Es muss einem doch mal langweilig werden, über Monate (wenn nicht Jahre) immer wieder das Gleiche zu schreiben und zu wiederholen? Jetzt fehlt nur noch die nächste Äquivalenzdiskussion mit ihren bahnbrechenden Erkenntnissen und der Thread ist wieder dicht.
 
Es muss einem doch mal langweilig werden, über Monate (wenn nicht Jahre) immer wieder das Gleiche zu schreiben und zu wiederholen?

Frage ich mich auch warum so lange immer die selben Halb- und Unwahrheiten über das System verbreitet werden müssen, zumal das hier im Thread gar nicht on Topic ist.
 
Ich habe mir mFT als Ergänzung zu meiner Nikon DX / FX DSLR Ausrüstung geholt. Auf dem Papier mag mFT eine riesige Objektiv-Auswahl haben, aber in der Praxis für meine Bedürfnisse ist die Objektivauswahl da bei Nikon DX / FX deutlich größer.

Im UWW Bereich gab es bei mFT lange Zeit nicht viel Auswahl: das 9-18, das haptisch nun wirklich nicht der Hit ist. Das Pana 7-14/4, das an Olympus-Kameras ganz üble Flares produziert und das man nicht mit Schraubfiltern verwenden kann. Das Olympus 7-14, das halt groß, teuer und schwer ist, und das man auch nicht mit Schraubfiltern verwenden kann. Für Nikon DX gabs halt zahllose gute und günstige UWW.

Im Telebereich gabs auch nicht wirklich viel Auswahl: das Olympus 75-300 und das Pana 100-300, die für den Preis ganz ok waren, aber sicher nicht der Traum eines jeden Wildlife-Fotografen sind. Das Olympus 40-150/2.8, das sicher toll ist, aber zu kurz für Zoo / Wildlife. Und dann halt das 300/4, das mit 2500 Euro wohl für viele Hobbyfotografen einfach zu teuer ist.

In der Zwischenzeit ist die Situation besser, aber ein 8-25/4 wäre definitv eine tolle Ergänzung des Systems und mehr Auswahl im Telebereich wäre sicher auch nicht verkehrt.

Was OMDS auch mal angehen könnte, wären die Inkompitabilitäten beim Sync OS / Dual IS. Ein PanaLeica 50-200 kostet 1500 Euro, wenn man das an einer Olympus Kamera verwendet, dann hat man keinen Sync OS. Ist doch irgendwie ein Witz. Das selbe gilt für das 300/4 an Panasonic Kameras. Sehe auch nicht, daß die Hersteller da wirklich was davon haben.
 
Frage ich mich auch warum so lange immer die selben Halb- und Unwahrheiten über das System verbreitet werden müssen, zumal das hier im Thread gar nicht on Topic ist.
ich habe ja nichts dagegen das es mal berichtigt wird, aber es ist einfach auch mal gut. Wen es stört das man damit das eine oder andere nicht mit machen kann, der soll sich einfach was anderes kaufen und gut ist. Ich kaufe auch kein Auto was mir nicht passt und verschwende meine Lebenszeit damit mich darüber zu beschweren das es so ist.....
 
Im Telebereich gabs auch nicht wirklich viel Auswahl: das Olympus 75-300 und das Pana 100-300, die für den Preis ganz ok waren, aber sicher nicht der Traum eines jeden Wildlife-Fotografen sind. Das Olympus 40-150/2.8, das sicher toll ist, aber zu kurz für Zoo / Wildlife. Und dann halt das 300/4, das mit 2500 Euro wohl für viele Hobbyfotografen einfach zu teuer ist.

Gibt es einen Grund, die beiden 100-400 von PanaLeica und Olympus nicht zu nennen? Nicht eben fürchterlich lichtstark, aber beide sehr solide extrem lange Telelinsen, im Falle von Olympus sogar noch mit TK erweiterbar...

Ich habe mir das Olympus 100-400 gerade bestellt. Was ich bei Freunden gesehen habe, ist richtig gut. Ist ja eigentlich auch ein Sigma ;) - von daher nicht kompatibel mit dem Dual-IS, aber man kann damit leben.
 
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