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RF/RF-S Canon R5, Bildrauschen bei niedriger ISO?

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Hallo Zusammen,

ich hab DXO PureRAW jetzt auch probiert und muss sagen das bei hohen ISO diese Bearbeitung (die etwas länger dauert), aber ein viel viel besseres Ergebnis produziert. Auch beim Demosaicing ist die DXO Variante sichtbar besser und liefert ein viel besseres Bild over all. Nicht nur das Rauschen - aber das ist wirklich sensationell gut geworden. Details bringt es auch besser raus und ich muss fast nichts anpassen. Nur die RAWs in DXO Pure RAW in DNG prozessieren und dann in Lightroom wie gehabt weitermachen.

Bin begeistert.

VG
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Haben uns die Canon R5 auch zugelegt und sind mit dem Ergebnis der Raw-Files beim ISO-Werten ab 500 jedoch enttäuscht. Das Rauschverhalten ist um Längen schlechter als bei der Canon 5D Mark IV. Wir haben bisher jede Bearbeitung in LR durchgeführt, ohne vorher die RAW-Files durch ein anderes Programm zu schieben und würden gern auch dabei bleiben. Eine Wandlung der cr3 in dng würde halt massiv mehr Speicherplatz belegen.

Wie würdet Ihr bei der Rauschreduzierung in LR vorgehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben uns die Canon R5 auch zugelegt und sind mit dem Ergebnis der Raw-Files beim ISO-Werten ab 500 jedoch enttäuscht. Das Rauschverhalten ist um Längen schlechter als bei der Canon 5D Mark IV. Wir haben bisher jede Bearbeitung in LR durchgeführt, ohne vorher die RAW-Files durch ein anderes Programm zu schieben und würden gern auch dabei bleiben. Eine Wandlung der cr3 in dng würde halt massiv mehr Speicherplatz belegen.

Wie würdet Ihr bei der Rauschreduzierung in LR vorgehen?
Ich möchte genau dasselbe fragen. Hab etwas Sportfotografie mit ISO bis so rund 2500 gemacht und hätte da gerne etwas weniger Rauschen. Mit den Instrumenten im LR komme ich nicht so gut klar...
 
Ich möchte genau dasselbe fragen. Hab etwas Sportfotografie mit ISO bis so rund 2500 gemacht und hätte da gerne etwas weniger Rauschen. Mit den Instrumenten im LR komme ich nicht so gut klar...


Moin!

»R5« + Rauschen = evtl. Topas Labs

mfg hans
 
Ich möchte genau dasselbe fragen. Hab etwas Sportfotografie mit ISO bis so rund 2500 gemacht und hätte da gerne etwas weniger Rauschen. Mit den Instrumenten im LR komme ich nicht so gut klar...

Die Möglichkeiten der Rauschreduzierung in LR sind in der Tat begrenzt. Wesentlich bessere Ergebnisse erreicht man mit den darauf spezialisierten KI-basierten Programmen. Ich persönlich bevorzuge dabei den DxO Algorithmus DeepPrime, der in DxO PhotoLab und PureRAW enthalten ist. Näheres dazu findest Du in Beitrag #19 weiter oben.

Ich habe das umfangreich getestet und mit den Lightroom-Ergebnissen verglichen. Meiner Ansicht nach sind mit DeepPrime um gute 2 Blendenstufen bessere Ergebniss zu erreichen als mit Lightroom allein. Konkret ist das Rauschniveau eines mit DeepPrime bearbeiteten ISO 6.400 Bild vergleichbar mit einem in Lightroom bearbeiteten ISO 1.600.

Du kannst das selbst einmal mit eigenen Beispielen testen. DxO bietet kostenlose Testversionen seiner Programme zum Download, die 30 Tage ohne Einschränkungen genutzt werden können.

Viele Grüße,

Gerd-Uwe
 
Sieht tatsächlich gut aus, ein wenig schade, dass da LR keine passende Engine anbietet.
Funktioniert das Plugin gut in LR? Mit 180 CHF auch nicht unbedingt ein Schnapper, vor allem wenn ich die ganzen Zusatzfeatures von Photolab 5 nicht nutze.

Mein JPegMini Plugin will nämlich gar nicht in LR funktionieren...
 
Sieht tatsächlich gut aus, ein wenig schade, dass da LR keine passende Engine anbietet.
Funktioniert das Plugin gut in LR? Mit 180 CHF auch nicht unbedingt ein Schnapper, vor allem wenn ich die ganzen Zusatzfeatures von Photolab 5 nicht nutze. Mein JPegMini Plugin will nämlich gar nicht in LR funktionieren...

Das DxO PhotoLab-Plugin funktioniert problemlos mit Lightroom, ich nutze es regelmäßig. Es ist in der Tat nicht billig, auch ich nutze die weiteren Funktionen von PhotoLab bisher nicht. Die verblüffend guten Ergebnisse von DeepPrime haben ich aber überzeugt, es trotzdem zu kaufen. Ich hoffe auch, dass Lightroom da nachbessert. Bis dahin komme ich aber mit DeepPrime im PhotoLab-Plugin gut zurecht.

Viele Grüße,

Gerd-Uwe
 
Bei mir war die Enttäuschung anfangs ähnlich groß, besonders da ich langjähriger LR/PS-User bin und C1 bei mir nicht im Produkteinsatz zum Zuge gekommen ist.

Auch in der neuesten Version ist das Handling der .CR3-Dateien in Sachen Rauschen bei LR/PS nicht sonderlich gut.

Vor einigen Monaten habe ich mir dann auch PureRaw gekauft und ich bin begeistert, was man aus den Dateien rausholen kann. Ich persönlich halte PureRaw gegenüber Topaz DeNoise für die bessere Wahl, da ich die Ergebnisse überzeugender finde (geht wohl vielen so).

Im Rahmen der jüngsten Rabattaktion habe ich mir dann noch zusätzlich Photolab 5 geholt und das Zusammenspiel per Plugin mit LR funktioniert zufriedenstellend.
 
Es geht hier um das Bildrauschen bei der R5 und nicht um welches Tool am bestem zum Entrauschen geeignet ist.
Bitte kommt doch wieder zurück zum Thema oder eröffnet einen neuen Thread.
Vielen Dank.
 
Bei ISO 400 hat die R5 einen zweiten Gain, also ein zweites natives ISO.
ISO 500 müsste also ähnlich wie ISO 200/320 aussehen.

Siehe auch hier:
https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=-1.079050420168067&y=-0.908270534930734

Sieht man hier zwar nur in vollen Schritten, aber es lässt erahnen dass es gut aussehen müsste.
Wenn dir ISO 320 gefällt, 400 (2. Gain) auch, dann müsste 500 für dich eigentlich ebenfalls gut aussehen, weil es schlimmstenfalls wie ISO 320 aussehen müsste.

Ich sehe das Problem der R5 in eher primär wo anders, weniger bei den ISO (vor allem nicht im untersten Bereich). Durch den Tiefpassfilter verliert der Sensor ohnehin schon ein paar feine Details, das wird aber mit höheren ISO leider nochmals betont und man nimmt oft das Rauschen deutlicher wahr weil Details schneller verschwinden.
Nun könnten manche sicher sagen die R5 hat einen Tiefpassaufhebungsfilter - das ist sogar noch schlimmer weil das noch ein Glas mehr auf dem Sensor ist, welches auf einem Tiefpassfilter sitzt den man auch weglassen hätte können.
Im Normalfall ist das alles kein Problem, z.B. für Portraits usw, aber z.B. bei Vögeln merkt man es schnell am feinen Gefieder, insbesondere wenn man mit anderen Marken vergleicht die klarere Ergebnisse in jedem ISO-Bereich liefern - mit den gleichen Objektiven.
Wenn das Licht unter Praxisbedingungen, also nicht Laborbedingungen deutlich abnimmt, merkt man die ISO bei einer R5 allerdings schon etwas früher als bei der (auch hauseigenen) Konkurrenz. Das könnte damit zusammenhängen, dass Canon zum einen technisch gesehen doppelt so viele Pixel hat (90MP wegen der Dualpixel zum Fokussieren, die Bilder werden deshalb aber nicht größer) und sich seit vielen vielen Jahren stur geweigert hat, die Pixel rückseitig zu verkabeln wie es nahezu alle anderen Hersteller bereits vor vielen Jahren auch gemacht haben.
Alles in allem bin ich mit den ISO bis 800 sehr zufrieden, bis 1600 ist es auch noch OK aber danach finde ich persönlich, dass man zu viel verliert. Ich orientiere mich hierbei an meinen Erfahrungen mit Vögeln.
Die R6 hat zwar nur 20MP, scheint bei höheren ISO aber richtig gut abzuliefern ohne viele Details zu verlieren. Hohe ISO und viele Megapixel sind eben immer so eine Sache.
Vielleicht wäre eine R6 ja dann eher was, wenn das Rauschen der R5 zu stark ist?
 
Im Normalfall ist das alles kein Problem, z.B. für Portraits usw, aber z.B. bei Vögeln merkt man es schnell am feinen Gefieder, insbesondere wenn man mit anderen Marken vergleicht die klarere Ergebnisse in jedem ISO-Bereich liefern - mit den gleichen Objektiven.

Sorry...aber wenn ich mir die Referenzbilder von DPR Ziehe und dort unter identischen Bedingungen entsprechende Vergleiche mit verschiedenen Konvertern und Nachschärfungen anstelle, kann ich nur zum gegenteiligen Eindruck kommen!

Die anderen zeigen (insbesondere mit DXO DeepPrime als Referenzdemosaicer) bestenfalls Fakedetails die eher Moiré sind und die R5 gehört da zu den tatsächlich besser sauber auflösenden Modellen eben weil sie noch nen (eher schwach wirkenden) AA Filter hat.

Die R6 hat zwar nur 20MP, scheint bei höheren ISO aber richtig gut abzuliefern ohne viele Details zu verlieren. Hohe ISO und viele Megapixel sind eben immer so eine Sache. ist?

Da gibt es ehrlich gesagt bei identischer Ausgabegröße mMn keinen wirklich relevanten Unterschied...bestenfalls bei ISO 51-102k gibt es minimale Differenzen.
Das sieht man zwar auf evtl. nem Bildschirm wenn man direkt vergleicht, aber schon auf nem Print halte ich das für zu subtil.

Der Vorteil der R6 liegt da eher woanders. (kleinere Dateien und somit auch geringerer Rechenaufwand fürs Entrauschen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sowohl die a7R III als auch die R5. Ich hatte beide anfangs mit den gleichen Objektiven teils an den gleichen Tagen unter den gleichen Bedingungen im Einsatz.
Aus der Sony habe ich immer mehr rausholen können. Die R5 verlor schneller an Klarheit.
Und was diese Studiovergleiche angeht, sind diese zwar hilfreich, aber oft praxisfern wie ich des Öfteren feststellen durfte. Es kommt immer auf die individuelle Situation an.
Und fast immer sind es die gleichen Dinge an denen man einen Detailverlust als erstes sieht: Haare, Wimpern, Gefieder und ähnliches.
Aber ich beschwere mich nicht. Die R5 ist für das wofür ich sie verwende hervorragend und für alles wobei die R5 eben nicht so optimal ist, habe ich ja ein zweites System, bei dem dafür eben der Autofokus und andere Dinge nicht auf einem so hohen Niveau sind. Abstriche muss man überall machen.
 
Aus der Sony habe ich immer mehr rausholen können. Die R5 verlor schneller an Klarheit.
Und was diese Studiovergleiche angeht, sind diese zwar hilfreich, aber oft praxisfern wie ich des Öfteren feststellen durfte.
Dein "mehr rausholen können " ist noch mehr praxisfern... Die letzten Bilder die ich mir von Dir angeschaut habe waren so stark bearbeitet... das sogar die Gebäude "eine Aura" bekommen haben... was völlig an der Praxisrealität vorbei geht...:ugly:
 
ray, vielleicht solltest du erst mal zwei Systeme parallel benutzen, bevor du wirklich mitreden kannst.
Du scheinst offensichtlich nur Canon zu kennen.
 
ray, vielleicht solltest du erst mal zwei Systeme parallel benutzen, bevor du wirklich mitreden kannst.

Na dann erklär uns doch mal warum "Praxisvergleiche" unter absolut identischen Bedingungen sich von "Studiovergleichen" unter absolut identischen Bedingungen unterscheiden sollten. :ugly:
Hat die R5 nen Studiodetektor?!

Mit der Subjektivität ist das bedauerlicherweise immer so ne Sache...sie ist leider nicht objektiv.

Weder Messreihen belegen deine These, noch selbst entwickelbare RAWs, von denen man tatsächlich annehmen kann, dass sie unter kontrollierten Bedingungen mit entsprechender Sorgfalt entstanden sind.
Das die AA Filterlosen Bodys (vor allem im Low-ISO) schärfer wirken ist klar...nur sind das leider meistens Aliasing Artefakte die man da sieht.
Wenn man den Look mag kann man prinzipiell auch einfach ordentlich überschärfen...das kommt defakto fast aufs gleiche Raus. (Abzüglich Halos, plus Falschfarben)
 
Zuletzt bearbeitet:
ray, vielleicht solltest du erst mal zwei Systeme parallel benutzen, bevor du wirklich mitreden kannst.
Du scheinst offensichtlich nur Canon zu kennen.
Worüber soll ich nicht mitreden können? Deine Lebensphilosophie kommt nun mal nicht bei jedem gut an, vor allem nicht wenn man kein Sony-Kunde ist... Du hast immer noch nicht gemerkt dass deine Vergleiche hier im Canon-Bereich auf deutliche Kritik vom mehreren Forenten stossen... und das gibt dir nichts zum nachdenken...? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann erklär uns doch mal warum "Praxisvergleiche" unter absolut identischen Bedingungen sich von "Studiovergleichen" unter absolut identischen Bedingungen unterscheiden sollten. :ugly:
Hat die R5 nen Studiodetektor?!

Sehr gerne, auch wenn ich ein bisschen daran zweifle, dass das offen aufgenommen wird.
Zunächst einmal ist an dem Studioaufbau nichts 100% identisch.
Schaut man sich die Bilder mal genau an sieht man an vielen Reflektionen, dass die Beleuchtung nie 100% an der gleichen Stelle mit der gleichen Ausrichtung steht - und womöglich nicht einmal in der gleichen Entfernung. Manche Schatten bekommen deshalb auch mal bei manchen Kameratests weniger Licht ab und genau die Schatten sind es, in denen man einen Unterschied zuerst sehen kann. Wo genug Licht da ist, ist das Rauschen auch bei hohen ISO üblicherweise nicht so wild.
Dann ist nicht klar, ob es sich um LED-, Glüh- oder Leuchtstofflampen handelt. Letztere brauchen eine Weile bis sie mit voller Leistung leuchten. Hat die Bilderserie dort schon begonnen, beeinflusst das das Ergebnis.
Alleine diese Faktoren reichen bereits aus, das Ergebnis zumindest etwas in manchen Bereichen zu beeinflussen.
Viel wichtiger aber:
Nirgends wird die Sensortemperatur berücksichtigt. Diese hat einen sehr starken Einfluss auf das Ergebnis. Das ist auch nicht neu, sondern schon aus DSLR Zeiten sehr bekannt. Die Sensortemperatur im Alltagseinsatz ist definitiv praxisrelevant für die Ergebnisse. Wie lange lief die Kamera vor dem Studiotest? Hat der Nutzer vorher 5000 Fotos in Serienaufnahmen durchlaufen lassen um den Buffer voll zu machen? Videos aufgenommen? Lange daran herumgespielt? Welche Temperatur hatte die Kamera zu Testbeginn? War ein frisch geladener noch warmer Akku im Gerät? Wie hat sich die Temperatur während des Tests verändert?
Dass der Sensor der R5 einiges an an Wärme generiert, was alleine schon durch den hohen Akkuverbrauch zu sehen ist, ist kein Geheimnis.
Man müsste alle Kameras unter den exakt gleichen Bedingungen sowohl kalt als auch warm testen. Macht aber keiner. Daran denkt auch keiner.
Es ist also möglich, dass eine Kamera kalt getestet wurde und die andere warm. Und in der Praxis ist nun mal relevant, wie eine Kamera abschneidet wenn sie warm und schon einige Zeit im Betrieb ist. Da sehe ich zumindest bei der R5 eine definitiv vorhandene starke Wärmeentwicklung des Sensors.
Den Faktor "Objektiv" muss man auch berücksichtigen, zumindest was die Schärfebeurteilung angeht. Wenn man mehrere Marken miteinander vergleicht, nimmt man bei solchen Tests in der Regel auch unterschiedliche Objektive.
Zum Thema Objektive: Es gibt auch Seiten die Objektive im Studio vergleichen, die dort echt mies abschneiden, aber in der Praxis ein anderes Verhalten zeigen. Und dort kommen auch Fragen auf: Wie ist die Schärfe bei wirklich grellem Licht? Ist eine Unschärfe des Objektives nur deshalb da, weil das Objektiv im Nahbereich schlechter abschneidet und die Kamera einfach zu nah am Testchart war? Man weiß ja, dass viele Objektive im Nahbereich insbesondere an Randschärfe - und des Öfteren auch im Zentrum an Schärfe verlieren. Das berücksichtigt keiner bei diesen Tests.
In der Realität hat man es mit ganz anderen Lichtbedingungen zu tun als bei so einem Testaufbau. Die Spanne der Lichtunterschiede von hell und dunkel ist in der Realität viel größer.
Viele Sensoren ändern ihr Verhalten bei Änderung der Belichtungszeiten. Was die eine Kamera mit 1/2000s gut macht, macht sie vielleicht bei 1/8000s schlechter. (nur ein Beispiel)
Mindestens aber bei Langzeitbelichtungen wird man Unterschiede in jedem Fall sehen und dann kommt wieder verstärkt der Faktor Wärmeentwicklung dazu.
Da könnte man sicher noch mehr aufzählen was relevant wäre, um den Unterschied zwischen Studio und Praxis hervorzuheben. Aber ich denke das reicht. :)
Unterm Strich gibt es zu viele Einflüsse, die teils einen gewaltigen Unterschied zwischen Theorie (Studio) und Praxis (die Welt außerhalb des Studios) ausmachen.
 
Schaut man sich die Bilder mal genau an sieht man an vielen Reflektionen, dass die Beleuchtung nie 100% an der gleichen Stelle mit der gleichen Ausrichtung steht -

Was hat das alles bitte mit dem AA Filter und der Detailauflösung zu tun?! :ugly:

Parameter passen. Licht passt. Motive passen.
Bessere Vergleichbarkeit bekommst du auch in deinen "Praxisvergleichen" nicht hin, aber stellst das hier als defakto Aussagekräftiger dar. :rolleyes:
Witzig.

Zum Thema Objektive:

Für RF wird ein abgeblendetes RF 50L benutzt, dass die R5 locker bedienen kann.
Wo ist die Relevanz für das Thema?
Oder glaubst du das Nikkor Z 85mm oder das 85mm GM wären abgeblendet irgendwelche Gurken die die Detailwiedergabe beeinflussen?

Das einzige Referenzobjektiv, dass bei DPR aus der Reihe fällt ist das alte EF 50mm f1.4 für die EF Bodys.
Das kommt am Rand (aber im wesentlichen auch nur da) bei manchen Bodys sichtlich an seine Grenzen.

Nirgends wird die Sensortemperatur berücksichtigt.

Bei One Shot und ein paar Serienbildern hintereinander soll die Sensortemperatur einen nennenswerten Einfluss haben?!
Ich bitte dich! Die werden die Aufnahmen schon bei Raumtemperatur durchgeführt haben und nicht bei 0°

Zudem zeigt die Erfahrung von Astrofotografen, wo das wirklich ne Rolle spielt, weil da tatsächlich solange belichtet wird, dass das Dunkelrauschen eine Rolle spielt, dass es selbst verglichen mit den ganz alten Canons spätestens ISO1600 keine extrem großen Unterschiede gibt.
Bis auf das "Stareater" Noise Reduction Problem bei Sony.

Um da einen relevanten Unterschied zu bekommen, braucht es schon aktiv gekühlte Sensoren.
Und da ist es auch egal ob der Basissensor von Sony oder wem anders kommt.

Viele Sensoren ändern ihr Verhalten bei Änderung der Belichtungszeiten. Was die eine Kamera mit 1/2000s gut macht, macht sie vielleicht bei 1/8000s schlechter.

Könntest du das anhand der Sony oder Canon mit EFC oder vollmechanischem Verschluss bitte mal belegen?!
Mit EFC gibt es einzig und allein einen Einfluss aufs Bokeh bei kurzen Verschlusszeiten und großen Blenden...das ist aber ein geometrisches Problem.
 
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