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mehr Schärfe und Fleisch als mit 24 Megapixel

KlumpMolch

Themenersteller
Hallo Leute, ich habe mal wieder eine frage ... -.-

und zwar. Ich habe eine D610 und verwende standard ein Nikkor 24-70 + Nikkor 70-200 VRII
Jetzt ist mir nach einigen Portraitaufnahmen aufgefallen das ich zwar richtig scharfe bilder im Faceshoot hinbekomme aber wenn ich die Person ganz auf dem bild drauf habe, ich noch ein paar mehr Details haben würde und vor allem mehr Fleisch zum retuschieren. Jetzt ist die frage bringt der aufstieg zu einer D810 mehr Freiheiten in Auflösung und Details? Oder ist der logischste weg eigentlich eine Festbrennweite und die D610 reicht. Ich bin so gar kein Fan von Festbrennweiten, da ich nicht so gern das objektiv wechsle (ich weiß, das ist eben ein übel von DSLRs, man muss wohl mit leben)

Bringt das was oder muss man vielleicht D810 und festbrennweiten bevorzugen?

Was mich drauf gebracht hat sind eigentlich nur 2 Fakten.

D610 vs.D810
(Schärfe) 24 Megapixel vs. 36 Megapixel
(Fleisch) 6016 × 4016 Pixel vs. 7360 × 4912 Pixel

Vielleicht hat jemand ein gedankengang der mir noch nicht so einleuchtend war.

Gruß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: mehr Schräfe und Fleisch als mit 24 Megapixel

Moin,

die höhere Auflösung wird dir glaube ich nicht so viel mehr Details bringen, wie du dir evtl davon versprichst. Eher hast du mehr Freiheiten beim beschneiden der Bilder, weil hinterher doch noch ein paar MP übrig bleiben.

Zeig doch mal ein Bild, mit dem du unzufrieden bist, dann kann man das direkt beurteilen und entsprechend Tipps geben. :)
 
Re: Mehr Schärfe und Fleisch als mit 24 Megapixel

Mit was für Blendeneinstellungen machst du denn deine Portraitaufnahmen?
 
Hier mal eine 100% anicht von einem schnappschuss

Irgendwie stelle ich mir unter auflösung etwas anderes vor :/

1/1000 s
2.8f das sieht aber mit 4 oder 5.6 auch nicht anders aus (habe ich schon getestet :b )
iso 125

Oder es ist der Autofocus *grübel*


http://fs5.directupload.net/images/160530/bycztd27.jpg
<übergroße Einbindung entfernt>
IMG-Tags bitte nur bis maximal 1200 Pixel an der langen Seite nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

der Fokus sitzt auf dem Punkt. Was hier das Problem sein dürfte, warum du meinst das die Schärfe fehlt ist, LICHT. Licht bringt Kontraste, Kontraste generieren Schärfe, dass Licht hier ist defus, demnach kann hier die Schärfe auch nicht hoch sein. Nicht umsonst werden für diesen Bereich Fireflys oder SMDV eingesetzt um das nötige Licht zu generieren für die knackige Schärfe. Wenn du mehr fleisch haben willst ist eine D800 nicht verkehrt, aber bedenke das beim Cropen sich deine Schärfentiefe verändert, da du ja den Bildwinkel veränderst.

Hat alles seine vor und Nachteile.
 
D610 vs.D810
(Schärfe) 24 Megapixel vs. 36 Megapixel
(Fleisch) 6016 × 4016 Pixel vs. 7360 × 4912 Pixel

Dein "Fleisch" und deine "Schärfe" sind genau das gleiche, mulitplizier mal de Pixelangaben und staune ;)

In der Praxis ist die erreichbare Schärfe eine Mischung aus erreichbarer Auflösung, die wiederum von dem Objektiv, der Sensor-Auflösung, der AF-Treffsicherheit und der Aufnahmetechnik abhängt + dem Licht/Kontrast, durch das aus der reinen Auflösung erst eine von Auge wahrnehmbare Schärfe macht.

Mit einem höher auflösenden Sensor wirst du aus dem verwendeten Objektiv etwas mehr an realer Auflösung herausholen, etwas abblenden hat die Leistung eines Objektives noch nie verschlechtert, der AF sieht eigentlich recht gut getroffen aus - an Licht mangelt es aber definitiv, ein catch-light in den Augen, etwas Licht vs. Schatten usw. und alle erscheint gleich schärfer.

Zur reinen technischen Abbildungsleistung kannst du dich hier etwas informieren:

http://www.dxomark.com/Lenses/Nikon/AF-S-Nikkor-24-70mm-f-2.8G-ED-mounted-on-Nikon-D610__915 und einfach mal die Kamera auf z.B. D810 wechseln. Beachte aber, dass das nur ein Anhaltspunkt ist
 
Denke auch das grundsätzliche Problem bei diesem Beispiel ist die Ausleuchtung, diffuses Licht ist natürlich schön für Portraits, aber Details werden nicht so schön herausmodelliert wie bei gerichteter Beleuchtung.

Zudem ist sie noch unterbelichtet und aufgehellt, das macht es nicht besser.
 
Vielleicht hat jemand ein gedankengang
Was hier das Problem sein dürfte, warum du meinst das die Schärfe fehlt ist, LICHT. Licht bringt...
(y)
Oder es ist der Autofocus *grübel*
Nein.

Dass die '2 Fakten' tatsächlich nur ein Aspekt ist, wurde ja schon gesagt.
Ich rate Dir dazu, den vorhandenen (sehr guten) Sensor auszunutzen und auf das 'Wegscheiden von Fleisch' zu verzichten bzw. es bewusst minimal zu halten - schon bei der Aufnahme. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ganz sicher gehen willst, hold dir ein 50er und betreibe es bei f4, wäre bei dem Bild jetzt nicht aufgefallen.
Licht, Licht und nochmals Licht ... diffuses Licht nutzen wir ja um unschöne Details zu kaschieren, einfach mal an einer Rauhfasertapete üben Softbox vs Systemblitz auf größtem Fokus und von seitlich.
Ansonsten etwas abblenden, es reicht schon f3.2/4.0, Stativ/Einbein mit KuKo und richtig belichtet (Spot auf's Gesicht hätte hier schon gereicht, deine Innenhandfläche ist auch roundabout 18% Grau, mach ich immer mit Film zum sicher gehen bei LiveGigs) sieht auch mit den 2.8er Zooms besser aus.
Du könntest dir auch Brenizer angewöhnen, hast dann aber andere Probleme, bekommst aber so viel Auflösung/Details wie du willst...
 
Die interessanteste Frage dürfte eigentlich sein: Wo betrachtest du deine Bilder? Wenn du sie nicht in einem großen Format ausdruckst (und eventuell vorher noch beschneidest), wirst du von den mehr Megapixel exakt Nichts haben. Selbst auf einem UHD-Monitor schmeisst du bei 24 Megapixel noch knapp 2/3 in die Tonne.
 
Es ist die D610. Schau dir mal dpreview die Studio Szene an, D750 vs. D610:

http://www.dpreview.com/reviews/nikon-d750/13

z.B die Dollarnote. Oder auch die Strichmuster auf der rechten Seite bis hin zur Mitte, mit den Zahlen zum bestimmen der Auflösung ran.

D600 und D610 sind in 100% weicher als andere Kameras. Die D800 ist in 100% schärfer, trotz mehr MP und obwohl sie auch ein AA Filter hat.

Bei eben diesem Strichmuster hat die D750 bei 34 noch 9 Striche, wenn auch mit Farbfehlern und sehr schwachem Kontrast, bei 36 nicht mehr.
Will heissen: Sie nutzt ihre 4000 ixelreihen mit 3400 bis 3500 aus. Bei der D610 ist mit 3000 Schluss. Also 87% Ausnutzung vs. 75%.
Die D800 hat rund 4900 Pixelreihen auf die Bildhöhe, ihr studiobild bei dpreview lässt bis ca. 42 oder 43 die 9 Linien schwach erkennen, sind also rund 85% Ausnutzung.

Also wenn dpreview bei D600 und D610 niht grob was falsch gemacht hat, dann ist es keine Überraschung, dass die Bilder nicht ganz so knackig rüber kommen wie mit anderen Kameras.
 
Es ist die D610. Schau dir mal dpreview die Studio Szene an, D750 vs. D610:
.....Also wenn dpreview bei D600 und D610 niht grob was falsch gemacht hat, dann ist es keine Überraschung, dass die Bilder nicht ganz so knackig rüber kommen wie mit anderen Kameras.

Frage ist dann.. nutze sie immer das gleiche Objektiv? Also immer ein Objektiv? oder verschiedene der gleichen Marke... Gerade in solchen Testmustern kann das schon eine Menge ausmachen...

Ich stimme da eher den Vorrednern zu.. Es liegt schlussendlich am Licht. Kontraste und Licht...
Wenn ich mir hier Bilder von Feiern betrachte.. kann ich zw. d800 + 610 keine wirklich wichtigen Unterschiede feststellen...
 
Frage ist dann.. nutze sie immer das gleiche Objektiv? Also immer ein Objektiv?
Nein. Das tun sie (leider) nicht.
In diesem Fall - habe extra direkt nachgeschaut ;) - aber schon:
Nikkor 85/1.8 bei f/5.6 bei beiden Kameras.
Allerdings wundern mich die gravierenden Unterschiede in den Abbildungsleistungen hier schon ein wenig - kenne ich auch anders (näher bei einnander)...
Gerade in solchen Testmustern kann das schon eine Menge ausmachen...
Korrekt.
Es liegt schlussendlich am Licht. Kontraste und Licht...
(y)
 
Ich stimme da eher den Vorrednern zu.. Es liegt schlussendlich am Licht. Kontraste und Licht...
Wenn ich mir hier Bilder von Feiern betrachte.. kann ich zw. d800 + 610 keine wirklich wichtigen Unterschiede feststellen...

Im Studio ist härteres Licht sicher ein gutes Mittel für sträer rausgestellte Details. Draussen kann das was aufwendiger werden, aber auch da gibt es je nach Location noch Möglichkeiten.

Ich achte selber seit der Erfahrung mit K5 und D2x halt darauf, dass meine Kameras zu eher hohen Mikrokontrasten neigen. Was aber auch die Gefahr von Artefakten birgt, klar. Das löst auch nicht alle Probleme mit zu weichem Licht, aber lässt doch etwas mehr Reserven. Und weniger nachschärfen oder gar etwas weichzeichnen kann man immer. Bei mir speziell hat es noch einen anderen Grund: Ich nutze auch schon mal gerne günstige Objektive, die dann teilweise zwar an sich noch scharf sind, aber schon schwächeren Mikrokontrast haben als andere Objektive, die (meist) spürbar mehr kosten würden. Für sowas ist ein Body mit hohen Mikrokontrasten ungemein hilfreich.
 
Allerdings wundern mich die gravierenden Unterschiede in den Abbildungsleistungen hier schon ein wenig - kenne ich auch anders (näher bei einnander)...


Niemals einen Online-Verglech von DPReview im Netz anschauen. RAWs herunterladen und selbst entwickeln. Da offenbart sich hin und wieder so manches. Ob es durch die verschiedenen Versionen von kommt oder einfach unterschiedliche Entwicklungseinastellungen weiß ich nicht.
DxOMark kommt aber auch auf leicht abweichende Ergebnisse, zwischen der D6x0 und D750.

Unterschiede im Bild zwischen 24MP und 36-50MP. Auf dem Monitor oft sofort sichtbar, zumindest bei meinem Nec 27" mit ~50cm Kantenlänge.
DxOMark sagt, bei Ausbelichtungen von 1,5 x 1m und einem Betrachtungsabstand von 1m, wird man keine Signifikanten Unterschiede sehen.
 
Niemals einen Online-Verglech von DPReview im Netz anschauen. RAWs herunterladen und selbst entwickeln. Da offenbart sich hin und wieder so manches.
Genau. :)

Und auch ist korrekt - das wird leider bei allem geliebten Forentalk oftmals vergessen oder (un-)bewusst ausgeblendet - dass 'Unterschiede' (die durchaus existent sind) sich in vielen Bereichen oftmals nicht oder kaum in Bildendergebnissen wiederfinden (sofern man nicht ganz bewusst und explizit nach ihnen sucht und forscht). (y)

Manches mal klafft eine deutliche Lücke zwischen Messwerten und Praxisrelevanz. Leider geht das oft unter.
 
Also ich hatte gestern Abend auf der Hunderunde die Kamera dabei.. Hab einfach mal draufgedrückt.. Kein Anspruch auf "tolles Foto" !!! ... Ja.. mit Blitz... Aber an Bildschärfe finde ich ist da kein Mangel... Bild unbearbeitet nur verkleinert. Die Größenverhältnisse sollten ähnlich sein wie beim Bild des TO (auch wenn ich die Füße abgeschnitten habe dafür nach oben mehr Himmel zu sehen ist) ;)

Bei solch einem Bild.. brauche ich da wirklich noch mehr an Auflösung? Ein saubereres Arbeiten wäre doch wesentlich wichtiger... Aber Auflösung reicht mMn...

VG Marcus
 

Anhänge

Die Größenverhältnisse sollten ähnlich sein wie beim Bild des TO
Beim TO ist es schon noch extremer:
Bei ihm hat es quasi 'doppelte Motivhöhe'.
Die junge Dame würde quasi 'zweifach gestapelt' aufs Bild passen.
Bei Deinem Beispiel passt die junge Dame etwas mehr als 'einmal ganz' ins Bild.

Nichts desto trotz:
Bei solch einem Bild.. brauche ich da wirklich noch mehr an Auflösung? Ein saubereres Arbeiten wäre doch wesentlich wichtiger... Aber Auflösung reicht mMn...
Sehe ich sehr ähnlich. Wer bei so etwas (also starkem Fleischbeschnitt) einen wirklichen AHA!-Effekt haben möchte, muss im Grunde die Sensorgröße signifikant steigern - dann gibt es den signifikanten Aha-Effekt.
 
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