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Suche Monitor für Bildbearbeitung

miseryindex

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir endlich einen guten Monitor kaufen, sodass die Farben auch im Druck exakt meiner Vorstellung entsprechen. Da ich die Fotografie nur als Hobby betreibe wollte ich euch nach Tips für einen Monitor bitten.
Mein Rechner ist nicht sonderlich neu (keine Ahnung ob relevant, aber ich hab eine Radeon HD5870 verbaut).
Gedacht hatte ich an bspw. an den BenQ SW2700PT, da der Monitor auch nicht extrem teuer sein soll. Farbraumabdeckung scheint ganz gut. Braucht man 4K oder sind dann die Bilder am Monitor schärfer, als auf dem Druck? Ich meine 27" sind absolut ausreichend, jedoch wo steckt der Unterschied zwischen BenQ SW2700PT, 10bit (8bit mit FRC) und BenQ SW271, 10bit (10bit ohne FRC). Nutzt man FRC überhaupt für gewöhnlich?

Schonmal besten Dank für eine Kommentare!
 
Test bei "PRAD.DE"


Alle Monitore die dort für die Bildbearbeitung als tauglich getestet wurden entsprechen Deinen Anforderungen - außer billig.

Eizo Empfehlung, mit 5 Jahren Werksgarantie, wäre der CS2730 (ca 1030 €)

Kalibrierung-Ausstattung geht extra.

Prüfen ob Deine Schnittstellen am PC passen.

Dann hier die Funktion "Suche" nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnelle Antwort und dem Tipp zur Testseite! Dennoch die Frage ob 4K und was es mit FRC auf sich hat..? Ich würde momentan wohl dem SW2700PT statt dem CS2730 den Vorzug geben, da es ja auch ein finanzieller Punkt ist.
 
Ich habe vor einem Jahr vor der gleichen Frage gestanden und mir dann den CS2420 gekauft.

Der hat zwar nur 24 Zoll, was sich erstmal viel weniger anhört. Er steht jedoch jetzt neben meinem Iijama 27 Zoll, denn ich wegen des Formates 16:9 für Filme und anderes nutze. Da der eizo mit 16:10 jedoch die gleiche Höhe besitzt und sich der Unterschied nur in der Breite auswirkt, fällt der Unterschied kaum auf.

Ich hatte auch mal einen iiyama 27 Zoll mit 4k neben dem alten stehen iiyama hd stehen. Den gab ich jedoch wieder zurück, da zum einen die Ausleuchtung nicht so gut war und zum anderen für mich kein Unterschied in den Bildern zu erkennen war. Auch der Anschluss an meinen Rechner und meine Laptops war nicht ganz unproblematisch. Deshalb kann ich den ganzen Hype um 4k nicht verstehen.

Abgesehen davon finde ich das 16:10 Format für die Bildbearbeitung (darktable) besser, weil unten noch Platz für den Filmstreifen ist und der 3:2 Arbeitsbereich in die Mitte passt.
 
[…] was es mit FRC auf sich hat […]
FRC ist eine « 10-bit Darstellungs-Mogelpackung » dahingehend, als nebeneinanderliegende Farben so miteinander verrechnet werden, dass der « Eindruck von mehr Farben » vermittelt wird.

10bit ist für reine Bildbearbeitung im Normalgebrauch over the top, weil Du es so gut wie nicht siehst - allerbestens vielleicht in Verläufen feststellen kannst. « Benötigt » wird es dann, wenn Du viel von professionellen Dienstleistern mit den dicken Maschinen ausbelichten lässt und bei Bewegtbild in der high-end-Klasse « Kinoleinwand ».

Deutlich entscheidender ist, dass sich das Ding ordentlich kalibrieren und vor allem profilieren lässt.
 
FRC gibt es übrigens auch als "8bit-Mogelpackung", und es werden keine nebeneinander liegenden Farbtöne "verrechnet", sondern zwischen den beiden Tönen wird mit hoher Frequenz "hin+hergeflimmert". Mittlerweile gibt es wohl Gerätschaften, die machen das sogar recht gut.:devilish: Vielleicht gibt es ja demnächst auch Monitore mit 5bit + FRC_2.0:angel:
 
… die Frage ob 4K …
Monitorauflösung und auch -größe sind eine persönliche Geschmacksfrage!
Müsstest du dir mal im Laden verschiedene Geräte mit dem für deinen "Arbeitsstil" angenehmsten Betrachtungsabstand ansehen!?

---edit----
Deine alte Radeon HD5870 schafft vermutlich keine 4k!? Kann außerdem gut sein, dass dein alter Rechner bei 4k-spezifischer-Software ohnehin ganz übel in die Knie geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
FRC ist eine « 10-bit Darstellungs-Mogelpackung » dahingehend, als nebeneinanderliegende Farben so miteinander verrechnet werden, dass der « Eindruck von mehr Farben » vermittelt wird.

(...)

So wirklich "Mogelpackung" ist das nicht unbedingt. Wenn das korrekt implementiert ist, dann ist ein guter 8-bit FRC Monitor manchmal besser als ein billiger 10bit, der z.B. an starkem IPS-Glow und Ungleichmäßigkeit leidet. Und er ist definitiv besser als ein guter 8-bit Monitor. Da kommt es immer auf das "Gesamtpaket" an.

Konkret wechseln da die RGB-Subpixel so schnell die Helligkeiten, dass für das träge menschliche Auge das Bild einer "Zwischenfarbe" entsteht. Damit hat man zum einen aber nicht wirklich immer die passende "Farbechtheit" - und zum anderen kann das leider (vor allem bei billigen Geräten..) auch mal zu einem leichten, aber unangenehmen Flimmern des Monitors an manchen Farben führen.

6bit + FRC ist bei sehr vielen TN-Monitoren noch weit verbreitet, aber auch billige IPS Monitore kommen durchaus mal nur mit 6bit+FRC statt 8bit. Aber vor allem bei Gaming-Monitoren kommt das FRC zum Einsatz, da die oft nicht mit den üblichen 60Hz, sondern mit 120Hz oder gar 240Hz laufen. So dass man da dass Flimmern nicht so sehr bemerkt. Da ist dann aber auch nicht die Farbechtheit wichtig, sondern möglichst wenig Lag im Gerät, also möglichst wenig Zeit von Signal-Eingang an der Buchse bis Pixeländerung.
 
@miseryindex Ziel: "möchte mir endlich einen guten Monitor kaufen, sodass die Farben auch im Druck exakt meiner Vorstellung entsprechen."

Die geschilderte "Flimmerie" kenn ich bei den Grafikmonitoren für EBV von Eizo nicht. 4K ist nicht notwendig. 10 Jahre beständig gleiche Bildqualität sind gerade mal 28Cent täglich.

Bei Garantiefall sehr schneller Austauschservice.
 
…6bit + FRC ist bei sehr vielen TN-Monitoren noch weit verbreitet, …
"noch"?
FRC wurde doch erst vor gut zehn Jahren eingeführt (zuvor hatten Monitore immer 16,7 mio Farben = 8bit), und hat sich seitdem immer weiter im Monitormarkt breit gemacht?! Lt. geizhals.de Statistik werden aktuell etwa 1.000 Monitore MIT und nur 500 OHNE FRC angeboten. Ob "TN" oder "IPS" macht dabei prozentual keinen Unterschied.
Es gibt mittlerweile sogar 6 (portable) Monitore mit "echten" 6bit (also ohne FRC) und davon sind 5x IPS und 1x TN.

Und im Notebookbereich sieht die Lage noch viel schlimmer aus: unter 1.000€ findet man seit zwei/drei Jahren fast nur noch 6bit+FRC Panels.

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"Haltbarkeit" ist so'ne Sache: die Leuchtkraft der LEDs lässt nämlich mit der Zeit unweigerlich nach:(, beträgt sie nur noch 50%, gilt der Monitor offiziell als "Schrott"/defekt.
 
Moin, ich musste leider feststellen, dass Lightroom gar kein 10bit unterstützt. Hatte mir extra eine Quadro GraKa gekauft, normale Grafikkarten geben kein 10bit aus (nur DirectX Vollbild). Photoshop unterstützt 10bit aber sehr wohl. Kommt also auf deinen Workflow an, ob du es überhaupt nutzt.

Habe übrigens gerade einen BenQ SW320 zurückgeschickt. 7 tote Pixel, Lichthöfe. Bekomme die Tage Ersatz. Mal sehen, ob das Panel besser ist. Mein alter Dell U2713H ist dem SW320 jedenfalls überlegen, aber leider nur 27“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den Eizo EV2785 ausgeguckt. Taugt vielleicht nicht für die professionelle Bildbearbeitung mit absolut verbindlicher Farbkalibrierung. Aber für den Hausgebrauch scheint er sehr gut zu sein.

Wichtig waren mir 4 k, weil mein Laptop auch 4k hat und die Arbeit mit 2 Monitoren unterschiedlicher Auflösung auch unter Win10 noch immer nicht richtig gut klappt.
 
Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Kommentare!
Ich werde nur einen Monitor haben und an dem alles machen wollen. Bilder bearbeiten, Filme schauen und ggf. auch mal ein Speiel spielen.
Somit sollte der potenzielle Monitor dies alles können.
Meine Grafikkarte hat einen dual link DVI-I Ausgang. Schafft somit maximal 2560 x 1600 @ 60 Hz. 4K ist somit nicht relevant.
Entsprechend der Ausführungen habe ich bei einem Eizo Modell generell länger Farbstabilität und zwei Jahre länger Garantie.
Für die Verarbeitung der RAW Dateien nutze ich Lightroom CC und Capture One. Ggf. zuletzt dann noch PS. Was nun bezüglich des Hinweises der 10bit?
@Teletobi vielleicht hattest du nur ein Montagsmodell erwischt und tendenziell sind die Monitore in der Liga von BenQ doch ganz in Ordnung?
 
den Wichtigsten Hinweis hier in dem Thread hast Du gesehen?

Deutlich entscheidender ist, dass sich das Ding ordentlich kalibrieren und vor allem profilieren lässt.

eigentlich implizit damit auch bereits gesagt aber dennoch der explizite Hinweis, dass man das auch tun muss- sonst hilft Dir auch alles sonstige nichts.

Bei Deiner Allrounderwunschvorstellung sind Spezialeigenschaften wie 10 Bit IMHO eher nachrangig. Vergiss die einfach.

vg, Festan
 
@Teletobi vielleicht hattest du nur ein Montagsmodell erwischt und tendenziell sind die Monitore in der Liga von BenQ doch ganz in Ordnung?

Morgen bekomme ich voraussichtlich die Ersatzlieferung des SW320. Dann sage ich Bescheid, ob ich zufrieden bin, oder doch noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen werde!

LG Tobi

PS. Festans Aussage kann ich nach meinen Erfahrungen mit 10bit nur unterschreiben (y)
 
Ich habe seit 2 Jahren den BenQ SW2700PT und bin soweit zufrieden. Die Kalibrierung im Lieferzustand ist schon ziemlich gut (allerdings muss man die Helligkeit stark runterregeln), im Vergleich zu meinem alten TFT war es ein Quantensprung. Das Bild ist brilliant, superscharf und hat eine tolle Leuchtkraft.
WHQD-Auflösung, also das Maximale, was deine Grafikkarte noch packt, finde ich bei 27 Zoll ideal. 4k wäre mir hier viel zu kleinteilig.
Für den Hobbyisten ist der BenQ meiner Meinung nach super, für den Profi würde ich aber vermutlich nochmal was besseres empfehlen.

P. S Zocken geht mit dem 2700PT auch super, sogar schnelle Shooter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kalibrierung im Lieferzustand ist schon ziemlich gut

1) woher weißt Du das (hoffentlich nicht nur durch Augenschein :ugly:)
2) kann das bei jedem Gerät unterschiedlich sein

Woran man immer spart- am Kalibrieren sollte es nicht sein

Für den Hobbyisten Anwender mit nicht ganz so hohen Ansprüchen ist der BenQ meiner Meinung nach super, für den Profi Anwender mit sehr hohen Ansprüchen würde ich aber vermutlich nochmal was besseres empfehlen

Anspruch ist keine Frage von Hobby oder Profi.

vg, Festan
 
Okay, also ohne Kalibrierung ist jeder der Monitore sinnfrei (?)
BenQ SW2700PT ist dann wohl für den nicht ganz so anspruchsvollen Anwender und ab dem Eizo CS2730 geht es Richtung Profibereich?
Sieht man wirklich einen Unterschied zwischen den beiden Monitoren oder wird es erst über die Zeit erkennbar, dass der Eizo länger Farbstabil bleibt?
Gerade habe ich einen Samsung 2343BW. Alles wird wohl eine Verbesserung!! Schon das IPS Panel am Laptop ist deutlich besser, weshalb ich gerade nur an dem arbeite (ASUS UX32VD)
 
1) woher weißt Du das (hoffentlich nicht nur durch Augenschein

Hm, da lag zumindest ein unterschriebener DIN A4 Ausdruck eines Technikers bei, mit vielen Diagrammen :D. Darauf wurde bestätigt, dass die Kalibrierung innerhalb der Toleranzen vorgenommen wurde.

Ich sehe das übrigens mit der Kalibrierung als Hobby-Fotograf tatsächlich eher entspannt.
Früher habe ich gelegentlich Flyer, Poster, DVD-Labels in den Offset Druck gegeben. Dabei habe ich versucht, die ICC Druckprofile (in dem Fall ISO Coated v2 300%) konsequent einzusetzen, in die PDFs einzubetten und mit Acrobat zu checken, dass der Farbauftrag tatsächlich nie über 300% läuft, etc. Der Vorteil war, dass ich bei mir in der Agentur jederzeit einen verbindlichen Proof erstellen lassen konnte.
Letztendlich hat alles immer gut geklappt, aber ich weiß dadurch, wie akribisch man eine 100%ige Kalibrierung über sämtliche Geräte und Medien durchziehen muss.
Das ist mir privat alles zu aufwändig, daher bin ich bereit, mäßige Abweichungen zu akzeptieren.
 
Okay, also ohne Kalibrierung ist jeder der Monitore sinnfrei (?)

wieso sollte der generell sinnfrei sein? Kommt eben auf den Sinn an...

Ich habe da einen Grundsatz: gut ist es, wenn es gut genug ist. Nun musst Du für Dich definieren, wie gut es eben sein soll.

Nun ist es aber leider so, dass Farbmanagement nicht einfach eine lineare Qualitätsgröße ist a la kauf einen bestimmten Monitor in einer bestimmten Qualität dann ist das Thema erledigt.

Deshalb ist das mit dem Eizo und der Farbstabilität IMHO einer der Bereich, auf den ich selber sehr gut verzichten kann- um sicherzustellen, die bestmöglichsten Ergebnisse zu erzielen, muss man eh regelmäßig kalibrieren/profilieren (weshalb selbst ein perfekt kalibrierter Monitor ab Werk das nach einer gewissen Zeit nicht mehr ist).
Nur ist dessen Abweichung selbst nach 10 Jahren für Dich ja vielleicht noch OK.

Die Frage ist, woran man das bemisst? Ich drucke fast gar nichts und veröffentliche fast nur im Netz und bei Wettbewerben- da will ich, dass das, was die dort sehen so genau wie möglich dem entspricht, was ich hier bei mir sehe.
Anderen ist das weniger wichtig.

Ich hatte hier schon Leute neben mir sitzen, die bei ein wenig Abweichung von ihrem Monitor zu hause entsetzt waren und einige, die trotz massiver Abweichungen mit den Schultern gezuckt haben.

Ein entsprechendes Gerät ist glücklicherweise ja nicht teuer (anders, als wenn es um Druckerprofilierung geht). Wüßte nicht, wieso ich da auf den Qualitätsgewinn verzichten sollte.

Lieber einen mittelprächtigen Monitor plus Kalibrierung als einen guten ohne.


Ist aber nur (m)eine Meinung und soll nur Hilfe bei Deiner Meinungsbildung sein.

vg, Festan
 
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