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D800 oder 810

hendsch

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,

eigentlich habe ich mein GAS relativ gut unter Kontrolle (wobei meine Finanzministerin daran auch einen entscheidenden Anteil hat).

Aktuell habe ich eine D5100 die ich aber kaum noch nutze (wobei ich sie immer noch liebe) und eine D750 die mich seit langer Zeit treu begleitet. Ich liebe diese Kamera. 24 MP reichen mir vollkommen aus und sonst kann sie alles was ich brauche – tolle Bilder machen, guter Autofokus, alte Objektive benutzen, Blitzsteuerung über den eingebauten Blitz etc. pp.– ihr kennt die Kamera.

Für mich hat sie aber einen entscheidenden Haken, an dem ich mich immer öfter und mehr störe: Der kleine Sucher! Ich hab seit einiger Zeit eine Brille und erwische mich immer öfter dabei, dass ich den Bildausschnitt nicht treffe. Da ist oft ein Fuß, Arm oder Kopf so halb angeschnitten.

Sorry für die lange Einleitung. :eek: Hier kommt dann vielleicht das GAS ins Spiel …

Ich hab eine ganze Zeit lang mit der D700 geliebäugelt. Aber als ich sie mal in einem Shop getestet habe, war ich erschrocken über den lahmen Autofokus. Und dann frage ich mich, ob ich mit 12 MP wirklich glücklich werden würde. Die gehen für teilweise 350 € in neue Hände.

Dann dachte ich an eine Df (tolles Teil, ich habe hier noch zwei FE rumfliegen mit denen ich regelmäßig fotografiere und finde das Bedienkonzept einfach genial). ABER, die ist auf Ebay Kleinanzeigen quasi nie unter 1.000 € zu bekommen. Also zu teuer (und irgendwas anderes hat mich auch noch gestört, aber ich weiß nicht mehr was.)

Auftritt D800/D810.
Ich fotografiere fast nur die Familie und Ausflüge. Ab und zu mal Modeaufnahmen und Portraits, im Studio und draußen. Verdiene damit aber kein Geld. Ganz ganz selten mache ich mal eine Hochzeit.

Was meint ihr, ist dafür eine D800 im Jahr 2021 noch sinnvoll (die gibt es für 500–600 Euro auf Ebay Kleinanzeigen) oder sollte ich versuchen die Finanzministerin zu überzeugen, die 300–400 € mehr für eine halbwegs ordentliche D810 freizugeben?

Das wichtigste – den große Sucher – haben beide.

PS: ab welchem Shutter-Count sollte man die Finger von den D800/810 lassen? Ich habe eine D810 mit 210.000 Auslösungen für 750 € gefunden.
 
Da ich auf einer ähnlichen Suche war, ist mir eine D810 bei eBay Kleinanzeigen mit 10.000 für 900€ über den Weg gelaufen.
Die 150€ würde ich sofort investieren, bevor ich in so eine abgenudelte Kamera ausgebe.

(Inwiefern es nur Shuttercounts bei Timelaps sind, muss man abklären)

Am Ende ist (für mich) die Kamera für einen längeren Zeitraum geplant.
Da wäre mir eine gebrauchte in gutem Zustand wichtiger, als 50-150€ zu sparen.
 
Ja, die D810 ist etwas schneller und leiser. Aber wenn es Dir nur um die Bildqualität geht, ist die D800 nicht schlechter. Besser wird es dann erst wieder mit der D850. Ergo spricht nix gegen eine günstige, gut erhaltene D800
Gruss, Ralle
 
Die D750 ist doch prima. Die 800/810 bieten nur mehr Auflösung, aber von der Bedienung her gesehen ist die D750 moderner.
Wenn Du schon aufrüsten willst/musst, spare das Geld und schau dich dann nach einer D850 um. Das lohnt sich dann so wirklich.
 
Für mich hat sie aber einen entscheidenden Haken, an dem ich mich immer öfter und mehr störe: Der kleine Sucher! Ich hab seit einiger Zeit eine Brille und erwische mich immer öfter dabei, dass ich den Bildausschnitt nicht treffe. Da ist oft ein Fuß, Arm oder Kopf so halb angeschnitten.

Bist Du Dir sicher, dass das am Sucher liegt? Aus meiner Sicht eher an der Bildkomposition, da man sich bei einem großen Sucher auch nicht mehr auf die Ränder konzentriert. Ein Bisschen mehr Luft am Rand wirkt da Wunder.

Auftritt D800/D810.
Ich fotografiere fast nur die Familie und Ausflüge. Ab und zu mal Modeaufnahmen und Portraits, im Studio und draußen. Verdiene damit aber kein Geld. Ganz ganz selten mache ich mal eine Hochzeit.

Was meint ihr, ist dafür eine D800 im Jahr 2021 noch sinnvoll (die gibt es für 500–600 Euro auf Ebay Kleinanzeigen) oder sollte ich versuchen die Finanzministerin zu überzeugen, die 300–400 € mehr für eine halbwegs ordentliche D810 freizugeben?

Das wichtigste – den große Sucher – haben beide.

PS: ab welchem Shutter-Count sollte man die Finger von den D800/810 lassen? Ich habe eine D810 mit 210.000 Auslösungen für 750 € gefunden.

Die D800 ist schon etwas älter, und das merkt man auch. ICH würde sie mir 2021 nicht nochmal kaufen, aber ich mache auch kein Upgrade.

Meine D800 ist auch schon irgendwo im 6-stelligen Bereich. Wenn Du also eine guterhaltene D800 mit wenig Auslösungen findest und die ohne Ärger im Budget liegt, spricht nichts dagegen. Die D810 ist etwas neuer und etwas besser, aber deswegen würde ich keinen Familienstreit riskieren.
 
Ich hatte auch erst die D800 und war sehr zufrieden. Sie hatte so ihre Eigenheiten, die man einfach kennen musste. Hatte lange gezögert die D810 zu kaufen. Aber die Entscheidung hat sich gelohnt. Für mich ist die D810 eine sehr gute Modellpflege, die alle Ecken und Kanten, die die D800 für mich noch hatte, sehr fein abgeschliffen hat (ich bekomme aber leider die Punkte nicht mehr zusammen, die mich bei der D800 gestört haben).

Daher pro D810 oder, wenn das Geld langt, gleich die D850.
 
Liebe Fotofreunde,

eigentlich habe ich mein GAS relativ gut unter Kontrolle (wobei meine Finanzministerin daran auch einen entscheidenden Anteil hat

Was meint ihr, ist dafür eine D800 im Jahr 2021 noch sinnvoll (die gibt es für 500–600 Euro auf Ebay Kleinanzeigen) oder sollte ich versuchen die Finanzministerin zu überzeugen, die 300–400 € mehr für eine halbwegs ordentliche D810 freizugeben?.[/I]

Moin, ich hatte beide (und deine anderen auch), daher meine Empfehlung:
D810 mit ca. 20-30k Auslösungen (ca. 900,-) und egal ob D800 oder D810, das Nikon DK-17M Vergrößerungsokular, bin auch Brillenträger.
Die D810 ist die bessere, ausgereifte D800, alleine das wesentlich leisere und angenehmere Auslösegeräusch ist in vielen Situationen schon ein Plus.
Nur eine kurze Empfehlung, bei Bedarf gerne mehr via PN.
Mit freundlichen Grüßen
 
Die D810 hat keinen Tiefpassfilter. Das DK-17M verschlechtert den Sucherüberblick für Brillenträger. Die Vergrösserung betrifft diie Suchermitte. Hat an der D700 noch gut funktioniert, bei D810/850 bringts nichts.
 
Für mich hat sie aber einen entscheidenden Haken, an dem ich mich immer öfter und mehr störe: Der kleine Sucher!

Viewfinder coverage 100%
Viewfinder magnification 0.7×

Viewfinder coverage 100%
Viewfinder magnification 0.7×

Viewfinder coverage 100%
Viewfinder magnification 0.7×

Das sind die Angaben zu den Suchern bei dpreview, D750, D800 und D810, was entgeht mir da?
 
Für einen guten Suchereinblick ist nicht allein die Vergrößerung ausschlaggebend. Als Brillenträger ist wichtig, dass du den Sucher mit etwas Abstand zum Okular noch gut überschauen kannst und ich denke, da gibt es selten konkrete Angaben welche Kamera besser ist. Das würde ich einfach probieren.

Kann auch sein, dass sogar ein kleinerer Sucher für Brillenträger besser geeignet ist. War bei der analogen F3 auch so. Normal war die F3 - speziell für Brillenträger gab es die viel häufiger verkaufte F3 HP und die hatte sogar das kleinere Sucherbild, dafür aber bei gleichen Abstand für Brillenträger besser überblickbar.
Das Vergrößerungsokular DK17M hat für Brillenträger Nachteile.

D810 hat den Vorteil, dass was schon geschrieben wurde leiser ist, aber auch weniger erschüttert. Da hat die D800 bei kritischen Verschlusszeiten einen nicht so guten Ruf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die runden Augenmuscheln der höherwertigen Kameras erwecken den Eindruck, der Sucher und das Bild daraus wäre allgemein größer als wie aus den eckigen. Wahrscheinlich ist es für Brillenträger auch komfortabler mit den runden. Allerdings gibt es für die D750 ebenfalls runde weiche Aufsätze. Die dürften für Brillenträger besser geeignet sein. Ich hatte selber einen bei meiner damaligen D750. Allerdings stand der etwas ab, weil er nicht nur rund sondern auch leicht trichterförmig war und deshalb etwas abstand und damit komisch aussah. Sowas in der Art hier (nur günstiger, weil nicht original): https://www.amazon.de/Nital-Zubehör-Sucher-Augenmuschel-Schwarz/dp/B00YX2QXKW
 
Die D800 ist eine tolle Kamera, aber die D810 wurde in sehr vielen Punkten entscheidend verbessert. Allein der erheblich leisere Verschluss, der bessere Handgriff und QC sind den Aufpreis wert.

Ich würde gebraucht keine Kamera mit sechsstelligem Shuttercount kaufen.
 
Vielen Dank liebe Alle!

Das sind wirklich gute Antworten und Infos zum drüber nachdenken.

So richtig klar und eindeutig pro D810 oder pro D800 ist das jetzt aber auch nicht. Klar ist, ich bin ich für eine lange Nutzung und möchte möglichst lange etwas davon haben. Deshalb tendiere ich natürlich zu einer D810. Die D850 wäre natürlich geil, aber solange ich kein Geld damit verdiene wäre das purer Luxus. Außerdem, wer zur Hölle braucht 45 MP??? (Ich fotografieren immer RAW, und wenn ich an die Dateigröße denke, wird mir ganz schwummerig).

Aber ihr habt recht. Eigentlich müsste ich mal ein paar Fotos mit den Kameras machen um zu schauen, ob die Sache mit dem Sucher überhaupt so ein großes Ding ist.

Wenn dieses Corona mal vorbei ist schaue ich mal, ob Foto Gregor in Köln so eine im Schaufenster stehen hat. Dann schaue ich mal durch den Sucher.
 
Die D850 wäre natürlich geil, aber solange ich kein Geld damit verdiene wäre das purer Luxus.

Luxus wäre die Anschaffung einer D8x0, wenn man bereits eine D750 hat, in jedem Fall. Das Klappdisplay der D850 wäre für mich ein wirkliches Plus.



Außerdem, wer zur Hölle braucht 45 MP??? (Ich fotografieren immer RAW, und wenn ich an die Dateigröße denke, wird mir ganz schwummerig).

Darauf kommt es heute doch nicht mehr an. Ich fotografiere bereits seit 7 Jahren mit der D800. Damals war das noch nicht ganz so locker, aber auch problemlos möglich die Bilder zu bearbeiten.

Aber ihr habt recht. Eigentlich müsste ich mal ein paar Fotos mit den Kameras machen um zu schauen, ob die Sache mit dem Sucher überhaupt so ein großes Ding ist.

Wenn dieses Corona mal vorbei ist schaue ich mal, ob Foto Gregor in Köln so eine im Schaufenster stehen hat. Dann schaue ich mal durch den Sucher.

Mach das und ich wünsche Dir viel Spaß dabei.
 
Das sind die Angaben zu den Suchern bei dpreview, D750, D800 und D810, was entgeht mir da?


Die 8x0 haben einen aufwändiger konstruierten High-Eyepoint-Sucher. Heißt: Kompletter Überblick auch bei Abstand vom Okular, zB für Brillenträger.
Der eingebaute Okularverschluss ist übrigens auch ein nettes Gadget.
 
Hallo
Dateigröße ist doch im Zeitalter von TB-Festplatten und USB3.1 nun wirklich kein echtes Argument.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es braucht auch schon einen ordentlichen Prozessor und Arbeitsspeicher, um diese Dateigrößen zügig zu bearbeiten.

Gruß Gerhard
 
Die 8x0 haben einen aufwändiger konstruierten High-Eyepoint-Sucher. Heißt: Kompletter Überblick auch bei Abstand vom Okular, zB für Brillenträger.
Stimmt das in der Praxis wirklich? Hat das mal jemand hier direkt verglichen?
Laut den Nikon-Spezifikationen hat die D750 einen Eypoint ("Lage der Austrittspupille") von 21mm, während die D800 und D810 einen Eyepoint von 17mm haben. Also den Daten nach müsste die D750 hier sogar wesentlich besser sein.

Speziell eine D800/D810 hatte ich selber noch nie, aber ich habe derzeit eine D750. Im Vergleich zu allen DX-Nikons und auch zu diversen Canon- und Panasonic-Kameras mit Sucher, die ich schon besessen habe, bietet mir die D750 den bisher leichtesten Sucher-Überblick mit Brille. Meine Panasonic G9 kann in etwa mit der D750 mithalten – allerdings nur, wenn ich ihr Sucherbild verkleinere (da der G9-Sucher elektronisch ist, kann man ihn in mehreren Stufen einstellen, d. h. den Sucherrand ungenutzt lassen).
Das heißt nun keineswegs, dass ich mit dem Sucher der D750 wirklich schon zufrieden wäre. Ich würde mir immer noch deutlich mehr Einblick wünschen, um die Brille nicht immer so brutal gegen den flachen Suchergummi pressen zu müssen – und trotzdem noch alle Ecken zu sehen.
Ich habe aber aufgrund der Daten (und aufgrund der Erfahrung mit vielen anderen Kameras) große Zweifel, ob die D800/D810 hier eine Verbesserung wäre.

Zur Frage, wie gut Brillenträger mit einem bestimmten Sucher zurechtkommen, finden sich im Netz extrem unterschiedliche Ansichten zu ein und derselben Kamera. Nach längerer Recherche glaube ich inzwischen, dass es auch viel mit der Gesichtsform der Benutzer zu tun hat (und in geringerem Umfang auch mit der Größe/Form der Brille).
Ich kann nur von mir selber sagen, dass ich in über 35 Jahren Fotografie bis heute keine Kamera gefunden habe, deren Sucher mich in Sachen Übersicht wirklich überzeugt. Bei etwa der Hälfte der mir bekannten DSLRs sehe ich das Sucherbild komplett mit allen Ecken noch nicht mal dann, wenn ich die Brille weglasse und stattdessen die Dioptrienkorrektur benutze.
Das hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass ich offenbar zu den Menschen mit eher tiefsitzenden Augen gehöre. Und vermutlich gibt es in dieser Hinsicht noch weitere "Leidensgenossen".

hendsch schrieb:
Die D850 wäre natürlich geil, aber solange ich kein Geld damit verdiene wäre das purer Luxus. Außerdem, wer zur Hölle braucht 45 MP??? (Ich fotografieren immer RAW, und wenn ich an die Dateigröße denke, wird mir ganz schwummerig).
Man kann die D850 auch auf 20 MP reduzieren. Einfach in den DX-Modus schalten. :rolleyes:
Angenehmer Nebeneffekt des DX-Modus: Der genutzte Bereich des Suchers ist plötzlich viel besser zu überschauen. Auch für kritische Brillenträger.
 
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