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Canon A-1 Fehlbelichtungen

LukeSky537

Themenersteller
Hallöchen in die Runde! :)

Ich weiß, ich weiß, dies ist ein DSLR Forum, aber eventuell kann mir ja doch hier jemand helfen. Ich bin stolzer Besitzer einer alten analogen Canon A-1. Diese habe ich im Januar diesen Jahres über Ebay als Generalüberholt erworben. Mal abgesehen vom berühmten Asthma der Kamera ist soweit alles in Ordnung. Ich habe nun die ersten paar Filme mit der Kamera verschossen und durfte schockiert feststellen, das die Kamera komisch belichtet. (Ich wüsste echt nicht, wie ich das beschreiben könnte :confused: )

Also, um euch das Problem näher zu bringen: Das Bild ist zu zweidrittel perfekt belichtet, scharf und sieht einfach Top aus und zum Ende hin "trennt" sich ein Teil des Bildes ab und wird stärker belichtet, als der andere Teil. Dieses Problem tritt komischerweise nicht bei allen Bildern auf. Könnte es an der Verschlussvorhängen liegen? Diese laufen horizontal ab. Bei genauer Betrachten eben dieser wirken die Vorhänge aber eher normal, als dass diese zum Schlusshin ruckartig langsamer sind.

Ich habe mir einmal heute das Objektiv im Licht näher angeguckt und dabei ist mir am Rand der ersten Linse eine Art Nebel aufgefallen. Könnte dieser solche Fehler verursachen? Die Filme, welche verschossen wurden, waren brandneu und sollten eigentlich keine Probleme gemacht haben.

Zudem entstehen manchmal Überlagerungen zweier Bilder. Heißt also: Man sieht auf dem ausgedruckten Bild noch den Rest des vorherigen Bildes, dann einen dünnen schwarzen Balken, der sich normalerweise zwischen den einzelnen Negativen befinden sollte, und dann das Bild danach. Wie kann ich so etwas in Zukunft vorbeugen? Muss die Kamera doch nochmals in eine Werkstatt?

Ich hänge euch mal ein paar Beispielbilder, sowohl schwarz-weiß als auch farbig in den Anhang. Vielleicht kann mir einer von euch helfen! ;)

Mit freundlichen Grüßen, Lukas
 

Anhänge

Schaue dir mal die Filmstreifen an, ob die sauber getrennt sind. Das könnte ein Problem des Filmtransportes sein.
Dann müsstest du wohl auch bei der Überlappung deutlich mehr Bilder auf den Film bekommen.
Oder ein hängender Verschluß.
 
Hallo Lukas,
Vielleicht sind es auch zwei Probleme. Der Filmtransport (wobei ich nicht sicher bin, ob das auch bei der Ausbelichtung passiert sein könnte, dass die die Negative nicht ordentlich eingelegt haben?) und die hellen Streifen.
Die Streifen kommen entweder von einem defekten Verschluss oder von einer defekten Lichtdichtung.
Ich würde die Kamera mit Verweis auf die Bilder reklamieren.

Grüße
Florian
 
Ich vermute auch, dass irgendwo an der rückseitigen Klappe Licht einfällt.
Wahrscheinlich passiert das auf der gegenüberliegenden Seite der Filmpatrone. Wie stark die Störung ist ist abhängig davon wie schnell man Bilder hintereinander macht und auch davon wieviel Licht von aussen auf/in die Leckage fällt.

Wennst noch mal einen Film durchjagen willst, dann klebe für den Test mal den entsprechenden Bereich der geschlossenen Klappe ab. In der Regel reicht es wenn man die verdächtigen Stellen mit schwarzem Isolierband überklebt.

Bezüglich der "Doppelbilder" könnte es hilfreich sein wennst mal die Negative hier einstellst (zB. weisses Bild am Monitor darstellen, Negativ davorlegen und dann abfotorafieren)

..... Diese habe ich im Januar diesen Jahres über Ebay als Generalüberholt erworben......

Da stellt sich immer die Frage von wem die angebliche Generalüberholung ausgeführt wurde. Generalüberholt sollte ausserdem bedeuten, dass sich jemand um den Husten gekümmert haben sollte.
 
ich tippe auch auf Lichteinfall hinten an der Film Klappe.
Nimm mal ein Film auf in dem du die Kamera hinten in einem dunklen Stoff vom Tageslicht abkoppelst und mach mal ein eine kleine Serie mit verschiedenen Belichtungszeiten um den Verschluss zusätzlich zu prüfen.

Also ein Motiv mit mehreren Zeiten/Blendenpaaren.

Den Keuchhusten kann man übrigens leicht abhelfen, ein Tropfen Öl und gut ist.

http://cbaaden.de/wp/?p=246
 
In welcher Richtung läuft der Verschluss ab ?
Von rechts nach links ... oder anders herum ?
Dass der Verschluss hängt kann ich mir nicht vorstellen, das sieht anders aus.
Auch Lichteinfall durch eine Klappe würde nicht so gleichmäßig über alle Bilder verteilt sein.

Da der Lichteinfall bei allen Bildern immer an derselben Stelle auftritt könnte ich mit vorstellen dass das Verschlusstuch einen Riss hat.
 
Hallöchen,

ich danke euch allen erst einmal für die schnellen Antworten! Ich habe mir die Verschlusstücher noch einmal genau angeschaut. Diese sehen meines Erachten nach gut aus. An denen dürfte es nicht liegen. Ich hänge euch trotzdem noch einmal Bilder mit an, sodass ihr euch selber ein Bild machen könnt. (1. Bild ist der rechte Vorhang, 2. der linke nach Spannen des Verschlusses)

Die Lichtdichtungen habe ich auch einmal überprüft. Für mich sehen die Top aus. Ich bin da zwar überhaupt kein Experte, aber ich habe schon viele analoge Kameras; vor allem Prakticas (war bei denen weit aus schlimmer); in der Hand gehabt.

Ich hatte den Verkäufer noch einmal angesprochen und dieser meinte, das ich einmal alle 4 Seiten der Rückwand mit Iso-Band bekleben soll, dann immer 5 Bilder schießen und dann jeweils immer ein Iso-Band Stück abnehmen und die Reihenfolge merken. Sofern ein Lichtleck vorliegen würde, solle ich dem Verkäufer einmal die Kamera zusenden und dieser würde die Reparatur sowohl für das Asthma, als auch das Lichtleck übernehmen. :D

Mit freundlichen Grüßen
 

Anhänge

Respekt an den Verkäufer, der hat anscheinend echt Ahnung.
Wobei das zu testen eigentlich er selbst machen sollte.

Grüße
Florian
 
Ich hatte den Verkäufer noch einmal angesprochen und dieser meinte, das ich einmal alle 4 Seiten der Rückwand mit Iso-Band bekleben soll, dann immer 5 Bilder schießen und dann jeweils immer ein Iso-Band Stück abnehmen und die Reihenfolge merken. Sofern ein Lichtleck vorliegen würde

So wies aussieht, sollte da schon je ein Streifen an der Scharnierseite und an der Seite mit der Verriegelung reichen, wenn es denn ein Lichtleck sein sollte. Das sind die einzigen Stellen, an denen Lichteinfall gleichmäßig über die volle Breite des Filmstreifens möglich ist.

Ansonsten halt mal beobachten, ob das 2. Verschlusstuch schleppt.
 
So wies aussieht, sollte da schon je ein Streifen an der Scharnierseite und an der Seite mit der Verriegelung reichen, wenn es denn ein Lichtleck sein sollte. Das sind die einzigen Stellen, an denen Lichteinfall gleichmäßig über die volle Breite des Filmstreifens möglich ist.
....
Eigentlich bleibt nur die Scharnierseite als mögliches Lichtleck übrig. An der Verriegelungsseite ist der Film ja durch die Filmpatrone geschützt.

...
Ansonsten halt mal beobachten, ob das 2. Verschlusstuch schleppt.
Das geht so:
Objektiv abnehmen, Spiegel hochklappen und verriegeln, Rückwand öffnen, kurze Verschlusszeit - deutlich kürzer als die Synchronzeit - einstellen, so dass nur ein schmaler Schlitz ablaufen kann; gegen eine großflächige Lichtquelle halten (Fenster) und beim Auslösen beobachten.
 
Halte die Kamera mal mit der Bajonettseite vor eine helle Lichtquelle und lasse dann nochmal den Verschluss ablaufen.

Ich habe das vorhin einmal ausgetestet. Mir ist bei den Vorhängen nichts aufgefallen. Diese laufen sauber ab und hängen nirgends.

Vielleicht doch ein Fehler des Labors?:confused: Ich habe mir die anderen Bilder, die mit der Kamera ein paar Tage vorher geschossen wurden, noch einmal genau angeschaut: Die Bilder sind einwandfrei... keine Fehlbelichtungen, keine Streifen, nichts...
War sonst immer bei Rossmann entwickeln und habe jetzt mal testweise DM bei uns getestet. Die Bilder sehen an sich von der Farbe her bei DM wesentlich schöner als bei Rossmann aus. Aber bei Rossmann habe ich nie derartige Probleme gehabt. Also doch wieder zurück zu Rossmann?!
 
...Vielleicht doch ein Fehler des Labors?:confused: ...
Meine Überlegung:
Deine Bilder haben immer an derselben Stelle einen überbelichteten Streifen.

Das kann doch nicht von Lichteinfall kommen - weder in der Kamera noch im Labor. Lichteinfall sucht sich nicht immer diesselbe Stelle am Negativ aus. Der geht über mehrere Bilder.

Mein Sohn hatte ähnliche Probleme mit seiner analogen Leica. Da stellte sich heraus dass der Verschluss an einer Stelle hing bzw. langsam war: LINK

Bei der Leica hat es zwar schwarze Streifen produziert, aber das lag daran dass der zweite Vorhang den ersten Vorhang "eingeholt" hat. Man nennt das wohl "capping".
Bei Deiner Canon ist es vermutlich so dass der zweite Vorhang an einer Stelle zu langsam ist.

Bei der Leica war es so dass nur die schnellen Zeiten betroffen waren. Vielleicht erklärt das dass Du einen ganzen Film ohne Auffälligkeiten belichten konntest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann doch nicht von Lichteinfall kommen - weder in der Kamera noch im Labor. Lichteinfall sucht sich nicht immer diesselbe Stelle am Negativ aus. Der geht über mehrere Bilder.

Lichteinfall hat ja eine Ursache. Irgendwo ist eine Dichtung defekt, eine Lücke im Gehäuse. Diese Stelle ändert sich nicht spontan zufällig. Und auch der Film wird immer zur selben Stelle transportiert, damit er genau dort belichtet werden kann.

Also wird auch ein Lichteinfall immer an der gleichen Stelle auf den Bildern sein.

Grüße
Florian
 
habe jetzt mal testweise DM bei uns getestet. Die Bilder sehen an sich von der Farbe her bei DM wesentlich schöner als bei Rossmann aus. Aber bei Rossmann habe ich nie derartige Probleme gehabt. Also doch wieder zurück zu Rossmann?!

Ziehst du den Film ganz in die Dose ein ... oder war dir das bei dem Film bei DM passiert ?

Das sieht für mich so aus, als wenn da jemand die Filmdose bei Licht geöffnet haben könnte, weil der Film ganz eingezogen war ...
und die Person nicht in der Lage war, die Dose bei Dunkelkeit zu öffnen.


Lichteinfall durch defekte Dichtungen sieht in zweierlei Hinsicht eigentlich anders aus:
1. vom Rand des Film ausgehend zu Mitte schwächer werdend
2. nicht immer wieder quer zum Film mit gleicher Intensität ... denn dafür ( für die gleichmäßige Fehlbelichtung ) müsste der Film immer wieder an der gleichen Position verweilen, und immer wieder sekundengenau.

Wenn man die Dose aber bei Licht an dem Zuführungsschlitz aufbricht, werden mehrere Schichten des Film in gleicher Art fehlbelichtet.
 
Lichteinfall durch defekte Dichtungen sieht in zweierlei Hinsicht eigentlich anders aus:
1. vom Rand des Film ausgehend zu Mitte schwächer werdend
2. nicht immer wieder quer zum Film mit gleicher Intensität ... denn dafür ( für die gleichmäßige Fehlbelichtung ) müsste der Film immer wieder an der gleichen Position verweilen, und immer wieder sekundengenau.

Doch, genau das spräche für Lichteinfall an der Scharnierseite, so als ob die komplette Scharnierdichtung fehlt oder das Scharnier zu viel Spiel hat. Das ist die einzige Position, wo der Film in voller Breite direkt neben einem potenziellen Lightleak an (fast) immer gleichen Abständen zu liegen kommt.
 
Guten Morgen,

ich danke euch erstmal noch für die reichlichen Antworten! Ich bin echt kein Experte, aber die Lichtdichtungen scheinen in Ordnung zu sein. Ich habe die Lichtdichtungen einmal für euch abfotografiert. Über die gesamte Rückseite geht noch eine Fuge, in der die geschlossene Tür sitzt. Dort ist auch eine Lichtdichtung drin; im ähnlichen Zustand. (1. Bild Türverriegelung, 2. Bild Scharnierseite)

Ich habe auch noch mal zwei Negative rausgesucht und diese abfotografiert. Wäre es ein Lichtleck, müsste es doch auf das nächste Negativ mit gehen; oder nicht? :confused:

Das mit der falsch geöffneten Filmdose oder der Lichtdichtung am Scharnier könnte ich mir vorstellen; wohl eher aber ersteres...
 

Anhänge

Was ich annahnd der Negative ausschliessen würde ist ein Defekt am Verschluss.
Wenn man die Negativstreifen ansieht, dann stellt man nämlich fest, dass sich die Fehlbelichtung quer über den ganzen Streifen zieht.

Hier muss man bedenken, dass der eingelegte Film über seine gesamte Fläche lichtempfindlich ist und nicht nur im Bereich der Bilder.

Wenn was am Verschluss wäre, dann sollte der Fehler nur im Bereich des, durch die Kamera, maskierten Ausschnitts sein.

Sieht man sich mal den Bereich der Perforation (Bild 3396) an, dann fällt auf, dass im Bereich der Perforierung wohl auch Licht durch die Perforation gefallen ist und dort Belichtet hat. Der beleichtete Bereich verschiebt sich dann leicht und der Grund dürfte sein, dass sich beim Aufwickeln die Lage der Perforation zueinander verschiebt.

Was mich wundert sind die halbmondförmigen Ausstanzungen am perforierten Rand. Ich muss zugegeben, dass ich schon lange keine Negative mehr in Händen gehalten habe, aber irgendwie meine ich, dass die Seiten glatt sind.
Ggf. sorgt dieser Bereich für Probleme beim Filmtranstport und führt dann zu den teilweisen "Doppelbilderrn".

Theoretich könntest mal das Negatv in die Kamera einlegen und so ggf. die Lage des evtl. Lecks lokalisieren.

Gefühlt würde ich meinen, dass die Lichtdichtung (Bild 3418) sehr ungleichmäßig aussieht. Diese Dichtung muss flächig, über die gesamte Breite an die gegeüberliegende Seite des Deckels "drücken".

Was ist das für "Zeug" in den Ecken des Deckels, nahe dem Scharnier? Steht das vielleicht hervor und sorgt dafür dass sich der Deckel verfomt und so vom Gehäuse abhebt, sodass die Dichtung gar keine Chance hat den Spalt zu überbrücken?
 
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