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Laptop und Handy- verschiedene Farben

Ivanbg87

Themenersteller
Hallo liebe Leute, ich habe eine Frage und ich versuche es zu erklären.
Ich bearbeite Fotos auf meinem Laptop im Lightroom. Wenn das Bild fertig ist, schicke ich es per Bluetooth an mein Handy. Da liegt aber mein Problem. Das Bild hat verschiedene Farben auf dem Laptop und dann auf dem Handy. Mein Laptop hat kein IPS Bildschirm und deswegen versuche ich immer eine gleiche Position des Bildschirms zu halten. Aber es nervt, da ich nie weiß, wie das Bild auf meinem Handy aussehen wird. Ich habe schon gedacht, das Problem liegt in meinem Laptop aber bevor ich mich für ein neuer Laptop entscheide, wollte ich zuerst hier mal nachfragen. Obwohl das Bild auf meinem Laptop schönere Farben hat, als auf dem Handy. Und ja, bei allen Handys ist das Bild gleich, ich habe das schon probiert.
Ich habe ein Foto gemacht, hoffentlich könnt ihr sehen, was mir stört.

Schöne Grüße, Ivan
 

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Zuletzt bearbeitet:
Jeder Bildschirm - und auch jeder Drucker - stellt Bilder, Farben anders dar. Das kannst du leicht feststellen, wenn du an deinem Grafiktreiber an den Farben drehst. Gleiches gilt auch für Smartphones und Tablets.

In der Bildbearbeitung möchte man nun eine möglichst einheitliche Darstellung haben. Dann muss man den Bildschirm auf eine bestimmte Darstellung eichen, man nennt das kallibrieren. Bilder auf kallibrierten Bildschirmen sollten gleich aussehen. Ob man Smartphones kallibrieren kann, weiß ich nicht.

Du hast in deinem Notebook vermutlich ein sehr schlechtes Panel. Die Technologie spricht dafür. Du siehst viele Farben gar nicht, die im Foto sind. Die anderen siehst du falsch, weil nicht kallibriert. Viele Smartphones haben deutlich bessere Bildschirme, aber ebenfalls unkalibriert. Du siehst also mehr Farben, die aber anders.

Ich glaube, die Bildbearbeitung an deinem Laptop solltest du überdenken.
 
Mein Laptop hat kein IPS Bildschirm

Das ist schonmal schlecht.

bevor ich mich für ein neuer Laptop entscheide

Zum Kauf eines neuen Notebooks nehme ich ein paar geeignete Fotos auf dem Stick mit und prüfe deren Darstellung. Ist sicher nur eine simple Methode aber besser als blind im Netz zu kaufen.
Auch eine Ausbelichtung auf Fotopapier kann helfen.

Ansonsten: mir scheint die Darstellung auf Deinem Handy übersättigt.
 
Wenn Die Bilder auf dem Handy so aussehen sollen wie Du es willst, könntest Du vielleicht auch das Bild bei der Farbbearbeitung auf Dein Handy bringen (mit z.B. https://www.chip.de/news/2.-Monitor...ensten Geräte,einfach über den Browser nutzen.) und dann die restliche Bearbeitung wieder auf dem Laptopdisplay durchführen...

Gruß,

Axel
 
Ich habe ein Foto gemacht, hoffentlich könnt ihr sehen, was mir stört.
Der Unterschied ist gar nicht so groß. Es schaut durch den Direktvergleich nur so aus.

Das Notebook und das Handy haben verschiedene Weißpunkte. Das Notebook ist etwas bläulicher/kälter. Wenn man beide einzeln betrachtet (nicht direkt nebeneinander) und dem Auge jeweils ein paar Sekunden Zeit zur Anpassung gibt, wirken beide Bilder vermutlich sehr ähnlich. Und darauf kommt es letztlich an.

Solche vermeintlichen Probleme ergeben sich immer, wenn verschiedenartige Lichtquellen im Spiel sind und man etwas direkt vergleicht.
Es ist der gleiche Effekt, wie wenn auf Fotos Schnee im Schatten ganz bläulich aussieht, obwohl er in Wirklichkeit genauso weiß war wie der Schnee in der Sonne.

Wenn du möchtest, kann ich eine Bearbeitung deines Screenshots hier zeigen, auf der ich die Weißpunkte beider Displays angeglichen habe (um die Anpassungsfähigkeit des Auges zu simulieren). Da werden die Unterschiede recht klein.
 
Lieben Dank für alle Kommentare.

Ich vermutete schon, dass mein Bildschirm schlecht ist, aber ich kann nicht auf dem Handy meine Fotos bearbeiten. Einfach zu kleiner Bildschirm. Da ich ziemlich neu in Fotografie bin, lade ich meine Fotos nur auf Instagram hoch. Und speichere ich als TIFF, weil ich plane diese Bilder für mich zu drucken. Das ist noch ein Grund warum ich nicht nur mein Handy benutze.
Auf dem Screenshot kann man sehen, dass das Bild auf dem Handy zu viel Sättigung hat. Genau das wollte ich zeigen. Ich muss auf meinem Laptop die Sättigung reduzieren, damit die Farben auf meinem Handy nicht zu stark sind.
z. B. Wenn ich ein Bild auf dem Laptop bearbeite, schaue ich, dass die Farben für mich gut aussehen. Dann schicke ich an mein Handy und bekomme ich etwas Ähnliches aber ich poste dann auf Instagram. Wenn ich dann Instagram auf meinem Laptop schaue, sehe ich, dass das Bild immer noch diese Farben hat, die sind nicht verloren, es ist nur Unterschied zwischen Handy und Laptop. Ich dachte am Anfang mein Handy macht diese Bilder "schlechter" aber nein, wie gesagt, wenn ich auf dem Laptop wieder schaue, ist alles "in Ordnung".

Das was Axel66 vorgeschlagen hat, ist eigentlich eine gute Idee und ich werde es probieren.

Beiti, ja gerne. Ich verstehe, was du sagen willst, aber wenn ich z. B. einen Sonnenuntergang bearbeite, ist der Unterschied viel größer. Auf dem Handy ist dann 2-3 Mal die Sättigung stärker und das Bild ist viel dunkler.


Wie speichert ihr eure Fotos? Ich dachte auch, ich mache einen Fehler beim Speichern, da ich die Qualität reduziere. Aber ich öffne Instagram auf dem Laptop und auf dem Handy um die gleiche Zeit und es sind immer noch diese Farben auf dem Laptop, die ich in Lightroom bekommen habe.
Ich hoffe, ich habe das jetzt gut erklärt :) ich kompliziere zu viel und mein Deutsch ist immer noch nicht so gut :)
 
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Wie speichert ihr eure Fotos? Ich dachte auch, ich mache einen Fehler beim Speichern, da ich die Qualität reduziere. Aber ich öffne Instagram auf dem Laptop und auf dem Handy um die gleiche Zeit und es sind immer noch diese Farben auf dem Laptop, die ich in Lightroom bekommen habe.
Ich hoffe, ich habe das jetzt gut erklärt :) ich kompliziere zu viel und mein Deutsch ist immer noch nicht so gut :)

Hier unterscheidet man einmal das Quellbild und den Export, den Lightroom nach der Bearbeitung daraus erzeugt. Bei Lightroom (und vielen anderen RAW-Konverten) bietet sich RAW für das Quellbild an. Wenn das die Kamera nicht kann, dann das originale JPG aus der Kamera. Den Export muss man nicht speichern/archivieren, denn man kann ihn immer wieder bei Bedarf aus dem Quellbild erzeugen. Für den Export verwendet man typischerweise JPG. Das geht fürs Netz aber auch zum Ausdrucken.
Dabei kann man ja Qualitätsstufen angeben. Die reduzieren aber nicht die Farben, sondern bestimmen die Komprimierung. Wenn das Farbmanagement richtig eingestellt ist, dass sollte das JPG, das Lightroom erzeugt, so aussehen wie die Vorschau in Lightroom. Da man das Export-JPG bei Bedarf erzeugen kann, sollte man es so erzeugen, wie man es gerade braucht - also in hoher Auflösung und hoher Qualität für den Ausdruck und niedriger Auflösung und kleiner Dateigröße fürs Netz. TIFF braucht man eigentlich selten.

Ich vermute mal, dass die Unterschiede zwischen Laptop und Handy an dem Monitor des Laptops liegen. Auf meinem Monitor und meinem Tablet sehe ich die gleichen Farben.
Ich denke mit einem neuen Laptop mit IPS-Panel ist es nicht getan. Zum einen sind IPS-Panel an einem Notebook relativ selten und teuer und zum andern beherrschen sie oft nicht den kompletten Farbraum. Deshalb empfehle ich einen IPS-Monitor, der den sRGB Farbraum gut abdeckt, den man dann an den Laptop anschließen kann. Dann noch eine Tastatur und eine Maus dazu und man kann richtig gut arbeiten.
 
wenn ich z. B. einen Sonnenuntergang bearbeite, ist der Unterschied viel größer. Auf dem Handy ist dann 2-3 Mal die Sättigung stärker und das Bild ist viel dunkler.
Wenn du auf dem Laptop ein Monitorprofil installierst (am besten ein selbst gemessenes, notfalls auch ein "ungefähr passendes" eines ähnlichen Laptops) müsste die Sache innerhalb Farbmanagement-fähiger Programme schon viel besser ausehen.
Das Farbmanagement auf Basis des Profils kann zwar keine Farben herbeizaubern, die das Display nicht kennt, aber es verhindert zumindest die Stauchung der Farbsättigung. Den Großteil der benötigten Farben kann auch ein schlechtes/billiges Display schon darstellen. Aber ohne Farbmanagement werden diese Farben nicht richtig zugewiesen und daher zum Großteil unnötig blass gezeigt. (Ist jetzt in Worten etwas blöd zu erklären. Man müsste sich das auf einer 3D-Darstellung der Farbräume anschauen.)

Auf deinem Screenshot habe ich übrigens nur die Farbtemperatur angeglichen, nicht die Sättigung. Ich habe mich am weißen Hintergrund der Handy-Displays orientiert und am grauen Bildhintergrund ganz links auf dem Notebook. (Dabei finde ich schon etwas seltsam, dass das Grau hinter dem Bild nicht den gleichen Farbton hat wie das Weiß rechts in der Textbox. Würde mich mal interessieren, wie eine Grautreppe auf dem Notebook aussieht.)

Ich dachte auch, ich mache einen Fehler beim Speichern, da ich die Qualität reduziere.
JPEG-Format, höhere Kompression etc. haben in erster Linie Einfluss auf den Umfang an Kompressionsartefakten und evtl. die verbliebene Detailschärfe. An den Farben ändert die Kompression kaum was.

Zum einen sind IPS-Panel an einem Notebook relativ selten und teuer
Das ist inzwischen nicht mehr so. Schon das 299-Euro-Notebook, das ich 2015 bei Aldi gekauft habe, hatte ein IPS-Panel.
 

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In der Bildbearbeitung möchte man nun eine möglichst einheitliche Darstellung haben. Dann muss man den Bildschirm auf eine bestimmte Darstellung eichen, man nennt das kallibrieren. Bilder auf kallibrierten Bildschirmen sollten gleich aussehen.

Sollten. Aber in der Realität ist nicht jeder Bildschirm gleich und lässt sich auch nicht gleich gut kalibrieren. Und günstigere Tools zum kalibrieren sagen dir nicht mal wie stark die Abweichung ist. Wenn ich kalibriere und trotzdem ein delta E von 5 hab dann sieht das massiv anders aus. Kann dir da ein Lied von singen. Hab ein Dell u2720q als Hauptbildschirm und daneben ein LG 27mu67 und Acer cb28hk. Alle 3 kalibiert mit dem selben Gerät. Die Unterschiede zwischen dem LG und Dell sind noch okay, aber der Acer mit TN Panel ist so extrem unterschiedlich das es einem schon an der Windows Taskleiste störend ins Auge fällt, an Fotos öffnen ist da nicht zu denken. Deshalb ist der inzwischen eig fast immer aus. Leider sagt der Spyder mir nicht welche Abweichung das Ding hat.


Das Problem mit dem Handy kenne ich trotzdem. Und auch das Problem das die wenigsten einen auch nur halbwegs kalibrierten Monitor haben. Handyhersteller übertreiben es ja schon mal auch gerne mit Sättigung etc. Ähnlich wie bei Fernsehern. Die werden ja gerne mit "Vivid" Profil ausgeliefert. Bin mit Bearbeitungen eig immer zufrieden bis ich es dann aufs Handy übertrage wenn es zb auf Instagram muss. Weil dann sieht man es auch mal auf unterschiedlichsten Geräten und ich wechsel zum prüfen dann meistens auch einmal auf dem Handy zwischen den Vivid und Natural Profilen und versuche das es auf beiden akzeptabel aussieht. Gibt sogar noch ein AMOLED Modus aber bei dem sieht alles unbrauchbar aus. Aber eine wirklich elegante Lösung hab ich da auch noch nicht gefunden. Weil auf die Darstellung am Ende auf den Endgeräten der Nutzer hat man keinen Einfluss.
 
Ich speichere als TIFF, weil ich nicht weiß, welche Farben mein Bild beim Drucken haben wird. Deswegen wollte ich ggf. bevor Drucken ein bisschen die Farben korrigieren.
Das mit dem Monitorpofil ist für mich etwas Neues und ich muss zuerst ein bisschen im Internet recherchieren.
Ich habe inzwischen diese App Spacedesk installiert und als eine vorübergehende Lösung ist eine sehr gute Idee und erleichtert mir die Bearbeitung.
 
Wenn du wirklich wissen willst wie das Bild am Ende nach dem Druck aussieht solltest du dich mit dem Thema Softproof beschäftigen. Gute Druckerein bieten dafür die Profile meistens zum Download an. Vorraussetzung ist hier natürlich trotzdem ein Bildschirm der sich gut kalibrieren lässt. Die Optionen dafür gibt es eigentlich in jedem guten Bearbeitungsprogramm. Selbst wenn man nicht auf 100%ige Genauigkeit besteht ist ein Softproof immer eine sehr gute Idee weil die Bildschirmdarstellung und Papierdarstellung doch schon sehr stark variieren können. So kann man zumindest schonmal sehr schnell verhindern das die Bilder zb etwas "flau" am Ende rauskommt.
 
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