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Stativ/-kopf Flex shooter pro

SeWo12

Themenersteller
Hallo
Hat jemand den Flexshooter von Flexline im Benutzung und für welche Aufnahmen?
Er soll ja wie ein Gimbal für BIF funktionieren und die Kamera ausbalancieren.
Für Erfahrungsberichte herzlichen dank im voraus.
 
Es gibt hier einen Thread zum Kopf: "Flexline - eine Alternative zum Uniqball? Der Kopf hieß ursprünglich so und wurde dann in Flexshooter umbenannt.

Aber zu deiner Frage: Ich nutze den Mini mit meiner mFT-Ausrüstung und finde ihn wirklich toll.

Stabilix
 
Hallo, Hat jemand den Flexshooter von Flexline im Benutzung und für welche Aufnahmen? Er soll ja wie ein Gimbal für BIF funktionieren und die Kamera ausbalancieren. Für Erfahrungsberichte herzlichen dank im voraus.
Ich hatte ihn beim deutschen Händler in der Hoffnung bestellt, die von Andy Rouse vollmundig beworbene eierlegende Wollmilchsau für Tele, Landschaft, Makro und Spektiv zu finden. Der Kopf ist auch wunderschön und edel verarbeitet, aber aus zwei Gründen habe ich ihn zurückschicken müssen:
  • Erstens war das (nicht verstellbare!) Federelement so stark, dass sich im "Neigermodus" (= äußere Kugel fixiert) nur mit meinem großen 95mm-Spektiv über die Friktion ein ausreichender Halt in moderaten Schräglagen bei einigermaßen leichter Verstellbarkeit erreichen ließ. Bereits die Canon 7DII mit dem 100-400 II war eigentlich zu leicht und wurde zur Horizontalen zurückgedrückt.
  • Und zweitens wies die gelöste äußere Kugel (= im "Kugelkopfmodus") ein brutales Losbrechmoment auf, das feine Einstellungen mit kleineren Objektiven unmöglich machte. Da nutzte dann auch der fehlende Feststellverzug nichts mehr.
Schade für mich, aber mit zwei Köpfen - einem Kugelkopf von FLM und einem Fluidneiger von Gitzo - bin ich wesentlich besser bedient. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass der FlexShooter für die Nutzung mit Teleobjektiven von 2,8/300 aufwärts eine funktionelle und kompakte Lösung ist und den Nutzer vollauf befriedigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@forent: welchen Flex Shooter hast du da beschrieben?
Pro oder Extreme?
 
Meines Wissens Ungarn. Der Preis bedingt auch nicht unbedingt Niedriglohnproduktion. Meine Probleme damit sind nicht auf Fertigungsmängel zurückzuführen - das war alles sehr schön -, sondern auf Konstruktionsprinzipien. Ich bin mir sicher, dass Verwender von Telefestbrennweiten sehr gut mit dem Flexshooter Pro bedient sind. Aber ich halt nicht.
 
Herzlichen Dank für die Informationen, damit werde ich mich gegen den Flex shooter entscheiden und eher einen Gimbal benutzen.
Hätte mich wegen der Gewichtseinsparung interessiert, und weil doch sehr vollmundige Werbeversprechen kursieren.(y)
 
Das mit der starken Feder des Pro Modells ist bekannt und wird so auch vom Hersteller und deutschen Händler beschrieben. Für Ausrüstungen mit geringerem Gewicht gibt es den FlexShooter Mini Arca. Ich halte den nach wie vor für genial und konkurrenzlos, wenn man - wie ich - einen Workflow bevorzugt, bei dem man zunächst die Kamera nivelliert und dann den Ausschnitt wählt und ggfs. sehr schnell und bequem ändern kann.
 
Aus meiner Sicht ist der größte Fehler beim Flexshotter, dass das kleinste Modell unter dem Namen "Mini" verkauft wird. Das verleitet wohl etliche dazu, ein zu großes Modell zu kaufen.

Stabilix
 
das könnte natürlich sein

allerdings grundsätzlich: wenn man viel Geld hat, kann man sich natürlich zwei verschiedene Flex-Köpfe zulegen; muss aber dennoch darauf achten, dass man immer nur eine dazu passende Ausrüstung mitnimmt oder nicht plötzlich die "falschen" Motive fotografieren will ?


Bisher war es so: wenn man einen (zu) kleinen/leichten Kugelkopf mitnimmt (z.B. Classicball CB2), weiß man um seine Grenzen (dass er das 400 eben nicht schafft); jetzt ist es so, dass man schon den schweren Kopf mitschleppt, der dann die leichten Objektive aber nicht mehr schafft ?

Ich habe neben dem Tele eigentlich auch immer leichtere Linsen mit dabei; entweder muss ich also jetzt zwei Kugelköpfe mitschleppen oder ich darf das Weitwinkel (für die Übersichtsaufnahme des Biotops) erst gar nicht auf das Stativ setzen :confused:

wenn das so stimmen sollte, wär das jedenfalls nix für mich

M. Lindner
 
Dito. Wenn es funzen würde, wäre es eine schöne, eierlegende Wollmilchsau... ;)
Ja, denn das Prinzip ist einfach genial. Für mich persönlich bräuchte es allerdings zwei Modifikationen:
  • Ein einstellbares, abschaltbares oder austauschbares Federelement,
  • wesentlich verbesserte Gleiteigenschaften der äußeren Kugel.
Die zweite Forderung wäre recht leicht zu erfüllen, denn aktuell ist diese Kugel einfach nur glatt eloxiert und nicht fein gerauht und/oder beschichtet wie die Kugeln nahezu aller Mitbewerber. Eine Modifikation des Federelements könnte hingegen erheblich schwieriger, eventuell auch unmöglich sein.

Bis dahin ist und bleibt für mich ein solider Kugelkopf der universellste Stativaufsatz, da ich darauf mit jeglichem Equipment - von der Kompaktknipse bis zum 600mm-Tele - irgendwie zurechtkomme. Nicht so optimal wie mit den jeweiligen Spezialisten für bestimmte Gebiete (Gimbal, Getriebeneiger, Fluidneiger usw.), aber immerhin machbar. Und das gilt zu meinem großen Bedauern für den FlexShooter IMHO leider nicht. Deshalb finde ich persönlich auch die Videos von Andy Rouse schlichtweg irreführend.

Trotzdem zum Schluss: Hätte ich einen Kopf für ein großes Tele gesucht, wäre es der FlexShooter Pro geworden!
 
  • (...)Erstens war das (nicht verstellbare!) Federelement so stark, dass sich im "Neigermodus" (= äußere Kugel fixiert) nur mit meinem großen 95mm-Spektiv über die Friktion ein ausreichender Halt in moderaten Schräglagen bei einigermaßen leichter Verstellbarkeit erreichen ließ. Bereits die Canon 7DII mit dem 100-400 II war eigentlich zu leicht und wurde zur Horizontalen zurückgedrückt.
  • Und zweitens wies die gelöste äußere Kugel (= im "Kugelkopfmodus") ein brutales Losbrechmoment auf, das feine Einstellungen mit kleineren Objektiven unmöglich machte. Da nutzte dann auch der fehlende Feststellverzug nichts mehr. (...)
Das mit der starken Feder des Pro Modells ist bekannt und wird so auch vom Hersteller und deutschen Händler beschrieben. Für Ausrüstungen mit geringerem Gewicht gibt es den FlexShooter Mini Arca. (...)
Aus meiner Sicht ist der größte Fehler beim Flexshotter, dass das kleinste Modell unter dem Namen "Mini" verkauft wird. Das verleitet wohl etliche dazu, ein zu großes Modell zu kaufen. (...)
Update:

Den Flexshooter Pro hatte ich 2019 enttäuscht zurückgeschickt; Gründe siehe oben. Trotzdem ließ mir das geniale Konzept keine Ruhe. Daher habe ich mich schließlich doch noch entschlossen, nun auch die Mini-Version auszuprobieren: Und siehe da, ich kann dil und Stabilix nur beipflichten!

Der Flexshooter Mini ist - bis auf die ausladende Kreuzklemme - sehr kompakt, mit 440g ungefähr so leicht wie ein Arca Swiss P0 samt Schnellwechselbasis und leichter als z.B. ein Novoflex Classic Ball 3 II. Er hält aber arretiert meine o.g. Ausrüstung in jeder Lage mühelos und offenbar auch vibrationsarm bombenfest. Auch zeigt die äußere Kugel einen weicheren Lauf und ein geringeres Losbrechmoment als meiner Erinnerung nach der im vorletzten Jahr von mir getestete Pro. Dadurch kann ich den Flexshooter Mini bei gesperrter innerer Kugel tatsächlich als vollwertigen Kugelkopf einsetzen, der sich verzugfrei arretieren lässt. Die Laufeigenschaften sind zwar nicht mit dem Spitzenniveau von Novoflex oder Markins zu vergleichen, aber für mich völlig ausreichend.

Noch wichtiger ist die geringere Rückstellkraft des eingebauten Federelements in der inneren Kugel: Sie gestattet die einwandfreie Funktion des Pan-Tilt-Features sowohl mit meinen Spektiven als auch mit der Canon 7DII + 100-400L II und ersetzt mir so den Fluidkopf mit Ausgleichsfeder. Auch mit dem Sigma 18-35 funktioniert es, wenn ich der Kamera zusätzlich eine Nodalschiene zum Ausgleich der Frontlastigkeit untersetze. Denn gut ausbalanciert müssen die Auflasten des Flexshooters für eine optimale Funktion sein, wofür meist eine in Längsrichtung verschiebbare Arca-Platte erforderlich sein dürfte.

Die Verarbeitung ist edel und fehlerfrei, die Bedienung gelingt nach kürzester Zeit intuitiv ohne Nachdenken. Insgesamt bin ich also nach bislang drei Wochen hochzufrieden und zuversichtlich, dass das auch lange so bleiben wird und ich die eierlegende Wollmilchsau für mich gefunden habe! (Angesichts des exorbitanten Kaufpreises von 520 Euro wäre alles andere auch tragisch.)

Kritik? Zwei Punkte kann ich nennen:
Erstens ist für mich der Feststellhebel für die äußere Kugel auf der falschen Seite montiert: Wenn die Hochformatkerbe des Gehäuses nach vorne weist, liegt er rechts und wenn die Kerbe nach links weist, sogar auf der mir abgewandten Seite des Gehäuses. Offenbar betrachteten die Konstrukteure diese Kugel eher als Nivellierelement, das man vor dem Aufsetzen der Kamera beidhändig ausrichtet. Im Betrieb als normaler Kugelkopf halte ich aber die Kamera mit der rechten Hand und für die linke Hand liegt der Hebel dann leider ungünstig. Ärgerlich, aber erlernbar.
Und zweitens könnten die besseren Laufeigenschaften (und die exaktere Libelle) meines neuen Flexshooter Mini im Vergleich zum früher bestellten Pro eventuell an merklichen Fertigungstoleranzen liegen, die zwar in einer Kleinserienproduktion vorkommen können, aber von der Qualitätskontrolle aufgefangen werden sollten.

Sei's drum! Meine Vorschreiber hatten recht und ich bin nun froh - vor allem das wollte ich schreiben und mich bei dil und Stabilix für ihre Hinweise bedanken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt hier einen Thread zum Kopf: "Flexline - eine Alternative zum Uniqball? Der Kopf hieß ursprünglich so und wurde dann in Flexshooter umbenannt...

Ich habe und nutze den Vorgänger ( FlexLine Pro) für meine schwereren Objektive (300er und 600er), da finde ich den auch echt genial.

Hab zwar auch ein Wimberley Gimbal, aber das Teil liegt seit zwei Jahren verpackt... :cool:
 
(...) Was meinst Du, bis zu welchem Gewicht würdest Du das "Einsatzgewicht" des kleinen sehen? (...)
Das kann man nicht so einfach sagen, weil es ja nicht allein auf die Masse, sondern auch auf deren Verteilung ankommt (Länge, Höhe -> Hebelkräfte).
Ich sage es mal so: Eine klassische DSLR mit 4/300, 5,6/400, 100-400 bis zum 150-600 ist m.E. noch ein Fall für den Flexshooter Mini. Bei einem 2,8/300 müsste man ausprobieren, ob der Mini oder bereits der Pro die bessere Wahl ist. Das ist auch Geschmacksache: Den einen nervt eher eine für das Auflagewicht zu starke Rückholfeder, den anderen der Verzicht auf maximale Haltekräfte.

Generell halte ich den Kopf übrigens auch in der Mini-Version für ungeeignet, wenn man ausschließlich leichtes Equipment einsetzen will. Damit meine ich spiegellose Kameras mit Objektiven, die zusammen höchstens ein Kilogramm wiegen. Da würde ich entweder
  • einen normalen Kugelkopf nehmen und auf die nivellierte Schwenk-/Neigefunktion verzichten oder
  • einen Markins-Kugelkopf Q10i mit dem BV10- bzw. BV14-Aufsatz wählen, wenn es teuer werden darf, oder
  • einen preisgünstigen Cullmann Concept One OH erwägen. Diese Reihe wird nicht mehr produziert und ist daher mitunter zu Abverkaufspreisen zu haben.

Tipp für Sparfüchse: Der größte aus dieser Reihe, der Cullmann 40867 Concept Hybrid-Kugelkopf ONE OH6.5V wird momentan im Großen Fluss für nur 50,13 Euro versandkostenfrei verschleudert! Zu diesem Kampfpreis kann man sicher auch über das hohe Gewicht, den nicht idealen Kugellauf und die billig wirkende Lackierung hinwegsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mich wahrscheinlich mit Stativ/Kugelkopf neu "aufstellen" und habe die diversen Flexshooter youtubes angeschaut und "Blut geleckt"

Mein Equipment : Canon r5, RF Zoomobjektive von WW bis 100-500mm.
Da ich nicht spezialisiert bin, Architektur bis Landschaft, Panorama, Vögel fotografiere, möchte ich einen Kugelkopf der das alles mitmacht.
Da hätte ich doch eine Menge Fragen an die, die damit schon Erfahrungen haben :


Wäre die Mini Version von Flex Shooter die richtige Größe für mein Equipment und ersetzt einen CB 3II ?

Es gibt offensichtlich nur einen Händler in Deutschland, alles im Moment vergriffen...eine Bestellalternative gibt es wohl nicht ?

Vom Mini gibt es 2 Versionen: eine mit/ohne Feststellhebel . Wie bewertet ihr diesen Hebel ?

Funktioniert er mit der Peak Design Schnellkupplungsplatte ?

Könnte man anstelle dieser 4-eckigen Platte oben auch eine Novoflex Q Base II anbringen ?



Danke für euren Input, ist ja im Moment schwer sich da ein Bild zu machen solange das Teil der Begierde gar nicht erhältlich ist.

Viele Grüße , Moni

https://www.flickr.com/photos/141371676@N06/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze den Flexshooter Pro seit gut einem Jahr mit folgenden Objektiven.
4/600mm
Zoom 200-600mm
2,8/24-70mm
Macr 2,8/90mm
Meinen Gimbal habe ich dann nach 1 Monat testen mit dem FS verkauft. Ich bin absolut zufrieden mit dem FS und würde ihn wieder kaufen. Er vereint für mich einen Gimbal und einen Kugelkopf in einem. Probleme hatte ich bis jetzt keine.

FG
Carlo
 
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