# 7 - 3 Punkte
# 5 - 2 Punkte
# 23 - 2 Punkte
# 32 - 2 Punkte
# 3 - 1 Punkt
# 4 - 1 Punkt
# 22 - 1 Punkt
Meine Favoriten diesmal
Nr. 7 - Schöne Scherenschnittumsetzung. Vor allem die Frau ist mit wehendem Kleid und Zopf umwerfend gut gtroffen. Vielleicht hätte ich von der Geschichte Bild 1 und 2 getauscht, aber das ist reine Geschmackssache.
Nr. 5 - Schöne Idee. Die Bewegungen sind wirklich gut im Bild festgehalten. Ich hätte nicht gedacht, dass da 0,4 Sekunden als Belichtungszeit für sowas schon ausreicht, vor allem bei Bild 3. Hier eine leichte Kritik an der s/w-Umsetzung, bei der man ja gewöhnlich Kontraste besser betonen kann. Da ist die Umsetzung etwas flau geraten.
Nr. 23 - Das ist natürlich "Heimvorteil", wenn man solch ein Motiv hat. Ich hätte das vierte Bild entweder weggelassen, außer es wäre schon leichter Schnee gewesen oder in größerer Dunkelheit als bei Bild 3 aufgenommen. Denn wenn wir hier schon Bodenfrost am Bild haben, ist die grüne Wiese im letzten Bild nicht mehr so gut dazu passend. Aber das ist reine Geschmackssache.
Nr. 32 - Schön gesehene Leitlinen auf dem Boden. Beim Bahnhofsbild kippt zwar rechts außen das Gebäude weg, was aber nicht so entscheidend ist. Beim zweiten Bild hätte ich die Blätter kurz aus der Leitlinie gekehrt. Die Bilder wirken ja ansonsten sehr ruhig und aufgeräumt, so dass es (mich) etwas stört. Corona sei Dank musste man nicht bis nachts um 2 warten, solch leere Plätze zu finden, oder?
Nr. 3 - 4 sehr schöne Bilder mit toller Lichtstimmung im Wald. Wenn man sich den Bilderfaden zu den Waldfotos hier in der galerie ansieht, weiß man, dass das nicht von ungefähr kommt. Enizig die Serie ist hier auf Thema und "Machart" (hier nicht negativ besetzt) reduziert, oder überseh ich noch was?
Nr. 4 - Bildergeschichte, bei der thematisch keine "sinnvolle" Beschäftigung ausgeübt wird. Aber gut umgesetzt. Ich bin ja kein Freund von unnötigem s/w, aber hier lass ichs (für mich und meine Bewertung) mal durchgehen. Der Clou wäre natürlich, wenn im letzten Bild das Projektil noch zu sehen wäre, Ist aber wahrscheinlich physikalisch unmöglich, da es bis zur Entfaltung des Wassers schon längst verschwunden ist.
Nr. 22 - Gute Idee und auch die Umsetzung passt. Die Szenerie gibt halt nicht mehr her. Und Corona sorgt leider auch dafür, dass der übliche Morgenspitzenverkehr fehlt. Denn eigentlich wäre es für die Serie von Vorteil, wenn im Bild 3 ein echter Stau vorhanden wäre. Dann würden die kürzer werdenden Belichtungszeiten dafür sorgen, dass die Bewegung von Bild zu Bild "einfriert".
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Nr. 2 - Klassisches Thema mit dem Sonnenaufgang. Für mein Dafürhalten wäre ein Stativ für den gleichen Bildausschnitt hilfreich gewesen. Der Abstand zwischen den Bildern hätte größer sein sollen, grade Bild 2 und 3 sind zeitlich und damit von der gezeigten Situation recht eng beieinander. Bei Bild 4 fängt sich immerhin die Sonne im Wasser zu spiegeln an. Auch der Helligkeitsverlauf passt mit Bild 2 als hellstem Bild nicht ganz.
Nr. 6 - Schwierig einzuordnen. Bild 3 fällt inhaltlich ein wenig aus der Serie, da hier plötzlich der Hof mit ins Bild kommt und nicht nur die Fassade sowie die in den drei anderen Bildern charakteristischen Fassadenrundungen fehlen.
Nr. 8 - Wenn das Messer nicht richtig schneidet, muss es halt geschärft werden. Gut gelungen ist das Blinken der Klinge in Bild 3. Die beiden anderen Bilder sind ein wenig flau und dass das Messer unbedingt geschärft werden musste, kommt in Bild 1 nicht ganz rüber, denn der Holzstock wurde ja immerhin schon angeschnitzt und die abgeraspelten Späne lassen dies nicht vermuten.
Nr. 9 - Für meinen Geschmack ist die Szenerie etwas sparsam. Man kann auch nicht erkennen, warum sich das Blatt von Bild 1 auf 2 umgedreht hat, was vielleicht ein Spannungspunkt gewesen wäre.
Nr. 10 - Die vorbeifliegenden Gänse gut erwischt. Das i-Tüfelchen wäre gewesen, wenn in Bild 3 der Vogel seinen Blick noch in Richtung Gänse gerichtet hätte.
Nr. 11 - Facetten im herbstlichen Wald. Anders als in
Nr. 3 hier total unterschiedliche Farb- und Lichtstimmungen und auch Perspektiven. Weiß nicht, was genau mir noch fehlt. Vielleicht, weil die beiden Drohnenbilder von der Art her eine eigene Verbindung haben, die anderen Bilder zueinander aber nicht. Quasi eine Serie in der Serie, die etwas ablenkt.
Nr. 12 - Hier ist ein wenig die Frage, wie man "Serie" definiert. Die Bildkomposition der "Bäume-im-Nebel"-Bilder ist bei 1 und 4 unterschiedlich, zu den beiden ziemlich ähnlichen Bildern 2 und 3. Hätte man für eine einheitlichere Serie auch anders lösen können. Die Aussage könnte auch sein, dass sich vom ersten zum letzten Bild der Nebel etwas löst. Dazu würde sowohl die kräfitgere Farbe als auch das lebendigere Element des Vogelschwarms im vierten Bild passen. Es bleiben von der Herangehensweise (zumindest für mich) ein paar Fragen offen.
Nr. 13 - Enten in unterschiedlicher Position. Vielleicht hätte man warten sollen, bis jede Ente mal aufschaut bzw umgekehrt den Kopf ins Gefieder steckt. So ist es ein wenig eine "Willkürserie".
Nr. 14 - Eigentlich schöne Farben und ein schönes Motiv. Aber mir bleiben zu viele Fragen offen. Unterschiedliche Wasserstände bei Ebbe und Flut sind etwas wahllos und warum ist der Blickwinkel im Bild 2 von der anderen Seite gewählt?
Nr. 16 - Das ist halt Fluch und Segen im November. Das triste Wetter passt natürlich zum Volkstrauertag, lässt bei den Bildern aber einiges an Luft nach oben. Das erste Bild scheint etwas nach links zu fallen. Den Beschnitt vom letzten Bild mit dem oben abgeschnittenen roten Faltblatt hätte ich anders gewählt, wenn man die Aufhängung des Kranzes mit dem Kranzschmuck in den Mittelpunkt rückt.
Nr. 17 - Friedhofsszenerie im November. Das Kommen und Gehen mit der Bewegungsunschärfe darzistellen, ist ein guter Einfall. Dazwischen die beiden unterschiedlichen Grabstellen. Zum Einen die Einheitsgräber in Reih und Glied und zum Anderen das kunstvoll gestaltete Mahnmal mit der nie aufhörenden Liebe. Das hätte man meiner Ansicht nach durchaus auch in Szene setzen dürfen und nicht hinter dem Gestrüpp verstecken.
Nr. 18 - Ein Zeitdokument für dieses Jahr. Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist mit den drei der vier Bildern vielleicht ein wenig überrepäsentiert. Ist natürlich auch ok, aber man hätte sich auch darauf beschränken können und stattdessen bei Bild 4 auch irgendeine Szene aus diesem Bereich nehmen können.
Nr. 19 - Zwei Schneemänner machen Holz und beide wärmen sich zuletzt am Lagerfeuer. Da muss man erstmal mitkommen. Eine etwas ungewöhnliche Geschichte, aber schön gemacht. Vielleicht hätte man beim letzten Bild die Blende noch ein weng aufreißen können, um die Szene noch mehr freizustellen.
Nr. 20 - Denkmal im Wald. Verwitterte Szenerie. S/w kann man schon machen., Leider ist die extra groß aufgenommene Inschrift kaum zu erkennen. Da hätte man vielleicht mit mehr Kontrast oder sogar mit Blitz was rausholen können. Ich denke, diese Aussage wäre für die Serie schon wichtig gewesen.
Nr. 21 - Nächtliche Szenerie der beleuchteten Büros in den Hochhäusern. Ob die Bilder 2 und 4 wirklich die Fenster der zuvor dargestellten Hochhäuser darstellen, kommt nicht rüber. Wäre mir jetzt als Serie schon wichtig gewesen, wobei es bei längerem Überlegen auch nicht sooo relevant ist.
Nr. 24 - Schöne Hundeserie. Gut ausgewählt drei sind die drei unterschiedlichen Gesichtsausdrucke des Hundes.
Nr. 25 - Brücke mit Geschichte. Insgesamt schöne Serie. Bild 1 und 4 sind etwas außermittig aufgenommen, was die leicht abweichende Symmetrie etwas stört.
Nr. 26 - Schöne Idee und eigentlich auch gut gemacht. Ich selbst bin ja auch kein solcher Perfektionist, aber bei sowas denke ich, sieht man halt sofort, wenn die Teller nicht exakt gleich ausgerichtet bzw unterschiedlich groß beschnitten wurden.
Nr. 27 - 4 Blicke auf eine Fassade mit unterschiedlichen Fenstern. Dazu auch unterschiedliche Bildgrößen. Kann man sicherlich machen, wobei sich mir der Sinn nicht ganz erschließt.
Nr. 28 - Einfache Serie mit einem Ruderer vor und hinter der Brücke. Da das Wasser still war, sind die Ruderschläge ja ziemlich gut auszumachen. Damit und mit Beschnitt,Größe und Position des Ruderers im Bild hätte man eine gewisse Symmetrie herstellen können. Das hätte die Serie doch um einiges aufgewertet. Wahrscheinlich ist das aber erst hinterher feststellbar.
Nr. 29 - Heir wird ein etwas anderes Aufnahmeverfahren dargestellt. Ich weiß nicht, ob eine längere Belichtung für einen stärkeren Kontrast gesorgt hätte oder sich sogar negativ ausgewirkt hätte, aber im Bild 4 könnte man vielleicht ein wenig an den Kontrastreglern feilen, um es klarer zu machen.
Nr. 30 - Geht das heutzutage noch so, dass man am Zeichenbrett entwirft? Der Stift als "running gag" in den drei Bildern kommt im letzten nicht besonders zur Geltung, oder ist das nur zufällig so angeordnet?
Nr. 31 - Tja. So gehts und die alte Kamera landet im Elektroschrott. Wenn man es gesellschaftskritisch herausarbeiten wollte, hätte man sogar ein neueres Modell nehmen können, das den Weg in die Schrottkiste findet.
Nr. 33 - Aus ein paar anderen Bewertungen lernt man immerhin was dazu. Das Nighthawk-Gemälde kannte ich jetzt tatsächlich noch nicht. Von der Szenerie passt Bild 2 nicht ganz zu den anderen dreien, aber man muss es ja nicht auf das Bild runterbrechen.
Nr. 34 - Gut gemachte Serie zum Brotbacken. Wobei hier ein Bild zusätzlich mit dem Brotteig nicht schlecht gewesen wäre. Ich weiß, es waren für diese Serie leider auch nur maximal 4 erlaubt. Beim letzten Bild hätte ich auch eine angeschnittene Scheibe ohne Aufstrich von oben sichtbar ausgelegt. Aber auch das ist natürlich nur persönliches Gusto.
Nr. 35 - Postkartenmotiv als Dämmerungsserie. Vielleicht hätte man größere Zeitschritte wählen können. Aber insgesamt gut gemacht.
Nr. 36 - Wassertropfenserie mit Bokehkringel. Wobei das letzte Bild suggeriert, dass noch ein viertes Bild mit einem abfallenden Tropfen folgen müsste.
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