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Man@Work [Taucherarbeiten] - alle Bilder sind wiederhergestellt

Tolle Bilder, die man so nicht so oft sieht. (y)
 
Tolle Bilder, die man so nicht so oft sieht. (y)
Das liegt wohl auch daran, dass man als Fotograf bei solchen Trainings selten Gelegenheit hat und noch dazu weitgehend stört.
Man muss ja immer den Bewegungsspielraum des "Models" freilassen, nicht in Schläuchen, Kabeln, Hydrauliken, Ketten oder Gestängen hängen bleiben. Und den teilweise nicht ungefährlichen Werkzeugen (z.B. Kettensäge) bei geringer Sicht auf Distanz bleiben, auch so ein herumgeschwenkter Hydraulikbohrer oder ein abstehendes Metallteil kann schnell einen tiefen Kratzer auf der Frontlinse hinterlassen.

Sehr spannende Einblicke, die ich auch fotografisch sehr hochwertig finde, soweit ich das beurteilen kann.(y)
Danke, mit dem fotografischen bin ich selber aufgrund der geringen Sichtweite und der Trübung ganz zufrieden. Blitzen ist da wegen der sichtbaren Schwebteilchen im Bild eine echte Kunst, aber ohne Blitz geht es nicht. Als wenn du ein Model im Schneefall anblitzen würdest.
Außerdem bin ich selber im dreidimensionalen Raum freischwebend, Stativ ist auch nicht. Bildaufbau erfolgt durch schwimmen oder auf/absinken. Längere Verschlußzeiten gäben Geisterbilder bzw. Schattenränder, daher nimmt man höhere Iso und damit die schwebteilchenverstärkende Wirkung des leichten Rauschens bzw. grieseligen in Kauf.
 
AW: Man@Work [Taucherarbeiten]

Da der Verwendungszweck und die Zielgruppe klar ist, wäre blau absolut unpassend und unrealistisch. Schliesslich geht's hier nicht um "buntefischeguckerurlaubsfuntaucher". Die Bedingungen sind Schmutz, Dreck, wenig Licht, keine Sicht. Bei einem Hochofenarbeiterfoto schicke ich vorher auch keinen Putztrupp um klinische Bedingungen mit weißen Wänden zu schaffen.:)

Nein.
Ich habe selber mit Farbabgleichen experimentiert und es soll so realistisch bleiben.

(y)

Und ansonsten, klasse Thread, weiterhin "Gut Luft"
 
Dann wird es Zeit mit Bildern das Publikum ein wenig bei Laune zu halten.
Natürlich alles aus der Konserve, denn letztes Jahr gab es aus bekannten Gründen keinen Nachschub. Und heuer wird man sehen, was bis September noch passiert.
#1
Gute Vorbereitung
thw_2017_20170829_P323.jpg
#2
Vertrauen in die Arbeit des Signalmannes, bzw. hier des Tauchermeisters
thw_2016_20160906_076.jpg
#3
Alles gut gegangen, Taucher kommt wieder an Bord
thw_2017_20170829_P318.jpg
 
Schön, dass immer noch welche hier sind.

Zur Auflockerung und Abwechslung Selfies :ugly:, naja nicht ganz. Die Kamera hatte ich meiner Partnerin in die Hand gedrückt. Ist ja praktisch auch "man@work" oder besser after-work :eek::rolleyes:
Gut die Gewässer sind nicht die selben, aber ich dachte so als Blick hinter die Kulissen des UW-Fotografen-Hobbies. Bilder sind schon ein paar Jährchen alt.

ccr_uw.jpg
 

Anhänge

Hallo Oskar,
dein sw-Bild verleitet mich zu der Frage, ob du auch im Winter tauchst?
müsste doch ziemlich kalt sein trotz Neoprenanzug.
VG Chris
 
Hallo Oskar,
dein sw-Bild verleitet mich zu der Frage, ob du auch im Winter tauchst?
müsste doch ziemlich kalt sein trotz Neoprenanzug.
VG Chris
Das ist kein Neoprenanzug, sondern ein Nylon-Trilaminat Trockentauchanzug. Sehr dünn, bequem wie ein Jogginganzug aber absolut wasserdicht. Gegen die Kälte ziehe ich als erste Lage Merinounterwäsche und als zweite Lage einen speziellen Fleece-Jumpsuit (250gr/qm) darunter an, bei Temparaturen wie hier (da hatte es zwar in der Sonne -8°C aber vorher im Schatten -16°C) ist es ein Holofill-Unterzieher mit 450gr/qm. Dito jeweils als Socken. Der letzte ist dann schon unflexibler.
Und am Handgelenk sind Adapterringe sichtbar. Da docke ich Trockenhandschuhe mit Fleece-Innenhandschuhen an.
Fürs Bild hatte ich mich schnell wieder angezogen und daher schon von der normalen Kleidung einen Polartec-Softshell-Hoodie drunter, daher am Hals der Wulst.
Über das Brustventil wird Luft eingeblasen um in jeder Tiefe die gleiche Isolationsstärke bzw. Luftvolumen als Isolation zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ausführliche Information Oskar!
Eine Frage fällt mir noch ein, ist das Wasser im Winter deutlich klarer (keine Algen ect.) als in anderen Jahreszeiten und sieht man da auch noch genügend Fische?
ach ja und wenn du so unter einer Eisschicht tauchst muss du da an einem Seil tauchen?
VG Chris
 
Ich beantworte Deine Frage mit einem Bild welches am gleichen Tag wie das s/w entstand.
Klarheit: meist ja, weniger Algen
Leine: Pflicht
Fische: kaum, wenig (Winterruhe, Rückzug in Ruhezonen)
eis_2012-02-12_031_px.jpg
 
Moin!

Ich habe Faden und Bilder eben erst entdeckt. Das sind ja Knallerbilder! Ich habe viel übrig dafür, Menschen bei ihrer Arbeit zu photographieren und deren Leistung ins Bild zu setzen, aber das hier ist ja noch einmal eine ganz besondere Nummer. Vor allem auch in erstklassige Bilder umgesetzt. Du hast meine vorbehaltlose Bewunderung und es wird bestimmt damit nicht langweilig für mich.

Danke für die Bilder und nicht zuletzt für die mitgelieferten Informationen.

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
es freut mich immer, wenn der Strang wieder gefunden und geschätzt wird.
Neben Pandemie-bedingtem Ausfall in 2020 und einer Verhinderung meinerseits durch einen Unfall in 2021 bleibt mir nichts anderes übrig als in die Archivbox zu greifen.

Die Zündung und Führung der Sauerstofflanzen zum erreichen der gewünschten Ergebnisses erfordert neben Geschick auch Konzentration. Gerade Strecken werden anhand von magnetisch befestigten Holzleisten als Führungshilfe erzeugt, Rohre stellen da schon den nächsten Level im Können dar.

thw_uw_20160825_103_px.jpg
 
Hab hier auch mal abonniert.
Interessantes Thema und erstklassige Bilder.
Hallo TheBrain99 und danke fürs Vorbeischauen.

Nachdem die letzten zwei Jahre nichts ging, hatte ich in 2022 wieder die Gelegenheit zwei Tage dabei sein zu dürfen. Das ist schon immer ein Privileg sowohl bei den Lehrgängen als auch auf dem Militärgelände sich als, fast nur ziviler, Gast vollkommen frei bewegen zu dürfen. Aber ich fotografiere schon aus Respekt und ohne extra aufgefordert zu sein nur "erlaubtes".
Hier ein Bild eines ruhigen Morgens, als die Plattform schon an den Einsatzort verbracht war und verankert auf die Ankunft der Teams wartete. Dank dem Dunst steht sie da so freigestellt, kein Ufer oder kein Alpenblick ins Karwendel und Wettersteingebirge wie sonst.
thw_20220831_Z053_dslr.jpg
 
Die Tätigkeiten selbst wiederholen sich. Es liegt also an mir die Bilder interessant zu gestalten oder die unterschiedlichen Umgebungskonditionen, welche sich jährlich ändern mit einzubinden. Teilweise sogar stündlich aufgrund von Aufwirbelung, Strömungen und Aktivitäten. Sogar die Arbeitsplattform kann es bei starker Windlast auf die Schwimmplattform versetzen.

Ich hatte noch Konservenbilder aus 2019.
Saugarbeiten kann man nur in den ersten Sekunden bildlich festhalten. Da das Material nur partiell und zu Übungszwecken gefördert wird, erfolgt nach wenigen Metern schon wieder der Auswurf. Das führt in kürzester Zeit zur Nullsicht.

thw_20190827_N009_dslr.jpg
 
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