Vielen Dank für eure wertvollen Meinungen und Informationen!
Für Africa würde ich auf jeden Fall eine Linse mit einer höheren Anfangsblende als 5.6 empfehlen[...]Die schönsten Bilder machst Du in Afrika Morgens und Abends, da sind 5.6 einfach zu wenig. Das gilt um so mehr wenn Du auch noch den kleinen Sensor des FourThirt System nutzt.
Das ist auch meine Erfahrung, wobei ich gerade in der Morgendämmerung oft das meiste Glück, insb. der nachtaktiven Tiere hatte. Und die Fotos von damals sind leider alle nicht zu gebrauchen...
es ist doch auch die Frage, wo in Afrika?
Diesmal ist der Plan von hier bis "mindestens" Sierra Leone, am liebsten bis Kamerun. Falls die Sicherheitslage es hergibt und man einen Konvoi findet ggf auch weiter durch den Kongo
Da gibt es natürlich weniger Parks als im Osten und Süden Afrikas, aber der ein oder andere ist auch dabei!
Wenn ich an die ganzen Parks denke, darf man in der Dunkelheit eh nicht mehr unterwegs sein.
Kommt ganz drauf an...in der Serengeti durften wir bspw. schon vor Sonnenaufgang raus...
Das Problem ist nicht das Objektiv, sondern die Luftschlieren. D.h. von einem Topp-Objektiv bleibt eventuell nicht mehr so viel übrig, wie erhofft.
Das war (neben der Kompaktkamera an sich) auch der Grund, warum die meisten meiner schönen Fotos im "moderaten" Telebereich bis 600mm aufgenommen wurden.
Wenn Festbrennweite, würde ich ein Zweitgehäuse mit einem kürzeren Tele-Zoom empfehlen. Manchmal können die Tiere auch sehr nah sein.
Bitte bedenke deswegen auch die Naheinstellgrenze - das ist das 100-400 z.B. sehr gut.
Und das ist ja noch nicht mal alles. Wenn man mal den Spalt zwischen dem weit ausfahrenden Innentubus und dem äußeren Tubus am 200-500 sieht und dann an staubige Umgebung denkt, also mir persönlich wäre da so ein internes Zoom wie es die 200-400/4 ja sind weitaus lieber ...
Das ist klar! Meine Freundin und ich haben gemeinsam zwei Olympus E-M1 II und auch eine Reihe lichtstarker Objektive, daunter das 10-25mm 1.7 (externer Zoom
- bin viel am Putzen...) für Landschaft und Himmel und das 40-150mm 2.8 (interner Zoom - finde ich großartig).
Mit beiden Objektiven bin ich sehr zufrieden und das mFt-System ist für mein Einsatzgebiet hier zuhause (überwiegend Landschaften und manchmal Actionfotgrafie bei Mountainbike, Skitouren und Bergsteigen) sehr gut geeignet.
Einzig das Panaleica würde ich auf jeden Fall gerne upgraden (Bokeh und Freistellung eines KB-Sensors). Auch das Bokeh des Olympus 300 f4 gefällt mir nicht so gut, da finde ich bei mFT das Panaleica 200mm 2.8 am schönsten...
Da ich das meiste Equipment gebraucht hier im Forum erworben habe und der Wertverlust guter Objektive ja im Allgemeinen sehr gering ist, kann ich mir aber prinzipiell auch einen (temporären?) Systemwechsel für die Reise vorstellen - aber das nur am Rande...
Beste Grüße und frohe Ostern!
Paul