F AF-S Micro-NIKKOR 60 mm 1:2,8G ED

Daran ab ich auch schon gedacht .
Früher hatte ich nen Minolta-Achro vor nem 2,8/135 Sonnar.
Hat prima Ergebnisse gebracht, wenn auch nicht in 1:1.
Und da momentan es finanziell etwas schräg läuft und die Wünsche ein bißchen zusammengestrichen werden müssen, werd ich mir wohl sowas entweder fürs 35-150 oder das auch vorhandene 4-5,6/70-210 Nikkor holen - welches übrigens erstaunlich gut ist, leider ohne VR.
Tja, so kanns kommen .

Ich hab bisher einige Kombinationen getestet. Die Achromaten lagen jeweils um die 3D.

Nicht gut in 100% in der Bildmitte war nur eine: Das günstige 70-300 VC von Tamron.

Gut Erfahrungen habe ich gemacht mit dem 70-200/2.8 VR I, dem 70-200/2.8 G2 von Tamron und dem 70-200/2.8 Sport von Sigma. Sowie mit dem 105/2.0 DC.

Alles an 36 MP KB.

joerghey schrieb:

Wie wär's mit dem älteren AF 2,8/60 D Micro? das ist kürzer gebaut und vignettiert kaum oder garnicht. Auf 1:1 ausgezogen ist es allerdings fast so lang wie das AF-S G.
Vorausgesetzt, du verwendest kein kleines DX Gehäuse (wie D3x00, D5x00 ohne AF-Motor), bekommt man das AF-D gebraucht so ab 200€.

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Das wäre auch meine Empfehlung. Beim 60 AF-D ist der AF manchmal etwas nervig, er pumpt, wenn es aber um die Schärfe geht, ist es mMn dem G sogar überlegen. Wenn die Zs den AF der AF-D-Scherben unterstützen würde, hätte ich's immer noch.

Das hängt wohl vom jeweiligen Objektiv ab. Mein 60mm AF-S ist bei mir die Referenz. Aber auch weil das 60mm AF D, sowie das Nikon 105 Micro VR und das Sigma 105 OS sehr CA-lastig sind.

Nicht alle Makros sind auch auf größere Entfernung gut. Manche sind es bevorzugt im Nahbereich.
Meines Wissens ist das AF-S 60mm/2.8 in dieser Hinsicht sehr gut, scharf auf alle Entfernungen (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Wie ist es beim AF 60mm/2.8D ?

Wie ich ja schon schrieb, bin ich von dem Objektiv mit D sehr angetan - einige Fotos damit hab ich ja bei den Blümchenthemen gezeigt.
Der einzige Nachteil, der mich auch nervt, ist, daß man sehr nahe am Motiv ist und schnell einen eigenen Schatten wirft.

********* schrieb:

Nicht alle Makros sind auch auf größere Entfernung gut. Manche sind es bevorzugt im Nahbereich.
Meines Wissens ist das AF-S 60mm/2.8 in dieser Hinsicht sehr gut, scharf auf alle Entfernungen (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Wie ist es beim AF 60mm/2.8D ?

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Da hast Du recht.
Das AF-S ist technisch für alle Entfernungen perfekt, scharf und ohne CAs.
Letzteres - also chromatische Aberration - wird leider bei sehr vielen AF-D Linsen ein Thema, hauptsächlich im Telebereich, weshalb sie sich für Landschaftsaufnahmen oft schlecht eignen.
Das Sigma Apo Macro 150/2.8 leistet hingegen auch bei unendlich gute Dienste, weshalb ich es gerne als kleines leichtes Tele bei Bergtouren und Reisen missbraucht habe (gerne auch mal mit TK). Überhaupt ist das eine der vielseitigsten Linsen, die ich jemals besaß. Man kann sie sogar als Portraitglas nutzen, was etwa beim 60er Nikkor nicht ratsam scheint (außer für dermatologische Dokumentationen).

nenni schrieb:

Der einzige Nachteil, der mich auch nervt, ist, daß man sehr nahe am Motiv ist und schnell einen eigenen Schatten wirft.

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Den zweiten Nachteil hab ich oben beschrieben. Gegen den von Dir erwähnten hilft Ringblitz. In Kombination damit kommt es seiner perfekten Bestimmung nahe: ein "Tatortobjektiv".

vdaiker schrieb:

....Das Makro hat bei 2.8 dermassen vignettiert, dass es mir als Standard-Objektiv einfach nicht getaugt hat. Klar kann man die Vignette raus rechnen lassen, bis zu einem gewissen Grad ist das auch ok, aber mir war es einfach zu viel....

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dem stimme ich voll zu !

Eigentlich ist ja ein Makro auch nicht als Standard-Objektiv konstruiert. Aber davon abgesehen vignettiert z.B. ein Nikon 24-70/2,8 praktisch genauso stark und der VR-Nachfolger sogar noch mehr (das ist aber insgesamt wenig geglückt). Tamron dito.