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Sonstiges Filterempfehlung für Einsteiger

Martin..H

Themenersteller
Hi Forianer,

ich würde gern ein paar Schritte in Richtung Langzeitbelichtung unternehmen, insbesondere Flüsse/Seen/Meer.
Ich habe jetzt einiges gelesen, und bin mir unschlüssig was ein sinnvoller Einstieg wäre.
Was für mich rausfällt: Einsteckfilter, ich hab das einmal bei einem Kollegen gesehen, das fand ich für mich nicht geeignet.

Was die "Draufschraubfilter angeht, tue ich mir mit der Entscheidung schwerer. Zum einen würde mich ein variabler ND reizen, auch wenn es hier Limitierungen gibt (Qualität, X-Effekt etc). Auf der anderen Seite kann man einen super dunklen ND1000 ja notfalls mit etwas mehr ISO/Blende wieder auf eine brauchbare Belichtung bekommen.
Der ND-Filter ist ja dann direkt auch ein Polfilter, hab ich das richtig verstanden? Dh wenn ich Wasseraufnahmen machen möchte, wäre das von Vorteil?

Für hilfreiche Kommentare wäre ich dankbar!

lg
Martin
 
Für Landschaftsfotografie verwende ich sehr gerne einen Polfilter um die Kontraste etwas anzuheben.

Mit einem Weitwinkel Objektiv muss man aber vorsichtig sein da es dann zu Fleckigem Himmel kommen kann.
Das gilt natürlich auch bei den Variablen ND Filtern. Die sind einerseits nicht recht stark und werden hauptsächlich beim Filmen verwendet wo man stufenlos die Belichtung regeln will aber man nicht die Verschlusszeit (bzw Verschlusswinkel) und Blende wegen der anderen Optik ändern kann.

Steckfilter haben dann ihre Berechtigung wenn es um Verlaufsfilter geht. Also zB die Sonne beim Sonnenuntergang am Meer oder Sonnenaufgang in den Bergen abdunkeln damit diese nicht (zu stark) ausbrennt aber in den Schattenpartien trotzdem noch was erkennen zu können.

Sowas geht mit Schraubfiltern nur extrem eingeschränkt (und würd ich niemanden empfehlen).
Das ist auch prinzipiell kein Problem, denn wenn man mit Filtern unterwegs ist arbeitet man großteils vom Stativ und macht längere Aufnahmen. Da fallen die 1-2min fürs einrichten des Filters nicht ins Gewicht.

Zur Stärke des Filters
Es hängt ganz davon ab was du vor hast.
Ich hab fast immer einen ND3.0 (1000x bzw 10 Blenden) dabei.
Der ist recht universell für alles was wirklich lange Zeiten braucht.
(Wolkenverwischen, Wasser weichmachen, Lichtspuren von Autos,....)

Willst du hingegen Offenblendig fotografieren ist eher ein ND0.9 oder ND1.2 interessant.

Gehts drum stark besuchte Plätze von Menschen zu befreien kombinier ich meist mehrere Filter damit ich lang genug Belichten kann.

Hier hast du eine Tabelle wie du ND Wert, Filterfaktor und Blenden ineinander überführen kannst
https://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter#Vergleichstabelle
 
Hallo,

ich habe mich selbst einmal wegen diese Themas ans Forum gewandt. Gerade wegen den variablen Filtern sind da einige Antworten gekommen.;)

Gruß
Bodydoc
 
Ich persönlich arbeite mit ND8, ND64 und ND1000.
Ich halte von den variablen nicht so viel.
Die kosten doch mehr an Bildqualität als die anderen.

ND64 ist meist der richtige für "fliessendes" Wasser, der ND1000 ist meist der richtige für ziehende Wolken unsw.

Polfilter braucht man ab und zu auch, gerade um Spiegelungen im Wasser zu kontrollieren unsw.

ND und Polfilter sind auch die einigen beiden Filter die man nicht bzw. schlecht in Post Production simuliert bekommt.
 
Nur eines noch zum Polfilter (zu ND ist bereits reichlich geschrieben):

Niemals einen Polfilter am UWW bei blauem Himmel verwenden. Durch den großen "Öffnungwinkel" der UWWs wird der Himmel ungleich blau, geradezu fleckig.

Jedoch gerade bei Regen oder nicht so schönem Wetter bringt ein Polfilter deutlich schönere Farben als ohne ihn: https://flic.kr/p/2k5x5tV

.
 
Was für mich rausfällt: Einsteckfilter, ich hab das einmal bei einem Kollegen gesehen, das fand ich für mich nicht geeignet.

Was die "Draufschraubfilter angeht, tue ich mir mit der Entscheidung schwerer.

Ich bin inzwischen komplett auf die Einsteckfilter gewechselt.

Warum: Ich habe auch Schraubfilter benutzt und diese waren mir auf die Dauer und die Art der Benutzung zu kompliziert. Die Steckfilter sind für mich schneller und einfacher benutzbar.

Das muß man aber jeweils ausprobieren, was einem selbst besser liegt.
 
Ich bin inzwischen komplett auf die Einsteckfilter gewechselt.

Warum: Ich habe auch Schraubfilter benutzt und diese waren mir auf die Dauer und die Art der Benutzung zu kompliziert. Die Steckfilter sind für mich schneller und einfacher benutzbar.

Lustig, ich bin genau aus dem Grund von Einsteckfilter auf Schraubfilter gewechselt.

Ich hab mir vor Jahren mal ein 150mm System gekauft und fast das unheimlich fummelig. In der Zeit für die ich gebraucht habe nur den Filterhalter anzubringen, war der Schraubfilter schon lange dran. Und dann nehmen die Dinger unheimlich viel mehr Platz in der Tasche weg.

Weiterer Vorteil Schraubfillter: In vielen Fällen kann die Streulichtblende noch verwendet werden. Die Steckfiltersysteme machen das Ganze auch noch mehr Anfällig auf Flares unsw.
 
Lass die Finger von Variablen nd Filtern und kauf dir nd und Polfilter getrennt.
Ist sonst kompliziert, du bekommst unnötige Reflexe und wenn du mal nur abdunkeln möchtest ohne die Wirkung des Polfilter hast du beim Var-nd keine Chance (nein es gibt keine "neutrale" Position, man kann nur ausmitteln!).

Grüße
Florian
 
Warum: Ich habe auch Schraubfilter benutzt und diese waren mir auf die Dauer und die Art der Benutzung zu kompliziert. Die Steckfilter sind für mich schneller und einfacher benutzbar.
Ein kleiner Tipp:
mir persönlich ist das Schraubfiltersystem auch lieber da es viel kompakter ist als die Steckfiltervarianten. Die Schrauberei ist aber fummelig...

Ich habe daher alle meine Schraubfilter auf ein Magnetsystem (XUME) umgestellt und das funktioniert prächtig. Hält bombenfest und ist in Windeseile gewechselt.

Mittlerweile hab ich sogar alle meine Objektivdeckel auf dieses Magnetsystem umgestellt...
 
Ich nutze aktuell kase Magnetic Pol- und ND Filter. Die sind kompakt, leicht und schnell aufzustecken. Die habe ich immer dabei. Es gibt einige gute videos dazu. Ich überlege aktuell, ob ich die steckfilter verkaufe. Mit den magnetischen verlaufsfiltern habe ich allerdings keine Erfahrung.
 
Schraubfilter auf ein Magnetsystem (XUME)

Habe ich schon ausgetestet….. Du hast recht, diese funktionieren für sich gesehen super.

Ich hatte mir damals überlegt, was ich da alles haben wollen würde… (viel).

Da fand ich das Steckfiltersystem doch insgesamt praktischer. Es ist mir inzwischen auch lieber.
 
Ich hatte folgende Überlegung: 2-3 Grauverlaufsfilter mussten sein - deshalb ist das Stecksystem gesetzt. Die Graufilter als Schraubversion hätte ich zusätzlich haben müssen.

Nur den Polfilter habe ich als Schraubfilter - und da nur für das normale Zoom. Beim langen Tele brauche ich ihn nicht, beim extremen Weitwinkel funktioniert er nicht mehr.
 
wenn die entscheidung auf schraubfilter fällt, solltest Du noch folgendes beachten:
- haben deine objektive den selben filterdurchmesser ? ich habe zb 77mm filter und bei manchen objektiven einen 67-77 adapterring dazwischen...

- evtl. auch auf slim bauweise achten, dann hast nicht so schnell schatten vom filter bei Weitwinkel.


ich persönlich nutze ND 8x und 1000x und/oder Polfilter und tobe mich damit gerne und oft an bächen/flüssen und mini-wasserfällen aus ;)

ein klassisches set von fixen ND Filtern ist zb 8x 64x und 1000x

lg
 
Also in Richtung Langzeitbelichtung, da braucht es einen 8x eigentlich nicht unbedingt. Der ist primär dafür gedacht, wenn man bei Sonne mit weit offener Blende fotografiert und die Basis ISO und kürzeste Verschlusszeit nicht mehr ausreichend sind.

64x und 1000x machen hingegen schon Sinn. Wenn man nicht schon andere Graufilter hat, wie z.B. einen 8x Verlaufsfilter, den man zur Not vor den 64x tut und halt bis ganz unten rein schiebt.

Rundfilter sind handlicher, zumindest solange sie vom Durchmesser her passen. Zum preis eines 100x150mm Steckfilters bekommt man je nach Durchmesser 2 bis 3 Rundfilter in den üblichen Massen bis 77mm.
D.h. die finanziellen Vorteile, dass man die Filter nicht mehrfach in verschiedenen Durchmessern holt, relativieren sich, solange es nicht sehr viele Durchmesser sind.
Stepup Ringe statt mehrere Durchmesser? Ist nervig, meist geht dann die Geli nicht mehr drauf. Liefe für mich auf die Entscheidung raus: Geli drauf oder Ring drauf, aber das fix für den ganzen Ausflug. Nicht dauernd umschrauben.

Wichtig sind mehrschichtvergütete Filter. Günstig sind da z.B. die Haida MC. Aber auch Hoya Pro ND sind noch recht günstig und auch sehr gut. Vorher schauen, ob es ein Kit 8x, 64x und 1000x für gar keinen oder minimalen Aufpreis zum Solokauf 64x und 1000x gibt. Wenn man den 8x gar nicht braucht, kann man den auch separat weiter verkaufen.
 
- evtl. auch auf slim bauweise achten, dann hast nicht so schnell schatten vom filter bei Weitwinkel.

Slim Filter sind Segen und Fluch.

Zwar wird die Vignettierung bei Weitwinkel Aufnahmen minimiert, aber sie lassen sich nur mühsam "bedienen" und klemmen gerne beim abschrauben.

Beim Polfilter bin ich von einem Slim auf einen normalen umgestiegen da ich den eh nicht am Weitwinkel verwende.
Die ND hab ich gleich als Standard besorgt.
 
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