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Systementscheidung Kaufberatung - Kamera für die Vogelfotografie

JumJum88

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine Kamera für die Vogelfotografie und bin etwas überwältigt von der Vielzahl an Möglichkeiten.
Seit dem Herbst 2019 bin fast jedes Wochenende mit der Lumix FZ1000 unterwegs und mir reicht der Zoom nicht ganz aus. Die Kamera könnte etwas mehr Zoom haben und die Bilder könnten etwas schärfer sein...
Mit der Bedienung bin ich sehr zufrieden.

Da ich nicht ansitzen möchte und nicht besonders kräftige Arme habe, spielt das Gewicht eine große Rolle. Ich möchte die Kamera herumtragen und ohne Stativ aus der Hand fotografieren.

Außerdem möchte ich vermeiden, dass ich viel Geld ausgebe und die Bilder dann nur minimal besser sind als bei meiner FZ 1000.

Ich habe mir folgende Alternativen ausgesucht:

Alternative 1

Lumix G9 +
PANASONIC H-FSA100300 Lumix G 100 mm - 300 mm f/4-5.6 OIS (ca. 500 Euro, 520 g)

Alternative 2
Nikon D500
TAMRON DI 100 mm - 400 mm f/4.5-6.3 AF-S, USD, VC (ca. 580 Euro, 1115 g)

Meine Fragen:
1) Würde die Alternative 1 (Lumix G9 + 100-300mm Objektiv) schon deutlich bessere Bilder machen als meine FZ1000?
2) Ist das 100-300mm Objektiv empfehlenswert oder sollte ich lieber in das 100-400 mm Objektiv investieren?
3) Was wäre die bessere Wahl: Alternative 1 oder Alternative 2?
4) Gibt es noch weitere empfehlenswerte Möglichkeiten?

Viele Grüße
JumJum

Ausgefüllter Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vogelfotografie auf Spaziergängen aus der Freien Hand, kein Ansitzen, kein Stativ

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. Ich bin fast jedes Wochenende einige Stunden mit der Kamera unterwegs.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze bereits die Lumix FZ1000 und bin mit der Bildqualität nicht ganz zufrieden. Die Kamera könnte etwas mehr Zoom haben und die Bilder etwas schärfer sein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt, eventuell wären 2500 Euro auch in Ordnung
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, aber nur im Geschäft mit Garantie.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Lumix FZ1000


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format A4)
 
Ich habe tatsächlich seit dieser Woche die Kombi aus G + 100-300 für Vögel. Ich bin allerdings Anfänger auf dem Gebiet und habe auch keine Erfahrung mit der Fz1000. Was ich aber sagen kann ist dass ich sehr zufrieden mit der G9 bin und das 100-300 (1. Generation) ist auch ganz solide. Ein kleines Problem habe ich mit dem Fokusring ( keine Ahnung ob es normal bei dem Modell ist dass er etwas "hakelig" ist). Als Alternative stand bei mir auch die d500 und die a6400 mit 70-350 G zur Wahl vielleicht solltest du dir zweite Kombi auch mal anschauen.
 
ich habe heute dieses Bild gemacht,

mit Olympus 5-3 und dem 75-300mm von Olympus.
Entfernung ca. 30Meter, bei Vergrößerung kann man die Ringnummer ablesen und weiß dann um welchen Storch es sich handelt. Hier Johanna aus Lauf
Würde das reichen
 

Anhänge

Mit der G9 und dem Pana 100-400mm hast Du doppelt so viel Brennweite wie mit der FZ1000. Bei der Vogelfotografie kann man nie genug Brennweite haben. Deshalb habe ich mich persönlich für das Panaleica 100-400 mm entschieden. Es kommt auch drauf an, wie Du Vögel fotografierst. Für nahe Vögel reicht ja auch häufig bereits die FZ1000.

Wenn Du Dir ganz unsicher bist, dann würde ich diverse Kamerakombinationen vorher mieten.

Sind diese Beispielbilder mit der FZ1000 bereits Bildausschnitte ?

Ich kenne jemand, aus dem Systemkameraforum, der hat bereits eine Sony APS-C mit dem 70-350 und meist war ihm diese Kamerakombination für Vögel zu kurz. Er hat sich dann zusätzlich für seine Olympus Kamera das 300 F4 gekauft und ist jetzt viel zufriedener.

Die D500 hat für BIF einen besseren Autofokus (versus G9). Es ist nicht so dass man mit der G9 kein BIF fotografieren kann. Aber es gibt Kameras, die in diesem Bereich besser sind.

Wenn man es schafft mit der G9 und dem Pana 100-400 mm möglichst formatfüllende Bilder zu fotografieren, dann bekommt man auch gute Ergebnisse, zumindest meiner Meinung nach :). Kannst ja mal schauen, was ich bisher damit so fotografiert habe:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157712767552233/with/49751396817/

Als RAW-Konverter nutze ich inzwischen DX0, weil die Entrauschung so gut ist :).
 
Hier noch ein paar Beispielbilder mit der FZ1000:

Sieht so aus, als würdest du keine (optimale) RAW-Bearbeitung betreiben. Gerade aus dem Eisvogelbild könnte man damit noch einiges rausholen. Ich empfehle dafür DXO Photolab 4, das m.E. den besten Entrauschungsalgorithmus hat.
Mit der G9 + 100-300 II übetriffst du die FZ1000 bereits merklich, mit dem 100-400 erst recht. Allerdings wiegt das Teil schon fast 1 Kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten!

@kossyast
Das hört sich ja schon gut an! Reicht dir der Zoom von dem 100-300 mm Objektiv aus?

@hpausf
Vielen Dank für das Foto. Die Olympus hört sich auch nach einer interessanten Alternative an.

@SilkeMa
Ich hatte eigentlich vor eine Kombination zu mieten, wenn das wieder möglich ist.
Deine Bilder gefallen mir sehr gut. Sind alle Bilder in RAW aufgenommen und mit der Entrauschung bearbeitet?
Meine Beispielbilder sind bereits Ausschnitte, aber nicht weiter bearbeitet.

@Prosecutor
Danke für den Tipp! Meine Photos sind nicht bearbeitet oder entrauscht. 1kg Gewicht wäre in Ordnung, meine FZ1000 wiegt auch 930 Gramm.
Ich überlege auch, ob ich mir zuerst das 100-300mm Objektiv kaufe und dann vielleicht in ein-zwei Jahren das 100-400mm Objektiv.
 
Wenn man alleine auf Pirsch geht, d.h. ein reiner Fotospaziergang, dann würde ich persönlich eine längere Brennweite nehmen, wie das Panaleica 100-400 mm oder eine ähnlich schwere Kombination.

Wanderst Du vorwiegend und willst nebenbei ab und zu auch mal einen Vogel fotografieren, dann würde ich zum leichteren 100-300 mm tendieren. Wobei manche Exemplare vom Panasonic 100-300 mm am langen Ende recht weich sein sollen. Ich kenne diese Objektiv allerdings nicht aus eigener Erfahrung. Hier würde ich definitiv zuerst mieten und dann erst kaufen.

Ergänzung: Nein, es sind nicht alle Bilder bearbeitet. Ich habe absichtlich hier auch einige komplett unbearbeitete JPG Bilder eingestellt, z.B. https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51034861723/in/album-72157712767552233/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51035111616/in/album-72157712767552233/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51035066311/in/album-72157712767552233/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50892109322/in/album-72157712767552233/

Dazu braucht man relativ gutes Licht, ansonsten geht das natürlich nicht :).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Prosecutor
1kg Gewicht wäre in Ordnung, meine FZ1000 wiegt auch 930 Gramm.
Ich überlege auch, ob ich mir zuerst das 100-300mm Objektiv kaufe und dann vielleicht in ein-zwei Jahren das 100-400mm Objektiv.

Das Gehäuse, bei der G9 660 g, kommt aber noch dazu, macht also rund 1,6 kg.

Wenn ich Vogelfotografie „ernsthaft“ betreiben wollte, würde ich das 100-400 nehmen. Habe selbst nur das 100-300 II. Die FZ1000 hatte ich bis vor kurzem. Mit dem 100-300 braucht man kein Stativ.

Die G9 bietet übrigens tolle Hilfsmittel für manuelles Fokussieren, was bei Vögeln im Geäst sinnvoll ist, z.B. Fokuslupe und farbige Kontrastkanten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SilkeMa
Vielen Dank für die Bilder! Deine unbearbeiteten Bilder sind viel besser als meine Bilder mit der FZ1000. Man sieht die Struktur der Federn so schön!

Aktuell mache ich eher Fotospaziergänge, aber Wanderungen auch sehr gerne.

Wahrscheinlich muss ich wirklich die Kamera zuerst mieten und mich dann entscheiden! Ich bin mir nur nicht sicher, ob man das 100-300 mm Objektiv auch mieten kann, ich habe nur das 100-400mm Objektiv zur Miete gefunden.

@Proscutor
Hast du Besipielbilder von Vögeln, die mit der G9 und dem 100-300mm aufgenommen sind? Ich bin sehr unsicher, ob mir der Zoom ausreichen würde.
 
Das Gehäuse, bei der G9 660 g, kommt aber noch dazu, macht also rund 1,6 kg.

Wenn ich Vogelfotografie „ernsthaft“ betreiben wollte, würde ich das 100-400 nehmen. Habe selbst nur das 100-300 II. Die FZ1000 hatte ich bis vor kurzem. Mit dem 100-300 braucht man kein Stativ.

Die G9 bietet übrigens tolle Hilfsmittel für manuelles Fokussieren, was bei Vögeln im Geäst sinnvoll ist, z.B. Fokuslupe und farbige Kontrastkanten.

Ist die G9 denn von der Handhabung vergleichbar und liegt sie ähnlich gut in der Hand wie die FZ1000?
 
Miete die G9 mit dem Panasonic 100-400, nur das schafft Klarheit, alles andere ist Zirkus.
Alternativ direkt kaufen, neu oder gebraucht.

Anfassen ist gerade bei solchen Tele Kombinationen extrem wichtig.

Brennweite ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr davon...
 
Nochmals zur Struktur der Federn, genau Bilder G9. Das geht natürlich nur, wenn der Vogel nicht so weit weg sitzt. Entweder muss man relativ unscheue Vögel in einem Stadtpark fotografieren oder man braucht eine Tarnung. Muss man viel croppen, dann geht das immer auf Kosten der Bildqualität.
 
Ganz allgemein gesagt gibt es Kameras mit unterschiedlichem Potential, zu einem guten Teil hängt es aber von den Umständen und den Fähigkeiten des Fotografen ab.

Hier mit der FZ1000 (nicht von mir!)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1460075&page=185

Meiner Meinung nach hat eine G9 mit dem 100-300mm schon mehr Potential!
Das 100-300mm Panasonic finde ich optisch durchaus gut für den Preis und auch noch angenehm zu tragen, das 100-400mm hat natürlich gegenüber allen anderen Lösungen Vorteile bei der Brennweite.
Hier mit dem 100-300mm, auch viel bei 300mm und mit Offenblende, allerdings aus RAW entwickelt.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157663223507043

Eine D500 mit einem 100-400mm ist noch mal eine Steigerung.
Ich selbst habe gerade das 100-400mm Tamron mit dem 100-400mm Sigma vergleichen, bei diesen zwei Exemplaren war das Sigma deutlich besser!
Hier habe ich ein paar Beispiele vom Sigma (andere Kamera)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157718724373897
 
Zuletzt bearbeitet:
400 mm an Kleinbild gibt natürlich nochmals einen anderen Bildeindruck als 400 mm an APS-C und dann kommt es wie gesagt, extrem drauf an, wie stark man croppt.

Aussagekräftiger sind Bilder des selben Fotografen mit unterschiedlichen Kameras. Oder wenn zumindest das gleiche Motiv fotografiert wird, so wie hier:
https://youtu.be/PTnSfzC-_o0
 
Ich überlege auch, ob ich mir zuerst das 100-300mm Objektiv kaufe und dann vielleicht in ein-zwei Jahren das 100-400mm Objektiv.

... - finde ich als Strategie gut (y) - so kannst Du Dich erst mal mit max. 300 mm an mFT austoben und dann entscheiden, ob es noch mehr werden soll.

Bitte bedenke, dass Du aufgrund des Crop-Faktors bei 300 mm an mFT äquivalent Kleinbildformat 600 mm hast, entspricht einem 12-x-Fernglas :eek:. Bei 400 mm an mFT wirkt es wie ein 16-x-Fernglas - da geht ohne guten Stabi oder Stativ nicht so viel :angel:

Bei APS-C an der D500 entsprechen 400 mm 'nur' 600 mm am Kleinbildformat - entsprechend wird die Ausrüstung schnell größer und schwerer :rolleyes: - auch wenn bei APS-C die Crop-Reserve etwas höher ist, so viele Pixel brauchst Du für eine gute Bildqualität nicht, wenn der Betrachtungsabstand eingehalten wird.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Ich habe nie mit einer mft-Kamera Vögel fotografiert und möchte auch gar nicht die x-te Diskussion über die verschiedenen Formate lostreten, die sicherlich alle ihre Berechtigung haben.

Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass die Nikon d500 mit dem Nikon 200-500mm so eine Art Standardkombination in der Vogelfotografie ist
(auch wenn die meisten dann irgendwann tausende Euros für eine lichtstarke FB ausgeben;)),
mit der nicht nur ich sehr zufrieden war/bin (vgl. meine Bilder-Anhänge), sondern die auch vielen Vogelfotografen hier im Forum (darunter Lu_Rik,
Jochen W, eric, um nur einige zu nennen) zu exzellenten Bildern verholfen hat.

Natürlich ist diese Kombi deutlich größer und schwerer, aber sie ermöglicht halt auch vollkommen andere Bilder als eine Bridge-Kamera!
Ich bin jetzt wirklich nicht die kräftigste Person, aber der sehr gute Stabi des 200-500mm ermöglicht ein ziemlich entspanntes Freihand-Arbeiten.(y)

Von einem 100-400mm würde ich hingegen ebenso abraten wie von einem 100-300mm an mft, weil die Brennweite oft einfach zu kurz sein wird.

Daneben kann ich nur empfehlen, die eigene Artenkenntnis zu erweitern und ganz einfach viel draußen zu sein, denn das ist es letztlich, was ein gutes
Foto ermöglicht, nicht die Kamera.:)
 
Ich bin jetzt wirklich nicht die kräftigste Person, aber der sehr gute Stabi des 200-500mm ermöglicht ein ziemlich entspanntes Freihand-Arbeiten.(y)

Von einem 100-400mm würde ich hingegen ebenso abraten wie von einem 100-300mm an mft, weil die Brennweite oft einfach zu kurz sein wird.

Ein 200-500 an APS-C entspricht einem 300-750mm an KB und ein 100-400 mft einem 200-800 an KB. Wieso ist da die Brennweite zu kurz?
 
Ich habe nie mit einer mft-Kamera Vögel fotografiert und möchte auch gar nicht die x-te Diskussion über die verschiedenen Formate lostreten, die sicherlich alle ihre Berechtigung haben.

Daneben kann ich nur empfehlen, die eigene Artenkenntnis zu erweitern und ganz einfach viel draußen zu sein, denn das ist es letztlich, was ein gutes
Foto ermöglicht, nicht die Kamera.:)

Über µFT habe ich ähnlich gedacht, und bin bei der Recherche über BIF über alle Formatgrenzen hinweg eines Besseren belehrt worden. Dieses Vorurteil bezüglich der Bildqualität bei µFT ab einer gewissen ISO-Empfindlichkeit ist nur schwer wegzukriegen. :D

Hier 2 Beispiele was mit µFT mit Olympus-Equipment möglich ist. Ich finde es enorm!

https://sahpic.de/albums/bif-action-om-d-e-m1-mark-ii/

https://www.sulasula.com/en/olympus-e-m1x-autofocus-birds-in-flight/

Ich persönlich finde dass weniger die Hardware als die Herangehensweise die entscheidende Rolle bei der Wildtierfotografie liegt. Man muss sich Kenntnisse über die Fauna aneignen, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Und man bemerkt sofort dass das viel Zeit, Ausdauer und Fleiß erfordert. Dessen sollte man sich bewusst und im Klaren sein.

Viele Grüße & gutes Gelingen! (y)

Karl

btw: ich bin mit der Nikon D500/D4 und dem 200-500 Nikkor unterwegs. :)
 
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