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Evil-/Systemkamera Verkleinerung von D800 auf Systemkamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Deschno

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer sinnvollen Verkleinerung meiner Ausrüstung rund um meine Nikon D800.
Nachdem ich schon immer weniger mit ihr fotografiert habe war ein Bandscheibenvorfall dann die endgültige Entscheidung das nun eine kleinere Systemkamera Ausrüstung ins Haus kommt.

Meine Motivwelten sind Landschaft, Architektur, Makro und meine kleine Nichte.

Über die Entwicklungen der letzten Jahre habe ich nur einen sehr groben Überblick und bin mich gerade am einlesen (Kamerainternes Focus stacking find ich zum Beispiel super).

Meine bisherige Fotoausrüstung besteht aus: D800, 24-70, 70-300, 28 1.8, 18 3.5, 50 1.8, 105 2.8, Lupenobjektiv.

Verkleinern möchte ich mich auf: Systemakmera, Standard Zoom ca. 24-70 Bereich (kein 2,8er mehr wg. Gewicht), 35er Äquvalent, 1:1 Makro ca. 105er Äqivalent. UWW erstmal nicht, wird ggf. nachgekauft.

Bei der Sensorgröße schwebt mir derzeit Aps-C als Kompromiss aus Bildqualität und Objektivgewicht vor. Mft ist natürlich für Makro super, aber von Kleinbild auf Mft ist schon ein großer Schritt.

Eine XT-2 habe ich schon in der Hand gehabt und die Möglichkeit eine XT-4 zu begutachten besteht auch, die XT-2 hat mir soweit ganz gut gefallen.
Mit Nikon/Sony/Canon/Mft Systemkameras habe ich sonst noch keine Berührungspunkte gehabt.

Hier noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Architektur, Makro, meine kleine Nichte

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
siehe oben

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Diverse Speigelreflex, Fuji XT-2

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji XT Reihe

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
siehe oben

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh beim 35er und Makro
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite

[x] UWW (Ultraweitwinkel) - kommt später dazu
[x] Makro

[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): Lupenobjektiv ist vorhanden

In der Fuji Welt schwebt mir derzeit folgendes vor: XT-4 (wegen IBIS), 18-55 oder 16-80, Viltrox 23 1.4, 80er Makro.
Neu bin ich da bei 3600€, ich denke gebraucht ist das für 3000€ zu machen.

Bei den anderen Herstellern habe ich nocht nicht so den Überblick, hier erhoffe ich mir natürlich etwas Input von euch.
 
Also hier mal ein Beispiel mit KB. Alles Neupreise.

Ich sehe da jetzt nicht unebdingt die typischen Action Motive, also darf es eine etwas ältere DSLM sein. In Anlehung an die D800 aber mit viel Auflösung.

Body: A7R II. Neu zwischen 1300 und 1500 schwankend zu bekommen. 625g betriebsbereit.

Standardzoom: Hier ein kleiner Kompromiss für gutes Gewicht. Lichtstark war ja nicht mehr im Pflichtenheft, dann gilt das grade für KB erst recht nicht. Sony 28-60mm f/4-5.6 Wiegt 170g. Neupreis 400 bis 450. Ist aber "gebraucht" viel billiger zu bekommen, da Kit Objektiv. "Gebraucht" heisst: jemand kauft Kit, will aber anderes Objektiv, gibt Kitobejktiv weg.

Wegen der nur 28mm beim Standardzoom: Noch ein Samyang 18mm f/2.8 dazu. 330 Euro, 150g

35mm: Samyang 35/1.8 FE. Liegt bei knapp 400 Euro. 210g

Und dann als 105mm makro das 105/2.8 Art von Sigma. Gut 700 Euro, 710g.

Reicht mit 3000 eventuell grade für alles neu (bzw das 28-60 ungebraucht jemandem abkaufen).

Gewicht total: 1800g

Mit Gebrauchtkauf geht es problemlos unter 3000. Da bieten sich in erster Linie der Body, das 28-60mm und das 18mm an. Die sind halt am ehesten gebraucht zu finden.

Es gibt auch ein Samyang 35/1.4 FE, das hat noch besseres Bokeh und f/1.4 und kostet nicht so viel mehr, schraubt das Gewicht aber deutlich rauf.
 
Wäre es nicht eine Option, bei der D800 auf leichtere Festbrennweiten umzusteigen? Das Glas macht doch eher das Gewicht (24-70/2.8 wiegt ja alleine schon fast 1kg).
 
Wäre es nicht eine Option, bei der D800 auf leichtere Festbrennweiten umzusteigen? Das Glas macht doch eher das Gewicht (24-70/2.8 wiegt ja alleine schon fast 1kg).

Das 24-70 habe ich mir geholt nachdem ich einige Zeit nur Fbs hatte und mir daraufhin ein älteres sehr leichtes 28-80 geholt hatte. Dieses hatte mich dann sehr frustriert weil es mir Urlaubspanos versaut hat.
Also ein Standard Zoom soll schon sein und meine Überlegung ist halt, kleinerer Sensor = weniger Glas bei trotzdem guter Abbildungsleistung und Makro geht halt auch besser mit kleinerem Sensor. Als ich von der D90 auf die D800 umgestiegen bin war das schon etwas was ich gemerkt habe, gerade wenn es größer als 1:1 wurde. Dafür war die D800 natürlich was Dynamik und Auflösung angeht der D90 weit voraus.

Also hier mal ein Beispiel mit KB. Alles Neupreise.

Ich sehe da jetzt nicht unebdingt die typischen Action Motive, also darf es eine etwas ältere DSLM sein. In Anlehung an die D800 aber mit viel Auflösung...

Genau, Action ist nicht wichtig. Bei Sony hatte ich eher die 6600 im Auge wegen dem kleineren Sensor. Werde mir aber die A7R II Option auch mal ansehen.
 
Von einer D800 kommend könntest du auch eine Z5, oder Z6 mit dem 24-70mm 4.0 in Betracht ziehen, wiegt zusammen 1175g und bietet eine tolle Bildqualität mit lowLight und Freistellmöglichkeiten für die man mit APSC schon ein 2.8er Zoom braucht.

Da zu noch die erweiterten Möglichkeiten durch den Stabi, ich gehe da bis 0,4 Sek freihand.
Hier die Bilder die ich mit dem 24-70er an der Z6
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157712595396172
 
Wenn verkleinern und Gewicht sparen dann richtig.Da würde ich auf mft wechseln.Als Beispiel Olympus M1 II mit 12-40 2.8 und dazu ein 17 1.2 da die 35mm Bokeh dir wichtig ist und das 60 2.8 Makro.
Kannst auch von Panasonic Lumix die G9 nehmen mit dementsprechenden Linsen.Olympus und Panasonic kannst du auch kombinieren nach Wunsch da gleiches Format und Bajonett.
 
Hallo
Wen doch das APS-C den Vorzug vor dem Kleinfilm Format haben soll, kommen eigentlich nur Fuji oder Sony in frage. Wobei Fuji die beste Objektiv Auswahl hat und der einzige ist der das APS-C System richtig pflegt.
Stelle dir mal zusammen was du willst und stelle das jeweilige System auf die Waage.
Bei Fuji hast du auch die Möglichkeit der zwei Kamera Bedienungen.
X-S10 , eher gewohnt für dich mit IBIS
X-T30 , eher klassisch aber ohne Ibis , aber dafür am leichtesten
Das XF16-80 4.0f wäre für dich eine Möglichkeit, aber meiner Meinung nach das schwächste Fuji Zoom.
Also Zoom Vielbenutzer würde das XF18-55 passen, oder wen weniger und nur bei guten licht das XC16-50 oder wen man Motor-zoom mag das XC15-45. Die wären auch unschlagbar leicht.
Das XF23 1,4f und das XF80 Makro , falls auch MF geht gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten mit Fuji Anschluss. Oder Finger mit dem EF100 von Canon .

Die Sony Besitzer werden da wahrscheinlich auch gleichwertige Vorschläge bringen können.

Gruß
Oli
 
Danke euch für das Feedback.
Jetzt habe ich ja von KB bis MFT eine ganze Palette an Vorschlägen.
Eure Grundsätzlichen Überlegungen von bei KB der BQ wegen bleiben bis wenn kleiner dann direkt MFT gingen mir so ungefähr auch schon durch den Kopf.
Das ist gerade ein ziemliches rabbit hole.
 
Die D800+24-70/2.8 durch eine Z6/Z6II+24-70/4 ersetzen, dann hast du schon mal rund 700g gespart. Der ganz große Vorteil dabei wäre, dass du erstmal alle anderen Objektive mit dem Nikon-Adapter weiterverwenden und dann nach und nach auf die leichtern Z-Objektive umsteigen könntest.

https://j.mp/2PXnLMG

Mit einer X-H1+18-55/2.8-4 sparst du dann nochmal 200g mehr. X-S10 schwebt dann von alleine Luft, so leicht ist sie. Beide haben übrigens auch IBIS, sind aber deutlich billiger als eine X-T4.

D800 und X-H1 habe ich zufällig selbst und von der Bildquali sehe ich die beiden in etwa auf Augenhöhe, auch beim Rauschen.

https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.24505818028879853&y=-0.5750399333287033

Gruß
 
Wenn verkleinern und Gewicht sparen dann richtig.Da würde ich auf mft wechseln.Als Beispiel Olympus M1 II mit 12-40 2.8 und dazu ein 17 1.2 da die 35mm Bokeh dir wichtig ist und das 60 2.8 Makro.
Kannst auch von Panasonic Lumix die G9 nehmen mit dementsprechenden Linsen.Olympus und Panasonic kannst du auch kombinieren nach Wunsch da gleiches Format und Bajonett.

(y)

Besser noch Oly M5 II oder III mit Oly 12-45, das bringt dann richtig was!

Eventuell erstmal die Nikon als zweitgehäuse und zur Sicherheit behalten.

MFT und Nikon FX leben auch bei mir einträchtig nebeneinander...
 
Was Fuji alles für verschiedene Kameras im Programm hat, da brauche ich ja erstmal ne Woche nur um mich da einzulesen. X-H1, X-S10, X-T4.
Die X-H1 sieht aber auch schon interessant aus. Die Nikon Z-Serie natürlich auch.
Wenn ich das auf den ersten Blick richtig sehe ist die X-H1 mehr an das DSLR Bedienkonzept angelegt so wie ich es kenne und die X-S10 richtet sich mehr an ambitionierte Einsteiger. Die X-T4 hat halt das Bedienkonzept mit welchem ich Fuji in Verbindung bringe, Back to the roots eher.
 
...von KB bis MFT...
....KB der BQ wegen bleiben bis wenn kleiner dann direkt MFT gingen mir so ungefähr auch schon durch den Kopf.

Meine Erfahrung/Meinung dazu (ich nutze mFT, APSC und KB), ein größerer Sensor bietet gerade wenn man RAW entwickelt Vorteile, man kann mehr herausholen im Grenzbereich.
Hier z.B. eine 10000 ISO Aufnahme aus der Z6
Spätsommerabend by daduda Wien, auf Flickr

Viel kann man bei mFT auch durch Objektive wieder ausgleichen, Nachteil für mich, statt einem 4.0er Zoom bei KB, brauche ich schon eine 2.0er Festbrennweite für gleiche Freistellung und low Light Möglichkeiten.

Beispiele aus der Praxis, mFT mit dem 15mm 1.7 (auf 2 abgeblendet) und Z6 mit dem 24-70mm 4.0 bei Offenblende (auf 29mm gestellt), Belichtungszeit gleich, ISO auf Auomatik, die RAW möglichst ähnlich entwickelt.
Hauptunterschied ist vor allem in der Darstellung der Lichtquellen, die gefallen mir mit dem KB Objektiv bei Blende 4 deutlich besser.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157717317101281

Ganz allgemein kann man mit mFT ebenfalls eine sehr gute Bildqulität erreichen, benötigt man öfter höhere ISO ist eine bessere Entrauschung wie sie DXO z.B. bietet von Vorteil.
 
Eure Grundsätzlichen Überlegungen von bei KB der BQ wegen bleiben bis wenn kleiner dann direkt MFT gingen mir so ungefähr auch schon durch den Kopf.
Wenn eher ruhige Motive fotografiert werden und auch ein Stativ benutzt werden kann (was ja mit Ausnahme der kleinen Nichte auf alle Genannten zutrifft), hilft vielleicht noch folgende Überlegung: Die Panasonic G9 hat einen ziemlich guten und bequem nutzbaren High-Resolution-Mode, der 8 leicht versetzte Einzelbilder aufnimmt und zu einem 80-MP-Gesamtbild zusammensetzt (das passiert alles in wenigen Sekunden innerhalb der Kamera – es entsteht sogar eine Quasi-Bayer-Rohdatei mit 80 MP). Dabei erhöht sich die Auflösung und es wird auch das Rauschen etwas reduziert. Man kriegt also Bilder, die qualitativ mit solchen aus der D800 gut mithalten können (gutes Objektiv und vernünftig gewählte Blende vorausgesetzt). Das Ganze funktioniert natürlich nur für Motive, die weitgehend unbewegt sind.
 
Meine Erfahrung/Meinung dazu (ich nutze mFT, APSC und KB), ein größerer Sensor bietet gerade wenn man RAW entwickelt Vorteile, man kann mehr herausholen im Grenzbereich.
Hier z.B. eine 10000 ISO Aufnahme aus der Z6

Das ist schon richtig, aber ein IBIS und lichtstarke Objektive wirken bei schlechten Lichtsituationen oft Wunder, weshalb KB da eigentlich nur einen Vorteil in der Praxis hat wenn man trotzdem regelmäßig mit sehr hohen ISO Werten arbeiten will/muss.
Ich persönlich brauche alles über ISO 1600/3200 nie, aber da hat natürlich jeder eigene Bedürfnisse. Je geringer die ISO, desto kleiner wird auch der Dynamikvorteil von KB.
Spätestens bei ISO 100 und Stativ, wie es in der Landschaftsfotografie normal genutzt wird, ist der KB Vorteil gegenüber den modernen APS-C Sensoren nur noch akademischer Natur.
 
Die X-T4 hat halt das Bedienkonzept mit welchem ich Fuji in Verbindung bringe, Back to the roots eher.

Die Fujis kann man auch so einstellen, als wären sie eine Nikon :) Bei mir ist Fuji nur 2. System (wegen Focus-Bracketing und wenn es mal kleiner sein soll), deshalb habe ich sie so konfiguriert wie meine Nikons.

Wenn das Gewicht allerdings die größte Rolle spielt, haben die anderen mit MFT schon recht. Um die gleiche Freistellung zu erreichen, sind allerdings schon wieder eher schwere Objektive von nöten.

Fokus-Bracketing können die Z5/6/7 auch, Focus-Stacking in der Kamera geht -so weit ich weiß- nur bei Olympus und Panasonic.

Und da wären ja noch Sony und Canon...:devilish:
 
Fokus-Bracketing können die Z5/6/7 auch, Focus-Stacking in der Kamera geht -so weit ich weiß- nur bei Olympus und Panasonic.
Ah verstehe, das heißt Olympus und Panasonic können schon Kameraintern die Bilder zusammenrechnen? Kommt dann auch ein RAW Format bei raus?
Ich hätte schon große Lust wieder mehr auf Makro zu gehen und das dann mit einer Kamera zu verbinden die ich bequem auf dem Rad mitnehmen kann. Zubehör wie Makroschlitten, Balgen und Stative sind natürlich vorhanden.
In Sachen Dynamik müsste ich mich aber bei MFT eher umgewöhnen denke ich. Bei der D800 ist es schon genial wie man auf die Höhen belichten kann und dann einfach die Schatten hoch zieht.
 
Es gibt auch bei mFT Kameras mit brauchbarer Dynamik. Grade die 20 MP Modelle bei Olympus wie die E1 Mk II oder die E5 Mk III kratzen an der 13er Marke bei der Dynamik. Klar, ist immer noch was weniger, 1.5 bis 2 Blenden fehlen da zu den besten. Aber damit geht doch schon einiges.

Da ist ein netter Vergleich: Eine Sony A7R II eine D810 und die E1 Mk II. Die beiden KB Kameras 5 Blenden aufgehellt. Die Olympus einmal um 3 Blenden (Signe Shot) undeinmal um 5 (Multishot).
https://www.dpreview.com/reviews/im...324&x=0.908234051462665&y=-0.5179806010746643

Gibt sich alles nicht viel, oder? D.h. ja, 2 Blenden weniger hochziehen als die D810, aber nur, wenn Multishot nicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das gilt zumindest nicht für alle. Siehe z.B. die M1 Mk II, bei der High Res RAW Modus hier als neu erwähnt wird:

https://www.traumflieger.de/reports...2-vs-Canon-EOS-5Ds-high-resolution::1271.html

Und der dpreview Link, den ich oben zur Dynamik gemacht hab, hat auch ein RAW dabei.
Die nächste Frage ist dann, welöcher RAW Konverter das unterstützt. Schönes Beispiel, das ich da selber kenne: Die K3 II kann auch 4 Bilder im Pixelshift Modus in einem RAW File. Das enthält eigentlich nichts Andere als die 4 eigentlichen RAWs. Zusammensetzen muss es da der RAW Konverter. Unterstützt er das nicht, z.B. wie capture das eben nicht tut, verwendet das Programm nur das erste der vier eingebtetten RAWs. LR unterstützt den Pentax Pixel Shift, allerdings ist die bewegungserkennung AFAIK nur halbherzig umgesetzt. Heisst letztlich: JPEG ooc oder den von pentax mitgelieferten Konverter nutzen, der macht die Bewegungserkennung richtig gut!
 
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