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Schärfe X-Trans CMOS4 Sensor

Blendenwert

Themenersteller
Eine Frage an die Fuji ExpertInnen!
Ich möchte mich kameratechnisch verbessern und tendiere grundsätzlich zu Fuji. Mir gefällt das Bedienungskonzept, Sucher und Display im Gegensatz z.B. zu Sony A6600. Doch leider hält mich eine Beobachtung vom Kauf ab. Besonders bei Landschaftsaufnahmen fällt mit die fehlende Schärfe auf. Ich beobachte dies bei verschiedenen Bildern/ FotografInnen und Objektiven. Es ist eher so eine „Aquarell- Effekt“. In einem YouTube Video von Schießstand gibt er im Bericht zur XT4 einen Hinweis dazu und beschreibt dies als Besonderheit des Sensors. Bei den Bildern, die mit einer T 100/200 aufgenommen wurden, beobachte ich das nicht. Hier gefallen mir die Bilder, die ein Forumsnutzer eingestellt hat sehr gut.
Kennt von euch jemand diesen „Effekt“ und lässt sich das ggf. durch interne Einstellungen verbessern? Oder ist dies für den X-Trans CMOS 4 Sensor spezifisch?
 
Er hat "Jehova" gesagt!

Vermutlich werde ich einer der ganz wenigen hier sein, der Dir die Nachteile des X-Trans-Sensors bestätigt. Diese Kröte musst Du halt schlucken, wenn Du ein sonst sehr gutes Kamerasystem (bei mir noch die alte X-T2) nutzen willst. Die Fanboys werden Dir dann erklären, warum der X-Trans-Sensor so viel besser ist als ein Bayer-Sensor.
 
Nö, er ist nicht per se besser, er vermeidet halt Moiré. Und nein, es ist kein „Problem“ von X-Trans, sondern es war ein Problem von Adobe.

Und wenn die Frage ernst gemeint ist (1. Post und dann über eine Frage einen 100 Seiten Thread anknipsen ...:lol:), dann ist es so, dass die beschriebenen Effekte Anno dunnemals in LR auftraten, insbesondere, wenn man die Schärfeeinstellungen wie für Bayer-Sensoren betrieben hat.

Wenn man aber „richtig“ schärft und das neuste LR hat und ggf. noch „Details verbessern“ nutzt, spricht nichts dagegen, den X-Trans mit LR zu betreiben. Die Alternative ist C1, da gab es nie Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schärfe das RAW in Capture one Express (ist umsonst), passe Belichtung, Kontraste Schatten und Lichter etc. an. Exportiere das TIF in Lightroom und mache dort den Feinschliff (keine Schärfung). Wenn der Focus passt finde ich meine Landschaftsaufnahmen brilliant und gestochen scharf. Aquarell- Effekt Fehlanzeige.
 
Ich bin kein Fanboy, aber ich kann dir (ganz subjektiv) sagen dass die Bilder aus der Fuji für mich sichtbar schärfer als die, was ich aus meinen Canon DSLRs gewohnt war, die ich vorher hatte.
Und das schon bei den JPEGs out of Cam, noch mehr aber bei der RAW Entwicklung in Capture One.
Was ich weiß ist, dass der X Trans Sensor wohl generell eine höhere Grundschärfe als die Bayer Sensoren hat, wodruch man in der Nachbearbeitung weniger nachschärfen muss.
Der Aquarell Effekt kann eigentlich nur durch eine fehlerhafte Nachbearbeitung (möglicherweise zu stark geschärft und dann die Maskierung/Luminaz zu hoch gesetzt?) auftreten. Ich hatte diesbezüglich bisher jedenfalls noch keine Probleme.
Fuji verzichtet zudem im Gegensatz zu Canon auf einen Tiefpassfilter und die Sensoren sind BSI, was auch für die Schärfe förderlich ist. Sony macht das allerdings ähnlich.
Grundsätzlich sind die Sensoren von Sony und Fuji beide auf einem sehr hohen Niveau(y)
 
Die Sensoren in Fuji Kameras sind überwiegend von Sony. Ebenso einige in Nikon Kameras sowie die aktuellen in Olympus Kameras.
 
BSI hat nichts mit der Schärfe zu tun. Aber was mit der Quanteneffizienz.

Aber um auf das Thema zurück zu kommen: In Lightroom muss man bei Fuji anders schärfen. Man erreicht aber vergleichbare Schärfe wie bei Bayer-Pattern.

PS: Fuji verwendet Sensoren von Sony. Es ist lediglich eine andere Farbmaske drauf gedruckt.
 
@whr ;)
Vielen Dank für die Antworten, die ja schon einiges klären. Bei den Bildern die ich gesehen habe, (auch hier im Forum) weiß ich nicht mehr ob die JPGs ooc waren oder RAW in LR entwickelt. Grundsätzlich möchte ich aber eher JPGs ooc nutzen und erwarte da schon eine gewisse Grundschärfe. Besonderes ist mir der Effekt bei Dingen mit feiner Struktur aufgefallen: Wiesen, Wald, Steine. Bei Gebäuden mit glatten Flächen und kontrastreichen Kanten eher nicht.
Ich denke, ich werde mir mal eine XT4 für ein WE ausleihen und dies noch mal selbst überprüfen.
 
@whr ;)
Vielen Dank für die Antworten, die ja schon einiges klären. Bei den Bildern die ich gesehen habe, (auch hier im Forum) weiß ich nicht mehr ob die JPGs ooc waren oder RAW in LR entwickelt. Grundsätzlich möchte ich aber eher JPGs ooc nutzen und erwarte da schon eine gewisse Grundschärfe. Besonderes ist mir der Effekt bei Dingen mit feiner Struktur aufgefallen: Wiesen, Wald, Steine. Bei Gebäuden mit glatten Flächen und kontrastreichen Kanten eher nicht.
Ich denke, ich werde mir mal eine XT4 für ein WE ausleihen und dies noch mal selbst überprüfen.

Dann aber nicht falsch entwickeln :rolleyes:.
 
Wenn man aber „richtig“ schärft und das neuste LR hat und ggf. noch „Details verbessern“ nutzt, spricht nichts dagegen, den X-Trans mit LR zu betreiben. Die Alternative ist C1, da gab es nie Probleme.

Der Fuji-Spezialist Rico Pfirstinger hat in eigenen Versuchsreihen nachgewiesen, dass Schärfung und Details in LR in den allermeisten Fällen kein Problem sind und C1 ggf. sogar schlechtere Ergebnisse bringt. Kann man im Fuji-X-Forum nachlesen.
 
Der Fuji-Spezialist Rico Pfirstinger hat in eigenen Versuchsreihen nachgewiesen, dass Schärfung und Details in LR in den allermeisten Fällen kein Problem sind und C1 ggf. sogar schlechtere Ergebnisse bringt. Kann man im Fuji-X-Forum nachlesen.

Das ist aber sehr umstritten und widerspricht nicht nur meiner eigenen, sondern auch der vieler anderer Fuji User. C1 ist in Sachen Detailschärfe Lightroom in jedem meiner Bilder sichtbar überlegen.
Eine Außnahme besteht mit der neuen Super Resolution in Photoshop, wo ich zum esten Mal das Gefühl habe dass Adobe mit der Entwicklung der Fuji Raws keine Probleme mehr hat.
 
Jetzt nicht auch noch das LR vs C1 Battle ;). Ich habe beide auf der Platte und nutze meist LR auch ohne „Details verbessern“. Das passt schon.
 
Ich denke, ich werde mir mal eine XT4 für ein WE ausleihen und dies noch mal selbst überprüfen.

Das bringt definitiv am meisten, wie du ja an den paar Antworten schon sehen kannst, gibt es da ja keinen Konsens ;)

Im Endeffekt ist es ja auch egal was jemand anderer davon hält, dir müssen die Bilder gefallen, tun sie das nicht bringt es ja auch nichts wenn es andere gut finden.

Hier kannst du Bilder aus der X-T4 sehen und man kann auch die RAWs downloaden und selbst entwickeln.
https://www.dpreview.com/sample-galleries/1969063349/fujifilm-x-t4-sample-gallery

Und von der aktuellsten X-E4
https://www.dpreview.com/sample-galleries/5814040978/fujifilm-x-e4-sample-gallery

Da kann man sich schon mal vorab "ein Bild" davon machen was man bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann sein, wenn man seine Bilder ständig in 400% anschaut. Ansonsten hat das keinerlei Relevanz. Für mich ist der Workflow in LR um so viel besser, z.B. durch die Möglichkeit synchronisiert mit dem IPad auf der Couch und dem PC zu arbeiten, dass C1 sehr deutlich bessere Bildergebnisse bringen müsste, um für mich regelmäßig in Frage zu kommen. Im Übrigen darf man bei LR auch den Regler „Strukturen“ - neben „Klarheit“ und „Dunst entfernen“ nicht unterschätzen. Es geht ja nicht nur um die klassischen Schärferegler. Und wer mit dem „normalen“ LR unzufrieden ist, hat ja immer noch die Option „Details verbessern“ am Ende des Workflows und löscht nach Export das fette DNG. Im Blindversuch in der Normalansicht wird niemand Bilder aus C1 vs LR unterscheiden können, wenn jemand beide Programme beherrscht.

Zurück zum TO: Probier es aus, nutze als Noob bei Fuji vielleicht besser C1, dann kann nichts schiefgehen. Für LR gilt es, den Workflow anzupassen.
 
Ich kenne beide System sehr gut. Fotografiere auch öfters mit der a6500 meiner Frau und eben den X-Tx Systemen (X-T2, X-H1, X-T3 und jetzt X-T4)

Schärfetechnisch gibt es da keinerlei Unterschiede zwischen den Systemen.
Im Bereich des Schärfens muss man eben etwas zurückhaltender sein, oder andere Software zum schärfen verwenden.
Ich nehme bei all meinen Fotos als Standard erstmal die Schärfe auf 0 und beginne von da an meinen Workflow.
Das reduziert auch gleichzeitig ein wenig das Rauschen.

Zum schärfen reicht mir dann meistens die Funktion von Topaz DeNoise. Die leistet bessere Arbeit als Lightroom.
Oder man geht eben fix nach Photoshop und macht Unschärfe maskieren.

Beides vermeidet dann die "Würmchen".

Wenn ich die Fotos anschaue, fällt es mir schwer bis unmöglich zu sagen, welches Foto mit welchem Sensor aufgenommen wurde.
Außer ich schwenke bei fliegenden Vögeln mit elektronischem Verschluss... Dann seh ich sofort die a6500 Gurke :ugly:
Aber das ist ein anderes Thema ;-)
 
Hallo
Also m es kurz zu machen, nein die X-T4 liefert wie alle Fuji 1a scharfe Bilder.
Und ja, sie ist keine Sony, Canon oder Nikon und deswegen muss man mit den RAW Dateien anders umgehen.
Manche schaffen das nicht weil sie zu beschränkt sind in der Postbearbeitung und deswegen ist natürlich nicht ihre Beschränktheit schuld sondern die Kamera.
Ich kenne LR entwickelte Fuji Bilder die auch 1a sind. Muss aber ganz anders in den Einstellung vorgehen als bei Bayer Sensoren.
Ich persönlich nutze den SILKYPIX Entwickler und bin damit sehr zufrieden.
Gruß
Oli
 
ups, da habe ich ja was losgetreten. @tomferatu … aber welche Frage, die ich nicht habe, wäre für einen ersten Beitrag besser gewesen? ;)

Grundsätzlich wollte ich ja die Bilder eher out of Cam nutzen und höchstens im Einzelfall mit RAW Entwicklung arbeiten. Dies ist ja wohl, so wie ich das wahrnehme, die besondere Stärke der Fuji.

Gibt es in den Einstellungen der Kamera etwas zu beachten, was den von mir erwähnten "Aquarell Effekt" / die Unschärfe befördert oder vermeidet?
 
Du kannst die Schärfe ruhig etwas hoch setzen (+1) aber die Rauschminderung würde ich komplett weglassen (also nicht 0, das wäre ja „Mittel“ sondern komplett im minus) und nur wenn Du damit unzufrieden bist, sukzessive etwas anheben. Ich würde Dir empfehlen RAW + JPG zu fotografieren und die Test-RAWs in Cam mehrfach mit veränderten Einstellungen neu zu entwickeln, bis Du für Dich die richtige Einstellung gefunden hast. Das geht ja sehr gut mit der Fuji.
 
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