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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

Habe jetzt nur mal Nikon als Beispiel genommen (mit den offiziellen Preisen der Homepage). Bei Canon mit der kleinsten M (umauch bei APS-C spiegellos zu bleiben) gegen die RP sieht es zwar günstiger aus (ca 500 zu 1000 laut Preissuchmaschine jeweils als Kit), ist aber immer noch das doppelte. Und gerade in meinem Bekanntenkreis ist 500 EUR oft die Schwerzgrenze für eine Kamera.

Gruß,

Axel
 
Da fehlt dann aber auch immer irgendwas bei der Ausstattung, Abdichtung, Stabi, oder brauchbarer AFC z.B.

Das Problem bei solchen Vergleichen und Wertungen der Systeme ist mit mFT immer wieder das Szenario, dass der Fotograf, der sich bewusst für mFT entscheidet, dann von allen anderen APS-C- und/oder KB-Format-Nutzern darauf hingewiesen wird, dass er die Fotos, die er mit mFT garnicht machen will, mit anderen Systemen besser hätte machen können ;)

Wem es nur um die größtmögliche Sensorfläche für die beste Freistellungsmöglichkeit mit dem geringsten Geldeinsatz geht, der sollte mal nachschauen, was diese KB-Premium-Gläser so kosten, was die wiegen und welche es sortenrein gibt.

mFT ist schon mega günstig und es gibt die größte Auswahl an Glas - und eben auch für den kleinen Geldbeutel - und (nicht nur) für Street und Co. und Portrait und auf Reisen ist das schon optimal damit, grade mit den Klassikern Oly45/1.8 und Pana 20/1.7 und dem Oly75/1.8 und den zwei Butterundbrot-Zooms 12-45 und 45-200 kommt man maximal weiter, wenn man es will ... und auch die ART-Serie ist mal richtig gut und günstig davon.

Habe selbst KB, APS-C und mFT und bei noch keinem System hat mir etwas gefehlt vor Ort...
 
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..
Wem es nur um die größtmögliche Sensorfläche für die beste Freistellungsmöglichkeit mit dem geringsten Geldeinsatz geht, der sollte mal nachschauen, was diese KB-Premium-Gläser so kosten, was die wiegen und welche es sortenrein gibt.

mFT ist schon mega günstig und es gibt die größte Auswahl an Glas - und eben auch für den kleinen Geldbeutel -…

Richtig, und genau deswegen finde ich eigentlich APS-C als den besten Kompromiss aller Eigenschaften aus der Reihe 1Zoll - mFT - APS-C - KB - MF.

Das „Vollformatmarketing“ unterschlägt ja gern, dass es tatsächlich schwer und teuer wird, wenn ich das Format wirklich ausreizen will. Aber wird es andersrum noch mal deutlich leichter bei mFT im Verhältnis zu dem, was bei APS-C schon möglich ist?

Ich schaue tatsächlich auch ab und an nach mFT, um ggf. eine kleine, wertige und noch preiswerte Kombi zu haben als 2.Body. Derzeit ist das bei mir eine X-E4 mit 23 2.0 und 50 2.0. Natürlich auch mit dem Vorteil, dass meine 2.Cam die gleichen Linsen verwenden kann, wie meine schwerere Kombi mit der X-H1.

Das von Dir erwähnte 20 1.7 wäre mir da schon etwas eng. Da müsste ein 17er her. Das 85er oder 75er würden passen. Ich denke nur, dass ich bei mFT nichts finde, was nochmal signifikant kompakter ist als meine Kombi wäre und ähnlich leistungsfähig: Body + 35KB + 85KB? Was wäre denn da eine leichte kleine mFT Lösung?
 
Ich denke nur, dass ich bei mFT nichts finde, was nochmal signifikant kompakter ist als meine Kombi wäre und ähnlich leistungsfähig: Body + 35KB + 85KB? Was wäre denn da eine leichte kleine mFT Lösung?
Ich habe jetzt hier im Faden noch kaum was gelesen und weiß nicht ob es gesagt wurde, aber bei solchen Standard-FB-Kombis unterscheiden sich MFT, APSC und selbst KB doch nicht so merklich, insbesondere wenn man auch bei den kleineren Sensoren leistungsfähigere Bodys will, z.B. bei MFT ab EM5iii oder G91 (der Sucher der GX9 ist nicht so dolle).

Konkret zur Frage: so wie es mit so einer 35/85-Kombi bei MFT kaum leichter wird, so wird es bei KB z.B. mit Sony A7C und 35/2.8 plus Samyang 75/1.8 kaum schwerer, und da hätte man jeweils noch den IBIS dabei. Aber klar, auch ne Fuji S10 ist kompakt.

Bei MFT wird es zB mit Supertele deutlich kompakter (wenn auch äquivalent nicht so lichtstark), auch schon mit meinem PanaLeica 12-60. Und KB wird dann signifikant schwerer, wenn man es ausreizt, z.B. gute 2.8er-Zooms oder 1.4er FBs, die es so bei APSC und MFT (äquivalent) gar nicht gibt (lassen wir mal manuelle Speziallinsen außen vor).

Was bei Fuji wirklich schön ist, finde ich, ist der Blendenring an fast allen Objektiven. Bei so einer Standardkombi ist man bei KB dann schon bei Sigma 35/2.0, 45/2.8 und 65/2.0. Bei MFT das Panaleica 15/1.7. Glaube nicht, dass es da ein entsprechendes Portraittele gibt.
 
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Ich hatte das ganze letzte Jahr den direkten Vergleich zwischen einer Fuji x-t30 und zwei Sony Vollformat Bodys. Und auch wenn ich die Fuji als "immerdabei" durchaus mochte habe ich sie letztlich verkauft, weil mir der Unterschied in Sachen Bildqualität (und auch AF Performance) zu groß war. Es ist auch einfach ein Fakt das APS-C Sensoren da Nachteile haben, sie wurden ja auch überhaupt nur Konzipiert um Kosten zu sparen, in einer Zeit als Sensoren extrem teuer waren.

Es ist auch Fakt, dass ein 350PS-Auto Nachteile gegenüber einem 500PS-Auto hat. Die Frage ist, ob die Leistung irgendwann irrelevant wird und andere Dinge in den Vordergrund treten.

Ich glaube nicht, dass das KB-Format überhaupt entwickelt worden wäre, wenn dies nicht der Standard zur Analogfilmzeit gewesen wäre.
 
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Das Problem bei solchen Vergleichen und Wertungen der Systeme ist mit mFT immer wieder das Szenario, dass der Fotograf, der sich bewusst für mFT entscheidet, dann von allen anderen APS-C- und/oder KB-Format-Nutzern darauf hingewiesen wird, dass er die Fotos, die er mit mFT garnicht machen will, mit anderen Systemen besser hätte machen können ;)
:lol: (y)
Sehr schön formuliert!

Ich verwende auch verschiedenste Sensorformate inklusive mFT, und sogar "große" Sensoren obwohl mich Freistellung gar nicht besonders interessiert!

Genau vergleichbar sind verschiedene Systeme ja sowieso nie, es gibt immer Stärken und Schwächen.

Und qualitativ gute Bilder gehen natürlich mit allen Systemen :)

Persönlich empfinde ich die Sensorgröße allerdings schon als Vorteil.


Das „Vollformatmarketing“ unterschlägt ja gern, dass es tatsächlich schwer und teuer wird, wenn ich das Format wirklich ausreizen will.
Das stimmt tendenziell, aber eben nicht absolut, gerade wenn es jemanden um Freistellung geht kommt man mit KB oft sogar günstiger weg.
Auch bei äquivalenter Lichtstärke bei Zooms z.B., 4.0er Zoom an KB gegenüber 2.8er an APSC

Das muss man von Fall zu Fall schon sehr genau ansehen!

Derzeit ist das bei mir eine X-E4 mit 23 2.0 und 50 2.0.
Je nach Einsatzgebiet würde da eine mFT mit 1.8er Brennweiten und IBIS Vorteile bringen, gibt es schon in sehr günstigen Modellen wie GX9, oder M10IV z.B.

Bei Fuji wäre da die X-S10 der Einstieg.
 
Persönlich empfinde ich die Sensorgröße allerdings schon als Vorteil.

Das verstehe ich, es ist ja die Physik von Optik und Fläche, die einen klaren Effekt hat, den man im Ergebnis sieht.

Wenn dieser Effekt als Mittel benötigt wird, dann ist es ein Vorteil.
Wird z.B. Leichtgewicht anstelle Freistellpotenzial als Mittel benötigt, dann ist die Sensorgröße und die Optik davor ein Nachteil. Der Punkt ist eben der, dass man entweder mehrere Systeme nutzt oder eben die Eckdaten abgleicht und Kompromisse eingeht mit nur einem System.

Genau wegen dieser Mittel zum Zweck war z.B. die Ricoh GR III mit APS-C und Fixbrennweite dermaßen heftig am Markt eingeschlagen und die Streetfotografie-Szene hat die Kamera nach Erscheinen flächendeckend quasi weggekauft.
 
Vollformat hat eigentlich vor allem in der People-Fotografie einen Vorteil, weil hier bezogen auf Größe und Distanz von/zu Personen eine gute Freistellung erreich werden kann.

Bei kleineren Motiven / längeren Brennweiten verschwindet dieser Vorteil aber auch wieder, weil da mit APS-C meist auch schon mehr Freistellung als gut ist erzeugt weden kann.

Für‘s Planespotten oder für die Vogelfotografie sind hingegen ein paar Prozent weniger Rauschen oder minimal bessere Auflösung für 1,5-2 fachen Brennweitenverlust nicht immer so ein guter Tausch, da über lange Distanzen die Luft selbst bzw. Hitzeflimmern & Co. viel stärker ins Gewicht fallen.
 
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Es ist auch Fakt, dass ein 350PS-Auto Nachteile gegenüber einem 500PS-Auto hat. Die Frage ist, ob die Leistung irgendwann irrelevant wird und andere Dinge in den Vordergrund treten.

Ich glaube nicht, dass das KB-Format überhaupt entwickelt worden wäre, wenn dies nicht der Standard zur Analogfilmzeit gewesen wäre.

Da magst du durchaus recht haben. In meinem Fall benötige ich einfach die spezifische Stärke gerade der A9, nämlich sehr gute Bildqualität bei hohen Iso Zahlen (durch schlechtes Licht und zwangsweise kurzen Shutter da sich schnell bewegende Objekte fotografiert werden, oft in Hallen). In diesem Bereich sind die Vollformat Kameras überlegen, ebenso in der People Fotografie.

Emotional gefällt mir eine Fuji VIEL besser, da ich analog gelernt habe. Ich wünschte aber sie hätten Vollformat. Die GFX sind für meinen Zweck nicht schnell genug.

Man kann mit allen modernen Kamerasystemen gute Bilder machen, aber manche sind eben für manche Aufgaben besser geeignet als andere.
 
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