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Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe führen?

apparato

Themenersteller
Vor kurzem war ich zum erstan Mal mit meiner Canon R + RF 35mm 1,8 Objektiv mit einem draufgeschraubten K&F UV Filter + an einigen StepDown Ringen montierten ND Filter (8-128) ebenfalls von K&F unterwegs.
die Fotos waren viel weniger scharf als die mit der gleichen Ausrüstung aber ohne dem ND Filter. Ist es möglich dass sich beide Filter zusammen nicht so vertragen?
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Alles an Glas was man vor ein Objektiv schraubt beieinträchtigt das Ergebnis. in diesem Fall sind das zwei Filter mit vier Oberflächen an denen Licht gebrochen wird. Das Ergebnis kann nur schlechter werden.
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Zumal für die reine Photoanwendung ein variabler ND eher suboptimal ist...

Gruß,

Axel
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

...Ist es möglich dass sich beide Filter zusammen nicht so vertragen?

Grundsätzlich ist der UV-Filter an digitalen Kameras ziemlich überflüssig, da sowohl die modernen Objektive, wie auch das Filterpaket vor dem Sensor den UV-Anteil vom Tageslicht hinreichend "blocken". Also wenn schon unbedingt ein Filter vor das Objektiv muss, dann nur einen Clear- oder Protced-Filter und bitte keinen aus der Grabbelkiste! So ein Filter kann auch gern mal 50€ kosten.

Was den variablen ND-Filter betrifft, ein 25 € Filter mit 2 Glasflächen taugt - wenn überhaupt - nur zum Untersetzer für´s Wasserglas. Sorry wenn ich das so polemisch formuliere, aber du gibst über 2.000 € für eine sehr gute Kamera nebst Festbrennweite aus und packst 2 Filter davor, die jeder für sich genommen schon der Bildqualität abträglich sind.

Daher auch hier, wenn ND-Filter, dann 2 oder 3 verschieden starke nehmen und auch die dürfen pro Stück gern mal 50 € kosten.

Ich habe auch meine negativen Erfahrungen mit Billig-Filtern gemacht, billige ND-Filter zaubern dir schon mal gern einen Farbstich ins Bild und billige Polfilter und UV-/Clear-Filter können nebst Unschärfe/Kontrastverlust auch schon mal Reflexionen verursachen. Nach einigen Fehlversuchen bin ich dann bei B+W-Filtern gelandet und bei den ND-Filtern nutze ich die Schraubfilter von NISI, die sind wenigstens einigermaßen farbtreu.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Was den variablen ND-Filter betrifft, ein 25 € Filter mit 2 Glasflächen taugt - wenn überhaupt - nur zum Untersetzer für´s Wasserglas.
Der variable ND besteht ja aus zwei Polfiltern, die gegeneinander verdreht werden. Jeder Polfilter ist seinerseits ein Sandwich aus zwei dünnen Gläsern mit einer Polfilterfolie dazwischen.
Da kommen einige Übergänge zusammen (ich zähle 4 Übergänge zwischen Luft und Glas sowie 4 Übergänge zwischen Glas und Folie). Nicht umsonst sind günstige variable NDs berüchtigt als Unschärfe-Macher (am stärksten zu sehen in Verbindung mit langer Brennweite, aber bei Offenblende können auch schon 35 mm betroffen sein).

Billige UV-Filter verursachen zwar oft Reflexionen, aber die Beeinträchtigung der Schärfe ist (wenn überhaupt erkennbar) minimal. Der UV-Filter dürfte in diesem Aufbau also so gut wie keine Rolle für die Schärfe spielen. Weglassen würde ich ihn trotzdem, da überflüssig.
Abfolgen von Adapterringen, deren Platzbedarf den Abstand zwischen Objektiv und Filter unnötig vergrößert, sind übrigens auch nicht toll. Lieber einen einzelnen passenden Ring verwenden, der direkt vom Filter- zum Objektivdurchmesser adaptiert.
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

...
Da kommen einige Übergänge zusammen (ich zähle 4 Übergänge zwischen Luft und Glas sowie 4 Übergänge zwischen Glas und Folie).

Der Einfachheit halber hatte ich mich auf die Glas-Luft-Übergänge beschränkt, wobei du natürlich absolut recht hast und die Glas-Folie-Übergänge definitiv noch dazu kommen. Aber selbst ein günstiger Polfilter mit "nur" 4 Übergängen reicht schon um matschige Bilder zu produzieren, gerade am Tele.

Wenn ich so überlege was ein guter 77er Polfilter allein schon kostet...
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Als ich das Wort "variabel" gelesen habe, habe ich mir eine Antwort verkniffen. Ich hab mal einen Heli beim Start von schräg unten fotografiert. Danach hatte ich viel Dreck in den Augen. Die Optik hatte keine Kratzer. Nur soviel zum Thema UV- oder Skylight-Filter zum Schutz der Optik. :D
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Ich hatte auch schon sowas durch einen UV Filter an meiner Canon.
Mein Fotohändler hat ihn dann an der Nikon getestet und konnte nichts sehen.

Die Linien konnten mit dem Filter gedreht werden.
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Danke für die Informarionen.
Wie ich sehe muss ich noch mit den Variablen ND Filtern noch üben müssen aber sicher auch ohne den UV.
Lg.
 
AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Danke für die Informarionen.
Wie ich sehe muss ich noch mit den Variablen ND Filtern noch üben müssen aber sicher auch ohne den UV.
Lg.

Tu dir bitte das nicht an! Du wirst deutlich bessere Ergebnisse mit hochwertigen ND-Filtern haben. Z.B. mit ND8 und ND64 einzeln oder kombiniert bist du für fast alle Situationen, die einen ND-Filter erfordern, gerüstet. Und gerade bei 52mm Filtergrösse sind die Preise noch überschaubar. Gerade auch dann, wenn man überlegt was die Kombi Kamera+Objektiv kostet sind 20-50 Euro Einsparung beim Filter doch etwas fragwürdig.
 
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AW: Kann ein ND Filter mit UV Filter zu Unschärfe fürhen?

Wie ich sehe muss ich noch mit den Variablen ND Filtern noch üben ...

Also wenn es unbedingt ein variabler ND Filter sein muss, dann kauf dir aber bitte einen ordentlichen und benutze nicht den von K&F, damit wirst du - Übung hin oder her - keine vernünftigen Ergebnisse erzielen, die der Kamera/dem Ojektiv gerecht würden! Die wirklich guten variablen ND Filter kosten nicht umsonst ihr Geld aber auch da würde ich 2 oder 3 einzelne Filter immer bevorzugen, vor allem hinsichtlich der zu erwartenden Bildqualität.

Z.B. mit ND8 und ND64 einzeln oder kombiniert bist du für fast alle Situationen, die einen ND-Filter erfordern, gerüstet...

So ist es! Wobei man, je nach fotografischen Zielen, auf den ND8 verzichten könnte und statt dessen einen ND1000 nehmen. Der ND8 ist eigentlich nur dann interessant, wenn man unbedingt bei strahlendem Sonnenschein mit f/1.8 fotografieren will. Das könnte man dann aber mit einem ND64 prinzipiell auch noch lösen...

Vielleicht mal ganz interessant: https://nisioptics.de/wann-verwende-ich-welchen-nd-filter/
 
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Wieso habe ich mir für 58€ den ND Filter Nano-X überhaupt gekauft schreibe ich gleich:

Vor einigen Wochen wollte ich mit meiner neuen Canon R + RP und Tamron SP 45mm 1,8 + Samyang 85 1,4 unterwegs. Wollte einige Portraits damit machen und am sehr hellen Tag bei F1,8 war schon die Canon RP bei 1/4000s am Limit.
Kürzer kann diese Kamera nicht belichten. Eigentlich will ich auch den bei Landschaften, Wasseroberfläche etc. benutzen. Die "Unschärfe hatte ich mit dem RF 35mm 1,8 Macro. am anderen noch nicht getestet.
Den UV-Filter ist von HOYA und dient nur zum Schutz. Klar kann ich das abnehmen wusste aber nicht, dass diese Kombination den Focus beeinträchtigt.

Die K&F Nano-X Variable ND Filter hatten auch gute Rezensionen, deshalb habe ich mir das zugelegt. Glaube, dass auch die 4 Step-Up Ringe dazwischen zuviel waren. Naja man lernt immer weiter :)
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
... am sehr hellen Tag bei F1,8 war schon die Canon RP bei 1/4000s am Limit.
Kürzer kann diese Kamera nicht belichten...

Das kann ich mir kaum vorstellen! Mit dem elektronischen Verschluß sind doch da bestimmt kürzere Zeiten drin und bei Portraits sollte doch roling shutter kein Problem sein.:confused:


Gruß,

Axel

Edit: habe gerade gegoogelt - bei der RP scheint das nur über das SCN-Programm lautlos zu gehen. Keine Ahnung was für Einschränkungen sich dadurch ergeben. Von daher kann ich es mir jetzt doch vorstellen.:eek:
 
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