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Systementscheidung Kompakte Vollformatkamera für Reise/Food/Dauerbegleiter ?

Seroth

Themenersteller
Hi zusammen,

ich suche eine kompakte Vollformatkamera und bin noch nicht ganz sicher ob meine Überlegungen bzgl. Body + Objektive passen.

Wofür brauche ich die Kamera?
- Ich betreibe einen Foodblog und bin oft in Restaurants, in denen ich auch bei schlechteren Lichtverhältnissen knackscharfe Bilder & teils auch Videos brauche. Aktuell läuft das noch mit einem Smartphone, was bei Schärfe und dunkleren Lichtverhältnissen problematisch ist.
- Als Urlaubskamera
- Sie soll als "immer dabei Kamera" dienen, die mich unter anderem auch auf meinen Rennradtouren begleitet.

Für mich wichtig:
- Kompakte Größe
- Schneller Autofokus
- Klapp & Schwenkbares Display
- Knackig scharf :)

Budget
2500 - 3000€ zum Einstieg.

Aktuell würde ich an eine neue Sony Alpha 7C mit Kit Objektiv für 1919€ kommen. Auch wenn ich kein Fan von Kit-Objektiven bin, ist der Preis nicht schlecht sofern ich mich nicht irre. Eine wirklich kompaktere Kamera eines anderen Herstellers in der Kategorie habe ich noch nicht gefunden - bin aber offen für Vorschläge.

Objektiv(e):
Ergänzen würde ich das Kit-Objektiv zu Beginn um das ein oder andere Objektiv und genau hier bin ich etwas verloren.
Spannend finde ich die sehr kompakten Objektive wie beispielsweise das Sony SEL24F28G bzw. 40 oder 50, wobei für meinen Verwendungszweck das 24 glaube ich am Besten passt.

Ein 24 bzw. 28 - 70 Objektiv für mehr Flexibilität kann ich mir ebenfalls vorstellen, wenn es mal nicht kompakt sein muss.

Haltet ihr meine Überlegungen für gut oder würdet ihr mir vllt sogar zu einem ganz anderen Hersteller raten ?
Macht meine Objektivwahl Sinn oder würdet ihr mir auch hier etwas anderes empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe !
 
Ja, kann man so machen. Nachteil der A7c ist der kleine Sucher, das sollte man ausprobieren. Gewählte Brennweiten sind persönlicher Geschmack, 2.8er Lichtstärke führt bei Zooms zu relativ schweren Objektiven, bei Tamron gibt es ein 28-70, welches relativ leicht ist, fehlen dann die 24 mm. 35 1.8 wäre eine Alternative.
 
Wenn man als Gast in Restaurants fotografiert, dann sollte die Kamera so klein wie möglich sein und das Objektiv eine geringe Naheinstellgrenze haben. Insofern, wenn KB, vielleicht doch die Sony A7C.

Große Kamera und lichtstarkes Objektiv geht nur in meinen Augen, wenn man im Auftrag für ein Restaurant fotografiert. "Im Auftrag" könnte man auch mit zusätzlichem Licht arbeiten, Stativ und Reflektoren, dann wäre die Größe der Kamera wieder egal.

"Nur 24 mm" in KB war mir bisher für Gerichte häufiger zu weitwinklig.
 
Schau dir mal die Canon RP mit dem 35mm f/1.8 IS an. Das ist ein 1:2 Makroobjektiv, die Kombi klein, leicht und günstig. Es gibt noch ein sehr kleines RF50mm f/1.8 mit 1:3 Abbildungsmaßstab.

Von 24mm als alleiniger Festbrennweite würde ich abraten. Das verzerrt zu sehr beim Thema Foodfotografie. Wenn 24mm, dann noch eine 50mm Brennweite dazu. Mit 35mm erschlägt man eigentlich fast alles.
 
Moin,

Nikon Z6 II nebst benötigter Festbrennweite z.B Viltrox 24mm 1.8, Viltrox 35mm 1.8, Viltrox 50mm 1.8, Viltrox 85mm 1.8

Das Viltrox 35mm 1.8 habe ich seit gestern an der Z6 II ... Verarbeitung, Haptik, AF, Preis, Leistung unschlagbare Kombi (y)

Alternativ eine gebrauchte Leica Q, Q-P oder noch etwas sparen und Q2 ;) Alles in einem vereint :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man als Gast in Restaurants fotografiert, dann sollte die Kamera so klein wie möglich sein und das Objektiv eine geringe Naheinstellgrenze haben. Insofern, wenn KB, vielleicht doch die Sony A7C.

Ach, die halbwegs kleinen DSLM taugen da größentechnisch doch alle - ob nun a7c oder normale a7, die kleineren Canons oder Nikon Z5/6/7... wichtig ist halt die Option auf ein kleines leichtes Objektiv das nicht all zu doll auffällt.

Hinzu kommt: Unbedingt ein System mit guter Stabilisierung wählen... an Kleinbild muss man fur Food-Fotos oft abblenden, und ohne IBIS und/oder VR/IS ist man dann schnell bei einer schlechteren Bildqualität als z.B. mit einer gut stabilisierten RX100.
 
Wenn Video irgendeine Rolle spielen soll, würde ich klar die A7C der RP vorziehen...

- die A7C hat IBIS, die RP nicht
- in "Lowlight-Performance" und "Dynamikumfang" liegt die A7C deutlich vor der RP (Quellen: DXO Mark und Photons To Photos)
- die A7C nutzt für 4K Video den vollen Sensor, die RP hat bei 4K einen heftigen Crop (1.7 fach),
- die A7C hat einen top Video-AF, die RP fällt da auf "nur Kontrast-AF" zurück
- die A7C hat einen gescheiten Akku, die RP nicht
- bei der A7C kannst du während einer Videoaufnahme die Wasserwaage oder das Histogramm anzeigen lassen, meine R6 kann das z.B. nicht... daher gehe ich davon, dass es die RP auch nicht kann
- für den e-Mount gibt es jede Menge Objektive auch von Fremdherstellern wie Sigma, Tamron, Samyang


Was gegen die A7C spricht:

- der kleine Sucher
- wenige Bedienelemente am Gehäuse
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Hammer ! :)

Es ist wie ihr es beschreibt. Ich möchte im Restaurant nicht mit einer rießigen Kamera sitzen und es soll so kompakt wie möglich sein.
Ein Auftrag von einem Restaurant für ein Shooting ist nicht geplant.

Ich habe mir alle von euch genannten Kameras nochmal angeschaut und hänge aber immernoch vor allem auf Grund von Video, Displaybeweglichkeit & Abmessungen bei der Sony. Die Leica Q (2) hatte ich auch schon im Blick aber sprengt kostentechnisch einfach den Rahmen.

Häufigstes Szenario:
In 99% der Fälle sitze ich am Tisch, vor mir steht das Essen und es wird abgelichtet. Hin und wieder auch von oben, wenn mehrere Teller auf dem Tisch platziert sind + Nahbereich.

Demnach stellt sich mir die Frage nach der für meinen Einsatz besten Brennweite und dem dazu passenden Objektiv für die Sony 7C.
Mein Gefühl sagt mir dass ich eher etwas Richtung 28 bzw. 35 bräuchte, was ich im kompakten Format allerdings nicht gefunden habe.

Bisher habe ich nur die folgenden Objektive entdeckt:

- Sony SEL24F28G , 40 oder 50 ?
- Sony FE 35mm f/1.8 (schon wieder etwas größer)

Zu welchm Objektiv würdet ihr mir raten ?
 
Was ich mich bei dem Thema Food frage - ist der Schärfebereich bei Kleinbild/Vollformat und dem geringen Abstand denn groß genug, wenn man mit großer Blende fotografiert?
 
...ist der Schärfebereich bei Kleinbild/Vollformat und dem geringen Abstand denn groß genug, wenn man mit großer Blende fotografiert?
Natürlich, manchmal will man ja z.B. auch ein Detail herausheben, ausserdem kommt es stark auf die Perspektive an!
Davon ab, man kann mit Offenblende Fotografieren, man muss aber nicht immer, abblenden ist erlaubt (y)
 
Mein Gefühl sagt mir dass ich eher etwas Richtung 28 bzw. 35 bräuchte, was ich im kompakten Format allerdings nicht gefunden habe.

Bisher habe ich nur die folgenden Objektive entdeckt:

- Sony SEL24F28G , 40 oder 50 ?
- Sony FE 35mm f/1.8 (schon wieder etwas größer)

Zu welchm Objektiv würdet ihr mir raten ?

Es gibt z.B. das FE 28 f2.0, das Sony/Zeiss 35 2.8 oder das Samyang 35 2.8, die sind alle sehr klein. Ich würde aber auch darauf schauen, dass du einen günstigen maximalen Abbildungsmaßstab hast, also 1:1 (richtiges Makro) bis vielleicht 1:5. Wenn das Objektiv höchstens 1:9 erlaubt, kannst du damit also keine Nahaufnahmen machen.

Welche Brennweite ist Geschmackssache, ich würde 35-40mm wählen, 24mm wären mir zu weitwinklig, aber du kannst ja mal nach Beispielbildern zu den jeweiligen Objektiven googeln und schauen, was dir gefällt.


Ich würde persönlich in dem Fall zwischen FE 35 1.8 und 40 2.5 entscheiden,
beide haben einen brauchbaren maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,2 bzw. 1:4,3. Das 35er hat das etwas unruhigere Bokeh, ist dafür lichstärker und hat für mich die perfekte Allround-Brennweite von 35mm, das 40er ist dafür kleiner.

Edit: Das Tamron 35mm 2.8 hat einen max. Abbildungsmaßstab von 1:2 und ein sehr schönes Bokeh, ist aber grottenlangsam. Das Sigma 35mm 2.0 ist im Nahbereich nicht so arg gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mir die Ricoh GR3x mal näher ansehen.
Interessante Brennweite mit 40mm Äquivalent, IBIS, guter APS-C Sensor mit 24MP. Sehr gutes Objektiv, Makro Mode. Für mich der Ideale Begleiter.

Die A7c ist mit Objektiv ne ganze Ecke größer.

https://camerasize.com/compare/#819,858
 
Es kommt halt immer sehr auf die Beleuchtung im Restaurant an. Für knackige Bilder braucht es Licht damit die Kontraste und die Farben des Gerichts gut rauskommen. Ein FF Sensor hat da natürlich mehr Reserven als ein Smartphone
Was wirklich zu beachten ist, ist der Schärfebereich, gerade auch bei FF. Wenn Du nicht nur einen Streifen vom Teller scharf haben willst wirst du stark abblenden müssen. Da ist der Unterschied zum Smartphone bei dem ja alles scharf ist schon gewaltig
 
Die Leica Q (2) hatte ich auch schon im Blick aber sprengt kostentechnisch einfach den Rahmen.

Dann versuche doch erstmal etwas günstiges z.B im MFT Bereich zu bekommen, z.B die Olympus E-M1 mit dem Sigma 30mm 1.4 und dazu dem Sigma 16mm 1.4 C-Line. Wenn du etwas Licht zur Verfügung hast, bekommst du mit den Linsen brutalscharfe Aufnahmen hin. Die Olympus EM-5 II schmeiße ich jetzt auch mal aufgrund der Kompaktheit mit in den Raum ( Dort zusätzlich Batteriegriff / Handgriff seperat erhältich, die aber auch wie du dir vorstellst klein ;) )

Und dann warte auf die Leica Q3 oder wie man spekuliert die Leica Q2-P ... Gerüchteküche munkelt: 60MP, Klappdisplay :)

ABER... Es muss wirklich nicht immer VF sein :)
 
Wobei ich 30 mm an mFT für das Restaurant häufig für das Essen zu lang finde, ich habe hier das Panasonic 24 1,4, welches mir öfter hier zu lang war. Und ja, auch bei mFT muss man bei Food hier bereits Abblenden bzw. kommt auf die Perspektive an, was scharf werden soll. Bei nur einem Objektiv fand ich das Panasonic 15 1,7 hier flexibler im Restaurant. Auch hier muss man bei Offenblende bereits überlegen, welche Bereiche des Tellers scharf werden sollen und welche nicht, beim Fotografieren. Also eine ganz andere Vorgehensweise als beim Smartphone :devilish:! Eine Kamera mit 1 Zoll, lichtstark, Klappdisplay, guter Bildstabilisator, mit Auslösen auf dem Touchscreen, das wäre für mich die ideale Restaurantkamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gerbrauchte Q hat einen IBIS, das Summilux 28mm ist bei Blende 1,7 top scharf und hat auch eine Makromodus. Dazu kommt der Zentralverschluss, den man nicht hört, die App ist auch gut und der AF sitzt auf den Punkt. Scharfe Bilder mit 1/8s sind kein Problem dazu ist die Kamera schön kompakt.

Das Klappdisplay fehlt bei den Qs leider und man hat keine Wechselobjektive... die Q2 findet man so m die 3000€, da erledigt sich das Problem mit den Wechselobjektiven.

Ansonsten dürfte nur die A7C bleiben, die ist wirklich kompakt, leider ist das 28mm von Sony mit den Summilux nicht zu vergleichen. Die Frage ist, wie groß werden die Bilder am Ende gezeigt... heruntergerechnet auf Webauflösung ist sicher das Sony 28mm auch zu gebrachen.
 
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