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F D500 - Foto vs. Videoqualität

Alpenvogel

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich nutze eine D500 mit einem Telekonverter AF-S TC-14E III.
Daran nutze ich je nach Anforderung das AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR (sehr zufrieden, gestochen scharfe Fotos) und das Nikon AF-S Nikkor 200-500mm 1:5,6E ED VR.

Mit dem letzteren habe ich leider immer wieder Probleme. Videoaufnahmen werden dann mit den 700mm sehr gut und scharf. Fotos dagegen sind immer enttäuschend.
Beispiele (F8, 1/800, ISO 160)



Video: https://www.flickr.com/photos/185903699@N06/shares/2B67W6

Da ich mit dem 300mm (420mm mit Konverter) sehr gute Fotos machen kann, kann es wohl nicht an der Kamera liegen. Da die Videos mit dem 500mm auch sehr gut sind, wohl auch nicht an der Linse, oder?

Wo kann ich hier falsche Einstellungen haben oder woran kann es liegen?
Vielen Dank,
Alpenvogel
 
Mit Stativ aus einem Beobachtungspunkt.

Bzgl Frontfokus: Warum passt der Fokus dann beim Video?
Hat das was mit dem Spiegel Hochklappen zu tun? Denn beim Video fokussiert man ja über das Display, nicht den Sucher.
 
Hast Du mit einzelnem Fokusfeld und AF-C nachverfolgt?
Grundsätzlich ist der Kontrast von Vogel und Umgebung recht gering. Da kann es schon mal sein, dass der AF den Vogel verfehlt. In solchen Situationen schalte ich von der 9er-Gruppe auf Einzelfeld um und versuche genau auf dem Auge zu bleiben. Aber auch damit kann es sein, dass der AF manchmal nicht ganz perfekt sitzt, weil Vogel und Umgebung für das AF-Modul ziemlich gleich aussehen.

Erst vorletzte Woche ist mir das bei einem Flussregenpfeifer so passiert. Da hätte die Schärfe mit der Z6 wahrscheinlich noch etwas besser gesessen, weil die halt auf dem Sensor genau beim markierten Fokusfeld scharfstellt, so wie die D500 mit Kontrastautofokus beim filmen halt auch.

Vielleicht war dein Vogel auch einfach etwas zu weit weg für ein besseres Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Fokus im Liveview sitzt und im Sucher nicht, deutet das darauf hin, dass ein Fehlfokus vorliegt. Den kann man (in gewissem Rahmen) in der Kamera korrigieren, probiere mal, ob es dann besser wird!

Ich habe auf deiner Flickr-Seite Bilder gefunden, die ganz klar nach (evtl. auch benutzerseitiger) Fehlfokussierung aussehen, so zB die Kohlmeise.

Bei den hier gezeigten Beispielen spielt aber auch noch das Luftflimmern und der zusätzliche TC eine Rolle, unter solchen Bedingungen kann man keine Wunder erwarten!
Das verlinkte Video finde ich jetzt nicht wirklich schärfer als die Bilder und ich erkenne hier auch keinen deutlichen Fehlfokus.

Zusammengefasst: nochmal in Ruhe und systematisch zB im Garten testen, ob die Bilder im LiveView durchgehend schärfer sind als bei Sucher-Fokussierung und wenn ja, in welche Richtung die Schärfe verschoben ist.
Mit AF-Korrektur versuchen auszugleichen, und wenn das nicht klappt, justieren lassen beim Nikon-Service.
 
Mit Stativ aus einem Beobachtungspunkt.

Es kann sich auch um ein Schwingungs/Resonanzproblem handeln, gerade bei sehr steifen, eigentlich für ideal gehaltenen Kamera montagen. Denn in einer DSLR "wackeln" Spiegel, Blende und Verschluss ziemlich heftig, und das gerade dann... wenn man eine Aufnahme belichten will... Manchmal ist der Beam-Bag da einfach überlegen.

Beim Video spielen die Kamera-Generierten Erschütterungen praktisch keine Rolle, das läßt mich auf diesen Bereich tippen.

Ich würde eine Vergleichsserie mit einem Stofftier über einen weiten Verschlusszeitenbereich machen. Beanbag gegen Stativ, Auch mal Spiegelvorauslösung, einmal mit Drahtauslöser einmal mit Hand an Kamera/Objektiv (Schwingungsdämpfend) und Achtung: Stativ auf Rasen vs. Betonboden verschiebt Resonanzen ebenso.
Und dann schauen ob und wann Unschärfen vs. Schärfe auftritt.

PS: DSLM sind auch nicht ganz davor gefeit, auch wenn eine Schwingungsquelle entfällt.
 
Wenn das Stativ inkl. Kugelkopf nicht sehr stabil ist und ordentlich Gewicht draufgeladen ist wie mit einem Superzoom, kann das ganze beim Auslösen schon mal 2-3 Sekunden nachwackeln. Dabei spielt der Spiegelschlag keine so große Rolle mehr. Ich würde zunächst die Spiegelvorauslösung auf 3 Sek. einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Stativ inkl. Kugelkopf nicht sehr stabil ist und ordentlich Gewicht draufgeladen ist wie mit einem Superzoom, kann das ganze beim Auslösen schon mal 2-3 Sekunden nachwackeln. Dabei spielt der Spiegelschlag keine so große Rolle mehr. Ich würde zunächst die Spiegelvorauslösung auf 3 Sek. einstellen.

Wenn der Vogel denn auch 3sec still hält :D
MfG
 
Hier hilft wohl nur das Problem methodisch einzugrenzen.

Ich würde hier Testaufnahmen unter kontrollierten Bedingungen machen. Gutes Tageslicht, Kamera auf dem Stativ, Ziel in ca. 20 m, Spiegelvorauslösung, AF und Liveview-AF. Der Testaufbau sollte so sein, dass eine falsche Fokussierung leicht erkennbar ist (eine schräge strukturierte Fläche im Ziel hilft dabei).

Wenn ein Konverter im Spiel ist, ist es durchaus wahrscheinlich dass eine (zusätzliche) AF-Feinabstimmung notwendig ist. Außerdem muss man sich damit abfinden, dass Telezooms meistens am langen Ende nicht die stärkste Leistung bringen, was durch den Konverter noch verstärkt wird.
 
Wenn das Stativ inkl. Kugelkopf nicht sehr stabil ist und ordentlich Gewicht draufgeladen ist wie mit einem Superzoom, kann das ganze beim Auslösen schon mal 2-3 Sekunden nachwackeln. Dabei spielt der Spiegelschlag keine so große Rolle mehr. Ich würde zunächst die Spiegelvorauslösung auf 3 Sek. einstellen.

Halte ich für unsinnig. Das 200-500 hat einen so guten VR (der hoffentlich angeschaltet war?!), dass bei 1/800 Verwacklungsunschärfe quasi unmöglich ist.
Daneben ist SVA für Tierfotografie keine praktible Lösung, wie schon angemerkt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier Luftflimmern (kann auch bei kalten Tempreaturen auftreten und Bilder selbst auf kurze Distanz ruinieren!!) und/oder Dejustierung das Problem sind.
Ein TC am 200-500 macht ohnehin nur begrenzt Spaß, den würde ich weglassen und stattdessen das alte naturfotografische Mantra befolgen, das ich schon im letzten Thread des TO erläutert habe: die Nähe macht's!
 
Halte ich für unsinnig. Das 200-500 hat einen so guten VR (der hoffentlich angeschaltet war?!), dass bei 1/800 Verwacklungsunschärfe quasi unmöglich

Bei einer Stativmontierten Kamera, kann ein aktiver Bildstabilisator (VR) Bildqualitäts verschlechternd sein, und sollte in der beschriebenen Situation aus sein.
Wobei methodisch austesten, und Fehlerquelle eingrenzen wie bereits oben gesagt, das einzige ist, was das klären kann.
 
Vielen Dank für die Antworten.
Habe an diesem Tag auch Fotos mit dem AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR und dem 1.4 Converter gemacht, also 420mm. Diese waren ebenfalls auf den Bruchwasserläufer mit gleichem Abstand sehr scharf (aber eben ein kleinerer Ausschnitt), trotz der gleichen Lichtverhältnisse und evtl. Flimmern. Nur leider sind 420mm nicht immer ausreichend, daher dann das 500mm mit 1.4 Converter = 700mm
Fotografiere grundsätzlich mit einzelnem Fokusfeld und AF-C .

Habe heute einen Test beim 200-500mm mit 1.4 Converter mit LiveView und durch den Sucher gemacht. Das Ergebnis durch den Sucher war deutlich unscharf, im Liveview war das Ergebnis gut.

Wie kann ich nun vorgehen? Die automatische AF Feinabstimmung funktioniert nicht gut, oder?
 
Nachdem ich mich fotografisch seit Jahren ausschließlich unserer Avifauna verschrieben habe und selbst auch lange und intensiv die D500 mit dem 200-500VR genutzt habe erlaube ich mir zu dem Thema auch mal eine Einschätzung.

M.E. zeigen die eingangs gebrachten Beispielbilder eine Mischung von mehreren Faktoren:

1. zu große Distanz

2. durch 1. bedingte Einflüsse durch Luftflimmern (insbesondere über Wasser oft sehr stark)

3. Fehlfokus (Was wiederum mehrere verschiedene Gründe haben kann. Sei es nun weil leicht daneben gezielt wurde, weil das Messfeld neben dem Vogel vorbei sich an was anderem "festgebissen" hat - Anmerkung dazu: die Messfelder sind tatsächlich größer als der im Sucher eingeblendete Kasten, oder eben wirklich weil systematisch z.B. ein Frontfokus vorliegt der einer Korrektur bedürfte.)

4. Die Verschlusszeit ist nicht besonders kurz für laufende Limis. Meiner Erfahrung nach empfiehlt sich da schon eher 1/1250s maximal, besser noch kürzer bzw. bei schnellem Stochern sogar noch sehr viel kürzer.

5. Telekonverter an einem Zoom mindert natürlich auch noch mal die Bildqualität.

6. Evtl. hat der VR tatsächlich bei manchen Verschlusszeiten auch einen negativen Einfluss, ich bin mir da unschlüssig. Sowohl mit dem 200-500VR als auch jetzt beim 600FL habe ich manchmal den Eindruck, aber in anderen Bildern wiederum sieht es dann wieder gut aus, also nicht reproduzierbar. Ich beziehe mich dabei gerade auch auf den Bereich 1/800s bis 1/1250s. Wenn schnellere Bewegungen im Spiel sind (und da beziehe ich laufende Limikolen jetzt auch mit ein), dann schalte ich den VR inzwischen meist ab und nutze ein Stativ. Lediglich bei Flugaufnahmen freihändig oder wenn man sich körperlich unangenehm liegend / robbend z.B. an einem unebenen Ufer befindet und zum Stativ positionieren keine Zeit mehr bleibt lasse ich ihn doch meistens an - denn dann erleichtert er das Zielen deutlich.
 
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