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Frage an die Wildtierfotografen: Nikon Z6ii & Tamron 150-600mm o. Nikon Z50 & Tamron 100-400mm

Bei 400mm Brennweite und Blende 6,3 kommt eben nur 1/2 so viel Licht hindurch wie bei 600mm und Blende 6,3.
Nein, die Blende definiert die Lichtmenge pro Flächeneinheit, gleiche Blende und gleich große Fläche (=gleich großer Sensor), ergibt gleiche Lichtmenge.

Wäre es anders würden Belichtungsmesser nicht funktionieren!

Erst wenn man die Fläche verkleinert, also APSC Sensor, oder auch ein Crop vom KB Sensor, reduziert man dadurch die Gesamtlichtmenge, die jetzt das dann verbleibende Bild bildet, da dieses für eine gleich große Darstellung stärker vergrößert werden muß, verstärkt das wiederum das Rauschen.
 
Oder eben gleich an einen APSC Body wie schon angedacht, oder Z7 und croppen.

Technisch gesehen läuft es immer aufs Gleiche hinaus, wenn man mit weniger Brennweite mehr Telewirkung erzielen will opfert man Bildqualität.

Ich habe erst vor kurzem eine Tele Lösung für meine Z6 gesucht, die 600er habe ich wegen Gewicht und Größe ausgeschloßen, da es bei mir nicht um echtes Wildlife geht, eher eben um eine Erweiterung der Motivmöglichkeiten.

Ich habe das Tamron 100-400mm gekauft, das war aber von der optischen Qualität nicht sehr überzeugend.
Habe dann auf das 100-400mm Sigma Contemporary gewechselt, was in diesem Fall deutlich besser war/ist!
Ob das allgemein zutrifft kann ich natürlich nicht beurteilen.

Damit bin ich bei der Z6 mit Crops auf 4k durchaus zufrieden, das entspricht dann einer 600mm Brennweite, aber eben mit Blende 9.5 was Freistellung und lowLight Möglichkeiten betrifft.

Das sieht dann so aus
Ausguck by daduda Wien, auf Flickr

Vorsicht by daduda Wien, auf Flickr

Ausguck by daduda Wien, auf Flickr

Ich glaube, dass kam beim Eingangspost nicht so rüber für alle, aber ich besitze die Z6II schon.
Auch würde ich keine DSLR mehr kaufen wollen, da ich keinerlei Vorteile bei meinen Hauptbereichen sehe (weil Jemand die D500 empfohlen hat, höchstens wenn ich rein Sport & Wildlife machen wollen würde, kann ja noch werden haha).

Das Sigma 100-400mm habe ich sogar mal 2017 für ne Woche an meiner D750 testen können, empfand ich vom Preisleistung auch gut. Ja, um so mehr verschiedene Meinungen ich lesen/höre um so komplizierter wird es für eine Entscheidung. Daher habe mir jetzt mal zum Testen das Sigma 150-600mm C bestellt, ggf. versuche ich noch das Nikkor 200-500mm parallel zu testen. So kann ich endlich mal starten und mir einen Eindruck machen, ob mir vllt gar 400mm ausreichen könnten.

Also ich danke euch allen für euren Input!
 
Nein, die Blende definiert die Lichtmenge pro Flächeneinheit, gleiche Blende und gleich große Fläche (=gleich großer Sensor), ergibt gleiche Lichtmenge.

Wäre es anders würden Belichtungsmesser nicht funktionieren!

Erst wenn man die Fläche verkleinert, also APSC Sensor, oder auch ein Crop vom KB Sensor, reduziert man dadurch die Gesamtlichtmenge, die jetzt das dann verbleibende Bild bildet, da dieses für eine gleich große Darstellung stärker vergrößert werden muß, verstärkt das wiederum das Rauschen.

Errechnet sich immer noch aus Brennweite und Öffnung (dimensionslos). Was du hinten dranhängst ob VF oder Crop ist egal. Die Lichtmenge ist jedesmal dieselbe, korrekt. Sonst würde das mit dem Belichtungsmesser nicht funktionieren.

Die Fläche auf dem Crop ist natürlich kleiner, deswegen ist die absolute Lichtmenge für die kleinere Fläche auch geringer. Das Bild wird ja quasi auseinandergezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung, da ich eine D850 und eine Z6 habe. Das Objektiv sollte an beiden Kameras vergleichbar gut arbeiten.
Das Nikon war schnell raus, da nach meiner Erfahrung bei Wildtieren die Brennweite sowieso immer zu kurz ist.
Im direkten Vergleich war dann der Autofokus des Sigma 150-600 C allgemein schneller und grade am langen Ende bei etwas kürzerer Distanz treffsicherer. An der D850 war der Unterschied etwas weniger deutlich, an der Z6 doch schon auffälliger. Insofern würde ich eher zum Sigma raten.

Ich hätte aus praktischen Erwägungen lieber das Tamron genommen, da ich allgemein mit den Objektiven sehr zufrieden bin und das Dock schon habe. Aber in diesem Fall war der Unterschied doch derart, das ich zum Sigma greifen musste. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit der damaligen Entscheidung.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Deine Seele sich entspannen soll, kaufe eine D500 mit dem Nikon 200-500.
Top Bildqualität und deutlich schneller als Z6 mit irgendeinem Zoom.
Brauchst Du unbedingt stille Auslösung für spezielle Sachen usw. dann geht an der Z kein Weg vorbei aber sonst...
Um mit der Z+Zoom gute Ergebnisse zu haben ist viel Übung nötig, ohne selbst ausprobieren würde ich nichts kaufen.

Die Z6ii habe ich ja schon, von der Cropkombi habe ich mich schon verabschiedet. Habe mir jetzt mal ein Sigma 150-600mm C zum testen besorgt, so kann ich auch schauen ob mir vllt sogar 400mm ausreichen würden.
Aber danke für den Input.
 
An der Z6 werden dir keine 400mm reichen. Da sind selbst 600mm oft zu wenig.

Vergleich insbesondere mal die AF Geschwindigkeit zwischen den beiden Objektiven. nikon vs Sigma.

Dann würde ich mir auch zwei-drei weitere Exemplare bestellen und das Beste bezüglich BQ nehmen. Die Serienstreuung ist definitiv vorhanden.
 
Die Z6ii habe ich ja schon, von der Cropkombi habe ich mich schon verabschiedet. Habe mir jetzt mal ein Sigma 150-600mm C zum testen besorgt, so kann ich auch schauen ob mir vllt sogar 400mm ausreichen würden.
Aber danke für den Input.

Ich hatte folgende Objektive an der Z6II bereits getestet.

-Nikon 200-500mm, war ich nicht so von der AF Geschwindigkeit überzeigt, ist ja bekannt das der AF nicht der schnellste ist. Bildqualität ist nicht schlecht, geht auch mir den TK 1,4II - und es hat nur 500 mm, es geht nichts über Brennweite.

- Sigma 150-600mm Sports, tolles Objektiv, sehr schwer, top Bildqaulität, selbst mit 1,4 TK von Sigma. Einzig das GEwicht macht keinen Spaß, ich mache meine meisten Bilder Freihand, bin mit dem Fahrrad immer unterwegs. Was mit gar nicht gefallen hatte war die Kopflastigkeit für Vögel im Flug, bei dem Gewicht nur eine Zitterpartie bei mir.

- Sigma 150-600mm C, Bildqualität ist m.E nicht schlechter als die beiden o.g. Objektive. Selbst mit TK gute Ergebnisse. Leicht, AF schnell und treffsicher. Die anderen wieder verkauft und das behalten.

Für mich ist es dasSigma 150-600 C mit TK 1,4 Sigma geworden

Mit den 3 o.g. Objektiven könnt sind Bilder unter Fotocommunity zu sehen

Beispiele wie

https://www.fotocommunity.de/photo/heute-fischtag-haubentaucher-burkhard-kn/44884714

https://www.fotocommunity.de/photo/der-stieglitz-carduelis-carduelis-burkhard-kn/45125088

https://www.fotocommunity.de/photo/falke-im-abflug-beute-in-den-krallen-burkhard-kn/44835013

Gruß Burkhard
 
Hi Burkhard,
schöne Bilder. Die mit dem 1,4er TK sehen recht gut aus. Welchen TK genau benutzt Du? Ich denke, ich werde mir mal einen passenden zulegen.

Danke und Grüße
Andreas
 
Auch wenn ich das 200-500 zumindest in der Z6 als langsamer als an einer D850 empfinde (eventuell ist das an der Z6 II anders), so finde ich die gezeigten Bilder von Burkhard mit dem Sigma + TC nicht gerade überzeugend...

Ich habe mal einen Crop angehängt. Das ist ein 1:1-Crop aus der D850, allerdings fertig nachbearbeitet, soll heißen leicht entrauscht, Lichter runter, Farben angepasst und dezent nachgeschärft. Übrigens bei Offenblende mit dem 200-500/5.6 gemacht:

CROP:
Kernie-Crop.jpg


und dann der Vollständigkeit halber das komplette Bild:
D85_7739-Bearbeitet.jpg



Hier der passende Faden zu den Bildern wo auch die EXIFs enthalten sind: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16109888#post16109888
 
Auch wenn ich das 200-500 zumindest in der Z6 als langsamer als an einer D850 empfinde (eventuell ist das an der Z6 II anders), so finde ich die gezeigten Bilder von Burkhard mit dem Sigma + TC nicht gerade überzeugend...

Sieht schon ziemlich gut aus, ich meine was ist langsam für mich, die Erfahrung in diesem Bereich muss ich halt erst mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, heute ist das Sigma 150-600mm C angekommen, bin jedoch erst gegen 19 Uhr dazu gekommen es mal zu testen.
Wer die unwissenschaftlichen Testergebnisse sehen will, hier ein Link mit einer Galerie:

https://www.picdrop.com/peeraphotography/vtL9t2woov

Die Fotos habe ich nur auf Automatik bei LR bearbeiten lassen und bisschen Helligkeit angepasst.

Weit entfernte Motive sind natürlich sehr schwierig, da war ich auf dem Dachboden, Bild 3 - 8.

Später bin ich nochmal in den Garten und hab da experimentiert, erst vom Stativ um die Schärfe zu sehen und dann aus freier Hand wegen des Gewichtes. AB Bild 9.

Habe auch nur zwischen 400mm, 500mm & 600mm fotografiert, da ich auch schauen wollte ob ein 100-400mm mir ausreichen würde und ich das Nikkor 200-500mm noch im Hinterkopf habe.
Morgen werde ich dann mal raus aufs Feld gehen, samt Stativ, was ich zu einem Einbein umändern kann, entweder sehr früh oder gegen abends.

Zu erst war ich nicht so angetan, aber als ich dann die Tauben auf dem Dach entdeckt habe, empfand ich das schon sehr nett und beruhigend.
Offen gesagt und dafür schäme ich mich auch nicht, ist der Grund für diesen Ausflug in "ruhigere" Fotografiebereiche, dass ich zur Zeit unter leichten psychosomatischen Symptomen leide und dadurch etwas Seelenbalsam kriegen möchte.

Ich danke euch allen für eure Tips und Anregungen!!!
 
DAs wichtigste ist, dass du geduldig bist und dir Zeit nimmst, um dich an diese Brennweiten zu gewöhnen. 600mm sind schon einiges an Holz. Das geht nicht aus der Hüfte.
 
So, heute hab ich das Objektiv on Field getestet, einmal früh gegen 6 Uhr und am Nachmittag, leider kaum Tiere angetroffen (ich weiß, ist ein Geduldsspiel). Ergebnisse könnt ihr hier sehen:

https://www.picdrop.com/peeraphotography/9Y5QJyrCkc

Kleines Fazit von einem Tele Amateur:
Es macht wirklich Spaß mit solch einem Super Tele Objektiv zu fotografieren. Auch find ich die Qualität des Sigmas 150-600m C für mich ausreichend und es funktioniert an der Z6II völlig zufriedenstellen - jedoch habe ich heute keine Motive gehabt, die man nachverfolgen musste. Einziger negativer Punkt, aber das ist ne persönliche Meinung, ob mir das Objektiv nicht zu "speziell" ist, da es auf Grund des Gewichts und der Größe nicht zum Wandern bzw. für meine Art der Stadtfotografie geeignet ist. Daher werde ich nochmal ein 100-400mm testen, und ggf. auf das native Z 200-600mm warten, wenn ich doch mehr Brennweite "brauche".

Also ich dank euch allen nochmal.
 
Wollt mich mal bei dir für die Beispielbilder bedanken. Die vermitteln doch einen guten Eindruck über die Bildanmutung des Sigma. Bin derzeit auch auf der Suche nach etwas im Telebereich.

Die Stimmung bei den Fotos am frühen Morgen kommt sehr gut rüber!
 
Einziger negativer Punkt, aber das ist ne persönliche Meinung, ob mir das Objektiv nicht zu "speziell" ist, da es auf Grund des Gewichts und der Größe nicht zum Wandern bzw. für meine Art der Stadtfotografie geeignet ist.
Die Eigenschaft haben alle 3 Supertele-Zooms. Das 500 PF und das 300 PF (optional mit TC) lassen sich noch gut im Fotorucksack rumschleppen, alles andere ist auf Dauer anstrengend. Anderenfalls bleiben noch die beiden 100-400 übrig, ist halt wieder auch etwas lichtschwächer.
 
Naja ich finde das ist mehr eine Frage des Willens und Anspruchs, soll auch Leute geben die mehrmals die Woche rausgehen und eine deutlich größere und schwerere Festbrennweite dabei haben. Ich finde die Zooms sind alle super praktisch, als ich das 200-500 hatte nannte ich noch keinen Rucksack mein Eigen und hatte es schön praktisch immer schnell schussbereit am Stativfuß in der Hand. Wenn ein Rucksack wirklich gut anliegt am Körper und so aufsitzt, dass das Gewicht gut verteilt eingeleitet wird auf alle Gurte verteilt, dann spürt man so ein Zoom doch kaum mehr.

Mit einem Zoom bis 400mm wäre man für zahme Arten im Stadtpark noch ausreichend ausgestattet, aber für alle anderen die etwas scheuer sind reicht das dann oft nicht mehr.
 
An der Z6 werden dir keine 400mm reichen. Da sind selbst 600mm oft zu wenig.

Kommt auf die Motive und den Vorgehensweise an. 400 mm können absolut ausreichend sein an einer Vollformatkamera für Wildlife auch in Deutschland.

Naja ich finde das ist mehr eine Frage des Willens und Anspruchs, soll auch Leute geben die mehrmals die Woche rausgehen und eine deutlich größere und schwerere Festbrennweite dabei haben.

Genauso ist es. Natürlich trägt sich ein leichteres Equipment über die Zeit leichter, aber mit einem guten Rucksack, kann man auch problemlos viele km Wegstrecke mit großem Besteck machen.
 
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