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Frage zum Verkauf von Bildern

Bastian Wehrmann

Themenersteller
Hallo,

ich habe das FAQ zum Thema gerwerbe gelesen, aber ich bin nicht ganz schlau geworden was auf mich zutrifft.

Ich bin in einem Forum für Touristenfahrten auf der Nordschleife unterwegs.
Dort stelle ich immer wenn ich da war den link zu meiner hp rein.

Auf meiner HP sind die ganzen Bilder in einer galerie und eine preisliste.

Wenn jetzt jemandem ein Bild gefällt bekommt er die Datei in gewünschter Auflösung zu einem bestimmten Preis.

Ich denke das so im monat zwischen 50 und 300€ reinkommen. Je nachdem wie oft ich da bin und wieviele fotos es werden.
Dadurch decke ich wahrscheinlich nichtmal meine Spritkosten wenn ich zum nürburgring fahre.

Es ist eigentlich nur ein Hobby, aber die leuten zahlen auch gerne dafür einen kleinen beitrag weil sie sich über die fotos freuen.

Muss ich dafür jetzt ein Gewerbe anmelden? Oder ist das Liebhabereì??
 
Für so Konkrete Fragen gibt es für gewöhnlich doch den Steuerberater.
Wir dürfen dir eh keine verbindliche Auskunft geben.
Also von mir aus ist das Liebhaberrei, aber was das Finanzamt dazu sagt :confused:
Ist besser sich einen Fachman zu suchen (y)
 
im moment gebe ich sie ja noch kostenlos raus.. nur irgendwann möchte ich doch vielleicht etwas meine kosten reduzieren
 
Hallo,

wenn die Einnahmen die Kosten für dein "Hobby" nicht überschreiten und Du keine Gewinnabsichten hast, sollte es eigentlich als "Liebhaberei" gelten.

Bei bis zu 300,-€/Monat brauchst Du aber auf Dauer eine sehr teure Kamera und Zubehör um kein Gewinn zu erziehlen.
Steuerberater oder Finanzamt können Dir sicher mehr dazu sagen.

Ciao Dusan
 
Hallo,

wenn die Einnahmen die Kosten für dein "Hobby" nicht überschreiten und Du keine Gewinnabsichten hast, sollte es eigentlich als "Liebhaberei" gelten.

Bei bis zu 300,-€/Monat brauchst Du aber auf Dauer eine sehr teure Kamera und Zubehör um kein Gewinn zu erziehlen.
Steuerberater oder Finanzamt können Dir sicher mehr dazu sagen.

Ciao Dusan


Für die Liebhaberei werden Fahrtkosten zu den Orten wo fotografiert wird nicht gezählt, richtig?
 
Kann ich Dir nicht sagen, bin weder Steuerberater noch vom FA. ;)

Googel doch mal ein bisschen, man findet sehr viel zu dem Thema !

Wenn Du im Jahr 3600,-€ Verdienst, deine Kamera aber nur 1200,-€ gekostet hat, wird es halt langsam eng mit Liebhaberei ! ;)
Wenn Du "nur" 1000,-€ Verdienst, deine Kamera aber 5000,- gekostet hat,
bist Du entweder ein schlechter Fotograf (kaufmänisch Betrachtet) oder es ist eben Liebhaberei !

Ciao Dusan
 
Rischdisch ... Finanzamt ... das hatte ich ganz vergessen ... einfach mal Dein zuständiges Finanzamt anrufen. Die müssen Dir Auskunft erteilen.
 
Moin,

nur mal so eine Info, ob sie zutrifft bei Dir ??? weiß ich nicht genau.

Die Nürburgring GmbH behält sich auf ihrem Gelände, dazu zählt auch der frei zugängliche Bereich der Nordschleife, vor, dass gewerblich -also gegen jedwedes Entgeld, haupt- oder nebenberuflich- nur derjenige fotografieren darf, der eine Akkreditierung hat.

Die wiederum bekommt man nur als hauptberuflicher Fotograf (u.ä.) mit entsprechendem Nachweis.

Ist so ähnlich wie im Zoo, wenn die "Tierchen" mit ihren Sportwagen rennfahrer spielen. Fotografieren ist erlaubt, veröffentlichen schon problematisch und verkaufen verboten. Steht zwar weder im Zoo noch am Rind irgendwo angeschlagen, ist aber so. Fotoagenturen wollen bei solchen Bildern dementsprechend auch ein "Property Release", also eine Erlaubnis des grundstückseigners / berechtigten.

bis denn

joergW
 
eine akkreditierung benötigt man nur bei veranstaltungen und nicht bei touristenfahrten.

und selbst bei veranstaltungen habe ich da keine probleme!
 
Moin,

Akkreditierung nur bei Veranstaltungen ... ist klar.

Du hast damit keine Probleme ... was meinst Du damit ?

Wie sagt man so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter.

bis denn

joergW
 
das heißt eine akkreditierung bekomm ich wohl.. aber das hat nichts damit zu tun ob ich bilder verkaufen darf.

ich werde beim FA fragen
 
Hallo,

ich stand vor einer ähnlichen Situation, und habe einen Steuerberater konsultiert. Mir schwebte vor, eine Gewerbe anzumelden, und wollte gerne Tips dazu haben. Aber klar war, dass es im Jahr, wenn überhaupt, nur ein paar 1000 Euro nebenher werden sollten.

Er hatte da einen sehr guten Tip für mich. Er sagte "lass das mal mit dem Gewerbeschein, sondern meld dich als Kleinunternehmer an". Such mal unter "Kleinunternehmer" im Internet, Du findest eine Menge dazu. Vorab schon mal soviel:

Ist supereasy, man muss nur eine Steuernummer beim FA beantragen. Antrag kann im Internet runtergeladen werden, kannste aber auch vor Ort ausfüllen. Hat bei mir keine 15 Minuten gedauert.

Geht bis 17.500 Euro Umsatz/Jahr

Umsatzsteueranmeldung nicht nötig (kannste aber machen)

Kein Eintrag bei irgendeiner Kammer

Keine Gewerbesteuer

Am Jahresende machst Du eine Einnahme/Überschuss Abrechnung und gibst das ab als Anlage zu Deiner normalen Einkommenssteuererklärung.

Auf Rechnungen muss Deine Steuernummer drauf und Du darfst natürlich ggf. keine MwSt berechnen. Ebenso muss auf der Rechnung ein Vermerk stehen, dass Du nach §19 UStG abrechnest und keine MwSt ausweist.

Es gibt noch ein paar andere Sachen zu bedenken. Und es kommt natürlich immer auf die individuelle Situation an. Daher tust Du gut daran, auch einen Steuerberater zu konsultieren. Der kann Dir dann ja vielleicht auch gleich bei der Steuererklärung helfen, wenn es soweit ist. Ich persönlich bin mit dieser Lösung ziemlich happy!

Beste Grüsse,
Klaus
 
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